Als Lark 5 Jahre alt war, musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter hingerichtet wurde. Während sie starb, nahm sie ihrer Tochter die Stimme und Wörter, damit sie sich nicht schaden konnte, da sie ...
Inhalt:
Als Lark 5 Jahre alt war, musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter hingerichtet wurde. Während sie starb, nahm sie ihrer Tochter die Stimme und Wörter, damit sie sich nicht schaden konnte, da sie und Lark die Gabe hatten, doch Magie war eine Todsünde in Jeru.
Als dann König Tiras kommt, um ihren Vater 13 Jahre später an seine Pflicht im Krieg zu erinnern, nimmt er Lark mit sich, um sie als Geisel zu benutzen. Jedoch bemerkt Lark schnell, dass auch der König ebenso wenig frei war, wie sie!
Meine Meinung:
Schon von der ersten Seite weg war ich richtig gefesselt! Der Schreibstil ist wahnsinnig toll und es wird packend und ergreifend erzählt, er lässt sich auch sehr flüssig lesen und macht das Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Die Idee des Buches fand ich total originell und mal was ganz anderes - einfach toll!
Mir haben die Charaktere auch sehr gut gefallen, ich mochte die Idee mit der Gabe, den Kämpfen mit den Volgar und es wurde immer wieder mal richtig spannend und auch emotional.
Die Geschichte ist so liebevoll aufgebaut, es ist einfach genial.
Auf jeder einzelnen Seite war ich gespannt, was auf der nächsten passieren würde und so ging es immer weiter.
Vor allem den Prolog und den Epilog fand ich echt toll, ergreifend und musste mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge heute von Lark und König Tiras verabschieden. Einerseits, weil mir die Geschichte so unglaublich gut gefallen hat, und andererseits, weil ich noch nicht wollte, dass es endete, ich bin jedoch schon auf jeden Fall auf die Fortsetzung Queen & Blood gespannt, und wenn die nur halb so gut ist, wie Bird & Sword ist sie auch schon toll!
Ich kann es gar nicht mehr erwarten, wie es weitergeht, da am Schluss dann einige unerwartete Dinge passiert, die mich in ein total Gefühlschaos versetzt hat. Ich habe getrauert, gehofft und geschmunzelt, ein wirklich gefühlsvolles, emotionales Buch, das man als Fantasy - Fan auf jeden Fall gelesen haben sollte!
Normalerweise kann ich nicht eine Reihe in einem Rutsch durchlesen, da wird mir das ganze immer langweilig, egal wie gut das Buch ist, doch das ist jetzt erst das 2. Mal in meinem Leben, dass mich das nicht stören würde! (Das letzte Buch, bei dem es mir so ging, war die Rote Königin, mein Jahreshighlight 2017).
Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben, dies ändert sich jedoch auf einen Schlag, als die Bürger von Caerleon von einem schrecklichen Brand im königliche Schloss informiert werden, ...
Inhalt:
Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben, dies ändert sich jedoch auf einen Schlag, als die Bürger von Caerleon von einem schrecklichen Brand im königliche Schloss informiert werden, bei dem König Leopold und seine Gemahlin tragischerweise ums Leben kommen.
Aber was bedeutet das nun für Emilia?
Was das ganze Land nicht weiß, ist, dass Emilia die uneheliche Tochter von Linus ist, der nun zum König gekrönt werden soll. Somit findet sie sich wenig später in der Rolle der Kronprinzessin wieder und soll nun in das königliche Leben eingeführt werden.
~ Diese Nachricht ist so unbegreiflich wie ungeheuerlich. Wir sind nicht darauf vorbereitet, sie mit Besonnenheit oder Fassung zu verarbeiten. Wir können lediglich wie betäubt dastehen, während der Himmel über uns in tausend Scherben zerbricht ~
Julie Johnson in Silver Crown
Seite 18
Ihr Leben im Palast wird jedoch von einigen Schattenseiten getrübt und zu allem Überfluss scheint ihr auch noch jeder das Leben schwer machen zu wollen. Schnell merkt Emilia, dass gewisse Personen alles andere als begeistert von ihrer Anwesenheit sind und sie sich mitten in einem dichten Netz aus Machtspielen und Intrigen befindet.
Und dann gibt es ja auch noch den Sohn ihrer neuen Stiefmutter, der sie zwar mit düsteren, unfreundlichen Blicken versieht, jedoch trotzdem ihr Herz plötzlich schneller schlagen lässt...
Meine Meinung:
Cover & Schreibstil
Dieses Buch hat sofort seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen, als ich es das erste Mal gesehen habe. Grund dafür war wohl eindeutig dieses wundervoll gestaltete Cover, das auf Grund seiner Schlichtheit und Gestaltung sehr edel auf mich wirkt. Als ich das Buch dann in Händen hielt empfand ich es sogar als noch schöner als man auf dem Bild im Internet erahnen konnte.
Vom Schreibstil war ich gleich zu Beginn schon sehr begeistert, das Buch ließ sich wirklich schnell und flüssig lesen. Besonders cool fand ich gleich am Anfang die Trigger - Warnung der Autorin, diese hat meinen Wunsch, das Buch lesen zu wollen, gleich noch mal verstärkt.
Die Autorin hat es auch auf jeden Fall geschafft, mich das eine oder andere Mal wirklich kichern zu lassen, mit ihren Dialogen und den schlagfertigen Antworten hat sie auf jeden Fall meinen Humor getroffen und mich gut unterhalten
Handlung & Idee:
Zu Beginn des Buches begleitet man Emilia erst mal durch ihr noch ganz normales Leben, kurz darauf wird es auch schon total spannend und mysteriös.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass das Tempo des Buches recht angenehm war, teilweise hatte ich aber schon eher das Gefühl, dass die Handlung zwar vorangeht, aber ohne wirklich größere Ereignisse. Diesen Eindruck hatte ich allerdings eher nur kurz während der ersten Hälfte, die zweite Hälfte empfand ich dann schon als deutlich interessanter und handlungsreicher.
Es gibt auch so einige Handlungspunkte, die angeschnitten, jedoch in diesem Band noch nicht aufgelöst wurden. So rätselt man als Leser direkt auch die ganze Zeit mit und stellt irgendwelche Vermutungen auf, was da wohl rauskommen könnte.
Die Idee der Geschichte gefällt mir wirklich total gut!
Aus meiner Sicht der Dinge hat die Autorin damit auch ein wirklich gutes Werk geschaffen, da ich eine Geschichte wie diese wirklich noch nie gelesen habe.
Zwar mag man vielleicht das Szenario, dass ein ganz normales Mädchen aus ihrer Welt gerissen wird und nun eine Aufgabe bewältigen soll, die sie gar nicht möchte und sich dazu auch gar nicht in der Lage sieht, schon, aber dieses Buch ist wirklich noch einmal ganz auf einem anderen Level.
Das königliche Leben fand ich überaus interessant und witzig geschildert, die Charaktere waren wirklich echt genial und göttlich und einfach die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, hat mir unglaublich gut gefallen!
Charaktere:
Emilia: Emilia war mir gleich zu Beginn schon sehr sympathisch, sie wirkt sehr taff und mutig, gleichzeitig aber auch sensibel und teilweise unsicher. Außerdem verkörpert sie mir ihrer Art und dem Charakter auch noch das perfekte Gegenteil einer Kronprinzessin, da dachte ich mir gleich mal ,,Na das kann ja (vor allem im Prinzessinnenunterricht) heiter werden.
Owen: Owen ist schon seit vielen Jahren Emilias bester Freund, immer fürsorglich und hilfsbereit. ich tue mir etwas schwer mir jetzt eine endgültige Meinung über ihn zu bilden, ob ich ihn nun mag oder nicht, da seine Geschichte für mich eine totale Achterbahn der Gefühle war...
Mehr möchte ich aber hier keinesfalls sagen, da ich ja niemanden spoilern möchte!
Carter: Auch bei Carter kann ich gar nicht 100% sagen, was ich von ihm halte. Einerseits fand ich ihn ganz interessant und mysteriös, dann wieder ziemlich arschig, aber dann plötzlich auch sensibler, als ich mir dachte. Grundsätzlich fand ich ihn als Person aber ganz interessant, die Highlights waren für mich definitiv die Gespräche zwischen ihm und Emilia - einfach göttlich!
Chloe: Chloe war mir auf jeden Fall eine der liebsten Personen! Sie ist von ihrer Art her auch ganz individuell und erfrischend, witzig, direkt und einfach köstlich! Schön fand ich, dass sie Emilia gleich so nett aufgenommen hat, ihr das Gefühl gegeben hat, dass sie dazugehört und sie sie respektiert. In ihr hatte Emilia die Chance, eine erste Vertraute im Palast zu gewinnen.
Liebesgeschichte & Spannungsbogen
Also ich muss sagen, dass in dem Buch die Liebesgeschichte tatsächlich kürzer kommt als zuerst angenommen. Gerechnet habe ich viel mehr mit einer feurigen, verbotenen Romanze zwischen Stiefgeschwistern, als Leser bekommt man allerdings nur wenige Szenen dieser Art. Trotz allem fand ich diese Anziehung zwischen den beiden doch immer spürbar, wenn es auch gerade zu Beginn der Geschichte etwas sehr schnell geht mit den Empfindungen der beiden - in dieser Szene musste ich schon den Kopf schütteln, irgendwie fand ich das schon ziemlich gekünstelt und vor allem viel zu schnell...
Bei der Liebesgeschichte fehlte mir etwas die Tiefe, es kam mir so vor, als wäre hier nur an der Oberfläche gekratzt worden und würde mir wünschen, dass es in den nächsten Teilen noch ein bisschen mehr erfährt und es aber gleichzeitig weiterhin spannend zwischen den beiden bleibt.
Was ich noch sagen wollte, ist, dass ich das Buch aber wirklich spannend fand, weil einfach viele verschiedene Handlungszweige angeschnitten wurden, ich immer mitgerätselt habe. Jedoch kam man mit seinem erworbenen Wissensstand im Laufe des Buches nur sehr zaghaft weiter. So ziemlich alle spannenden Handlungspunkte wurden einfach offen gelassen, ganz so, als wäre Band 1 die Willkommen-Matte vor einer Haustür. Für mich erschien es einfach so, als wollte die Autorin mit diesem Buch eine Grundlage, einen ersten Start schaffen, damit sie dann in den anderen Büchern nach und nach die Geschehnisse auflösen kann.
Grundsätzlich vielleicht gar keine schlechte Idee, weil man als Leser ja unbedingt herausfinden will, was da wirklich passiert ist, wie es weitergeht etc. und dass man dann auch wirklich zur Fortsetzung greift, aber irgendwie hat mich das Buch etwas aufgewühlt und unvollständig zurückgelassen, da ja wirklich gar nichts aufgelöst wurde...
Aber all diese offenen Handlungspunkte sind wirklich sehr spannend und interessant gewählt und bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht, auch wenn ich mir ein kleines bisschen mehr Informationen und Auflösungen zu den Geschehnissen gewünscht hätte.
Ach ja, am Ende wartet ein gewaltiger Cliffhanger, mit dem ich so nicht unbedingt gerechnet hätte... also bin ich mal gespannt, wie es weitergeht!
Kritikpunkte:
- Die Liebesgeschichte rückt sehr in den Hintergrund. Aus meiner Sicht der Dinge hätte es einfach ein kleines bisschen mehr sein dürfen, die Emotionen kamen für mich einfach noch nicht so glaubwürdig rüber, da es sehr schnell ging, trotzdem aber alles offen ist...
(Grundsätzlich fand ich es aber mal sehr gut und erfrischend, dass nicht alles von einer feurigen, zügellosen Romanze erdrückt wurde, sondern, dass die Geschichte so auf sehr facettenreich dargestellt werden konnte)
- All die spannenden Handlungspunkte, bei denen ich fieberhaft mitgerätselt haben, blieben leider vollständig ungelöst... Es wirkt für mich so, als wollte die Autorin mit diesem Buch nur mal eine Grundlage schaffen, dass sie in den nächsten Bänden dann so richtig durchstarten kann...
Aber wenigstens ist man so schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!
Fazit & Bewertung:
Eine total interessant geschilderte Geschichte über Emilia, die plötzlich ihr normales Leben gegen die Rolle der Kronprinzessin tauschen sollte, mit vielen spannenden Handlungspunkten, jedoch rückt dadurch auch die Liebesgeschichte ganz schön in den Hintergrund.
Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, genauso wie die Charaktere, die alle wirklich individuell und einzigartig wirken, vor allem Chloe hat sich in mein Herz geschlichen.
Abgerundet wird das Ganze durch einen sehr angenehmen und interessanten Schreibstil, viele Ereignisse und humorvolle Dialoge zwischen den Protagonisten.
Von meiner Seite her eine klare Leseempfehlung, auch wenn ich den einen oder anderen kleinen Kritikpunkt habe. Alles in allem hat mir die Geschichte aber wirklich sehr gut gefallen und bin froh, dass ich Teil der Leserunde sein durfte!
In dem Buch geht es um Cécilia, eine junge Frau aus Kalifornien, die seit ihrer Kindheit auf einer Vanillefarm lebt. Dies mag zuerst sehr ungewöhnlich klingen, doch hinter der Vanillefarm steckt ...
Inhalt:
In dem Buch geht es um Cécilia, eine junge Frau aus Kalifornien, die seit ihrer Kindheit auf einer Vanillefarm lebt. Dies mag zuerst sehr ungewöhnlich klingen, doch hinter der Vanillefarm steckt eine wunderschöne, aber auch irgendwie traurige Geschichte.
Cécilia, auch CeCe genannt, könnte sich in ihrem Leben nicht vorstellen, etwas Anderes zu machen als ihre Vanille mit viel Liebe anzubauen, zu ernten und die köstlichsten Produkte aus diesem Gewürz herzustellen, die sie neben den hochwertigen Schoten in ihrem Onlineshop verkauft.
Die Geschichte handelt außerdem von der tiefen Freundschaft zu ihrer Freundin Julia, deren Kindheit alles andere als leicht war, wie man nach und nach erfährt. Beide junge Frauen hatten leider auch in der Männerwahl bisher noch kein gutes Händchen, beide versuchen über ihren Ex-Freund hinwegzukommen, da kommt den beiden etwas Ablenkung gerade recht.
CeCes Vanillefarm wird nämlich von einer Fernsehmoderatorin entdeckt, die kurzerhand einen kleinen Film über die Farm und CeCe drehen möchte. Dieser Film wird anschließend ausgestrahlt und bald darauf erhält CeCe eine Einladung zu einem Gewürzseminar in einem wahrlichen Luxushotel. Kurzerhand gibt sie Julia als ihre Assistentin aus und die beiden reisen nach Lake Tahoe. Womit CeCe allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass der Hotelinhaber nicht nur ihre süßen Vanilleplätzchen sehr gerne hat…
Meine Meinung:
Der Schreibstil von Manuela Inusa hat mir wie auch in ihrem anderen Buch, das ich gelesen habe, sehr gut gefallen, die Geschichte ließ sich locker und sehr flüssig lesen, sodass ich das Buch in kurzer Zeit auch schon durch hatte.
Die Geschichte wird sehr liebevoll und authentisch dargestellt und beschrieben. Ständig wurde ich mit neuen Gefühlen konfrontiert; Bewunderung, Trauer, Schock, Wut, Unglaube, Freunde und noch vieles mehr.
CeCes Vanillefarm hat mich einfach total entzückt, ihren Alltag fand ich sehr interessant und generell scheint sich in ihrem Leben einfach immer was zu tun. Angefangen hat alles damit, dass man zuerst CeCe kennenlernt und ihren Alltag auf der Vanillefarm, nach und nach auch alle anderen Personen die ihr in ihrem Leben wichtig sind. Schon bald darauf kommt die Nachricht, dass ein Film über ihre Farm gedreht werden soll und schließlich die Einladung zum Gewürzseminar. Die Geschichte wurde zu keiner Sekunde langweilig, zwar waren teilweise einfach auch typische Klischees in der Geschichte, wobei ich im Nachhinein behaupten würde, dass die Geschichte trotzdem ganz anders ist als alle anderen und somit einzigartig. Und das, was ich auch sehr schön finde, ist, dass die Vanille wirklich die ganze Zeit im Buch vertreten ist und nicht in den Hintergrund für irgendwelche Liebeleien etc. treten muss.
CeCe selbst als Charakter finde ich sehr passend gewählt und gut ausgearbeitet mit ihrer herzlichen, liebevollen Art und ich musste wirklich die ganze Zeit mit ihr mitfiebern, wie die Geschichte weitergeht. Am liebsten hätte ich abends das Buch gar nicht zur Seite gelegt, als es dann Zeit war zu schlafen, weil ich mich einfach in dieser Welt so wohlfühlte und die Atmosphäre sehr genoss, beinahe meinte ich den zarten Vanilleduft zu riechen, wenn CeCe begeistert von ihrem Gewürz erzählte und erklärte. CeCe erschien mir einfach als durch und durch sehr sympathische und natürliche Person mit einem großen Herzen.
Das Besondere an dieser Geschichte sind meiner Meinung nach auch die Einblicke in die Vergangenheit, vor allem von CeCe und Julia. Gerade Julias Geschichte hat mich sehr berührt, weil ich mit so etwas niemals gerechnet hätte und ich mir gar nicht vorstellen könnte, was ich persönlich in so einer Situation gemacht hätte. Julia hat sich da einfach total verändert und ich glaube, wenn man sie als Person kennenlernen würde, würde man nicht vermuten, dass sie eine so schwere Vergangenheit hinter sich hat.
Auch die Einblicke in CeCes Vergangenheit fand ich sehr schön, wenn auch traurig. Man erfährt so einiges über die Entstehung der Vanillefarm und die Leidenschaft ihrer Mutter zur Vanille.
Fazit:
Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Buch sehr positiv überrascht hat, ich hätte niemals mit einer solch liebevollen, authentischen und auch tiefgründigen Geschichte gerechnet, die Charaktere habe ich binnen kurzer Zeit ins Herz geschlossen, genauso wie CeCes Vanillefarm und ihre Erzählungen über das Gewürz. Ich kann das Buch wirklich nur allen wärmstens empfehlen, lasst euch in die Welt der Vanille entführen.
Wer übrigens gerne eine ihrer Köstlichkeiten, die CeCe in ihrem Shop verkauft, gerne mal probieren möchte, der kann im Anhang des Buches einige ihrer Rezepte wie ihre berüchtigten Vanillekekse ganz einfach selbst nachbacken.
Von mir erhält dieses wunderschöne Buch 4,5 Sterne
Titel: Never too Close
Autorin: Morgane Moncomble
Verlag: LYX
Seiten: 460
Originalsprache: Französisch
Erscheinungsdatum: 30.09.2019
Inhalt:
Die junge Violette studiert nun ...
Daten & Infos zum Buch
Titel: Never too Close
Autorin: Morgane Moncomble
Verlag: LYX
Seiten: 460
Originalsprache: Französisch
Erscheinungsdatum: 30.09.2019
Inhalt:
Die junge Violette studiert nun in Paris, der Stadt der Liebe Mode und teilt sich mit ihrem Kaninchen Mistinguette eine Wohnung.
Am Silvesterabend auf dem Weg zu einer Party bleibt die Aufzugskabine mit ihr und einem unbekannten Nachbarn plötzlich stecken. Für Violette mit ihren Panikattacken natürlich ein kompletter Albtraum, aber Loan kann sie zum Glück gut ablenken und beruhigen.
Seit diesem Abend sind Loan und Violette beste Freunde und nach der Trennung von Loan und seiner Freundin zieht auch er kurzerhand in die Wohnung von Violette und Zoé ein, ihre beste Freundin, die in der Zwischenzeit auch eingezogen ist.
Als Violette in einem Café einen netten jungen Mann kennen lernt und sich zwischen den beiden etwas zu entwickeln beginnt, macht sich Violette plötzlich große Sorgen... Sie hat Clément erzählt, sie sei keine Jungfrau mehr. Jedoch hat sie gelogen und befürchtet nun, alles dabei falsch zu machen und er merkt, dass sie geflunkert hatte.
Violette erzählt Zoé von ihrem Problem und diese schlägt ihr schließlich vor, Loan zu bitten, sie zu entjungfern, da er ihr bester Freund ist und sie niemanden so sehr vertraut wie ihm.
Als Violette all ihren ganzen Mut zusammennimmt und ihn schließlich nach reichlicher Überlegung dazu bittet, beginnt für alle eine aufregende, verwirrte Zeit, da plötzlich nichts mehr so ist, wie es zuvor war...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist, wie bei jedem Buch des LYX Verlags wieder wunderschön und passend gewählt mit wunderschönen, goldenen Glitzerelementen.
Bei den Farben Türkis und Rosa musste ich sofort an die Freundschaft zwischen Violette und Loan denken. Das Cover ist ein totaler Blickfang und finde ich wirklich sehr schön!
Schreibstil
Zu Beginn der Geschichte bin ich irgendwie noch nicht ganz so schnell vorangekommen, aber als ich mich sozusagen an alles gewöhnt habe, flogen die Seiten auch nur so dahin. Der Schreibstil hat mir aber wirklich gut gefallen, er ließ sich für mich nach einer Weile locker und flüssig lesen, vor allem haben mir auch die bildreichen Beschreibungen der Autorin sehr gut gefallen.
Charaktere:
Zu Beginn am Silvesterabend lernt man Violette gleich ganz gut kennen. Ich fand ihre schusselige, aber sehr liebenswerte Art gleich sehr sympatisch und mochte sie auch das ganze Buch über sehr gerne, auch wenn es einige Situationen gab, die mich etwas störten (in Bezug auf Clément).
Selbst in kritischen Situationen schafft sie es, noch irgendeinen witzigen Kommentar abzugeben, plappert ununterbrochen und versucht, aus jeder Situation das Beste zu machen.
Loan fand ich ganz klar richtig genial! Ich mochte ihn vom ersten Moment an, als ich ihn das erste Mal kennenlernte. Er hatte die Situation im Lift gleich im Griff, beruhigte Violette und auch in der fortwährenden Freundschaft zwischen den beiden fand ich ihn immer sehr fürsorglich und auch wirklich richtig toll!
Es gab einen Charakter, den ich so gar nicht ausstehen konnte, der mir bald schon sehr unsympathisch war und sich mein Hass gegen ihn immer weiter ausgedehnt hat. Wer oder warum möchte ich hier nicht schreiben, weil es unter Umständen schon zu viel von der Geschichte verraten könnte.
Handlung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Violette und Loan erzählt und immer wieder findet man Zeitsprünge in die Vergangenheit, die ich für das Verständnis der Geschichte auch sehr wichtig und auch gut gewählt fand.
Der Anfang war sehr nett erzählt, im ersten Drittel des Buches passierte allerdings nicht ganz sooo viel. Trotzdem hat mir auch der erste Abschnitt gut gefallen, jedoch wurde es immer besser und interessanter. Generell passierte einfach viel mehr als im ersten Drittel. Richtig rund ging es dann im letzten Drittel. Es wurde sehr emotional, spannend und gefühlsvoll und ich fühlte mich einfach rundum wohl beim Lesen.
Die Freundschaft
Ein Thema, welches mir in dem Buch wirklich gut gefallen hat, war diese enge Freundschaft zwischen einem Mann und einer Frau. Für die Außenstehenden hat es immer schon so gewirkt, als wären Loan und Violette sowieso mehr als Freunde, doch warum ist man automatisch dieser Annahme?
Gerade die ersten 100-200 Seiten finde ich die Freundschaft zwischen den beiden sehr intensiv und besonders. Auch wenn es wiederum einige kleine Punkte gibt, die ich schon fast etwas krass finde... zB benutzen die beiden öfters mal die gleiche Zahnbürste.
Ich finde, dass dieses Thema die Geschichte einfach auch besonders macht und grundsätzlich auch etwas anders, als die meisten New-Adult Geschichten.
Ich finde aber auch, dass es wirklich lange spannend bleibt, wie sich alles zwischen den dreien (Violette, Clément und Loan) entwickelt.
Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über zwei beste Freunde, die dem anderen jeweils bedingungslos vertrauen, jedoch nach einem kleinen Gefallen feststellen, dass ihre Freundschaft vielleicht doch nicht ausschließlich platonisch ist...
Ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil mit Charaktere, die mir mit ihren liebenswerten Arten total ans Herz gewachsen sind.
Ich vergebe 4,5 Sterne
Ich freue mich jetzt schon richtig auf den 2. Teil, indem es um Zoé und Jason gehen wird.
Voraussichtlicher Erscheinungstermin von Band 2:
27. März 2020
An dieser Stelle möchte ich mich noch herzlich beim LYX Verlag und der Lesejury für dieses tolle Leseexemplar bedanken!
Rubys größter Wunsch, in Oxford zu studieren wurde dem Erdboden gleichgemacht, als sie von der Maxton Hall suspendiert wurde, da sie anscheinend eine Beziehung zu einem Lehrer hatte. Direktor ...
Inhalt:
Rubys größter Wunsch, in Oxford zu studieren wurde dem Erdboden gleichgemacht, als sie von der Maxton Hall suspendiert wurde, da sie anscheinend eine Beziehung zu einem Lehrer hatte. Direktor Lexington konnte sogar auf Bildmaterial zurückgreifen und Ruby trifft ein harter Schlag, als sie erfährt, dass James die Bilder gemacht hat...
Das junge Paar wird zugleich wieder auf die Probe gestellt. Wie konnte James ihr so etwas antun?
Trotzdem versucht Ruby hart zu arbeiten, damit sie trotz all den unglücklichen Umständen dennoch ihren Abschluss schafft und so vielleicht doch noch in Oxford studieren kann. In der Zwischenzeit ist die Familiensituation im Hause Beaufort alles andere als friedlich und so wendet sich auch das Blatt für Lydia und später auch für James...
Meine Meinung:
Ich war sprachlos, als ich vor einigen Wochen Band 2 beendet habe. Mona Kasten hat wieder mal so einen fiesen Cliffhanger am Ende eingebaut, dass ich es gar nicht erwarten konnte, Band 3 endlich in Händen zu halten und endlich herauszufinden, wie es nun mit Ruby, James, Lydia, Ember und co. weitergeht.
Mona Kastens Schreibstil war wie immer total angenehm und flüssig zu lesen. Es macht mir riesigen Spaß, ihre Bücher zur Maxton - Hall Reihe zu lesen und immer wieder in die Welt von Ruby und James einzutauchen. Ich fand wieder total schnell in die Geschichte hinein und liebe die Atmosphäre der Geschichte. Mona schafft es immer wieder, mich total mit ihrer Geschichte zu fesseln und am liebsten würde ich von früh morgens bin spät in der Nacht in ihrer Geschichte verweilen.
Gerade in diesem Teil gibt es einen Punkt, an dem die Meinungen sehr auseinandergehen, nämlich die vielen verschiedenen Perspektiven. Meiner Meinung nach ist es total interessant nun noch mehr von den anderen wie Lydia, Ember, Graham und Alistair zu erfahren und hinter deren Fassade zu blicken, jedoch rückt die Hauptstory von Ruby und James ein bisschen in den Hintergrund, was ich schon ein klein wenig schade fand. Aber andererseits mochte ich die anderen Perspektiven, vor allem die von Lydia, sehr gerne. Lydia ist für mich ein sehr starker Charakter und ist mir mit jedem Teil noch mehr ans Herz gewachsen. Gerade in Save Us ist die Situation für sie sehr schwierig und ich bewundere sie dafür, wie sie damit umgeht und wie mutig sie ist. Sie stellt ihren Mut mehrmals unter Beweis und das gefällt mir wahnsinnig gut an ihr, da, wenn ich mich an den ersten Teil erinnere, mochte ich Lydia zu Beginn nicht wirklich, ich habe sie aber immer besser kennengelernt und finde sie nun unglaublich toll und stark!
Aber auch alle anderen Charaktere finde ich besonders und einzigartig. Auch Ruby hat eine schwere Zeit und sie muss nun umso härter für ihren größten Traum kämpfen, nachdem sie von der Schule suspendiert wurde. Ich kann mich nach wie vor sehr gut mit Ruby identifizieren und ich muss gestehen, dass ich nicht wüsste, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte.
Auch James litt sichtlich in diesem Teil unter seinem Vater und seinen Verpflichtungen Beaufort gegenüber. Auch er hat Großartiges geleistet und besonders toll von James fand ich, dass er in diesem Teil herausfinden wollte, was er in seiner Zukunft machen möchte. Was ihm wirklich Spaß und Freude bereitet. Ich kann nicht sagen, ob ich mit seiner Entscheidung zu 100% zufrieden bin, aber für ihn freue ich mich, dass er etwas gefunden hat, was er vorerst machen möchte.
Die Handlung war meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und klar, es ist zwar im ganzen Buch über sehr viel passiert, viele Wendungen etc., aber es wurde nicht verwirrend. Die plötzlichen Wendungen fand ich großartig, wie schon in den vorigen Bänden auch. So weiß man nie genau, was im nächsten Kapitel passieren würde und die Geschichte schlägt dann auch oft einen ganz anderen Weg ein, als man erwarten würde. Dafür liebe ich Mona
Abschließend möchte ich noch kurz etwas über das Cover loswerden.
Es sieht einfach nur wunderschön aus. Ich finde die Idee, die Cover der Reihe so zu gestalten wirklich absolut traumhaft und sie sind mit dem Gold ein echter Hingucker. Die Kombination aus Gold und Weiß ist sehr schlicht, wirkt auch sehr edel und ich finde es passt super zu der Reihe.
Fazit:
Ich liebe die Maxton - Hall Reihe, ich finde die Charaktere klasse, die Atmosphäre, den mega Schreibstil, die Spannung und die unerwarteten Wendungen. Auch wenn mich teilweise Dinge minimal gestört haben, hat mir der dritte Band noch mal unglaublich gut gefallen.
Das Buch erhält 4,5 Sterne, wie auch die gesamte Reihe insgesamt.
Abschließend möchte ich mich noch sehr herzlich bei der Lesejury und dem LYX Verlag bedanken, die es mir ermöglicht haben, bei der Leserunde dabei sein zu dürfen und dieses tolle Buch vorab zu lesen.