Cover-Bild Inepu
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17,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783967410235
Roxane Bicker

Inepu

Die Herren des Schakals
München, 1889: In der Glyptothek wird eine mysteriöse Maske entwendet, die den Totengott Anubis darstellt, der Kurator ermordet und wie eine altägyptische Mumie drapiert.
Der Direktor des Museums betraut Rosa und Daisy mit diesem Fall, zwei private Ermittlerinnen, ohne die Gendarmerie zu informieren. Um kein Aufsehen zu erregen, sollen sie den Mord aufklären und vor allem die Maske zurückholen. In fünf Tagen findet eine wichtige Ausstellung statt.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem die zwei Frauen schauerliche und überraschende Entdeckungen erwarten - und ein Ritual, das Opfer fordert.
Ein mystischer Detektiv-Krimi im München des 19. Jahrhunderts.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Eine Anubis Maske, ein Mord im Museum und zwei weibliche Ermittler!

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Der Schreibstil ist gut zu lesen und macht Spaß.

Das Cover zeigt vor hellbraunem Hintergrund die Abbildung der Hieroglyphe für den Gott Anubis der im Roman eine wichtige Rolle spielt.

Der Klappentext ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und macht Spaß.

Das Cover zeigt vor hellbraunem Hintergrund die Abbildung der Hieroglyphe für den Gott Anubis der im Roman eine wichtige Rolle spielt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Mystery Krimi mit ägyptischem Bezug.

Fazit:
Normalerweise lese ich ja nicht unbedingt Krimis, aber dieser ist ein Mystery Krimi mit Bezug zur ägyptischen Mythologie – da konnte ich nicht wiederstehen.

Auch die beiden Protagonistinnen Rosa und Daisy haben ihre Geheimnisse und versuchen den Mord souverän aufzuklären. Das zu einer Zeit da Frauen in dem Gewerbe nicht anerkannt wurden. Lieber gut heiraten und Kinder bekommen. Ihnen zur Seite steht der Polizist Paul, der ägyptische Historiker Carl, der Arzt mit den Neigungen zu Männern und der geheimnisvolle Mitbieter für die Anubis Maske.

Gut wurde auch das Setting München 1889 dargestellt. Sowohl Konversation als auch Konventionen werde gut und authentisch dargestellt – ein angenehmes Plus des Romans. Vor diesem Hintergrund sind die Ermittlungen für die Damen nicht ganz einfach – es zeigt sich die Problematik und die damalige Gesetzlage. Auch die romantischen Anteile passt sich gut in den Roman ein.

Ein rundum gelungener Mystery Krimi der auch ein wenig Mysteriösen tatsch hat. Von mir dafür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Klassische Ermittlungsarbeit mit Köpfchen und einem spannenden Hintergrundthema

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Vom Cover mit seiner ägyptischen Symbolik angelockt, ging ich natürlich nicht ganz ohne Erwartungen an dieses Buch heran. Die altägyptische Kultur fasziniert mich sehr und so hoffte ich, dass die Autorin ...

Vom Cover mit seiner ägyptischen Symbolik angelockt, ging ich natürlich nicht ganz ohne Erwartungen an dieses Buch heran. Die altägyptische Kultur fasziniert mich sehr und so hoffte ich, dass die Autorin mir unbekannte Fakten mit einer fiktiven Geschichte verknüpfen würde. Meine Hoffnung war auch nicht ganz unbegründet, da Roxane Bicker unter anderem Ägyptologie studiert hatte.
Schon der Anfang des Buches begeisterte mich. Zum einen fand sich eine Karte von München um 1889 darin, die mir beim Lesen immer eine gute Übersicht über die aktuellen Handlungsorte gewährte. Zum anderen startete diese Geschichte mit einem Gedicht von Joachim Ringelnatz, welches wirklich sehr passend ausgewählt worden ist.

Packend ging es weiter mit dem Prolog und schon hier baute sich eine schöne Spannung auf.
In den nun folgenden fünfundvierzig Kapiteln durfte ich abwechselnd mehreren Figuren über die Schulter schauen. Zu Beginn eines jeden Kapitels wurde mir mitgeteilt, welchem Charakter ich an welchem Ort zu den nun folgenden Handlungen folgen würde. Das gefiel mir gut, denn dadurch konnte ich den Überblick behalten. Gleichzeitig kam ich den einzelnen Charakteren näher und konnte einiges über sie erfahren. Jedoch nie so viel, dass ich von der eigentlichen Ermittlungsarbeit abgelenkt wurde. Das war manchmal etwas schade, denn manche Details, die im Dunklen gelassen wurden, brannten mir unter den Nägeln und ich wollte so gern mehr erfahren.

Im Fokus dieser Geschichte standen die beiden Privatermittlerinnen Rosa von Arnhem und Daisy Grace, nicht unterschiedlicher hätten sein können. Sowohl optisch, als auch charakterlich grenzten sie sich voneinander ab.
Rosa, die lieber kurze Haare und Kleidung wie die Männer trägt, sich aber nicht darum scherte, was andere von ihrem optischen Auftritt hielten, hatte sogar Dienst in der Fremdenlegion getan. Auf der anderen Seite die liebreizende Daisy mit ihren hübschen Kleidern und ihren schönen langen Haaren.
Doch die beiden harmonieren als Team perfekt und ergänzen sich in vielerlei Bereichen. Ich könnte gar nicht sagen, welche der beiden Damen ich sympathischer fand. Ein bisschen schade fand ich, dass ich erst sehr spät und dann auch nur leicht angeschnitten erfuhr, wie die beiden dazu kamen, gemeinschaftlich Detektivarbeit zu leisten. Hier hätte ich mir gern mehr Details gewünscht, da ich stellenweise das Gefühl hatte, dass mir etwas an Wissen fehlte.
Gut, relevant wäre das zwar für den eigentlichen Fall nicht gewesen, aber es hätte meine Neugier gestillt. So bleiben manche Details für mich ein Rätsel und ließen mich mit offenen Fragen zurück.

Die anderen Figuren, durchweg Herren, die der personale Erzähler beleuchtete und die ich mit begleiten durfte, waren mir auch allesamt sehr sympathisch. Auch hier könnte ich mich zwischen keinen von ihnen entscheiden, ich fand sie alle auf ihre eigene Art und Weise unheimlich schnuckelig und ansprechend.

Sehr gut gefiel mir die Darstellung der damaligen Zeit. Egal ob Konventionen oder Konversationen, ich hatte den Eindruck, dass hier viel Wert auf Authentizität gelegt worden ist. Unterstrichen wurde der Anschein durch eine lebhafte Beschreibung Münchens zum Ende des 19. Jahrhunderts. So konnte ich förmlich in die alte Zeit abtauchen und gleichzeitig einen aufkeimenden Umschwung spüren.
Dies begann schon alleine mit dem ungewöhnlichen Ermittlerduo bis hin zu zwei Herren, die sich gegenseitig sehr anziehend fanden. Was das für Probleme in der damaligen Zeit mit sich führen konnte, beleuchtet Roxane Bicker am Rande sehr eindrucksvoll. Dabei blieb sie stets sachlich und gewährte ebenfalls einen ungeschönten Blick auf die damalige Gesetzeslage. Im Übrigen mochte ich die leicht eingestreuten, romantisch angehauchten Szenen sehr. Sie waren überhaupt nicht aufdringlich und rundeten das Leseerlebnis ab.

Den kriminalistischen Fall fand ich sehr spannend und klasse durchdacht. Dass es bisweilen etwas mystisch zuging, störte mich kein bisschen. Es passte sogar zum Thema und machte die Geschichte noch reizvoller. Auch faszinierte es mich sehr, wie die beiden Damen an Informationen kamen und wie sie ihre Ermittlungen voranbrachten. Ein bisschen schade fand ich das Ende. Ich hatte noch so viele Fragen im Kopf, die aber keine Aufklärung fanden. Aber ich hoffe einfach auf einen zweiten Fall mit den beiden toughen Ladys und das dort meine Fragen wieder aufgegriffen und beantwortet werden.

Fazit:
Ein Krimi, der mir durch und durch Gefallen hatte. Er glänzte durch klassische Ermittlungsarbeit mit Köpfchen und einem Blick in die vergangene Zeit Münchens des neunzehnten Jahrhunderts. Spannend, weites gehend unblutig und mit sehr sympathischen Figuren.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Spannend, vielseitig und sehr unterhaltsam!

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"Inepu - Die Herren des Schakals" von Roxane Bicker habe ich innerhalb weniger Tage weggelesen, so spannend war es!

Die Geschichte ist im Jahr 1889 in München angesiedelt und beginnt mit Mord an einem ...

"Inepu - Die Herren des Schakals" von Roxane Bicker habe ich innerhalb weniger Tage weggelesen, so spannend war es!

Die Geschichte ist im Jahr 1889 in München angesiedelt und beginnt mit Mord an einem Museumskurator und dem Diebstahl einer altägyptischen Anubismaske. Der Museumsdirektor beauftragt daraufhin die Privatermittlerinnen Rosa von Arnhem und Daisy Grace, Mörder und Maske ausfindig zu machen, und zwar pronto! In fünf Tagen soll die Maske der Öffentlichkeit präsentiert werden, bis dahin muss sie wieder in ihrem Ausstellungskasten sein. Rosa und Daisy beginnen zu ermitteln ...

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll ... Bei der spannenden Story, den sympatischen und vielschichtigen Charakteren oder dem besonderen Flair der Geschichte? Ich mochte alles an dem Buch.
Der Plot folgt einem roten Faden, ohne dabei stur gerade aus zu blicken. Es kommt gerade so viel Info an den Leser, dass man weiterlesen will, ohne ahnen zu können, was als nächstes passiert. Jede der (Haupt-)Figuren ist greifbar, hat reale Probleme und Begierden, ohne überzeichnet oder flach zu sein. Zudem flechtet die Autorin geschickt und leicht verdaulich ägyptische Geschichte in ihre Handlung ein, so dass man dabei noch etwas lernt! :) Zudem macht sie nicht Halt vor für die damalige Zeit schwierige Thematik der Homosexualität und verarbeitet dies ebenfalls glaubwürdig (Ich liebe diese beiden Herren!). Die Stimmung mochte ich auch sehr, ich konnte sehen, riechen und hören, was die Protagonisten wahrnahmen. Auch waren die kurzen Kapitel angenehm für mich zu lesen.

Leute, lest dieses Buch! Ich für meinen Teil freue mich auf die Fortsetzung der Reihe, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Spannender, historischer München Krimi!

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REZENSION ZU INEPU VOM ROXANE BICKER
Ich habe ein weiteres wunderbares Buch beendet und danke hiermit dem Hybridverlag, Dorit Weber und Roxane Bicker für das Rezensionsexemplar!
Unbezahlte Werbung!

INHALT: ...

REZENSION ZU INEPU VOM ROXANE BICKER
Ich habe ein weiteres wunderbares Buch beendet und danke hiermit dem Hybridverlag, Dorit Weber und Roxane Bicker für das Rezensionsexemplar!
Unbezahlte Werbung!

INHALT:
München, 1889. In der Glyptothek wird eine Maske entwendet, die den Totengott Anubis darstellt, und der Kurator ermordet. Der Direktor des Museums beauftragt Daisy und Rosa - zwei private Ermittlerinnen - um den Fall unter strenger Geheimhaltung aufzuklären. Denn in fünf Tagen findet eine wichtige Ausstellung statt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

MEINE MEINUNG:
Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das schöne, hellbraune und besondere Cover mit ägyptischen Flair. Ich finde es sehr gelungen und ansprechend. Und natürlich wegen der Autorin, die eine Leidenschaft für Ägypten zu haben scheint. Mal ehrlich: Wer interessiert sich nicht für Ägypten?
Roxane Bicker erzählt in einem, dem 18. Jahrhundert angepassten Schreib- bzw. Sprachstil, was mir sehr gut gefallen hat und Abwechslung bietet.
Der Plot beginnt auf den ersten Seiten spannend und im Folgenden mystisch. Der Spannungsbogen hält sich durchgehend und gewinnt zum Ende sogar noch an Fahrt, bis zur erlösenden Aufklärung.
Roxane hat ausdrucksstarke und farbige Charaktere erschaffen, die mir allesamt sehr gut gefallen haben. Vor allem die exzentrische Ermittlerin Rosa mit ihrer Freundin Daisy und dem Doktor. Und auch das weitere Zusammenspiel der diversen Herrschaften wirkt sehr harmonisch und unterhaltsam. Selbst die Ermittlungsarbeit hat mir durch die kompetenten, amüsanten und mit sympathischem Wortwitz gewürzten Dialoge sehr gut gefallen.
Und obwohl ich nicht gerne geschichtliches lese, war die Wissensvermittlung in diesem Buch über altägyptische Geschichte sehr interessant. Vor allem die Beschreibung der Mummifizierung hat mich hartgesottene Thriller Leserin zum Ekeln gebracht. Schauriges Kopfkino verfolgt mich noch immer 😉🤭
Auf ganzer Linie spürt man Roxanes Wissen rund um Ägypten und ihre Liebe zu Details wenn es um Beschreibungen von Orten geht.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, war die Übersicht der Personen unter dem Kapitel. So weiß der Leser stets welche Personen gerade agieren.

FAZIT:
Ein spannender historischer München Krimi, der nicht nur Wissen bietet, sondern auch gute Unterhaltung!
Auf jeden Fall lesenswert!
Ich freue mich schon auf den 2. Teil ASET, der ebenfalls beim Hybridverlag erschienen ist.
Ich vergebe ⭐⭐⭐⭐/5

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