Megan Parker hat ein fesselndes Buch verfasst, welches mir an einigen Stellen etwas zu heftig und unrealistisch war.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr direkt und daher kommt definitiv keine Langeweile auf. Auch ist die Geschichte an sich sehr spannend verfasst, wodurch das Buch in den Bann gezogen hat.
Mir waren nur einige Stellen, gerade der Erotik und der Handlungen der Hauptfigur (Zahira) etwas zu viel des Guten, weil ich es unglaubwürdig und sie gleichzeitig sehr naiv und blauäugig fand und das hat mich beim Lesen gestört. Daher hat das Buch mich zwischen Begeisterung und Kopfschütteln / Unverständnis schwanken lassen.
Dies ist der Grund, warum das Buch von mir 3 von 5 Sterne erhält.

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Johanna Söllner hat in meinen Augen eine Mischung aus Ratgeber und Roman verfasst, da die Übergänge von Informationen und der Geschichte fließend sind.
Dabei sind im Buch kurze Geschichten enthalten, die alle die Frauen in ihren SM-Beziehungen begleiten und wobei alle Beziehungen speziell sind und daher auch etwas Besonderes haben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, direkt und unverblümt, was zum Thema des Buches passt und sich gut lesen lässt. Auch gefällte mir die Variabilität in den unterschiedlichen Geschichten, die das Lesen sehr unterhaltsam machen. Zudem gefielen mir die Informationen, die die Frauen immer wieder preisgeben und den Hintergrund bzw. die Vereinbarungen der Beziehung beschreiben.
Auch passt die Erotik zu den einzelnen Geschichten und in das Gesamtbild. Leider fand ich die meisten Geschichten und deren erotische Szenen wenig anregend und konnte das Verhalten der Frauen zum Teil nicht verstehen, weil sie mir zu naiv waren. Auch wenn das vielleicht der Realität entspricht, kann ich es mir nicht vorstellen und da es mir etwas zu speziell war hat es meinen Lesefluss gestört.
Daher kann ich für das Buch nur 3 von 5 Sternen vergeben.

Marie-Renèe Ladvie hatte mich mit dem auffallenden Cover und dem Titel gleich angesprochen, weil ich mir davon ein extravagantes und zugleich humorvolles Buch erwartet habe.

Das Buch hat einiges Gutes, wie der gut zu lesende Schreibstil, der immer wieder unterhaltsam und humorvoll verfasst ist. Gerade der Humor hat die Geschichte immer wieder aufgelockert. Auch war mir die Hauptfigur immer wieder in bestimmten Situationen sympathisch. Aber dann gab es andere Situationen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, weil ich es weder verstanden noch gutheißen konnte.

Dazu finde ich es gut, wie sich die Hauptfigur im Verlauf des Buches entwickelt hat. Trotzdem konnte mich das Buch nicht fesseln oder mitreißen.
In meinen Augen hat das Buch einiges an Potential verschenkt, weil der gute Ansatz beim Lesen zu spüren ist und ich mir von der Idee deutlich mehr erhofft hatte.
Daher kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Lauren Wilkinson hatte mich mit ihrer Idee einer ehemaligen Spionin in den USA und einem Thriller gleich angesprochen.

Das Cover hat mir gleich durch die Schlichtheit gefallen und trotzdem fällt es durch die knalligen Farben ins Auge und auch die elegante Einbringung der amerikanischen Flagge finde ich sehr gelungen.

Auch haben mich die ersten Seiten gleich in den Bann gezogen, weil die Spannung sofort zu spüren war.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich zwiegespalten. Erstens gefällt mir der Einblick in das Leben einer schwarzen Frau in den USA und es waren auch spannende Passagen vorhanden. Aber zweitens konnte ich mich nicht mit den wechselnden Schreibstilen und den Sprüngen in der Geschichte angefreunden. Mir schien dies doch etwas wirr und dadurch war der rote Faden leider nicht vorhanden. Auch fiel es mir dadurch zunehmend schwer, den Handlungen zu folgen.

Daher hat mich das Buch leider nicht überzeugen können und ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Holly Rose hat mich mit dem Titel neugierig gemacht und die 9 Kurzgeschichten hörten sich vielversprechend an. Hierbei gefällt mir die Variabilität sehr.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, vor allem in den erotischen Szenen, da diese sehr bildlich und dadurch gut vorzustellen sind.
Leider wirkten genau diese Szenen, in denen die Handlung spielt, teilweise etwas sehr unrealistisch und daher keinesfalls authentisch. Dies finde ich schade, da ein etwas ausgefeilteres Setting und eine etwas ausführlichere Einleitung den Geschichten einen besonderen Schliff gegeben hätte und das Buch realistischer gestaltet.
Daher fand ich das Buch insgesamt in einigen Stellen sehr gut und in anderen wiederum verbesserungswürdig und mitreißen konnten mich die Geschichten leider auch nicht immer. Aus diesen Gründen vergebe ich hier nur 3 von 5 Sternen.

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