Cover-Bild Devolution
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 17.08.2020
  • ISBN: 9783442490066
Max Brooks

Devolution

Thriller
Thomas Bauer (Übersetzer)

In der Nacht kommen sie aus den Wäldern. Sie jagen ihre Beute: dich.

In den Bergen, am Fuße eines Vulkans, liegt Greenloop, eine exklusive Gemeinschaft von Aussteigern. Ein Idyll in der Wildnis, in dem Katherine und Dan auf eine neue Heimat unter Gleichgesinnten hoffen – und auf einen Neuanfang für ihre Ehe. Doch dann bricht der Vulkan aus, und Greenloop ist von der Außenwelt abgeschnitten. Tag für Tag wird die Lage in der Siedlung angespannter – und nachts hören sie die Schreie. In den Wäldern reißen gnadenlose Jäger ihre Beute, hochentwickelte affenähnliche Kreaturen, getrieben vom Instinkt zu überleben. Und jede Nacht kommen die Schreie näher ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Zu langatmig, Spannung kommt zu spät auf

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R E Z E N S I O N
(unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar)

Wer kennt nicht World War Z?! Ob als Buch oder als Film mit Brad Pitt. Es soll ja sogar ein Handygame geben. World War Z ist kaum jemandem unbekannt. ...

R E Z E N S I O N
(unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar)

Wer kennt nicht World War Z?! Ob als Buch oder als Film mit Brad Pitt. Es soll ja sogar ein Handygame geben. World War Z ist kaum jemandem unbekannt. Ein gutes Horrorbuch mit einer relativ guten Verfilmung. Und wer hat die Filmvorlage geschrieben? Richtig, Max Brooks.

Nun ist nach langem Warten ein neues Werk von ihm erschienen: Devolution. Bereits seit Anfang des Jahres habe ich mich auf das Buch gefreut, den Klappentext verschlungen, das Cover bewundert und auf eine Story gewartet, die mir im Sommer eine Gänsehaut beschert.

Nun ist es leider ein wenig anders gekommen, wie erwartet. Das Buch steigert nicht wie andere Werke des Genres recht zügig die Spannung, sondern zunächst erfolgen relativ lange Erklärungen und Erzählungen in Form eines Tagebuchs bzw. einer Berichterstattung. Das war zwar anfangs noch relativ interessant, wurde aber nach etwa 100 Seiten recht ermüdend.

Leider hat diese Art der Erzählung dazu geführt, dass ich auch nach 200 Seiten immer noch nicht mit den Protagonisten warm wurde. Ich fühlte mich wie ein Außenstehender, der einen Fernsehbericht sieht.

Erst im letzten Drittel passiert endlich das, worauf ich die ganze Zeit gewartet habe. Affenähnliche Wesen, sogenannte Bigfoot/Sasquatsch tauchen auf und nun ja, das erzähl ich jetzt nicht, sonst würde ich ja spoilern.

Tatsache ist, es war nicht meins. Vielleicht wäre ich anders an das Buch herangegangen, hätte ich nicht ähnliche Erwartungen an das Buch gehabt wie an World War Z. Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls war die Erzählungweise zu neutral, zu nüchtern für mich und es dauerte zu lange, um endlich zum spannenden Teil zu kommen. Virne weniger, hinten mehr, wäre besser gewesen.

Gut, das Buch ist als Thriller betitelt, nicht als Horror, aber der Klappentext impliziert leider den Horror deutlich, unter anderem war das auch der Fehler, der meine Erwartungen in die falsche Richtung gelenkt hat.

Da ich das Buch nicht als grundlegend schlecht bezeichnen würde, man muss die Art halt nur mögen, aber auch maximal als okay, vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Leider nicht sehr spannend

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Das Cover verspricht eine düstere Atmosphäre in Verbindung mit einem geheimnisvollen Setting. Es gefällt mir richtig gut.

Der Klappentext klang sehr spannend und absolut nach meinem Geschmack. Leider ...

Das Cover verspricht eine düstere Atmosphäre in Verbindung mit einem geheimnisvollen Setting. Es gefällt mir richtig gut.

Der Klappentext klang sehr spannend und absolut nach meinem Geschmack. Leider hat mir lange Zeit die Spannung gefehlt, die ein Thriller ja nunmal mit sich bringen sollte. Wirklich Spannung kam für mich erst ab dem letzten Drittel auf, welches mir dann schlussendlich auch gefallen hat.

Die Handlung war mir leider ein wenig zu leicht zu durchschauen und mir war durch die doch sehr ausführlichen Erklärungen schnell klar, was in dieser Geschichte vor sich geht. Dadurch kam mir dieses Buch insgesamt ein wenig langatmig vor und ich habe es immer wieder beiseite gelegt.

Was mir aber richtig gut gefallen hat, waren die Charaktere. Insbesondere die deutlichen Veränderungen, die im Verhalten der einzelnen Charaktere zu beobachten waren wenn sie unter Druck standen, haben mich beeindruckt.

Alles in allem konnte mich Devolution von Max Brooks leider nicht überzeugen. Ich haben mit einem spannenden, mitreißenden Thriller gerechnet, doch genau die Spannung war es die mir gefehlt hat. Diesmal gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Man braucht Durchhaltevermögen

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Am Rande des Mount Rainier, am Fuße des Vulkans, liegt der kleine idyllische Ort Greenloop. Hier leben viele Aussteiger und unter ihnen befindet sich das Paar Kate und Dan. Nachdem es in ihrer Ehe Shcwierigkeiten ...

Am Rande des Mount Rainier, am Fuße des Vulkans, liegt der kleine idyllische Ort Greenloop. Hier leben viele Aussteiger und unter ihnen befindet sich das Paar Kate und Dan. Nachdem es in ihrer Ehe Shcwierigkeiten gab, hoffen sie in dieser ruhigen Gemeinschaft wieder zueinander zu finden. Doch dann geschieht das, woran niemand geglaubt hätte: der Vulkan bricht aus und Greenloop wird von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Bürger sind auf sich gestellt, doch nicht nur die Einsamkeit wird zur Bedrohung, denn neben ihnen lebt etwas, was bisher niemand gesehen hat und diese werden immer gefährlicher für die Menschen in Greenloop.
Meine Meinung
Hach, dieses Cover, irgendwie konnte ich nicht aufhören, auf die etwas gruselige Hand zu starren und nachdem der Klappentext auch noch spannend klang, musste ich das Buch lesen.
Allerding fiel mir der Einstieg hier leider sehr schwer, denn für mich hat es sich zu Beginn noch sehr gezogen. Max Brooks schreibt zwar leicht und flüssig, doch der Aufbau des Thrillers war anders, als ich erwartet hätte. Brooks lässt Protagonistin Kate in Form von Tagebucheinträgen erzählen und zunächst wird alles auf Greenloop, das Leben dort und die Gemeinschaft gerichtet. Leider zog sich das für mich unheimlich in die Länge, denn ich hatte eher damit gerechnet, den Affenwesen, in diesem Falle Bigfoot, eher zu begegnen. Gerade auch weil hier ja auch Horror mit erwähnt wurde, hätte ich mir da einfach was anderes erwartet. Bis zum letzten Teil des Buches plätscherte die Geschichte für mich dahin und erst dann kam Spannung für mich auf.
Dadurch, dass man alles in dieser Art Tagebuch, mit zwischendurch eingeschobenen Interviews, erlebt, erfährt man zwar mehr über Katherine, beobachtet aber weitere Charaktere nur, ohne diesen näher zu kommen.
Dafür fand ich ja das Thema Bigfoot wiederum sehr spannend. Ab und an habe ich mit meinem Mann gemeinsam im TV die Monsterjäger beobachtet und mich da schon irgendwie über die Jagd nach dem Sasquatch oder Bigfoot amüsiert. Letzten Endes weiß ich nicht, inwieweit man daran glauben könnte, aber die Legende drumherum ist schon interessant.
Brooks hat seinen fiktiven Roman ein wenig an das wahre Ereignis eines Vulkanausbruchs angelehnt, nämlich an den von Mount St. Helens in Washington. Wenn man da mal googelt, kann man erahnen, wie Brooks auf diese Idee kam.
Die Charaktere der Geschichte blieben mir fern, was wohl auch an der Form des Erzählten lag. So richtig habe ich mich nicht mit ihnen mitgefürchtet und insgesamt fiel es mir schwer, zu ihnen Zugang zu finden.
Mein Fazit
Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Cover und dem Klappentext eine spannende, bis gruselige Story erwartet hätte. Allerdings hat mich die Geschichte über weite Teile einfach nicht fesseln können, weil die Spannung einfach fiel zu spät kam. Erst im letzten Teil wurde es dann spannender, doch bis dahin fiel es mir eher schwer, am Ball zu bleiben. Letzten Endes war es der Bigfoot Mythos, der mich dazu brachte, bis zum Ende weiterzulesen.

Veröffentlicht am 29.08.2020

Devolution

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Mit einer Art dokumentarischen Erzählweise hat Max Brooks einen ungewöhnlichen Stil gewählt, um seine Geschichte zu erzählen. Neben Interviews und Tagebucheinträgen, gibt es noch zahlreiche Unterhaltungen ...

Mit einer Art dokumentarischen Erzählweise hat Max Brooks einen ungewöhnlichen Stil gewählt, um seine Geschichte zu erzählen. Neben Interviews und Tagebucheinträgen, gibt es noch zahlreiche Unterhaltungen zwischen den Protagonisten. Der ständige Wechsel der Erzählweise hat es für mich schwer gemacht in die Geschichte hineinzufinden. Der Stil ist zu sprunghaft und man wird ständig wieder aus den Situationen herausgerissen.

Die ersten 100 Seiten passiert praktisch gar nichts, bis dann ein entferntes Grollen zu hören ist, dass vom Mount Rainier zu kommen scheint. Das war es dann auch schon mit der großen Spannung und die nächsten 100 Seiten tröpfeln vor sich hin. Es zieht sich unendlich in die Länge, die Protagonisten bleiben einem fern und es gibt nichts aufregendes oder interessantes zu Lesen. Für mich war daher dann auch nach 212 Seiten Schluss und ich habe den Roman abgebrochen.

Das Thema Bigfoot wäre an sich gut gewählt gewesen, allerdings scheitert es gewaltig an der Umsetzung. Auch der Ausbruch des Mount Rainier ist an wahre Begebenheit um den Mount St. Helen angelehnt. Ebenfalls ein guter Ansatz, der aber nicht gut genutzt wurde. Ich war wirklich sehr enttäuscht und habe das Buch nach rund der Hälfte für mich beendet.

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