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Veröffentlicht am 31.08.2020

Bin unschlüssig...

FederLeicht 2. Wie das Wispern der Zeit
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Der zweite Teil der Federleicht - Reihe


Eigentlich dachte Eliza, sie würde nie wieder in die Elfenwelt zurückkehren und Jade und Cassian nie wieder sehen. Aber Elisien ist immernoch verschwunden und ...

Der zweite Teil der Federleicht - Reihe


Eigentlich dachte Eliza, sie würde nie wieder in die Elfenwelt zurückkehren und Jade und Cassian nie wieder sehen. Aber Elisien ist immernoch verschwunden und sie brauchen Elizas Hilfe, um sie zu finden. Also begibt sie sich erneut für ihre Freunde in Gefahr...

Die Figuren haben eher eine Rück- statt eine Weiterentwicklung oder zumindest eine Stagnation in ihrer Entwicklung erfahren... Cassian ist wieder gemein und Eliza weiterhin naiv... Alles wieder auf Anfang.

Macht nichts, dann verfolge ich die Entwicklung der Beziehung der beiden eben nochmal und finde sie wieder sehr gelungen :D Die beiden sind schon süß zusammen und ich finde ihre Beziehung auch spannend. Die Passagen mit den beiden habe ich meistens gerne gelesen. Allgemein bin ich schnell durch das Buch geglitten, weil der Schreibstil sehr einfach und angenehm zu lesen ist...manchmal ein bisschen melodramatisch :D aber darüber konnte ich schmunzeln 😉

Viele Figuren mag ich sehr gerne. Quirin, der treue Freund und Jade, die auch eine echte Freundin für Eliza geworden ist.

Was zwischen Eliza und Frazer ist, ist irgendwie merkwürdig und ein Vorfall nach einem leicht angetrunkenen Abend wirkt total konstruiert und würde niemals so passieren... Aber irgendwas musste halt passieren, damit Sky zugeben kann, dass sie Gefühle für Frazer hat. (da das schon im ersten Buch so offensichtlich ist, markiere ich das nicht als Spoiler)

Die Geschichte ist wirklich niedlich, aber auch in diesem zweiten Teil fand ich die Handlung nicht authentisch und vieles, was unlogisch war, wurde einfach pauschal mit Magie erklärt oder in dieser Welt ist das halt so oder im schlimmsten Fall halt gar nicht erklärt. Trotzdem hab ich mich gut unterhalten gefühlt.

Auch wenn ich die Gründe, warum Eliza immer wieder in die Elfenwelt gezogen wird absolut an den Haaren herbei gezogen finde, freue ich mich, dass sie wieder dort ist :) Außerdem fand ich diesen Teil auch spannender als den ersten. Wir kriegen nach und nach immer mehr Puzzleteile zu den Umständen von Elisiens Verschwinden, aber es ist fast unmöglich, sie zusammenzusetzen... als ob es Teile von verschiedenen Puzzles wären. Das war ganz cool.

Das Buch ist süß geschrieben und die Dialoge und Elizas Gedanken haben mich auch regelmäßig amüsiert. So richtig überzeugt bin ich nicht... aber auch nicht grundsätzlich abgeneigt, die Reihe weiter zu verfolgen... Man kommt schnell durch und es sind niedliche Geschichten für Zwischendurch. Vielleicht lese ich demnächst doch noch ein bisschen weiter :D

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Wunderschönes Cover, tolle Idee, mäßige Umsetzung

Die fünf Zimmer
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Elli hat vor langer Zeit ihrer Familie den Rücken gekehrt. Diese lebt weiterhin in einem Hotel, in dessen oberen Stockwerk fünf Türen sind, die zu fremden Welten führen. Jedes Familienmitglied fungiert ...

Elli hat vor langer Zeit ihrer Familie den Rücken gekehrt. Diese lebt weiterhin in einem Hotel, in dessen oberen Stockwerk fünf Türen sind, die zu fremden Welten führen. Jedes Familienmitglied fungiert als Wächterin für jeweils eine dieser Türen. Doch Elli wollte das nicht für sich, sie wollte frei sein und nichts mit alldem zu tun haben. Jetzt drohen die Welten aber zerstört zu werden und Elli muss ins Hotel zurückkehren und ihr Schicksal annehmen...

Ich war fasziniert von den originellen Gestalten und Wesen der Geschichte, wie den Nachtsuchern, die sich von negativen Gefühlen ernähren und beispielsweise dein Herz erobern und es dann brechen, weil gebrochene Herzen als Delikatesse gelten. Oder den Kristallmenschen, die schmelzen können, wenn es zu heiß wird :D sehr kreative Ideen. Sie alle entstammen aus verschiedenen Welten, die durch die jeweilige Tür in dem Hotel erreicht werden kann. Aber nicht von jedem x-beliebigen. Die Familie von Elli ist bestimmt (oder verdammt... je nach Perspektive) die Türen und damit auch die Welten zu schützen.

Elli ist eigentlich Anwältin und eine starke, eigenwillige und freiheitsliebende junge Frau, der es wichtig ist, ihr Leben frei und eigenständig zu gestalten. Ihre Bestimmung, eine Wächterin zu sein lehnt sie ab und verlässt ihre Familie. Als sie nun doch in die Welten hineingezogen wird, bereut sie es, sich nicht früher schon mit ihnen auseinander gesetzt zu haben. Jetzt wird sie blind in ein Abenteuer geworfen und muss intuitiv handeln und raten. An ihrer Seite kämpft Laif, der Prinz der Schattenwelt. Zusammen sind sie ein gutes Team und versuchen die Welten zu retten.

Die Welten, in die uns die Autorin entführt, sind phantastisch. Wirklich toll beschrieben und mystisch und finster, aber gleichzeitig auch richtig schön. Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Dank der bildhafte und detailreichen Beschreibungen hatte ich lebhafte Bilder vor mir, während wir durch die Welten spaziert sind.

Die Handlung entwickelt sich zu Beginn in hohem Tempo. Auf den starken Einstieg folgt ein schwächerer Mittelteil und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte ein wenig dahin konstruiert war, dass die Protagonistin mal jeder Welt einen Besuch abstatten konnte. So konnten wir die Welten kennenlernen, aber die Handlung an sich hat das nicht vorangetrieben. Die Geschichte konnte so nicht besonders viel Tiefe bekommen, alle Hintergrundinformationen wurden nur angekratzt und auch die Figuren waren in ihren Handlungen wenig authentisch. In den Welten stießen sie jeweils auf Hindernisse, die es zu bewältigen gab. Das brachte wieder etwas Schwung in die Geschichte. Die kleinen Abenteuer in den Welten waren recht spannend und interessant.

Eine wirklich schöne Welt und auch eine sehr kreative Idee, die leider nicht so gut umgesetzt wurde. Insgesamt wirkte vieles konstruiert, auch die Auflösung... Die Geschichte war interessant, aber sie konnte mich einfach nicht packen.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Nicht mein Lieblingsbuch der Autorin

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Eliza stolpert im Wald über ein mysteriöses Tor. Sie stolpert und fällt hindurch und landet in einer völlig anderen Welt. Sie begegnet Elfen und Trolle und allen möglichen Wesen, von denen sie geglaub ...

Eliza stolpert im Wald über ein mysteriöses Tor. Sie stolpert und fällt hindurch und landet in einer völlig anderen Welt. Sie begegnet Elfen und Trolle und allen möglichen Wesen, von denen sie geglaub hat, es gibt sie nur in Märchen. Die Elfen stecken in einer Krise und Eliza ist auserwählt, ihnen zu helfen...

Den Schreibstil würde ich als infantil beschreiben. Sehr einfache Sprache. Es wurden häufig Verniedlichungen verwendet und die Dialoge waren oft sehr kindlich. Dadurch war es leicht und schnell zu lesen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Eliza, einem frechen und neugierigen Mädchen, das im letzten Jahr der High School steckt. Sie interessiert sich für Theater und Jungs...

Der Einstieg in die Geschichte der Elfen war für mich erst schwierig. Eliza betritt unfreiwillig die Elfenwelt und dort wird sie zu einer wichtigen Person gebracht, nur um gleich darauf wieder nachhause geschickt zu werden, damit sie am nächsten Tag wiederkommen kann, um zu erfahren, warum sie unbedingt in die Elfenwelt muss...? Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen und auch, wie Eliza agiert und reagiert war nicht nachvollziehbar für mich. Auch ist es mir in dieser Welt zu gewollt geheimnisvoll. Man will ihr einfach nicht verraten, warum sie dort ist und es wird ein großes Geheimnis darum gemacht. Aus diesem Grund verbringt sie ziellos Zeit in der Elfenwelt und geht dann einfach wieder. Das hat den Einstieg unendlich in die Länge gezogen und ich hab mich überwiegend gelangweilt.

Die Figuren handeln für meinen Geschmack zu häufig nicht nachvollziehbar. Ihrer Freundin Sky erzählt sie von den Elfen und die schluckt das einfach unhinterfragt. Allgemein hat sie eigentlich garkeine Fragen dazu... Trotzdem kann ich als positiv festhalten, dass die Figuren schön gezeichnet sind und teilweise auch viel Tiefe bekommen haben. Das gilt vornehmlich für die beiden Protagonisten Eliza und Cassian.

Die Autorin hat es sich auch häufig sehr einfach gemacht, nicht alles erklären oder nachvollziehbar machen zu müssen, indem sie einfach die Magie vorgeschoben hat und gesagt hat, das ist so, weil Magie. So bekommt Eliza eine Aufgabe bei der nichts für sie dabei rausspringt, wenn sie sie löst und es gibt keinen Grund für sie, die Aufgabe anzunehmen oder auch nur einen Fuß wieder in die Elfenwelt zu setzen, denn sie wird da nicht grade freundlich behandelt, aber sie kann halt nicht anders, wegen irgendeiner magischen Anziehungskraft. Das ist doch faul... Das hat mich richtig unzufrieden gemacht.

Die Liebesgeschichte war ganz süß. Was sich da zwischen Cassian und Eliza entwickelt finde ich spannend :) diese Passagen haben mir Spaß gemacht.

Als es dann endlich zum Aufhänger der Geschichte kam, wurde das Buch für mich erst interessant. Die letzten 100 Seiten konnten dann doch noch mein Herz erwärmen. Es wurden ein paar Geheimnisse gelüftet und man konnte ein bisschen miträtseln, wer jetzt Interesse daran haben könnte, den einen oder anderen Elfen loszuwerden und wer für welche Intrigen verantwortlich sein könnte. Die Charaktere und deren Beziehungen wurden zunehmdend interessanter. Sogar der Schreibstil hat mir im Verlauf der Geschichte immer besser gefallen.

Trotz der vielen Kritikpunkte, hat mir die Welt, die die Autorin geschaffen hat gut gefallen. Auch das Zwischenmenschliche war eigentlich ganz schön zu verfolgen und die Charaktere sind interessant. Ich würde gern mehr über sie erfahren.

Vielleicht schau ich irgendwann doch mal in den zweiten Teil rein, manchmal lohnt es sich ja, an Geschichten dranzubleiben, aber dieser erste Teil hat mich nicht wirklich überzeugt. Die letzten Seiten haben mich aber neugierig gemacht... Mal schauen 🙃

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Cool, aber ein bisschen zu viel Twilight

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Katy und ihre Mutter brauchen einen Neuanfang und landen in einem winzigen Dorf in West Virginia. Dort lernt sie Daemon und seine Schwester Dee kennen. Die beiden umgibt ein dunkles Geheimnis. Die Begegnung ...

Katy und ihre Mutter brauchen einen Neuanfang und landen in einem winzigen Dorf in West Virginia. Dort lernt sie Daemon und seine Schwester Dee kennen. Die beiden umgibt ein dunkles Geheimnis. Die Begegnung mit den Geschwistern verändert von heute auf morgen Katys komplettes Leben...

Ich mein, ich kann nicht sagen, man hätte mich nicht vorgewarnt. Dass dieses Buch voller Klischees sein würde, wusste ich vorher. Aber man, also wie die zwei sich kennengelernt haben und einander näher kamen... Neee das war zu viel des Guten. Mit so einem Arschloch (entschuldigt meine Wortwahl, aber eine mildere Umschreibung hätte seine Persönlichkeit einfach nicht gut genug getroffen) hätte sich niemand angefreundet... Aber er sieht halt gut aus??? Also echt. Ich konnte hier nur Katys Selbstachtung in Frage stellen...

Die Dialoge haben Spaß gemacht. Ich mag die Freundschaft zwischen Dee und Katy und natürlich ist auch die Beziehung zwischen Katy und Daemon aufregend, wenn sie auch vor Klischees und Kitsch trieft. Daemons und Dees Rätsel auf die Spur zu kommen war spannend und ich hab mich keine Sekunde gelangweilt. Ich wünschte nur, die Art des Kennen- und Liebenlernens wäre ein klein wenig kreativer und weniger twilightmäßig abgelaufen. Die Parallelen waren schon mehr als offensichtlich. Aber es wird besser je weiter die Geschichte voranschreitet.

Alles ist merkwürdig und geheimnisvoll. Es hat Spaß gemacht, den Geheimnissen immer weiter auf die Spur zu kommen.

Die Hauptfiguren sind schön gezeichnet, authentisch und sympathisch. Katy hätte ein bisschen mehr Rückgrat ganz gut getan, jedenfalls in Bezug auf Daemon. Der hatte viel zu leichtes Spiel mit Katy. So naiv ist sie eigentlich nicht... Das ist ein großer Aspekt, der mich einfach stört. Ansonsten mag ich die Figuren sehr gerne und ich hab schon Lust, sie noch ein bisschen besser kennenzulernen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich bin innerhalb weniger Stunden durchs Buch geflutscht 😁 Die letzten Seiten waren extrem nervenaufreibend und ich hatte keine Chance, ich musste sofort wissen, wie es endet.

Es fiel mir teilweise schwer, die Story ernst zu nehmen, aber wenn man sich drauf einlässt, ist es ganz cool. Ich bin noch nicht überzeugt, aber definitiv angefixt und werde mir auf jeden Fall den zweiten Teil auch noch zu Gemüte führen.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Spannend, mit einigen Längen und einem richtig aufregendem Ende

Ashes - Tödliche Schatten
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Alex ist aus Rule geflohen und muss sich jetzt alleine durchschlagen...

Es wird immer rätselhafter. Die Antwort auf die Frage, was überhaupt genau passiert ist, was die ganzen Veränderungen ausgelöst ...

Alex ist aus Rule geflohen und muss sich jetzt alleine durchschlagen...

Es wird immer rätselhafter. Die Antwort auf die Frage, was überhaupt genau passiert ist, was die ganzen Veränderungen ausgelöst hat, scheint zu genüge beantwortet zu sein und wird nicht weiter behandelt. Dieser Teil beschäftigt sich mit den Veränderungen an sich. Was macht es mit den Teenagern und warum betrifft es nicht jeden. Wie kommunizieren sie und welche Ziele verfolgen sie?

Der erste Teil war ja schon brutal, aber der zweite hat von Beginn an nochmal eine Schippe drauf gesetzt. Sehr anschaulich und schonungslos beschrieben. Krass, aber fesselnd.

Teilweise hatte ich wieder das Gefühl, dass die Handlung nicht vorwärts kommt. Es ist zwar innerhalb der Szenen immer interessant und spannend, aber die Szenen selber erzählen die Geschichte nicht weiter. Vielleicht bin ich etwas zu ungeduldig, aber stellenweise fand ich es einfach schleppend.

Während im ersten Buch ausschließlich aus Alex' Perspektive erzählt wurde, wechseln in diesem Teil die Blickwinkel. Das macht das Ganze abwechslungsreich und wir erfahren ein bisschen mehr über die anderen Figuren.

Die letzten Seiten waren wieder so spannend! Auf den letzten Metern nimmt die Geschichte wieder richtig Fahrt auf. Es ging ums Überleben und es war nicht klar, ob sie es schaffen würden... Mein Herz hat kurz ausgesetzt.

Insgesamt fand ich auch den zweiten Teil unterhaltsam und auch die Welt und die Figuren sind gut durchdacht. Auch der Schreibstil lässt einen nur so durchs Buch fliegen. Ich hätte mir allerdings mehr Geschwindigkeit beim Voranschreiten der Handlung gewünscht und ein paar mehr Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen. Es gibt ja noch zwei Fortsetzungen, vielleicht wird mein letzter Wunsch ja da noch erfüllt :) Der Cliffhanger sorgt auf jeden Fall dafür, dass ich weiterlesen werde!

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