Cover-Bild Der Junge muss an die frische Luft
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 04.12.2018
  • ISBN: 9783492312394
Hape Kerkeling

Der Junge muss an die frische Luft

Meine Kindheit und ich | Biografie. Der SPIEGEL-Bestseller #1

Nach dem Mega-Erfolg von »Ich bin dann mal weg« hält nun auch »Der Junge muss an die frische Luft«, Hape Kerkelings Biografie, Einzug in die deutschen Kinosäle. Auf humorvolle, gleichsam aber auch entwaffnend ehrliche Weise spricht er darin über seine Kindheit im Ruhrgebiet, seine Anfänge im Showbusiness bis hin zu den Hochs und Tiefs einer dreißigjährigen Karriere.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Überraschend. Und berührend

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Ich dachte es geht in dem Buch darum, wie Hape Kerkeling berühmt würde. Das dachte er wohl auch, als er mit dem Schreiben begann. Herauskam ein offenes, ehrliches Buch über seine Kindheit und vor allem ...

Ich dachte es geht in dem Buch darum, wie Hape Kerkeling berühmt würde. Das dachte er wohl auch, als er mit dem Schreiben begann. Herauskam ein offenes, ehrliches Buch über seine Kindheit und vor allem den großen Einfluss, den der Tod seiner Mutter auf ihn hatte. Ein so wichtiges Thema - Trauer - über das wir viel zu wenig reden. Wunderschön geschrieben noch dazu.

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Veröffentlicht am 13.08.2019

Habe viel Gelacht und auch Geweint. Aber es lohnt sich auf jeden Fall darin zu versinken

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Also ich muss zugeben das ich über ein BUCH noch nie so sehr gelacht oder auch leider geweint.

Es hatte so viele Aspekte wo ich dachte das kann nicht wahr sein, weil ich das genau so in meiner Kindheit ...

Also ich muss zugeben das ich über ein BUCH noch nie so sehr gelacht oder auch leider geweint.

Es hatte so viele Aspekte wo ich dachte das kann nicht wahr sein, weil ich das genau so in meiner Kindheit auch hatte. Er ist zum Beispiel auf dem Land aufgewachsen, genau wie ich und alles was er da erzählt habe, habe ich auch mit erlebt auf meine weise. Ich war auch in einer Gang die da viel mist gebaut haben, oder mit dem Karneval, ich liebe Karnevall und bin damit auch groß geworden und wollte auch nie Kostüme anziehen die Mädchen trugen, ich war auch immer lieber Cowboy oder Gängster oder so, meine ganze Familie hat da auch natürlich mit gemacht.

Aber wieder zum Buch. Es ist auch super für Leute die nicht auf dem land aufgewachsen sind. Es gab viele Sachen wo ich echt da saß und geheult habe, weil es mir einfach das Herz zereist, ich konnte es aber leider in dem Moment auch nicht aus der Hand legen. Es war wie verhext. Ich konnte es aber auch so des öfteren nicht aus der Hand legen. Es hatte aber auch so einen therapeutischen Wert wie ich finde, nach dem ich das buch beendet habe, musste ich erst mal meine Familie anrufen und ihnen sagen wie sehr ich sie liebe. Es hat mir sehr gezeigt das egal was kommt, man sich auf seine Familie verlassen kann und das war schon großartig.

Ich war auch sehr traurig als ich es beendet habe, ich hatte am liebsten weiter gelesen, immer und immer weiter.

Die stelle die ich persönlich am besten fand, war da wo der Farbfernsehen zum ersten mal in der Familie ausprobiert wurden ist und die Meinungen ganz schön auseinander gingen und erst mal ein Eierlikör getrunken werden musste :D





Alles in allem liebe ich dieses Buch und habe sehr viel gelacht und auch mit gelitten. Ich hatte so oft das Bedürfnis in das Buch zu springen und einfach ihn zu umarmen oder mit zu lachen. Oder einfach in dem kleinen Tante Emma Laden mit zuarbeiten wo seine Mutter und Oma und natürlich auch er gearbeitet haben. Ich kam auch gar nicht mehr aus dem weinen raus an bestimmten stellen die ich hier jetzt nicht Spoilern will.



Ich empfehle es jeden zu lesen. Es hat mich auf einer weise hin sehr bereichert. Man muss ihn nicht kennen aus dem fernsehn oder sonst wo her, alleine dieses Buch stellt ihn vor und es verändert die Menschen die es lesen auf eine art und weise. Ich habe es geliebt

Veröffentlicht am 16.12.2023

Verarbeitung!

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Hape Kerkeling ist im Ruhrgebiet in einer von Frauen dominierten Familie aufgewachsen. Er wusste mit sechs Jahren, was er werden möchte. "Ich will ins Fernsehen", sagte er am Weihnachtstag seiner Mutter.

Als ...

Hape Kerkeling ist im Ruhrgebiet in einer von Frauen dominierten Familie aufgewachsen. Er wusste mit sechs Jahren, was er werden möchte. "Ich will ins Fernsehen", sagte er am Weihnachtstag seiner Mutter.

Als achtjähriger Knirps stirbt seine Mutter nach längerer Krankheit und er wächst bei seinen geliebten Grosseltern auf.

Offen erzählt Hape über sein Leben, seinen Berufswunsch, die Auf und Ab's in seiner Karriere und seinem Leben.




Auch wenn ich den deutschen Komiker Hape Kerkeling nicht so wirklich kannte, ist der Name natürlich nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Er ist ein Begriff, auch wenn man, wie ich, nicht TV schaut. In einer Art Biografie schreibt Hape Kerkeling hier als Autor über sein Leben. Als Familiengeschichte erhält man als Leser tiefen Einblick in die Vergangenheit, als Hape als Nachzügler in einer Familie aufwächst, in der die Frauen das Sagen haben. Der frühe Tod seiner Mutter war ein Einschnitt für ihn, seinen Vater und Bruder.

Eindrücklich sind Passagen, wie zum Beispiel, als er die todkranke Melanie trifft. Das hat mich schon sehr berührt. Genauso berühren konnte mich der Autor mit seinem ganz persönlichen Schicksal in seiner Kinderzeit. Als Achtjähriger verliert er seine Mutter, nachdem diese längere Zeit an einer Depression erkrankt war. Er wird von da an von seinen Grosseltern aufgezogen, sein Vater ist beruflich dauerabwesend, sein Bruder beträchtlich älter um brüderliche Verbundenheit zu empfinden.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Buch humorvoll gemeint sein soll oder eben als Art Biografie gedacht ist. Humorvoll fand ich es nicht. Als störend empfand ich eine gewisse Schmeichelei des Herrn Kerkeling. Für sich selbst. Unangenehm war mir, wie er prahlt, was er alles kann und macht und tut. Da habe ich mich doch gefragt, ob man das als bekannter Entertainer nötig hat?

Teilweise fand ich den Schreibstil umständlich und stockend, auch leicht altmodisch angehaucht. Andererseits schreibt hier jemand, frei Leber weg und offen über sein nicht immer einfaches Leben als Kind. Da wurde sicher viel aufgearbeitet und verarbeitet. Ob das nun vor aller Welt als Buch ausgebreitet werden muss? Da kann man sicher geteilter Meinung sein.

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