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Veröffentlicht am 08.12.2020

Kur mit Hindernissen

Tod in Baden
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Der Apotheker Anton Böck lässt sich dazu überreden, gemeinsam mit der pensionierten Lehrerin Ernestine Kirsch eine Kur anzutreten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in das Kurhotel Sauerhof in Baden. ...

Der Apotheker Anton Böck lässt sich dazu überreden, gemeinsam mit der pensionierten Lehrerin Ernestine Kirsch eine Kur anzutreten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in das Kurhotel Sauerhof in Baden. Eine schöne und erholsame Zeit soll es werden. Doch daraus wird nichts. Der gute Ruf des Hotels zieht Gäste aus der ganzen Welt an, zum Teil sogar Prominenz, die es schwierig macht, sich zu erholen. Dann stolpern sie auch noch quasi über eine Leiche. Ernestine ist sofort hellwach und neugierig. Auch Anton kann sich dem nicht entziehen, aber warum wurde hier getötet und stehen noch mehr Leben auf dem Spiel?

Diese historischen Krimis aus der Feder von Beate Maly, sind wunderbar zu lesen. Obwohl es sich hier um eine Reihe handelt, kann man sie problemlos einzeln lesen, oder so wie ich nicht der Reihe nach. Bei „Tod in Baden“ handelt es sich um Band 4 dieser Reihe. Beate Maly lässt ihre Protagonisten in den 20-Jahren des 19. Jahrhunderts agieren. Ihre Krimis sind ruhig und mit einer schönen Portion Humor gewürzt. Ich lese sie sehr gern.

Diesmal befinden sich Anton und seine Ernestine zur Kur in Baden, aber mit einer schönen Erholung wird es wohl nichts werden. Ich finde es herrlich so sehen, wie die zwei älteren Protagonisten miteinander umgehen, wie sie sich umgarnen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Ihre Gefühle füreinander sind für den Leser offensichtlich für Anton wohl eher weniger, aber das macht die schöne Stimmung in diesen Büchern aus. Beate Maly hat es gut verstanden, den Lebenshunger der 20er-Jahre mit den Traditionen aus der Zeit vor dem Krieg zu verbinden. Während Anton noch so seine Probleme hat, sich anzupassen, scheint Ernestine etwas weiter zu sein. Mir gefällt dieser private Teil der Handlung sehr gut.

Der Krimi ist gradlinig, die Spuren dabei nicht zu offensichtlich und man bekommt beim Lesen schon die Möglichkeit, eigene Spekulationen anzustellen. In diesem Teil erfährt man zudem noch, wie es damals war, eine Kur zu besuchen. Die strengen Regeln, die befolgt werden mussten, und das Unterhaltungsprogramm waren interessant zu lesen. Es entlockte doch so manchen Schmunzler. Auch fand ich die Schilderungen gut, wie auch damals schon mit der Prominenz umgegangen wurde. Anton so in Begeisterung zu sehen, hat Spaß gemacht. Überhaupt sind die Charaktere liebevoll gezeichnet worden.

Der Erzählstil von Beate Maly ist leicht und flüssig zu lesen. Sie versteht es, an den richtigen Stellen auch mal Wiener Dialekt einfließen zu lassen, sodass der Leser nicht vergisst, in welchem Land er sich befindet. Die Krimihandlung kommt leise und langsam daher und entwickelt sich so nach und nach, der historische Hintergrund bietet gute Einblicke in das Leben dieser Zeit und rundet die Handlung ab.

Fazit:

„Tod in Baden“ ist ein gelungener Krimi zum Mitraten und sich unterhalten lassen. Ich mag diese ruhigen, humorvollen Krimis aus der Feder von Beate Maly und kann sie wirklich nur empfehlen. Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

ruhiger Krimi an der Donau

Mord im Auwald
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Es ist Sommer und die Stadt heiß, als Anton und Ernestine beschließen, die Stadt zu verlassen und einige Wochen in dem Strombad Kritzendorf nahe Wien zu verbringen. Eine kleine Badehütte eines Freundes ...

Es ist Sommer und die Stadt heiß, als Anton und Ernestine beschließen, die Stadt zu verlassen und einige Wochen in dem Strombad Kritzendorf nahe Wien zu verbringen. Eine kleine Badehütte eines Freundes bietet ihnen Unterkunft. Das Dorf ist für seine Künstler und wohlhabenden Gäste bekannt. Anton hofft auf einige geruhsame Stunden, aber schnell wird klar, so einfach wird das nicht. Nicht nur das ein berühmter Maler Tod aufgefunden wird, auch einige anderer Gäste des Ortes haben dunkle Geheimnisse und Ernestine ist viel zu neugierig, um den Hinweisen nicht nachzugehen.

Dieser Roman von Beate Maly spielt im Jahre 1924 in einem kleinen Strombad nahe Wien. Sie versteht es, dass mein beim Lesen ein deutliches Gefühl für die Zeit bekommt. Die Auswirkungen des vergangenen Krieges sind noch zu spüren, aber auch der Wille weiterzuleben ist greifbar. Gerade für die Tochter von Anton trifft dies zu. Kleine Andeutungen lassen erahnen, wie schwer es für die Menschen war, wieder in ein regelmäßiges Leben zu finden.

Diese kleine Auszeit, die sich Anton und seine Familie und Freunde nehmen wollen, wird allerdings nicht so entspannt wie gehofft. Wobei schon die Frage ist, ob Anton und Ernestine unter entspannen dasselbe verstehen. Für Ernestine scheinen die Ereignisse gar nicht aufregend genug sein zu können. Es macht Spaß, ihr bei dem Aufspüren von Beweisen zuzusehen. Auch ihre Versuche, Anton zu motivieren und ihrem Geplänkel zu folgen, ist ein Lesegenuss.

Für mich war dieser fünfte Band die erste Begegnung mit diesem ungewöhnlichen Ermittlerteam, aber sicher nicht mein letzter. Obwohl ich die Vorgänger nicht kenne, hat mir nichts gefehlt. Es gefällt mir, dass man die Bücher problemlos einzeln lesen kann. Kleine Andeutungen lassen erahnen, was hinter der Familie liegt.

Ich mag gerade diese stillen, leichten Krimis, die auf leisen Sohlen daher kommen und einen in eine andere Zeit mitnehmen. Beate Maly gewährt nicht nur Einblicke in das Leben der 20er-Jahre, sie erschafft auch eine ganz eigene Atmosphäre, die einem beim Lesen nicht mehr loslässt. Für mich war dieser ruhige Krimi viel zu schnell ausgelesen.

Fazit:

„Mord im Auwald“ erzählt einen Badeausflug der besonderen Art. Mit ihrer ruhigen Art hat die Autorin einen gefühlvollen Krimi erzählt und mich einige Stunden lang gut unterhalten. Anton und Ernestine sind nicht nur sympathische Charaktere, sie sorgen auch für gute Unterhaltung. Neben der Krimispannung gab es interessante Einblicke in das Leben in einem Strombad. Gleichzeitig war deutlich spürbar, wie sehr sich die Menschen nach Ruhe und Frieden gesehnt haben. Das Leben in Kritzendorf hatte seine ganz eigene Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Charlotte und die Räuber

Die Gabe der Sattlerin
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Charlotte lebt und wächst in der Sattlerei ihrer Familie auf. Sie erlernt das Handwerk von ihrem Vater und sie ist gut darin. Ihre Mutter möchte sie aber wohlbehütet in einer Ehe sehen. Doch als es dann ...

Charlotte lebt und wächst in der Sattlerei ihrer Familie auf. Sie erlernt das Handwerk von ihrem Vater und sie ist gut darin. Ihre Mutter möchte sie aber wohlbehütet in einer Ehe sehen. Doch als es dann so weit ist und der Hochzeitstag da ist, entschließt sich die junge Frau zur Flucht. Sie verlässt das Elternhaus und will ihr Glück in der Fremde suchen. Statt Glück zu finden, fällt sie Räubern in die Hände, um dann am Ende auf Gestüt Marbach zu landen, welches dem Herzog Carl Eugen von Württemberg gehört. Hier muss sie ihr Können unter Beweis stellen. Gleichzeitig sucht ein ganzes Regiment nach der Räuberbande und der Sohn des Gestütsleiters sowie der Regimentsarzt machen die Sache für Charlotte auch nicht leichter.

Der Titel dieses Buches lautet „Die Gabe der Sattlerin“ und der Klappentext lässt auf ein typisches Versteckspiel einer Frau schließen, die sich dem üblichen Prozedere ihrer Zeit entziehen will. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass dieses auf diese Geschichte so nicht zutrifft. Charlotte ist zwar eine ausgebildete Sattlerin, die einiges zu tun bekommt und sie flieht vor einer unliebsamen Ehe, aber das ist nur die Rahmenhandlung. Der Inhalt ist sehr viel vielschichtiger, als der Titel vermuten lässt. Schon allein ihre Begegnung mit den Räubern läuft so ganz anders ab als üblich.

In einem zweiten Handlungsstrang ist man dann bei Friedrich. Er ist der Arzt eines Regiments, welches so seine Probleme hat. Aber er ist eben nicht nur Arzt, sondern auch ein Dichter. Sein Stück heißt „die Räuber“. Man ahnt es schon, dieser junge Mann ist nicht irgendwer, sondern Friedrich Schiller. Ich war überrascht, als ich bemerkte, um was es hier eigentlich geht. Angenehm überrascht. Die Wendungen und Schicksale der Menschen haben mich gut unterhalten. Es gab sogar eine Stelle im Buch, da musste ich in Gedanken mitsingen.

Mir hat die Mischung aus Liebesgeschichte und historischem Hintergrund gut gefallen. Die Darstellung von Friedrich Schiller war wirklich gelungen, auch wenn man sein Stück „Die Räuber“ nicht kennt, so wie hier geschildert könnte er aber gut inspiriert gewesen sein. Gleichzeitig erfährt man beim Lesen, wie Herzog Carl Eugen sein Land regiert oder besser gesagt, für was er sein Geld verschwendet hat. Die Mischung aus dem Handwerk der Sattlerin, ihre Beziehung zu den Räubern und nicht zuletzt zu dem Herzog von Württemberg hat ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Mir hat es gefallen.

Der Erzählstil von Ralf H. Dorweiler ist nicht nur leicht und locker zu lesen, er enthält auch eine ordentliche Portion Humor. Mit viel Liebe zum Detail hat er die einzelnen Szenen und Begegnungen der Charaktere beschrieben. Dabei nimmt er den Leser mit in eine fremde Welt und lässt nicht nur die Räuber des 18. Jahrhunderts auferstehen.

Fazit:

In dem historischen Roman „Die Gabe der Sattlerin“ steckt viel mehr, als dieser Titel vermuten lässt. Ich habe mich unter den Räubern wohlgefühlt und hatte einige amüsante Lesestunden. Der Autor hat es gut verstanden, mich mit seiner Geschichte zu überraschen und gleichzeitig zu fesseln.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein besonderer historischer Krimi

Der Grenadier und der stille Tod
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Ignatz ist dafür zuständig, die Straßen von Karlsruhe sauber zu halten. Er ist der Straßenfeger der Stadt. Ihm macht seine Arbeit sogar Spaß, findet er doch Anerkennung für das, was er tut. Denn Ignatz ...

Ignatz ist dafür zuständig, die Straßen von Karlsruhe sauber zu halten. Er ist der Straßenfeger der Stadt. Ihm macht seine Arbeit sogar Spaß, findet er doch Anerkennung für das, was er tut. Denn Ignatz kann weder hören noch sprechen. Doch dann geschieht ein Mord in der Stadt und der Straßenfeger wird am Tatort gesehen. Sofort ist für Major von Sandberg klar, es kann nur Ignatz gewesen sein. Aber der junge Mann entwischt wieder und versucht nun auf eigene Faust seine Unschuld zu beweisen. Wird es ihm gelingen? Hat er überhaupt eine Chance?

Die Handlung spielt im Jahre 1772 in Karlsruhe. Da der getötete Soldat Angehöriger des Leibgrenadierregiments war, ist Major von Sandberg für die Aufklärung zuständig. Gleichzeitig bekommt man dadurch einen schönen Einblick darüber, wie die Soldaten das Leben der Menschen beeinflusst hat.

Zunächst beginnt die Geschichte mit dem Leben in Karlsruhe. Die Protagonisten werden vorgestellt und ihr Schicksal erläutert. Ignatz seine ganz spezielle Welt wird ausführlich geschildert. Sein Schicksal hat mich beim Lesen schon bewegt. Es war interessant zu lesen, wie er sich in seiner Umwelt zurechtfand. Die Darstellung von Petra Reategui fand ich gelungen. Am Anfang weiß man eigentlich gar nicht, wohin die Geschichte genau führen soll, aber dann geschieht dieser Mord und die Aufklärung nimmt seinen Lauf.

Der Erzählstil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, da die Autorin immer wieder alte Ausdrucksweisen einfließen lässt. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in einem Roman die Ausdrucksweise „blümerant“ gelesen habe, und das ist nur ein Beispiel, aber ich fand es auch überraschend gut. Irgendwie passt die Ausdrucksweise zu dem Geschehen im Buch. Die Autorin hat es durchaus verstanden, die Spannung aufzubauen. Wie von selbst verbinden sich die Krimielemente mit dem Handlungsverlauf.

Die Charaktere hat die Autorin gut dargestellt. Sie sind nicht nur unterteilt in Gut und Böse, sondern haben schon ihre Ecken und Kanten und sind vom Leben gezeichnet. Mir hat gut gefallen, wie die Geschichte erzählt wurde.

Obwohl dieser historische Krimi nur 270 Seiten lang ist, gibt es trotzdem Platz für einen Stadtplan von Karlsruhe, ein kleines Personenregister sowie ein Glossar und ein ausführliches Nachwort. Mir gefällt solches Zusatzmaterial immer sehr gut. Schön, dass auch in so einem schmalen Buch daran gedacht wurde.

Fazit:

„Der Grenadier und der stille Tod“ hat mich gut unterhalten. Gefallen hat mir vor allem, dass nicht zu schnell offensichtlich war, warum überhaupt gemordet wurde. Der Krimi selbst schlägt leise Töne an und erzählt eben auch von dem Schicksal der Menschen. Gerade Ignatz hat es mir angetan. Am Ende bleibt keine Frage offen. Dieser Roman geht schon ein wenig unter die Haut. Es ist nicht nur dieser Mord, der einem beim Lesen beschäftigt, sondern das Schicksal von Ignatz im Besonderen.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Spannend und Unterhaltsam

Das Bild der Vergangenheit
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Lana hat gerade ihre Ausstellung beendet und ist auf dem Weg nach Hause, als sie nur knapp einer Entführung entgeht. Die junge Frau ist schockiert, müde macht sie sich auf dem Heimweg, nur um vor ihrer ...

Lana hat gerade ihre Ausstellung beendet und ist auf dem Weg nach Hause, als sie nur knapp einer Entführung entgeht. Die junge Frau ist schockiert, müde macht sie sich auf dem Heimweg, nur um vor ihrer Haustür auf einen Mann zu treffen, der sie unbedingt sprechen will. Jetzt, früh morgens, aber Connor lässt nicht locker. Einige Stunden später beschuldigt er Lana, wertvolle Gemälde gestohlen zu haben und sie weltweit zu verkaufen. Die Frau ist fassungslos und als wäre all dies noch nicht genug, muss sie ständig an ihre Freundin aus Kindertagen denken, das Mädchen verschwand damals spurlos. Was geschieht hier? Warum gerade jetzt und warum ist Connor so attraktiv?

Der neue Roman von Noa C. Walker erzählt von Lana Wieland. Die junge Frau ist eine Kunsttherapeutin und außerdem sensibel und eher schüchtern. Sie hat in ihrer Kindheit einen Schock erlitten, der sie nie ganz losgelassen hat. Nur schwer lässt sie fremde Menschen an sich heran. Jetzt hat sie aber keine Wahl mehr und muss mit dem Amerikaner Connor zusammenarbeiten. Unterstützung findet sie aber auch bei ihrer Familie.

Dies ist bereits der dritte Roman mit den Wieland-Geschwistern. Wer die Vorgänger kennt, weiß, dass es schon mal etwas turbulent zugehen kann. Ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Ich mag die spritzig frechen Dialoge der Protagonisten. Von der ersten Seite an war ich von dieser Geschichte gefangen. Auch wenn Lana sensibel ist, ist sie doch auch schlagfertig und das nicht nur mit Worten. Sie wird eigentlich als tatkräftige Frau beschrieben, die eben ein paar kleine Fehler hat, die aber durchaus liebenswürdig sind. Die Charaktere sind überhaupt liebevoll gestaltet worden und haben schon einige Ecken und Kanten. Die Spannung steigert sich so nach und nach, kommt dabei aber ohne die brutalen Szenen so mancher Thriller aus.

Der Prolog ist etwas düster gehalten und erzählt von dem Tag, an dem die Freundin von Lana verschwand. Danach geht es mit der erwachsenen Lana weiter. Jetzt beginnt die Suche nach den Hintergründen für den Überfall auf die junge Frau und was es mit dem Kunstraub auf sich hat. Die Autorin hat durchaus gelungene Krimielemente in ihrer Geschichte verwoben. Man könnte schon auf die falsche Spur kommen, vor allem wenn man sich zu intensiv auf die Charaktere einlässt, denn ganz geschickt ist hier auch eine Liebesgeschichte verpackt.

Fazit:

„Das Bild der Vergangenheit“ hat mir gut gefallen. Die Familie Wieland ist immer für Überraschungen gut. Hier durfte Lana aus ihrem Leben erzählen Es war nicht immer einfach, dafür aber spannend. Die Liebesgeschichte nicht zu vordergründig und die Handlung spannend und unterhaltsam. Auch wenn dies bereits der dritte Roman über die Wielands ist, lassen sich alle Bücher einzeln lesen. Jedes Buch für sich erzählt eine Geschichte. Ich liebe diese Familie und freue mich darauf, wenn es mit dem nächsten Mitglied weitergeht. Bitte mehr davon.

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