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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Black Butler 1
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Aufmerksam wurde ich auf diesen Manga durch das Cover und den Titel. Die Zeichnung vom Butler auf dem Cover und auch die Rosen und Schnörkel haben mich angesprochen und so war mein Interesse geweckt.

Der ...

Aufmerksam wurde ich auf diesen Manga durch das Cover und den Titel. Die Zeichnung vom Butler auf dem Cover und auch die Rosen und Schnörkel haben mich angesprochen und so war mein Interesse geweckt.

Der Einstieg fiel mir leicht, doch habe ich mich nach einer Weile gefragt, was der rote Faden der Geschichte ist. In der erste Hälfte des Mangas passiert nicht viel und ich befürchtete schon, dass es in der Reihe wirklich nur um einen Butler geht. Zum Glück wurden meine bedenken dann schnell ausgeräumt. Black Butler heißt es nicht ohne Grund. Eingeteilt ist der Manga in 4 Kapitel, die ersten beiden fand ich durchaus angenehm zu lesen, doch nicht wirklich spannend. Dafür haben mir die letzten 2 umso besser gefallen. Es gab eine interessante Entdeckung und ich bin angefixt von der Geschichte.

Die Zeichnungen haben mit gut gefallen. Vor allem die Darstellung von Sebastian, dem Butler. Seine Emotionen kamen gut raus. Auch sein Aussehen finde ich sehr ansprechend, wenn nicht so gar süß. Sein Charakter ist, gerade durch die Enthüllung gegen Ende, noch mal interessanter für mich geworden. Einen Mann, der die Bösen mit Besteck umbringt und einen auf Wolverin macht, da kann ich nur sagen, ziemlich cool. Er wurde auch oft sehr detailliert gezeichnet, der Hintergrund hingegen oft eher karg. Hin und wieder kam es zu verniedlichungen, wenn Emotionen gezeigt wurden, gerade bei der Belegschaft. Meist war klar, zu wem welcher Text gehört, doch ein paar Mal musste ich erst überlegen. Ein kleines Highlight ist für mich die Kleidung, ich mag diesen viktorianischen Gothic Stil sehr gerne

Das Setting ist in London angesiedelt. Was die Zeit angeht, es spielt wohl in unserer Zeit, hat aber viele alte Einflüsse. So wird der dunkle Gang mit einem Kerzenständer beschritten und auch die Sitten erscheinen manchmal aus einem anderen Jahrhundert. Dieser Mix hat mir gefallen, alt und neu.

Der Anfang zog sich etwas, aber ab der Hälfte wurde es spannender. Der Black Butler ist verdammt cool, so stilvoll sieht man selten jemanden morden. Die Zeichnungen finde ich ansprechend. Auch die Geschichte verspricht interessant zu werden, ich bin gespannt wie es weiter geht

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Trust in Me
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Hier wird die Geschichte aus Band 1 der Reihe noch mal erzählt. Aber dieses Mal aus der Sicht von Cam, also dem männlichen Part der Lovestory. Einerseits war ich gespannt, die Geschehnisse aus seiner Sicht ...

Hier wird die Geschichte aus Band 1 der Reihe noch mal erzählt. Aber dieses Mal aus der Sicht von Cam, also dem männlichen Part der Lovestory. Einerseits war ich gespannt, die Geschehnisse aus seiner Sicht zu lesen, da ich ihn in "Wait of you" sehr toll fand. Aber ich war auch skeptisch, da es schnell langweilig hätte werden können.

In der Geschichte habe ich mich sogleich zurecht gefunden. Besonders da ich Band 1 erst vor ein paar Wochen gelesen habe. Dies hatte den Vorteil, dass ich mich gleich zurecht fand. Aber auch den Nachteil, dass mir alles noch sehr gut im Gedächtnis war. Somit zogen sich für mich manche Dialoge, da sie einfach 1 zu 1 übernommen wurden. Ich denke, hier ist es von Vorteil, etwas Zeit ins Land ziehen zu lassen, bevor man Trust in Me liest. Damit man nicht mehr alles so haargenau aus Wait for You weiß.


Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Wie sollten sich nicht, verändert haben sie sich ja nicht ;) Cam´s Gedanken und Gefühle mit zu erleben war sehr interessant und auch schön. Ich habe es genossen wieder bei Avery und Cam zu sein, ihre Liebesgeschichte noch mal zu erleben, nur dieses Mal aus der männlichen Perspektive. Dies gab leider nicht wirklich etwas Neues her,aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Der Unterhaltungswert war für mich trotzdem hoch.

Auch gefühlsmäßig konnte mich die Geschichte wieder packen. Hätte ich ehrlich nicht gedacht, da ich ja schon wusste, wie es ablaufen wird. Und trotzdem war ich total gerührt und hätte gegen Ende beinahe vor Freude feuchte Augen bekommen. Cam und Avery agieren zusammen einfach traumhaft. Ich hätte mir nur gewünscht, das der Fokus mehr auf den Treffen / Ereignissen gelegen hätte, die in Band 1 nicht vorkamen. So war alles irgendwie schon bekannt. Die ein oder andere neue Szene hätte da gerne eingebaut werden können. Damit der Leser auch etwas Neues erfahren hätte. Der Schreibstil von Frau Armentrout ist wie immer klasse. Ich liebe ihn einfach. Sie schreibt so schön witzig aber auch gefühlvoll.


Interessanter Perpektivwechsel.
Die Geschichte ist zwar bekannt, trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen und wurde gefühlsmäßig wieder sehr mitgenommen.
Evtl. ist es ratsam mehr Zeit dazwischen zu lassen, sodass man nicht mehr alles so genau weiß.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Nachdem ich "All die verdammt perfekten Tage" gelesen hatte, wollte ich noch ein Buch in dieser Richtung lesen. Und da es als Nachfolger von " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " gehandelt wird, dachte ...

Nachdem ich "All die verdammt perfekten Tage" gelesen hatte, wollte ich noch ein Buch in dieser Richtung lesen. Und da es als Nachfolger von " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " gehandelt wird, dachte ich, damit würde ich nichts falsch machen.
Der Schreibstil von John Green ist sehr flüssig zu lesen, die erste Hälfte des Buches habe ich am Stück gelesen. Es ist den Protagonisten angemessen immer wieder in einer Jugendsprache geschrieben. Schöne Textstellen gab es immer wieder. Doch habe ich, wohl aufgrund des Hypes mehr erwartet. Es hat mich nun nicht völlig umgehauen.
Die Hauptcharaktere sind Hazel und Gus. Da die Geschichte um sie herum erzählt wird, konnte man als Leser gut mit ihr mitfühlen . Man bekam ihr leiden hautnah mit. Was nicht immer leicht war. Zu Gus konnte ich zuerst kein so gutes Verhältnis aufbauen. Dazu war er mir irgendwie zu distanziert. Vielleicht lag es auch daran, dass man zuerst nur sehr wenig über ihn erfahren hat. Bei Hazel hingegen erfuhr man einiges mehr und somit konnte ich sie besser verstehen.
Zum Inhalt. Durch die Krebs Erkrankung der beiden, ergeben sich natürlich einige traurige Szenen. Doch für feuchte Augen, hat es bei mir nicht gereicht. Die ganze Amsterdam Geschichte, diese Versteifung auf das Buch und auch Peter Van Houten fand ich etwas komisch. Das alles hat einen recht großen Raum in der Handlungen eingenommen, wirkte für mich manchmal aber etwas deplatziert.
Nicht so wie ich erwartet habe. Konnte den hohen Ansprüchen nicht entsprechen.
Der Schreibstil stach nicht besonders heraus.
Traurig und ergreifend, konnte mich emotional aber nicht völlig packen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Game of Thrones: Die Adelshäuser von Westeros
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Spoiler frei

Ich bin ein großer Fan der "Das Lied von Eis und Feuer" Bücher von George Martin. Auch die TV Serie mochte ich zuerst sehr.

Diese Zusammenstellung der Adelshäuser von Westeros umfasst die ...

Spoiler frei

Ich bin ein großer Fan der "Das Lied von Eis und Feuer" Bücher von George Martin. Auch die TV Serie mochte ich zuerst sehr.

Diese Zusammenstellung der Adelshäuser von Westeros umfasst die Geschehnisse der Staffeln 1 bis 5. Gerade die Ereignisse der 5 Staffel werden noch mal hervorgehoben. Wer also die 5 Staffel noch nicht gesehen hat , sollte einen Bogen um das Buch machen, da er sonst extrem gespoilert wird.

Die Qualität ist sehr hochwertig. Der Einband ist schön fest und griffig. Die Fotoseiten sehen toll aus. Zu Beginn findet mein ein Inhaltsverzeichnis, so ist das präzise Nachschlagen problemlos möglich. Die Seiten sind sehr übersichtlich gestaltet. Zuerst findet man das Wappen, das Haus und den Leitspruch. Auf der darauf folgenden Seite dann den Familiensitz und eine kleine Beschreibung zu der Geschichte des Hauses. Danach gibt es dann einen Stammbaum. Und eine kleine Vorstellung der Familienmitglieder, sowie wichtige Personen der Familie, auch Haushalt genannt. Zum Abschluss gibt es dann noch Bilder der Kostüme. Das Buch ist voll von Serienbildern, die die ganze Seite einnehmen. Die Qualität dieser ist sehr hoch und ich empfand sie auch als gut gewählt.

Doch für mich als eingefleischten Bücher Fan, bot dieses Büchlein nichts Neues. Da Bücher und Serie seit einer Weile getrennte Wege gehen. Und ich mich für die Seite der Bücher entschieden habe, strapazierte die Erinnerung an die ganzen Änderungen eher meine Nerven. Dafür kann dieses Buch aber nichts , deswegen nur als Info am Rande. Dies ist nicht der Grund für den Punkte Abzug, sondern die Fehler. So fehlen in manchen Stammbäumen die Bilder, obwohl die Personen in der Serie vorkamen z.B bei Ser Ilyn Payne. Ok, das Gesicht mag wohl niemand gerne sehen, aber wenn er erwähnt wird, sollte man doch auch sein Porträt mit hinein nehmen. Und auch Ser Kevan Lannister fehlt, obwohl er in der Serie zu sehen war. Der Sohn von Davos Seewert wurde zu seinem Bruder. Was man wohl als Beweis dafür nehmen kann, dass das Durchblicken bei so vielen Charakteren wirklich schwer ist. Doch erwarte man von einen Nachschlagewerk, eine fehlerfreie Darstellung.

Fazit:
Die Gestaltung ist sehr ansprechend und übersichtlich.
Zum Nachschlagen bestens geeignet.
Für Fans der TV Serie eine ganz klare Kauf Empfehlung und auch an die toleranten Buchfans.
Wer aber ein Verfechter der Bücher ist, und bei der 5 Staffel nahe des Nervenzusammenbruchs war, dem werden hier nur wieder alte Wunden aufgerissen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Lied von Eis und Feuer
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Vor kurzen habe ich den Trend "Ausmahlbücher für Erwachsene" für mich entdeckt. Als ich dann erfahren habe, es würde ein Ausmahlbuch zu meiner Lieblings-Buchreihe geben war ich Feuer und Eis, ähm Flamme;)


Die ...

Vor kurzen habe ich den Trend "Ausmahlbücher für Erwachsene" für mich entdeckt. Als ich dann erfahren habe, es würde ein Ausmahlbuch zu meiner Lieblings-Buchreihe geben war ich Feuer und Eis, ähm Flamme;)


Die Qualität des Buches ist sehr ansprechend. Die Seiten sind dick genug, so kann man auch mir Filzstiften malen und es drückt nichts durch.Das Cover finde ich auch passend, so kennt man sogleich schon ein Ausmalbild. Der braune Farbton passt perfekt zu denen der Romane.


Auf der rechten Seite befindet sich immer das Ausmalbild und auf der linken ein passendes Zitat aus den Büchern. Zuerst gibt es Wappen, dann einzelne Personen gefolgt von Orten. Ein paar Handlungsszenen und Tieren. Letztendlich gibt es noch Gegenstände wie z.b ein Kettenhemd. So entsteht eine große Vielfalt. Für mich war die Auswahl der Motive aber nicht ideal. So habe ich Daenerys vermisst und auch einige andere. Und fand hingegen einen gedeckten Tisch nicht unbedingt als nötig.Dies war zwar ein schönes Motiv zum Ausmalen, aber im Game of Thrones Zusammenhang nicht so relevant.


Die Bilder an sich würde ich als leicht zum Ausmalen betiteln. Es gibt viele große Flächen, nur wenige sind sehr klein. Die Qualität der Linien / Umrisse schwankt. Manchmal sind diese klar definiert, was mir am besten gefällt, da weiß man genau wo man dran ist. Bei anderen wirkt es mehr wie eine Bleistift Skizze,dies hat mir nicht so gefallen. Aber da hat wohl jeder seine vor lieben.

Fazit:
Für ausmal Einsteiger geeignet, da die Bilder zumeist sehr großflächig und leicht sind.
Die Qualität der Bilder schwankt, die des Materials aber nicht, dieses ist Top.
Geeignet für Filzstifte oder Buntstifte.
Für den Game of Thrones Fan.