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Veröffentlicht am 09.09.2020

Wenn Realität und Halluzination sich überschneiden.

Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt
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Das Buch Von der "Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt" von Francesca Zappia habe ich durch die #LBLesertreff-Aktion zur Frankfurter Buchmesse 2019 gewonnen. Das Buch hat mich sehr bewegt.

Die ...

Das Buch Von der "Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt" von Francesca Zappia habe ich durch die #LBLesertreff-Aktion zur Frankfurter Buchmesse 2019 gewonnen. Das Buch hat mich sehr bewegt.

Die Autorin:
Francesca Zappia ist eine amerikanische Schriftstellerin. Sie studiert Informatik, verbringt inzwischen aber ihre Zeit mit dem Schreiben. Außerdem zeichnet und liest sie gerne. "Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt" ist ihr Debütroman.

Inhalt:
„Alex hört Stimmen, spricht mit Gegenständen und manchmal auch mit Hummern. Als sie neu an die Schule kommt, zählt für sie nur eines: den Abschluss zu schaffen und an einem guten College angenommen zu werden, ohne dass jemand merkt, was mit ihr los ist. Doch dann begegnet sie Miles – und ist geschockt, denn seine blauen Augen erinnern sie an eine Begebenheit aus ihrer Kindheit, die sie für eine Halluzination hielt. Ist Miles der Junge, dem Alex als Kind im Supermarkt begegnete? Mit dem sie gemeinsam Hummer aus einem Aquarium befreite? Oder hat sie sich ihn und das alles nur ausgedacht?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Schon das Cover zeigt, dass hier eine ungewöhnliche Geschichte auf den Leser wartet, Wir sehen ein Mädchen in roter Jacke vor einem Hintergrund, bei welchem der Himmel mit einigen Wolken dargestellt wird. Allerdings steht das Mädchen Kopf. Es blickt also verkehrt herum von oben auf uns herab. Außerdem sehen wir viele leuchtend blaue Augen über den Himmel verteilt. Es wird schon hier deutlich, dass die Welt für das Mädchen auf dem Kopf steht, und dass die Geschichte etwas mit blauen Augen zu tun hat.

Ich besaß nicht den Luxus, die Wirklichkeit für selbstverständlich zu nehmen.

Francesca Zappia: Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt, Seite 17
Alex ist ein besonderes Mädchen. Bereits mit sieben Jahren weiß sie nicht genau, was real und was Halluzination ist. Ein Ereignis in ihrer Kindheit, als sie mithilfe eines Jungens Hummer aus dem Verkaufsbecken retten will, hält sie für eine Halluzination. Bis sie Jahre später einen Jungen, Miles, mit genau diesen Augen wiedertrifft. Eigentlich hatte Alex für sich Strategien entwickelt, wie sie Realität und Halluzination auseinanderhalten kann, denn sie leidet an paranoider Schizophrenie. Doch die Grenzen verwischen, sodass Realität und Halluzination nicht mehr so einfach auseinanderzuhalten sind. Die Geschichte nimmt mehrere unvorhersehbare Wendungen, denn auch Miles hat kein unbeschwertes Leben.

Alex wuchs mir schnell ans Herz und die Autorin schafft es, die Krankheit so nachvollziehbar zu schildern, dass auch der Leser irgendwann nicht mehr genau weiß, was nun real ist und was nur eingebildet. Genau wie es Alex tagtäglich ergeht. Sie hat so viele Hürden zu nehmen wird oftmals so unglaublich ungerecht behandelt, dass man gerne für sie eintreten würde.
Auch Miles ist ein toller Charakter, er ist einfühlsam und verurteilt Alex nicht. Er nimmt sie ernst, er sieht sie, wie sie ist und nimmt sie vor allem genau so an. Die Beziehung zwischen den beiden entfaltet sich ganz zart und bietet Alex eine große Stütze.

An Ende der Geschichte ist man als Leser zwar zufrieden, allerdings hätte ich gerne noch mehr erfahren, noch weiter gelesen und wollte mich nicht so einfach von Alex und Miles trennen. Eine gewisse Unklarheit bleibt zurück, was aber gleichsam Alex Krankheit gut transportiert.

"Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt" ist ein außergewöhnlicher Roman, der sich mit einer Erkrankung beschäftigt, die betroffene Menschen stark einschränkt und in der Gesellschaft oft zum Außenseiter werden lässt. Sehr einfühlsam beschreibt die Autorin Alex Weg.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Hexe Maila ist wieder da!

Magic Maila (Band 2)
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Im April diesen Jahres hat uns Hexe Maila mit in ihre Hexenwelt genommen, um dann mit uns in die Menschenwelt zu reisen. Denn hier mussten dringend magische Wesen und Gegenstände gesucht werden. Der erste ...

Im April diesen Jahres hat uns Hexe Maila mit in ihre Hexenwelt genommen, um dann mit uns in die Menschenwelt zu reisen. Denn hier mussten dringend magische Wesen und Gegenstände gesucht werden. Der erste Band endete mit einem wahren Cliffhanger und nun ist endlich der zweite Teil der Reihe erschienen. In "Magic Maila – Verflixte Zauberei!" von Marliese Arold reisen wir wieder mit Maila zwischen den Welten, und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes. Denn nicht nur Mailas Zauberkraft ist in Gefahr, sondern auch die Menschen, die sie liebt.

Die Autorin:
Marliese Arold (geboren 1958) arbeitete als Bibliothekarin, bevor sie begann, als Autorin tätig zu werden. Seit 1983 veröffentlicht sie ihre Werke. Ihre Bücher erschienen in über 20 Ländern. Sie lebt mit ihrem Mann in Erlenbach am Main, hat zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind.

Inhalt:
„Eine neue Mission für Maila, das Hexenmädchen undercover: Der böse Magier Justus ist untergetaucht. Maila bricht erneut in die Menschenwelt auf, um seiner Spur zu folgen und die restlichen Maglings zu finden. Dann passiert ein Unglück: Mailas Bruder Robin hat einen Ohrenschwinger erfunden, mit dem auch Hexen, die nicht mit den Ohren wackeln können, Zugang zur Menschenwelt bekommen sollen. Doch der erste Test mit Mailas Freundin Ophelia geht schrecklich schief. Sie wird in die bedrohliche Zwischenwelt geschleudert. Maila und Oma Luna versuchen alles, um sie zu retten. Ihre Mission ist gefährlich, denn in der Zwischenwelt treiben sich dunkle Gestalten herum, Gestalten wie der Hexer Justus … Wie gut, dass Maila treue Freundinnen wie Ninive und Emily hat, die ihr in ihrer Not zur Hilfe kommen!“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover von "Magic Maila" 2 hat einen hohen Wiedererkennungswert. Erneut sehen wir Maila, deren Haare wild durch ihr Gesicht wehen. Direkt daneben eine Pusteblume, was es damit auf sich hat, erfahren wir später im Buch. Wieder schwirren um sie herum einige Gegenstände, wie ein Rechenschieber mit herzförmigen Kugeln und auf der Rückseite ein Ohr und ein Schrank. All das wird noch eine große Rolle in Mailas Abenteuer spielen. Diesmal ist der Hintergrund nicht blau, sondern grün gehalten.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, leicht verständlich und dem Alter angemessen. Mit der etwas größeren Schrift ist das Buch auch gut für Leseanfänger geeignet. Wieder flogen wir nur so durch die Seiten und haben die Geschichte regelrecht verschlungen.

Die Charaktere sind erneut allesamt sympathisch. Mailas Familienmitglieder tauchen wieder auf, aber auch ihre menschliche Freundin Emily, der es schwer fällt, Maila gehen zu lassen. Diesmal tritt Oma Luna wieder mehr in den Vordergrund, da sie mit Maila das Abenteuer bestreiten muss.

Die Geschichte setzt nahtlos an den ersten Band an. Nachdem Maila ihre Tante Juna über die vergangenen Ereignisse in Kenntnis gesetzt hat, reisen beide wieder zurück in die Hexenwelt, um das ungeborene Baby von Tante Juna zu beschützen. Maila bleibt nur kurz Zeit um sich am Telefon von ihrer neuen Freundin Emily zu verabschieden. Sie dürfen keine Zeit verlieren. Zurück in der Hexenwelt schmiedet die Familie einen Plan, um Onkel Justus und die verschwundenen Maglings zu finden und schnell steht fest, dass nur Maila und Oma Luna reisen können. Zurück in der Menschenwelt treffen sie auch gleich wieder auf den neuen Schulleiter und gleichzeitig ehemaligen Schulkamerad Luzian. Diese macht ihnen das Leben nicht gerade leichter und so müssen sie mit dem einstigen Schwarzmagier zusammenarbeiten. Doch als sei das alles nicht genug müssen sie auch noch Ophelia in der Zwischenwelt suchen.

Ganz schön rasant geht diese Geschichte also weiter und wir konnten das Buch kaum zur Seite legen. Die Kapitel enden immer wieder mit einem Cliffhanger und so stehen auch am Ende des zweiten Bandes noch einige Dinge ungeklärt im Raum. Wo sind die restlichen Maglings? Ist Emily vielleicht auch eine Hexe, wo sie doch mit den Ohren wackeln kann? Und hat Mailas Bruder wirklich mit schwarzer Magie zu tun? Und was genau ist eigentlich mit Ny und Maila los? Fragen über Fragen, deren Antworten wir hoffentlich bald in Erfahrung bringen dürfen. Der zweite Band war wieder sehr mitreißend, aber nicht ganz so sehr wie der erste. Dennoch ein gelungener Folgeband dieser Reihe!

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Eine starke Fortsetzung der Reihe um die Rachegöttinnen in Ivy Hall!

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Vor etwa vier Monaten habe ich euch den ersten Teil der "Gods of Ivy Hall" Reihe vorgestellt. "Cursed Kiss" war ein Buch, welches mich nicht von Anfang an sofort abholen konnte, aber so gewaltig an Fahrt ...

Vor etwa vier Monaten habe ich euch den ersten Teil der "Gods of Ivy Hall" Reihe vorgestellt. "Cursed Kiss" war ein Buch, welches mich nicht von Anfang an sofort abholen konnte, aber so gewaltig an Fahrt gewann, dass ich doch mit Beginn des zweiten Drittels regelrecht in das Buch gesogen wurde. Nun ist der Folgeband "Lost Love" erschienen. Diesmal tauchte ich mit der ersten Seite ab in die Welt der Götter und verfolgte Erins und Ardens Weg voller spannender Momente durch viele Wirrungen und Irrungen.

Die Autorin:
Alana Falks ursprünglicher Wunschberuf war der der Tierärztin. Sie selbst kommt aus einer Künstlerfamilie, die ihren Wunsch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Das Medizinstudium machte Alana Falk Spaß, doch sie merkte, dass der Alltag in einer Praxis nicht ihren Vorstellungen entsprach. Also suchte sie nach einer anderen Herausforderung und stieß auf das weltweite Online-Event Nanowrimo. Die Aufgabe hier: einen Roman innerhalb eines Monats zu schreiben. Hierdurch entdeckte die Autorin ihre Leidenschaft für das Schreiben von gefühlvollen, aber auch konfliktreichen Geschichten. Humor und eine Liebesgeschichte dürfen bei ihr aber ebenso nicht fehlen.

Inhalt:
„Erin hat einen unverzeihlichen Fehler begangen: Sie hätte sich niemals in Arden verlieben dürfen. Obwohl ihr Herz gebrochen ist, muss die junge Rachegöttin am Ivy Hall College wieder auf die Jagd gehen, um Seelen für Hades zu stehlen. Insgeheim kämpft Erin allerdings mit allen Mitteln um ihre Freiheit, um die Zukunft ihrer Schwester Summer und gegen diese seltsame, zerstörerische Wut in ihrem Inneren, die sie mit jedem Tag stärker zu zerreißen droht. Doch dann steht Arden plötzlich wieder vor ihr – und Erin beginnt zu ahnen, dass ihre Gefühle für ihn vielleicht die größte Gefahr von allen sind.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover des zweiten Bandes unterscheidet sich lediglich in der Farbe. Wo im ersten Band Petrol vorherrschte, finden wir nun ein kräftiges Pink vor. Somit hat die Reihe natürlich einen hohen Wiedererkennungswert und die Bücher passen schön zueinander. Das Cover bietet aber ansonsten nichts neues. Die goldenen Sprenkel lassen den Schutzumschlag erneut edel erscheinen.

Der Schreibstil bleibt wie gewohnt flüssig, verständlich und authentisch. Der moderne Charakter trotz alter Mythologien sticht weiterhin hervor und nur an den passenden Stellen merkt man dem ein oder anderen Protagonisten sein uraltes Wesen an. Wieder wird die Geschichte abwechselnd aus Erins und Ardens Sicht erzählt und so ist der Leser sofort von beiden Seiten eingenommen, und man kann nicht wirklich Partei für eine Seite ergreifen.

Nach dem starken Cliffhanger zum Ende des ersten Bandes setzt die Geschichte fast nahtlos wieder an. Erin und Summer befinden sich im Sommerurlaub, sie müssen allerdings in zwielichtigen Gegenden absteigen, da Erin weiterhin ihren Pakt erfüllen muss und gleichzeitig Summer die Wahrheit vorenthält.
Die Geschichte nimmt einige unerwartete und auch zu erwartende Wendungen und mir als Leser kam bereits früh die ein oder andere Idee, wie sich die Dinge erklären lassen würden, dennoch bleibt der Leser sehr lange im Dunkeln, da Arden sehr geheimnisvoll agiert und denkt. Selbst wenn ich den richtigen Riecher für Details hatte, so war es mir unmöglich eine Idee davon zu bekommen, wie sich die ganze Geschichte auflösen lassen könnte.
Alana Falk spielt viel mit den mythischen Sagen und gleichzeitig wird klar, dass Erin nur auf die Geschichten, die sich die Menschen zusammengereimt haben, zurückgreifen kann, aber keinerlei Wissen über die wahren Ereignisse hat.

Das einzige kleine Manko der Story war für mich das Verhältnis zwischen Erin und Arden. Beide merken, dass sie Gefühle füreinander haben und können diese lange Zeit nicht einordnen, oder sind durch den gegenseitigen Umgang miteinander gehemmt. Sie tanzen wieder recht viel umeinander herum, und irgendwie kam bei mir nicht wirklich eine Tiefe der Gefühle rüber. Die Emotionen sind einerseits sehr intensiv beschrieben, andererseits sind sie voneinander oft zu fern, um mich beispielsweise zu Tränen zu rühren. Dennoch mag ich Erin und Arden und wie sie miteinander umgehen. Während Erin versucht das Böse in sich zu finden und anzunehmen, muss Arden feststellen, dass er einen großen guten Teil in sich trägt, den er annehmen müsste, um Erin nahe zu sein.

Ich hatte großen Spaß daran, "Gods of Ivy Hall – Lost Love" zu lesen und konnte das Buch fast nicht zur Seite legen, sodass ich es in etwas mehr als 2 Tagen verschlungen habe. Die Story, die mythischen Elemente und die unmögliche Liebesgeschichte sind einfach mitreißend und der zweite Teil hat mich sogar noch mehr begeistert, als der erste. Gerne hätte ich noch ein wenig mehr von Erin und Arden gelesen. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit eines dritten Bandes. Ich kann die Reihe nur jedem empfehlen, der sich für die Götterwelt interessiert und dabei eine spannende Liebesgeschichte erleben möchte.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Jacky Marrone ermittelt wieder im Reich der Märchen!

Jacky Marrone rettet die drei kleinen Schweinchen
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Nachdem uns "Jacky Marrone jagt die Goldpfote" so sehr gefallen hat, haben wir nun den zweiten Teil der Reihe gelesen. In "Jacky Marone rettet die drei kleinen Schweinchen" tauchten wir wieder in alte ...

Nachdem uns "Jacky Marrone jagt die Goldpfote" so sehr gefallen hat, haben wir nun den zweiten Teil der Reihe gelesen. In "Jacky Marone rettet die drei kleinen Schweinchen" tauchten wir wieder in alte Märchen ab und standen Jacky Marrone bei seiner Suche nach dem Phantom, welches auf der Schweinstein Baustelle sein Unwesen treibt, zur Seite.

Die Autorin:
Franziska Biermann studierte an der Fachhochschule für Gestaltung. Seit über 20 Jahren schreibt und zeichnet sie nun schon Kinderbücher. In der Reihe Jacky Marrone erschienen bisher Jacky Marrone jagt die Goldpfote und Jacky Marrone rettet die drei kleinen Schweinchen. Im November 2020 erscheint der dritte Band Jacky Marrone – Ritt auf der Kanonenkugel. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Inhalt:
„In der kleinen Stadt Brem treibt das schwarze Phantom sein Unwesen. Wer steckt dahinter? Und warum will das Phantom ausgerechnet den drei kleinen Schweinchen Schaden zufügen? Mutig stürzt sich Jacky Marrone in einen neuen kniffligen Fall. Zum Glück ist er auch diesmal wieder top ausgestattet: mit einem Teleskopgürtel, einem sensationellen Lichtnetz und einer Zeitmaschine. Da kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Auch das Cover des zweiten Teils der "Jacky Marrone" Reihe strotzt wieder nur so vor Spannung und Details. Wir sehen einiges seines wahnwitziges Detektivzubehörs und alle wichtigen Protagonisten dieses Bande: Jacky Marrone, die drei kleinen Schweinchen und das Häschen Alice, welches immer wieder eine wichtige Rolle in Jackys Ermittlungen spielt.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, wenn auch diesmal durch einige lange und schwierige Worte für leseschwache Kinder etwas schwieriger zu bewältigen. Mit einem Lesepartner war es dann aber gut zu meistern. Wieder finden wir Anspielungen auf Märchen, allen voran natürlich auf das englische Märchen Die drei kleinen Schweinchen von Joseph Jacobs.

Der Einstieg in den zweiten Band fiel uns diesmal etwas schwerer. Die Geschichte brauchte etwas länger, um sich zu entfalten und an Spannung zu gewinnen. Dennoch haben wir den Ermittlungen des Fuchses wieder sehr gerne beigewohnt und immer wieder mit überlegt, wer das Phantom auf der Baustelle der Schweinstein Geschwister wohl sein mag. Und wir konnten sogar mit auf Zeitreise gehen, um nicht nur den Fall zu lösen, sondern die Welt ein klein wenig besser zu machen.

Die witzigen Detektivgerätschaften gefallen den Kindern natürlich außerordentlich gut, wenngleich sie mir als Erwachsenen dann doch ein wenig weit her geholt wirken. Das Sprühseil und das Luxnet XXXL sind schon wahre Wunderwaffen, mit welchen wohl auch Nicht-Detektive erfolgreich die bösen Verbrecher dingfest machen können.

"Jacky Marrone rettet die drei kleinen Schweinchen" ist ein schöner zweiter Band der gleichnamigen Reihe, wenngleich etwas schwächer, dabei aber dennoch unterhaltsam und zum Ende hin wieder absolut spannend. Eine klare Leseempfehlung für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die gerne detektivisch unterwegs sind und dabei alte Märchenfiguren treffen möchten.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ein guter dritter Teil der Reihe

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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"Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter" las sich nicht so extrem schnell weg, da man ziemlich gut aufpassen musste. Es ging viel um Strategie und die verschiedenen Reiche mit ihren High Lords. ...

"Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter" las sich nicht so extrem schnell weg, da man ziemlich gut aufpassen musste. Es ging viel um Strategie und die verschiedenen Reiche mit ihren High Lords. Da waren einige Namen so ähnlich, dass ich manchmal etwas verwirrt war. Ein Namensregister wäre echt toll gewesen. In der ersten Hälfte blieb mir die Beziehung zwischen Feyre und Rhys etwas auf der Strecke, mir fehlten dort ihr verbaler Schlagabtausch. Das änderte sich in der zweiten Hälfte aber. Alles in allem hat mir das Buch wieder gut gefallen.

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