Zu viel Sprache und zu wenig Inhalt...
Die einzige GeschichteDas Buch hat mich vom Klappentext und das rein Lesen in die Leseprobe zu Beginn wirklich neugierig gemacht, weswegen ich mich für das Buch entschieden habe.
Zur Story; Wir lernen den anfänglich Neunzehn ...
Das Buch hat mich vom Klappentext und das rein Lesen in die Leseprobe zu Beginn wirklich neugierig gemacht, weswegen ich mich für das Buch entschieden habe.
Zur Story; Wir lernen den anfänglich Neunzehn jährigen Paul kennen, der für seinen Alter relativ reif ist, zumindest wenn ich an meine damaligen Bekannten im Alter von neunzehn denke. Paul lernt im Tennisverein die dreißig Jahre ältere Susan kennen, mit Ihr beginnt er eine Affäre, was bei seinen Eltern gar nicht gerne gesehen wird. Zum spießigen Umfeld ist die Zeit zu zweit für Sie beide ein kleiner Rückzugsort, bis geliebte Susan etwas anderes findet. Für Paul ist klar, Susan ist die liebe seines Lebens und weiß, dass er Sie niemals verlassen möchte, doch in laufe der Jahre ist die Beziehung eher eine Last. Mit einer im Sessel schlafenden gealterten Alkoholikerin ist er im Leben und in Ihrer Beziehung immer unzufriedener, wodurch er seine Liebe leugnet und Susann als Mitbewohnerin oder Tante.
Doch warum kam der Absturz unserer Protagonistin? Denn nachdem Sie sich von Ihrem Mann lösen konnte und mit Paul eigentlich einen tollen Mann gefunden hat, ist die Psyche unergründlich und sie flüchtet sich in Alkohol, Lügen und Ihrer Vergangenheit.
Der Plot gefiel mir im Endeffekt sehr gut, doch mit dem Schreibstil und der Philosophischen Betrachtung aus Pauls Erzählperspektive kam ich dann doch gar nicht zurecht.
Als Ziel habe ich mir immer ca. 70 Seiten gesetzt bevor ich zu meinem anderen Buch gegriffen habe, wo ich dann immer gemerkt habe, dass ich froh war, das Ziel erreicht zu haben und ein anderes lesen zu können.
Die Handlung war eher schlaff, in welcher Zeit wir uns befinden und wie lange die Charaktere ein Paar sind, war für mich fraglich. Durch die fabulierte Sprache blieb eher der Inhalt zurück und das empfand ich eher als Negativ.
Fazit:
Für mich kein muss, es war ein toller Inhalt und wir konnten Paul durch sein Leben und seiner Liebe begleiten, mit Höhen und Tiefen, aber durch die Sprache für mich eher nicht Positiv als Erinnerung.