Emotional und bewegend
Hells Raiders MC Teil 2: Redemption Road - Vergebung„Redemption Road: Vergebung“ von Katie Ashley ist der zweite Band ihrer Hell Raiders MC Reihe.
Annabel Percy kommt ein einziger spontaner Impuls teuer zu stehen. Sie lässt sich auf ein Date mit einem attraktiven ...
„Redemption Road: Vergebung“ von Katie Ashley ist der zweite Band ihrer Hell Raiders MC Reihe.
Annabel Percy kommt ein einziger spontaner Impuls teuer zu stehen. Sie lässt sich auf ein Date mit einem attraktiven Biker ein, was sich in kürzester Zeit in ihren schlimmsten Alptraum verwandelt. Zwei Monate später kann sie mit Hilfe von Rev Malloy, dem Präsidenten des Hell Raiders MC entkommen, aber der Weg in ihr altes Leben scheint unmöglich. Rev kümmert sich aufopferungsvoll um die traumatisierte junge Frau, aber er weiß auch, dass sie als Tochter eines einflussreichen Politikers überhaupt nicht in seine Welt passt. Daran ändern auch die aufkeimenden gegenseitigen Gefühle nichts.
Die Handlung schließt nahtlos an den ersten Band an, denn auf der dortigen Hochzeit seines Bruders erhält Rev den Anruf, der ihn wie vom Schicksal eingefädelt zu Annabel führt. Meiner Ansicht nach sollte man zum besseren Verständnis die Vorgeschichte vielleicht kennen.
Rev ist der Präsident des MC und grundsätzlich ein ruhiger und besonnener Anführer. Seine Gefühle behält er lieber für sich und so ist es sehr ungewöhnlich, dass er sich ausgerechnet Annabel öffnet, die er erst ganz kurz kennt. Beide haben auf Anhieb ein tiefes Vertrauen zueinander, da sie ein ähnlich schweres Trauma verbindet.
Katie Ashley erzählt sensibel und gefühlvoll, wie ihre beiden Hauptfiguren sich gegenseitig Halt geben, um die grausamen Schrecken der Vergangenheit zu überwinden. Dabei ist es nicht nur Annabel, die Rev braucht, sondern auch umgekehrt. Ich mag die Direktheit von Annabel, die schwierige Themen konkret anspricht. Aber auch Rev mit seiner eher zurückhaltenden Art ist mir sehr sympathisch.
Nachdem gelungenen Auftakt setzt die Autorin die Reihe spannend fort. Man darf bis zum Ende mitzittern, ob die im Hintergrund brodelnde Gefahr eine gemeinsame Zukunft der beiden verhindern wird. Dabei zeigt sich einmal mehr, welche toughen Ladys sich die Biker herausgesucht haben.
Mein Fazit:
Für mich ist der zweite Band genauso gelungen wie der Auftakt. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Bruder der Malloys und gebe eine ganz klare Leseempfehlung!