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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Hat mich etwas enttäuscht!

Palace of Glass - Die Wächterin
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Ich habe über „Palace of Glass – Die Wächterin“ sehr unterschiedliche Meinungen gehört. Deshalb war ich gespant auf welche Seite ich mich einordnen werde. Dennoch hatte ich keine hohen Erwartungen an die ...

Ich habe über „Palace of Glass – Die Wächterin“ sehr unterschiedliche Meinungen gehört. Deshalb war ich gespant auf welche Seite ich mich einordnen werde. Dennoch hatte ich keine hohen Erwartungen an die Geschichte gehabt, was wohl auch besser so war.

Das erste was mir zum Buch einfällt: Ich habe absolut keine Ahnung was genau nun Magdalenen sind und was der Unterschied zwischen den verschiedenen „Arten“ ist. Kleiner Spoiler: Auch nach Band 2 habe ich es noch nicht verstanden.
Vielleicht liegt es an mir, dass ich es nicht verstehe, aber ich hätte es ganz nett gefunden, wenn es ein Glossar gäbe, wo solche Begriffe noch einmal erklärt werden.

Die Charaktere fand ich allesamt sehr interessant und auch gut ausgearbeitet. Egal ob es die Protagonisten sind oder auch nur Nebencharaktere. Besonders angetan hat es mir die Duchess, Ninon.
Aber auch Rea mag ich unglaublich gerne, auch wenn ich nicht immer nachvollziehen konnte, warum sie so handelt, wie sie nun handelt. Denn manchmal hätte sie etwas mehr nachdenken sollen, was es für Konsequenzen geben wird.

An Handlung gab es dann doch recht viel und dennoch konnte mich das Buch nicht so richtig catchen. Mir kam die Spannung definitiv zu kurz und es hatte doch ein paar langatmige Stellen. An Action hat es nicht gemangelt, allerdings war das auch immer nur vor kurzer Dauer, was ich sehr schade fand.
Das Ende jedoch war so spannend, das ich unbedingt weiterlesen möchte.

Veröffentlicht am 02.09.2020

Habe etwas mehr erwartet!

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Das Cover von Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde von Isabell May ist magisch und passt richtig gut zur Geschichte. Dennoch ist der Inhalt ausschlaggebend und dieser hat meine Erwartungen leider nicht ...

Das Cover von Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde von Isabell May ist magisch und passt richtig gut zur Geschichte. Dennoch ist der Inhalt ausschlaggebend und dieser hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt.

Aber von Anfang an. Den Schreibstil mag ich sehr gern. Er ist sehr bildlich, sodass man sich die Welt schön vorstellen kann. Man wird direkt in die Geschichte entführt.
Bei mir lag es eher an der Handlung, denn leider passierte in den ersten 2/3 des Buches recht wenig. Dadurch habe ich öfter die Lust am Lesen verloren und wollte eigentlich das Buch schon abbrechen. Es fühlte sich für mich wie eine lange Einleitung an, denn es plätscherte so vor sich hin. Hin und wieder sind ein paar Kleinigkeiten geschehen, aber so richtig zur Geschichte hat es nicht beigetragen. Dann kam das Ende und das hat es für mich wieder etwas rausgerissen. Leider passierte dann aber so viel und so schnell, dass es ziemlich plötzlich vorbei war.
Insgesamt hat mir einfach der Spannungsbogen gefehlt. Tatsächlich war es an einigen Stellen, vor allem das was am Ende rauskam, für mich etwas vorhersehbar.

Die Charaktere fand ich alle recht sympathisch, dennoch konnte mich keiner der Personen so richtig von sich überzeugen. Lelani ist an vielem interessiert und auch aufgeweckt, allerdings ist sie doch auch ziemlich naiv in manchen Dingen. Im Laufe der Geschichte hätte ich eine Entwicklung von ihr erwartet, wurde aber enttäuscht, denn das ist nicht eingetreten.

Haze und Lelanis Freundschaft habe ich als sehr schön empfunden. Im Laufe der Geschichte merkte man aber doch recht schnell, dass die Gefühle von Haze zu Lelani nicht nur freundschaftlich sind. Das Verhalten von Haze gegenüber Kyran fand ich teilweise sehr kindisch und auch ein bisschen übertrieben.
Generell bin ich kein Fan von dieser Dreiecksgeschichte, da ich diese einfach als anstrengend empfunden habe.

Insgesamt hatte Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde großes Potenzial gehabt, welches meiner Meinung nach leider nicht ausgeschöpft wurde. Ich erhoffe mir, dass die Geschichte im zweiten Teil spannend und fesselnder wird.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

War so ganz nett!

Into the Heat
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Das Cover von Into the Heat finde ich ganz ansprechend und man sieht auch sofort welchen Beruf die Protagonistin/der Protagonist ausübt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, bin ich richtig neugierig ...

Das Cover von Into the Heat finde ich ganz ansprechend und man sieht auch sofort welchen Beruf die Protagonistin/der Protagonist ausübt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, bin ich richtig neugierig geworden. Denn das eine Frau bei der Feuerwehr arbeitet kommt in Büchern doch eher seltener vor. Aber genau das war der Punkt, der mir so gut gefallen hat und weshalb ich das Buch gerne lesen wollen würde.
Der Schreibstil ist ganz angenehm, denn ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Anne und auch von Danny. Jedoch steht nicht aus wessen sich man liest, das hat mich immer ein wenig aus der Geschichte gerissen, weil ich einfach nicht wusste, in wen ich mich hineinversetzen muss.

Die Protagonisten konnte ich auf den 120 Seiten schon etwas kennenlernen, aber auch wirklich nur sehr grob. Ich denke, dass man im ersten Band noch wesentlich mehr von den beiden kennenlernt.
Aktuell kann ich beide auch nicht so richtig einschätzen, wie sie nun wirklich sind. Anne fand ich stellenweise echt anstrengend. Und Danny war eigentlich nur darauf fixiert Anne ins Bett zu bekommen, um dann eine Beziehung mit ihr führen zu können.

Handlung war vorhanden, aber es war nicht sonderlich spannend. Ich glaube, dass diese Kurzgeschichte Into the Heat zum kurzen Kennenlernen der Charaktere ganz nett ist. Aber um eine Verbindung zu den beiden aufzubauen oder um mitfühlen zu können, war es einfach zu kurz. Dazu müsste man vermutlich "Into the Fire" lesen.

Veröffentlicht am 24.06.2020

Schöne Fortsetzung und Finale!

Ashes and Souls (Band 2) - Flügel aus Feuer und Finsternis
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Ich liebe das Cover von Ashes & Souls - Flügel aus Feuer und Finsternis und zusammen mit dem ersten Band ergibt das ein schönes Bild. Der erste Band hat mir ja ganz gut gefallen und ich war wirklich auf ...

Ich liebe das Cover von Ashes & Souls - Flügel aus Feuer und Finsternis und zusammen mit dem ersten Band ergibt das ein schönes Bild. Der erste Band hat mir ja ganz gut gefallen und ich war wirklich auf den zweiten Teil gespannt. Und nach dem Cliffhanger wollte ich auch unbedingt wissen wie es nun weitergeht.

Den Schreibstil mochte ich auch wie in Band 1 sehr gern, er war flüssig und angenehm zum Lesen. Auch wenn die Geschichte aus der dritten Person erzählt wird und ich eher die Ich-Perspektive bevorzuge. Da ich dabei noch mehr mit den Charaktere fühlen und mich in die Situationen hineinversetzen kann. Außerdem habe ich auch ziemlich schnell wieder in die Geschichte reingefunden.

In diesem Teil merkt man auch schon ziemlich schnell, dass Mila nicht mehr die gleiche Person ist wie in Band 1. Sie ist viel reifer und erfahrener, was vermutlich auch daran liegt, dass sie so langsam ihren Platz in dieser Welt gefunden hat und viel mehr versteht und begreifen kann. Weiterhin mochte ich Mila unglaublich gerne.

Außerdem tauchen neue Charaktere auf, die ich sehr interessant finde. Aber auch Tariel und Asher hatten ihren Platz in der Geschichte. Und seit Band 1 hat sich nichts daran geändert, dass ich zu Team Asher gehöre.
Es gab keinen Charakter der mir unsympathisch war, außer bei denen es so gewollt war. Und ich liebe Mim und Pan, da hat die Autorin ganz tolle Wesen geschaffen.

Die Handlung fand ich weiterhin interessant und spannend. Es war zwar nie so, dass es nicht spannend war und ich nicht wissen wollte wie es weitergeht. Aber es gab Momenten in denen es ein bisschen weniger spannend war.

Für mich war Ashes & Souls - Flügel aus Feuer und Finsternis eine gelungene Fortsetzung. Ich bin mir sicher bei einer jüngeren Zielgruppe wird das Buch noch besser ankommen.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Konnte mich leider nicht begeistern!

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Fangen wir an mit dem Äußeren von Heliopolis - Die namenlosen Liebenden. Das Cover finde ich von der Farben her schön, aber insgesamt spricht es mich nicht so an, aber es kommt auch eher auf das Innere ...

Fangen wir an mit dem Äußeren von Heliopolis - Die namenlosen Liebenden. Das Cover finde ich von der Farben her schön, aber insgesamt spricht es mich nicht so an, aber es kommt auch eher auf das Innere an.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich kann der Geschichte sehr gut finden. Auch bin ich nach dem ersten Band wieder sehr gut in den zweiten Teil reingekommen. Während dem Lesen kamen immer wieder neue Fragen auf, die während der Geschichte aufgeklärt wurden, wie auch die Fragen aus Band 1.

Auch wenn ich kein großer Fan von Dreiecksbeziehungen bin, fand ich es in dieser Geschichte schon eingearbeitet. Riaz der Akasha versprochen wurde und doch fühlt sie sich irgendwann mehr zu Dante hingezogen. Beide Männer sind sehr unterschiedlich. Schon in Band 1 hat mein Herz mehr für Dante geschlagen, wer es aber letztendlich geworden ist, werde ich natürlich nicht verraten.
Um aber mal auf Akasha zu sprechen zu kommen, nach dem Lesen habe ich wirklich überlegt, wie Akashas Persönlichkeit ist. Leider muss ich gestehen, dass ich das überhaupt nicht weiß, weil sie sehr blass geblieben ist. Es ging viel um ihre Probleme und ihrem Hadern mit sich selbst.
Aber auch die anderen Charaktere haben nicht so viel Tiefe bekommen, wie ich es mir erhofft hatte.

Im der ersten Hälfte des Buches ist fast nicht passiert und dadurch hat es sich einfach gezogen. Zwischenzeitlich habe ich echt die Lust verloren weiter zu lesen. Das dran bleiben hat sich dann aber gelohnt, denn irgendwann passierte dann mal etwas mehr und es kam Action auf.
Dennoch fand ich die Handlung nicht besonders spannend und konnte mich einfach nicht fesseln.

Abschließend kann ich zu Heliopolis - Die namenlosen Liebenden nur sagen, dass ich auch vom zweiten Band ein wenig enttäuscht bin. Es war ganz nett, aber die Geschichte werde ich wohl doch recht schnell wieder vergessen, weil es für mich nichts besonderes war.

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