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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

Eine unklare Zukunft auf einer Raumstation

New Sol
0

Lia ist 16 Jahre und ist gerade auf New Sol angekommen. Sie war eine Kriegsgefangene von Aurora. Sie hat ihr Gedächtnis durch einen Stromschlag verloren und hat keine Ahnung, was die Zukunft bringt.
Bis ...

Lia ist 16 Jahre und ist gerade auf New Sol angekommen. Sie war eine Kriegsgefangene von Aurora. Sie hat ihr Gedächtnis durch einen Stromschlag verloren und hat keine Ahnung, was die Zukunft bringt.
Bis zu dem Moment als in ihrem Kopf ein Countdown beginnt. Sie hat 36 Stunden, in denen sie sich bedeckt halten muss, am Besten unsichtbar, um heraus zu finden, was ihre Aufgabe ist, bevor die Zeit abläuft und die Bombe hoch geht.

Der Fantasy Roman von Margaret Fortune erzählt sehr bildhaft über ein Leben auf der Raumstation New Sol.
Es ist extrem spannend geschrieben, der Schreibstil ist toll und das Buch will unbedingt gelesen werden.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Bewegende Fechtkunst

Die Tochter des Fechtmeisters
1

Eine Geschichte über die Fechtkunst um 1806.
Clarissa Nykrantz wächst behütet auf und lernt von Ihrem Vater Fritjoff das Fechten. Ungewöhnlich für die damalige Zeit, da waren Frauen eher als Hausfrauen ...

Eine Geschichte über die Fechtkunst um 1806.
Clarissa Nykrantz wächst behütet auf und lernt von Ihrem Vater Fritjoff das Fechten. Ungewöhnlich für die damalige Zeit, da waren Frauen eher als Hausfrauen und brave Ehefrauen zu sehen.
Eindrucksvoll wird das Leben von 2 Brüdern erzählt, welche nicht unterschiedlicher sein könnten.
Carl ist aggressiv und prügelt gerne drauf los,Fritjoff eher der stille kleinere Bruder.
Gleich zu Beginn des Buches müssen die 2 den Tod ihrer Mutter mit erleben.
Clarissa erfährt erst viel später, dass sie einen Onkel hat.
Ihr Leben wird spannend und erlebnisreich geschildert.
Die Kunst des Fechtens wird dem Leser bildhaft beschrieben und man lernt viel über die Art des Kampfes in der damaligen Zeit.
Die politische Lage in Prag wird sehr ausführlich geschildert, über die Kaiser und ihre Probleme und Intrigen beim Kampf um die Stadt Prag, mit ihren unterschiedlichen Religionen (u.a. Juden).
Am Ende gibt es ein schönes Happy-End, welches sehr ausschweifend zu Lesen ist.
Der Kreis schließt sich, die Tochter des Fechtmeisters bekommt eine Tochter. Die kleine Diana tritt sicher in die Fußstapfen ihrer Mutter und wird in der Kunst des Fechtens unterrichtet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Recherche
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 02.01.2017

Spannende Lektüre

Das Lazarus-Syndrom
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Der Autor Guido M. Breuer hat ein sehr spannendes Buch über den dubiosen Handel mit Organen präsentiert.

Der schwarze Humor des Hauptdarstellers Joe mit Hang zum Makabren bringt Wortwechsel ins Spiel, ...

Der Autor Guido M. Breuer hat ein sehr spannendes Buch über den dubiosen Handel mit Organen präsentiert.

Der schwarze Humor des Hauptdarstellers Joe mit Hang zum Makabren bringt Wortwechsel ins Spiel, die trotz großer Spannung und Thrill ein Schmunzeln erlauben.

Joe ist Alkoholiker und hat bei einem tragischen Unfall seine schwangere Frau verloren. Seitdem geht es mit ihm berab. Kleine Lichtblicke sind seine namenlose Katze (was mich stark an Holly Golightlys Kater erinnert) und seine on-off Freundin.
Er kommt einem furchtbaren Organmißbrauch auf die Spur und verliert dabei fast sein Leben.

Joe ist einem nicht sehr sympatisch, weil sein Leben von Whisky und Wodka geprägt sind, er schafft es keinen Tag, nüchtern aus dem Haus zu gehen. Er begegnet seinen Mitmenschen mit Argwohn und Unfreundlichkeit. Trotzdem wird er einem zum Ende ein liebgewordener Mensch.

Ich vergebe volle 5 Sterne, auch wenn es hier und da kleine Ungereimtheiten gab. Das Buch liest sich schnell und flüssig.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Recherche
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 17.11.2016

Humor, nicht für jedermann

Alles, alles über Deutschland (aktualisierte Neuauflage)
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Das Buch ist mit zufällig in die Hände geraten. Ich habe es in einem offenen Bücheregal entdeckt.
Vor dem Skandal um das Gedicht von Jan Böhmermann war mir der Autor nicht bekannt. Ich bin völlig unvoreingenommen ...

Das Buch ist mit zufällig in die Hände geraten. Ich habe es in einem offenen Bücheregal entdeckt.
Vor dem Skandal um das Gedicht von Jan Böhmermann war mir der Autor nicht bekannt. Ich bin völlig unvoreingenommen an das Buch gegangen.
Es liest sich rasch und flüssig. Der Humor ist schwarz, auch mal unterhalb der Gürtellinie und nicht ganz ernst zu nehmen.
Ein Werk über Deutschland, welches nicht unbedingt als Kompendium für deutsch Lernende geeignet ist.
Jedes Bundesland bekommt sein Fett weg, es gibt Gastautoren, u.a. Pierre M. Krause.
Alles in allem ist es witzig und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 14.11.2016

witzig und cool

Die Assistentinnen
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Ein tolles Buch, welches schon allein durch das Cover auffällt. Mir hat das Buch von vorne bis hinten total gut gefallen. Es liest sich sehr schnell und flüssig. Die Story über gefälschte Spesenabrechnungen ...

Ein tolles Buch, welches schon allein durch das Cover auffällt. Mir hat das Buch von vorne bis hinten total gut gefallen. Es liest sich sehr schnell und flüssig. Die Story über gefälschte Spesenabrechnungen in einem großen Konzern, erzählt mit viel Witz, Charme und Humor die Geschichte von Tina, der großen Liebe, Studiumsdarlehen, Freundschaft und Zusammenhalt.
Was jungen Frauen so einfällt, um ihr Darlehen abzuzahlen, wie kuriose Freundschaften geschlossen werden und der große Boss hinters Licht geführt wird.
Ein sehr zu empfehlenes Buch, keine langweiligen Szenen und liebevollen Charakteren. Manch einer ist recht schräg, hat das Herz aber auf dem rechten Fleck.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Lesespass
  • Erzählstil