Cover-Bild Die Seiten der Welt
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 25.09.2014
  • ISBN: 9783841421654
Kai Meyer

Die Seiten der Welt

Roman
»Die Seiten der Welt« von Phantastik-Bestseller-Autor Kai Meyer - EIN MAGISCHER ROMAN VOLLER PHANTASTISCHER ABENTEUER


„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“

Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geheimnisse der Bibliomantik

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Nach dem Tod ihres geliebten Vaters muss sich die junge Furia Faerfax auf dem Gebiet der Bibliomantik versuchen, denn die Bibliothek in den Katakomben ihres Hauses birgt viele, dunkle und unentdeckte Geheimnisse. ...

Nach dem Tod ihres geliebten Vaters muss sich die junge Furia Faerfax auf dem Gebiet der Bibliomantik versuchen, denn die Bibliothek in den Katakomben ihres Hauses birgt viele, dunkle und unentdeckte Geheimnisse. Und als eine Frau ganz in schwarz gekleidet ihren kleinen Bruder Pip entführt, wird Furia klar, dass sie bald ihr Seelenbuch finden muss, um es mit der Unbekannten aufnehmen zu können. Doch je verzweifelter sie ihren Bruder sucht, desto ominöser werden die Vorfälle in ihrem Umfeld. Schließlich wird sie selbst zur Gejagten, denn sie besitzt ein magisches Buch, welches um jeden Preis vernichtet werden muss, denn es zieht eine Spur der Verwüstung und des Todes hinter sich her ...

Mit diesem phantasievollen Jugendroman hat Kai Meyer eine ganz besondere Welt voller Magie und Bücher erschaffen, in der es nicht nur um zahlreiche magische Abhandlungen und Kunstgriffe geht, sondern auch um den klassischen Kampf "Gut gege Böse". Eine zu Beginn recht hilflose Protagonistin mausert sich im Laufe des Romans zum Naturtalent und wird bei ihrem Wunsch nach Gerechtigkeit von vielen glücklichen Zufällen und Personen unterstützt.

Das Lesevergnügen geht immer in eine nächsthöhere Stufe, denn die Cliffhänger sind hier sehr ausgeprägt an das Ende des jeweiligen Kapitels platziert. Auch der zeitgemäße, junge Schreibstil spricht für sich und passt sehr gut zu den handelnden Personen.

Fazit: Ich vergebe 4 Sterne für einen temporeichen, fantastischen Jugendroman voller Magie, der eine sehr interessante Geschichte beginnt, deren Fortschritt man unbedingt verfolgen möchte. Lediglich im zweiten Teil des Buches wurde es mir ein bisschen zu viel mit der Abenteuerlust und dem Verfolgungskomplott der "bösen" Kräfte. Ich spreche eine Leseempfehlung aus, für alle die sich gerne von Geschichten verzaubern lassen und denen es Freude bereitet, sich auf die Suche nach tieferen Wahrheiten zu machen. Sehr empfehlenswert für junge Leser.

Veröffentlicht am 05.08.2024

Starker Anfang und Ende, lässt leider in der Mitte etwas nach

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Ich wollte die Seiten der Welt schon eine ganze Weile lesen, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe, das Buch nun endlich in den Händen zu halten, und gerade am Anfang hat es mich wirklich sofort eingefangen ...

Ich wollte die Seiten der Welt schon eine ganze Weile lesen, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe, das Buch nun endlich in den Händen zu halten, und gerade am Anfang hat es mich wirklich sofort eingefangen und begeistert. Ich habe richtig gerne über Furia gelesen (und gehört, ich habe zwischen Hörbuch und Buch variiert), und fand dieses ganze Leben mit den Angestellten, Pip und dem Vater wirklich interessant. Die Welt hat mich sehr schnell überzeugen können, und Meyer hat es geschafft, dass das Buch sich gleichzeitig sehr altertümlich und modern für mich angefühlt hat, was mir ziemlich gut gefallen hat.
Wie schnell das Buch dann eher düster wurde (und dass es überhaupt düster wurde) hat mich ziemlich überrascht, aber es hat auch gepasst, und die ziemlich ernste Lage konnte Meyer in meinen Augen sehr gut rüberbringen. Trotzdem wurde das Buch nie zu düster, und es war auch durchaus eine Menge Witz dabei (gerade das Schnabelbuch hat mich wirklich immer wieder grinsen lassen, besonders weil es im Hörbuch auch sehr fantastisch gesprochen wurde). Leider hat mich das Buch da zwischendurch dann eine ganze Weile verloren, denn so begeistert von und interessiert an der Welt ich auch war, Furia hat für mich zur Mitte hin als Charakter wirklich sehr nachgelassen. Die Unwissenheit fand ich durchaus verständlich, und sie war gut erklärt und ein super Mittel, um auch den Lesenden die Welt erklären zu können, aber leider war sie ab einem gewissen Punkt für mich zu festgefahren, und schien immer nur wieder identisch zu handeln und nicht wirklich darüber nachzudenken. Und dazu hat mir auch ein wenig die Gegenstimme gefehlt. Furia ist eine sehr fehlerbelastete Protagonistin, was einerseits wirklich super ist, weil es sie menschlicher macht, andererseits hatte ich das Gefühl, dass das von Meyer im Buch kaum aufgegriffen wird. An vielen Stellen wurde das für mich leider frustrierend, wenn sie niemandem zugehört hat, und gerade dadurch, dass beim Lesen durchaus klar wird, worauf alles hinausläuft, es also eigentlich sehr offensichtlich ist, hätte ich mir gewünscht, dass auch in der Richtung vielleicht mehr Charakterentwicklung vorhanden gewesen wäre, dann an anderer Stelle hatte ich sehr wohl das Gefühl, dass sie sich weiter entwickelt.
Abgesehen von Furia gab es auch zwei drei andere Figuren bzw. Stellen, die ich etwas zu viel fand, auch wenn ich mit dem düsteren durchaus klar kam, trotzdem kam es mir manchmal ein paar Schritte zu weit vor, aber im großen und ganzen waren alle Figuren (sowohl die menschlichen als auch unmenschlichen) ziemlich gut gemacht, und ich habe in allen Szenen gerne von ihnen gelesen. Es gab vielleicht ein paar, von denen ich mir etwas mehr gewünscht hätte, aber wirklich zur Geschichte gepasst hätte es vermutlich nicht. Vielleicht im nächsten Band, wer weiß.
Wo ich den Großteil ab der Mitte eher mittelmäßig fand (trotzdem noch nicht schlecht, aber eben eher etwas anstrengender), war das Ende dann wieder mehr nach meinem Geschmack, und konnte mich wieder ziemlich von sich überzeugen und mich zufriedenstellen. Ich hätte nicht damit gerechnet, wie sich alles schließlich auflöst, fand den Gedankengang für die Geschichte aber durchaus logisch, und Furia dann auch wieder wesentlich erträglicher, und so hatte das Buch zwar eindeutig seine Schwächen in meinen Augen, insgesamt hatte ich aber dennoch eine Menge Freude an der Geschichte und habe sie durchaus gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 29.12.2017

Kein weiterer Lobgesang.

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Die Seiten der Welt
von Kai Meyer


Inhalt – Buchbeschreibung auszugsweise:

Jedes Buch hat geheime Seiten - ein magischer Roman voller phantastischer Abenteuer! Furia Salamandra Faerfax lebt in einer ...

Die Seiten der Welt
von Kai Meyer


Inhalt – Buchbeschreibung auszugsweise:

Jedes Buch hat geheime Seiten - ein magischer Roman voller phantastischer Abenteuer! Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch.



Nein, ich kann nicht in den Lobgesang für dieses Buch von Kai Meyer mit einstimmen, denn es gibt einige Dinge, die mich davon abhalten diese Meinung zu teilen!


Das erste Kapitel baut die Geschichte um Furia, Ihrer Familie und die Bibliomatik die alles umgibt wirklich gut auf. Man lernt die kleinen Staubfresser kennen, Ihre Leselampe und Ihren Lesesessel. Ihr heimliches Buch und Severin, mit dem Sie sich über Jahrhunderte hinweg schreibt. Ihren kleinen Bruder Pip und Seine Angst vor Clowns und alle Hausangestellten. Furias Liebe zu einem ganz bestimmten Buch von Siebenstern, welches Sie noch immer mit Ihrer Mutter verbindet. Doch dann geschehen tragische Dinge im Hause Faerfax.


Es wird ein Spannungsbogen errichtet, der leider, leider im Kapitel zwei bei mir komplett eingestürzt ist. Ein Umschwung von toll auf na ja.... hat stattgefunden weil sich die Erzählung so extrem gezogen hat. In diesem Kapitel geht es zwar noch um Furia und Ihrer Flucht vor Ihren verschiedenen Widersachern aber vom Rest der Geschichte war so gut wie nichts mehr zu lesen. Man erfährt nicht wie es Pip geht oder ob Er überhaupt noch lebt. Es gibt eine viel zu kurze Blende zurück in Ihr zu Hause ohne neue Erkenntnisse. Das einzig aufregende und wirklich schön beschriebene in diesem Kapitel ist, dass Ihr Seelenbuch Sie findet. Ein kleines und freches Schnabelbuch. Ich habe beim lesen dieser Seiten vom Kapitel ab einem bestimmten Punkt nur noch gedacht, kann die Geschichte jetzt bitte weitergehen, jetzt war es bitte genug an Fluchtgeschichte! Doch leider war dem nicht so!


Meine anfängliche Hoffnung bei Kapitel drei, dass sich die Spannung vielleicht wieder aufbaut, ist leider im Sande verlaufen. Ich habe mich durch die letzten Seiten mehr oder weniger „gekämpft“ obwohl noch gute Szenen darin enthalten waren. Es ist wahrscheinlich wirklich im zweiten Teil alles zunichte gemacht worden, was so gut im Ersten seinen Anfang genommen hat. Ich bin sprichwörtlich herausgefallen aus dem Buch und genau wie die Exlibri nicht mehr hineingekommen.


Fazit: Kai Meyer wird definitiv nicht einer meiner Lieblingsautoren werden. Das Thema ist so ein TOLLES und hat soviel Potenzial zur Umsetzung!!!!! Leider fehlt hier in dieser Geschichte aber etwas für meine Begriffe. Dies ist mein erstes Buch von Ihm was ich gelesen habe. Da Er als Autor in letzter Zeit sehr extrem gehypt wurde, hatte ich einfach mehr erwartet! Auch wenn jetzt ein Aufschrei bei vielen Kai Meyer Fans ist, so ist dies meine Meinung. Jeder Autor kann auch einmal ein nicht so gelungenes Buch abliefern egal ob vorher alle Anderen super waren in den Augen der Leser.

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 04.02.2017

Eine Welt aus Büchern

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"Die Seiten der Welt" ist der erste Band von Kai Meyers fantastischer Trilogie.
Der einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht, da die Welt sehr komplex ist.
Kai Meyer hat einen sehr Plastischen ...

"Die Seiten der Welt" ist der erste Band von Kai Meyers fantastischer Trilogie.
Der einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht, da die Welt sehr komplex ist.
Kai Meyer hat einen sehr Plastischen Schreibstil, ich konnte förmlich die alten Bücher in der Bibliothek riechen .
Furia ist ein besonderes Mädchen, sie spricht mit Möbeln und hat Freunde die in Büchern wohnen, ausserdem liest sie im schlaf...sie hat die gabe ihres Vaters geerbt.
Dieser ist Bibliomant, ein "Buchbeschützer". Auf einer seiner zahlreichen Missionen stirbt er und Furias kleiner Bruder Pip wird entführt. Die Ereignisse führen Furia in die Buchstadt LIBOPOLIS.
Eine Welt die sich um Bücher , Buchbeschützer und Bücherdiebe geht.
Eine fantastische, stellenweise langatmigen Geschichte.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Hier habe ich einfach mehr erwartet!

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Dieses Buch wurde ja bereits im Vorfeld hoch angepriesen und vielmals verlost - so habe ich es auch über vorablesen gewonnen und mich extrem gefreut...



Ganz ehrlich? Von diesem Roman bin ich ziemlich ...

Dieses Buch wurde ja bereits im Vorfeld hoch angepriesen und vielmals verlost - so habe ich es auch über vorablesen gewonnen und mich extrem gefreut...



Ganz ehrlich? Von diesem Roman bin ich ziemlich enttäuscht! Vielleicht liegt das an den vielen positiven Eindrücken im Voraus oder auch an mir und meinen hohen Erwartungen (gerade weil die Arkadien-Trilogie sehr gut war)... Die Idee rund um die Bibliomantik, Seelenbücher, staubfressende Origamis, etc. ist wirklich genial... Aber die Umsetzung fand ich dann doch relativ enttäuschend. Die ersten 100 Seiten oder so passiert gar nichts und dann sterben einfach (gefühlt) alle aus Furias Umfeld... Für Trauer bleibt kaum Zeit, denn Furia bricht auf nach Libropolis, der Stadt der Bücher. Hier fehlt mir, wie auch im ganzen Rest des Buches, die Liebe zur Literatur: Dauernd werden Bücher zerstört, Furia liest eigentlich auch kaum und die mächtigsten Bibliomanten nutzen die Kraft ihres Seelenbuches nur für eigene Zwecke.

Und auch sonst kommen die Charaktere ziemlich kurz - die spannensten Figuren wie die Origamis und Ypsoilnzett, das Schnabelbuch und die sprechenden Möbel kommen nur selten und kurzzeitig vor. Außerdem sind viele "Charakteränderungen" (Stichwort Isis und Cat) nicht wirklich nachvollziehbar...

Und das Ende... das war, nach dem auf den letzten 50- 100 Seiten endlich Spannung aufkam, viel zu überstürzt und plötzlich!





Fazit:
Von diesem Buch war ich wirklich enttäuscht, einfach nur, weil ich bei einer solchen genialen Idee und einem so brillanten Autor mehr erwartet habe. Trotz aller Nölerei muss ich aber trotzdem sagen, dass es nicht schlecht war und ich man es trotzdem lesen sollte, weil die Idee wirklich bezaubernd ist.