Sinnlich-prickelnde New-Adult-Lovestory - vom Luxus-Girl zum Zimmermädchen
Zimmer mit Aussicht auf mehr … Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc ... Dann nimmt Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, sie mit auf einen Tauchgang. Schnell ist klar: Noah ist nicht irgendein Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten ...
Inhaltsangabe:
Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr ...
Inhaltsangabe:
Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc... Dann nimmt Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, sie mit auf einen Tauchgang. Schnell ist klar: Noah ist nicht irgendein Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten...
Meine Meinung:
Julie Chapel aka Juliane Käppler hat ein schönes Buch geschrieben. Die Charaktere der Geschichte haben mich, dank starker Wandlungen, fasziniert, die Geschichte leider weniger. Oft wusste ich einfach schon, was passieren wird, wodurch bei mir leider auch nur ein Minimum an Spannung vorhanden war. Zum Glück wurde das Ganze aber mit einem tollen Schreibstil vermischt. Oft ist es leider sehr peinlich, wenn Erwachsene versuchen "jugendlich" zu schreiben, hier hat die Autorin das aber mit Bravour gemeistert. Sodass ich das ich, nach anfänglichen Schwierigkeiten, begeistert lesen konnte.
Fazit:
Ein Schreibstil so schön, wie das Cover, jedoch kleine Schwächen bei der Geschichte.
Zwei Monate als Zimmermädchen in einem Hotel? Eine schlimmere Strafe hätten sich Jazz' Eltern kaum für sie ausdenken können. Und das ausgerechnet jetzt, wo es endlich so aussieht, als würde ...
Worum geht's?
Zwei Monate als Zimmermädchen in einem Hotel? Eine schlimmere Strafe hätten sich Jazz' Eltern kaum für sie ausdenken können. Und das ausgerechnet jetzt, wo es endlich so aussieht, als würde Marc sich vielleicht doch auf eine Beziehung mit ihr einlassen!
Als wäre alles nicht schon ätzend genug, ist der Sohn des Hotelbesitzers ein totaler Idiot. Zuerst legt Noah sie total mies rein, dann kommandiert er sie auch noch herum. Erst als sie einen Waffenstillstand schließen und er ihr Tauchunterricht zu geben beginnt, ändert sich Jazz' Bild von ihm. Doch ihr Herz gehört Marc, oder? Und außerdem dürfte sie als Mitarbeiterin ohnehin nicht mit Noah zusammensein ...
Was mich neugierig gemacht hat:
Mir hatte im Winter 2018 Julie Chapels Buch aus der Heartbeat-Reihe so gut gefallen, dass ich mich schon total auf die neueste Romance aus ihrer Feder gefreut habe.
Die Zimmermädchen-Sohn-des-Hotelbesitzers-Ausgangslage versprach eine spannende Kombi!
Das Cover ist auf jeden Fall im Trend, auch wenn diese Richtung natürlich immer recht nichtssagend in Bezug auf den Inhalt ist. Hätte das Ganze in Blautönen superschön gefunden, passend zur Tauch-Thematik im Buch.
Wie es mir gefallen hat:
Fangen wir bei Jazz an. Mit ihr haben wir es in gewisser Weise mit einer Ausnahmeprotagonistin zu tun. Sie ist selbstbewusst, feiert gern, hat eine große Klappe, nimmt außer ihren eigenen Bedürfnissen nicht besonders viele Dinge ernst und die vor ihr liegenden Wochen als Zimmermädchen nerven sie total an. Doch sie hat auch eine andere Seite - eine schlagfertig-witzige und doch verletzliche.
Ich finde es toll, wie man in diesem Buch die Entwicklung dieser nicht ganz einfachen jungen Frau mitverfolgen darf. Das ist eine wunderbare Abwechslung zu den vielen lieben Mäuschen, die die große Liebe finden, aber leider von ihrer Vergangenheit eingeholt werden, und was es da noch so an Stereotypen auf dem Buchmarkt gibt.
Jazz muss sich damit auseinandersetzen, wie sehr sie schon seit geraumer Zeit sich selbst im Weg steht und Menschen verletzt hat, denen sie wichtig ist, und das fällt ihr gar nicht so leicht.
Was ich an der Geschichte neben der Charakterentwicklung ganz besonders gelungen finde, sind die wunderschön beschriebenen Tauchgänge sowie die Gespräche zwischen Noah und Jazz und die großartigen Nebenfiguren (Sunny und Lina!).
Außerdem rätselt man lange, was zwischen Jazz und ihrer ehemals besten Freundin vorgefallen sein mag, dass sie sich so verkracht haben.
In zwei Punkten hätte ich noch ein klein wenig mehr erwartet. Zum einen wird ein tragischer Vorfall im Verlauf der Handlung recht knapp abgehandelt, sodass er ohne emotionale Auswirkungen auf Jazz bleibt. Zum anderen hat Noah mich im letzten Drittel des Buches etwas enttäuscht, da er hier mit seinem bisherigen, sehr viel erwachseneren Verhalten deutlich besser gefahren wäre. Hier hätte ich am liebsten seine Gedanken gelesen, um nachzuvollziehen, warum er plötzlich so eine Rückentwicklung durchgemacht hat.
Insgesamt hat mir der Roman aber wieder sehr gut gefallen und mich in eine frühzeitige Sommerstimmung versetzt. Humorvoll, romantisch, dramatisch und einfach superunterhaltsam!
(Für wen) Lohnt es sich?
Das Buch kann ich allen New-Adult-Fans ab etwa 16 Jahren empfehlen, die Lust auf eine sommerliche Lovestory haben und sich auch mal auf eine etwas problembeladenere Hauptfigur einlassen können, die vielleicht erst mal ein bisschen zu kratzbürstig ist, um sie sofort ins Herz zu schließen.
In einem Satz:
„Hold Me Now" ist eine tolle Gefühlsdrama-Tauchexpeditions-Romance-Geschichte, die sich nicht auf Schema F ausruht und einem mal eine etwas herausforderndere Protagonistin zumutet.
Um was es geht:
Jessica hat es so richtig verbockt und muss zwei Monate lang in einem Hotel am Meer Strafdienst leisten. Getrennt von ihrem gewohnten Luxus, Freunden und Marc, ist sie gezwungen zu lernen, ...
Um was es geht:
Jessica hat es so richtig verbockt und muss zwei Monate lang in einem Hotel am Meer Strafdienst leisten. Getrennt von ihrem gewohnten Luxus, Freunden und Marc, ist sie gezwungen zu lernen, sich unterzuordnen und niedere Dienste zu verrichten. Das an sich ist schon demütigend genug für sie. Obendrein gibt es noch Noah, den Sohn des Hotelchefs, der ihren Alltag unheimlich verkompliziert.
Die Figuren:
Jessica (Jazz) Lawrence ist 18 Jahre alt und in der Highschool kleben geblieben. Eine Tatsache, die ihr mehr und mehr zu schaffen macht. Sie hat nicht nur die Schule, sondern auch ihre beste Freundin sträflich vernachlässigt. Ihre Gedankenwelt ist offen, rebellisch, frech und oft entwaffnend ehrlich. In ihr steckt so viel mehr, als nur das verwöhnte Einzelkind wohlhabender Eltern. Sie zeigt Biss und Durchhaltevermögen, was mich richtig beeindruckt.
Noah Roomer ist 20 Jahre alt und besucht das College. Sein verwegenes Äußeres steht ab und an im Widerspruch zu seinem Auftreten. Er ist selbstsicher, gutaussehend und oft undurchschaubar. Er taucht für sein Leben gerne und steckt Jazz mit dieser Leidenschaft an.
Ihre Entwicklung:
Die beeindruckendste Entwicklung legt Jazz hin und sie ist für mich in allen Punkten nachvollziehbar. Bei Jazz erlebe ich etwas Tiefgang und immer wieder reflektiert sie sich und teilt mir auf diese Weise mit, wie sie sich verändert hat. Sie entdeckt sich immer mehr selbst und mir bleibt nichts davon verborgen. Das ist sehr angenehm.
Die Umsetzung:
Der Einstieg in die Geschichte fällt mir dank des lebendigen Schreibstils megaleicht. Die Story wird aus der Ich-Perspektive im Präsens von Jazz geschildert und zieht mich sofort in ihren Bann. Gleich zu Anfang bekomme ich große Augen und schaffe es nicht mehr, das Buch wegzulegen. Zu neugierig bin ich auf die Entwicklung der Geschehnisse zwischen Jazz und Noah und habe irre viel Spaß dabei.
Jazz Gedankenwelt entspricht ihrem Alter und die Autorin hält dies perfekt bis zum Ende durch. Ich fühle mich beim Lesen oft an meine Volljährigkeit erinnert und das zeigt, das die Autorin alles richtig gemacht hat. Es gelingt mir mühelos, mich in Jazz hinein zu versetzen und ihr nahe zu sein.
Frau Chapel präsentiert mir beim Lesen ein geniales Setting, das ich gerne selbst besuchen möchte. Die intensiven Tauchgänge genieße ich dabei besonders.
Meine Kritik:
Ein einziger Punkt im Buch ist für mich nicht glaubwürdig und an Noah werde ich nicht so dicht herangelassen, wie ich es für mich bräuchte. Bei ihm fehlt mir die Tiefe, die ich bei Jazz genießen darf.
Mein Fazit:
Hold me now ist eine lockere leichte Geschichte voller Emotionen, bei der nicht zu dick aufgetragen wird, die aber trotzdem etwas rosarot ist, was ich gerne lese. Die Story und ihre Entwicklung gefallen mir prima. Sie ist charmant, frech und witzig und hat mich gut unterhalten. Das Buch habe ich in einem Rutsch gelesen und empfehle es jedem, der im Herzen jung geblieben ist, oder generell auf emotionale Geschichten steht, sie zu lesen, und sich selbst wieder jung zu fühlen.
Die Leseempfehlung ab 14 Jahren kann ich uneingeschränkt bestätigen.
Von mir erhält „Hold me now“ 4,5 wunderbare Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind runde ich auf.
Im folgenden werde ich das Buch "Hold me now" von Julie Chapel rezensieren.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Farbgebung und Gestaltung lassen es dem Betrachter ins Auge springen.
Inhalt:
Ciao, ...
Im folgenden werde ich das Buch "Hold me now" von Julie Chapel rezensieren.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Farbgebung und Gestaltung lassen es dem Betrachter ins Auge springen.
Inhalt:
Ciao, Beauty, Party und Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Zur Strafe für das verhauene Schuljahr schicken ihe Eltern sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc. Marc, der ihr zum Abschied gesagt hat, dass er sie vermssen wird. Noah, der nervtötende Sohn des Hotelbesitzers, macht ihr Leben dabei nicht leichter. Dann nimmt Noah sie überraschend mit auf einen Tauchgang. Unter Wasser wird Jazz klar: Noah ist nicht irgendein eiskalter Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten, und dann ist da ja auch noch Marc...
Das Buch wurde sehr spannend und gut geschrieben. Es wurde in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Jazz verfasst, wodurch man ihre Gedanken und Gefühle sehr schön miterlebt. Anfangs hat mich Jazz' verwöhnte Art genervt und sie war mir ein wenig unsympathisch, aber man hat gemerkt, dass sie eigentlich ein echt nettes Mädchen ist. Es war sehr schön, ihren Wandel mitzuerleben und zu merken, dass auch Buchprotagonisten, die nichts schlimmes erlebt haben, nicht perfekt sind. Das Buch hat trotzdem gezeigt, welch große Rolle das Umfeld spielt. Auch bei anderen Dingen wurde ich überrascht, da vieles nicht so war, wie es Anfangs schien.
Die Tauchgänge wurden sehr detailliert beschrieben und es war einfach toll, diese Szenen zu lesen. Ich persönlich war noch nie tauchen und konnte es mir danach schon viel besser vorstellen.
Ich würde das Buch allen weiterempfehlen, die gerne Liebesromane lesen und gebe 4 Sterne.
Zu Beginn des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch mag. Ich hatte aufgrund von Jazz‘ Charakter etwas Startschwierigkeiten. Sie ist eine verwöhntes, reiches Mädchen, das zuletzt seine rebellische ...
Zu Beginn des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch mag. Ich hatte aufgrund von Jazz‘ Charakter etwas Startschwierigkeiten. Sie ist eine verwöhntes, reiches Mädchen, das zuletzt seine rebellische Phase hatte und aufgrund einiger gravierender Verfehlungen von ihren Eltern zu einem befreundeten Hotel geschickt wurde, um dort als Zimmermädchen zu arbeiten. Ihr wurden alle Privilegien entzogen, die sie gewohnt ist, vor allem ihre Kreditkarte und damit ihr uneingeschränkter Zugang zu dem Vermögen ihrer Eltern.
Und so verhält sich Jazz auch zu Beginn. Sie sieht alles, vor allem die Arbeit und noch schlimmer die Menschen, als unter ihrer Würde an und trägt das auch ganz offen nach außen. Obwohl die Leute sie (überwiegend) freundlich aufnehmen wollen, verhält sie sich ihnen gegenüber abweisend und unfreundlich.
Außerdem hängt Jazz an Marc, den sie Zuhause zurücklassen musste. Marc ist Musiker und Jazz himmelt ihn an. Sie führen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen, doch Jazz erhofft sich mehr – und ist demnach völlig von Marc gefangen. Für ihn würde sie alles stehen und liegen lassen… und das weiß er auch.
Nach einigen Startschwierigkeiten auf der Arbeit bietet der Sohn des Hoteleigentümers, Noah, Jazz an, ihr als Motivationsschub Tauchstunden zu geben. Noah ist selbstverständlich super heiß, aber Tabu-Zone: Denn Beziehungen zwischen Hotelangestellten sind verboten. Doch es kommt, wie es kommen muss, die beiden kommen sich näher…
Allerdings bietet nicht nur das Beziehungsverbot zwischen Angestellten Konfliktpotential, Jazz ist zwischen Marc und Noah hin- und hergerissen. Und da macht es nicht besser, dass Jazz von ihrer Arbeitsfreundin Sunny andauernd von Noahs perfekter Freundin erzählt bekommt.
Jazz macht von Beginn bis zum Ende hin eine enorme, aber erfreuliche, Charakterentwicklung durch. Sie beginnt immer mehr sich zusammenzureißen und überdenkt ihr Verhalten zum besseren hin. Sie setzt sich einige Ziele, fraglich ist allerdings, ob sie es schafft, diese einzuhalten. Das bleibt auch von Noah nicht ganz unbeachtet…
Das Buch ist leichte Kost zum berieseln-Lassen, genau das Richtige, nachdem ich einige etwas anstrengendere Fantasy-Romane gelesen habe. Allerdings muss man auch sagen, dass es jetzt keine riesigen Wendungen und Überraschungen gibt. Die Geschichte entwickelt sich eher sachte, ohne dabei langweilig zu sein.
Was ich sehr gut fand: Lange Zeiträume, die vergehen, wurden nicht durch sinnlose Szenen unnötig gezogen, sondern gewagt, diese auch wirklich zu überspringen.
Fazit
Hold me now ist ein Buch für’s Herz. Es eignet sich perfekt für einen Urlaubstag, einen Tag am Strand oder im Garten. Es ist leicht, aber schön zu lesen, wobei man seine anfänglichen Vorbehalte Jazz gegenüber überwinden muss.
Die Geschichte könnte ein wenig mehr Spannung bzw. Prickeln vertragen, ist aber trotzdem sehr angenehm zu lesen.