War einfach nicht meins
Die Flüsse von London"Die Flüsse von London" ist der Auftakt der Reihe rund um Polizeikommissar Peter Grant.
Dieser wird eines nachts bei einer Mordermittlung von einem Geist angesprochen! So kommt es, dass er in die magische ...
"Die Flüsse von London" ist der Auftakt der Reihe rund um Polizeikommissar Peter Grant.
Dieser wird eines nachts bei einer Mordermittlung von einem Geist angesprochen! So kommt es, dass er in die magische Welt Londons eingeführt wird und seine Ausbildung als Zauberlehrling beginnt. Dabei begegnen ihm viele mysteriöse Fälle und unnatürliche Kreaturen, die ihn vor Herausforderungen stellen.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Sherlock Holmes und Harry Potter, Polizeiarbeit, Recherche, Morde - und das in einer Welt voller Magie.
Die Idee gefällt mir sehr gut. So kennt man London definitiv noch nicht. Die reale, alltägliche und brutale Welt einer Großstadt mit fantastischen Wesen und Zauberei zu verbinden, will erstmal gelernt sein. Dies schafft Ben Aaronovitch mit Bravour.
Leider hapert es für mich etwas an der Umsetzung. Viele Momente und Erklärungen sind mir viel zu lang geschildert und ich habe mich dabei ertappt, dass ich Seiten nur überflogen habe. Oft fehlte mir ein roter Faden und die wirklich langen Kapitel wurden gefühlt noch länger. Mir war das einfach viel zu langatmig.
Ich konnte mich leider nicht so recht mit den Charakteren und der Geschichte identifizieren. Für wahre Fans von Fantasy Krimis ist dieses Buch aber sicher interessant.