Cover-Bild Totensonntag
Teil 5 der Serie "Ein Wallner & Kreuthner Krimi"
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.08.2014
  • ISBN: 9783839892213
Andreas Föhr

Totensonntag

Michael Schwarzmaier (Sprecher)

Wie alles begann: Kommissar Wallners Feuertaufe

Im Herbst 1992 ist Clemens Wallner frischgebackener Kriminalkommissar. Bei einem Besäufnis auf einer Berghütte am Tegernsee, zu dem Kreuthner ihn mitgenommen hatte, geraten Wallner und Kreuthner in eine Geiselnahme. Vom Geiselnehmer erfährt Wallner von einer dramatischen Geschichte, die sich in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs ereignet hat und die Kreuthner alias »Leichen-Leo« den Hinweis zur Entdeckung seiner ersten Toten liefert. Es handelt sich um ein Skelett in einem edelsteinbesetzten Sarg mit einer Kugel im Schädel …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2020

Alles auf Anfang

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Schwarze Piste ist der fünfte Band der Wallner & Kreuthner- Reihe aus der Feder von Andreas Föhr. Es handelt sich hier um den allerersten großen Fall der Beiden aus dem Jahr 1992, der bis ins Jahr 1945 ...

Schwarze Piste ist der fünfte Band der Wallner & Kreuthner- Reihe aus der Feder von Andreas Föhr. Es handelt sich hier um den allerersten großen Fall der Beiden aus dem Jahr 1992, der bis ins Jahr 1945 zurückreicht.
Sprecher
Wie bei den vorherigen Bänden dieser Reihe, wird die Geschichte wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier gelesen. Ihm gelingt es wieder wunderbar, jeder einzelnen Figur Leben einzuhauchen.
Meine Meinung
In diesem fünften Teil geht es weit in die Vergangenheit, sowohl der Ermittler als auch der Ereignisse der Geschichte.
Der Leser/ Hörer erfährt etwas über die Anfänge der beiden Polizisten, und wie ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit einst ihren Beginn fand.Natürlich ist auch Opa Manfred wieder mit von der Partie, deutlich jünger und sexuell durchaus auch aktiv, und der Leser/ Hörer erfährt, warum Manfreds Ehefrau ihn einst verließ.
Ein weiterer Schwerpunkt der Handlung ist ein Fall, der sich in den letzten Kriegstagen ereignet hat, und fast 50 Jahre vertuscht wurde. Dem Autor gelingt es sehr gut, die drückende Atmosphäre der Geschichte dem Leser/Hörer nahe zu bringe, und man hat mehr als einmal eine schaurige Gänsehaut.
Die Brutalität und Willkür, denen Opfer damals ausgesetzt waren, erschüttern auch heute, 75 Jahre nach Kriegsende immer noch enorm.
Fazit
Andreas Föhr gelingt es mit Totensonntag perfekt, einen hochspannenden und geschichtlichen Kriminalroman auf zwei Zeitebenen zu erzählen. Ich habe jede Seite/Minute einfach nur genossen und hatte das Hörbuch wieder recht schnell durch.
Eine ganz große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.09.2019

Eine Rückblende auf den ersten gemeinsamen Fall von Wallner und Kreuthner

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*Der 5. Band der Reihe handelt vom ersten gemeinsamen Fall von Wallner und Kreuthner und der hat es in sich*

Im Herbst 1992 gibt es eine Party im Hirschberghaus und da kommt es u.a. wegen einer Dummheit ...

*Der 5. Band der Reihe handelt vom ersten gemeinsamen Fall von Wallner und Kreuthner und der hat es in sich*

Im Herbst 1992 gibt es eine Party im Hirschberghaus und da kommt es u.a. wegen einer Dummheit vom Kreuthner zu einer Geiselnahme. Bevor das ganze eskaliert, erzählt der Geiselnehmer was von einer mysteriösen Leiche mit einer Kugel im Kopf. Der frischgebackene Kriminalkommissar und sein Kollege Kreuthner machen sich auf die Suche und finden wirklich ein Skelett in einer abgelegenen Kapelle. Damit beginnt eine sehr emotionale Ermittlungen, weil die Tat in die letzten Kriegstage im Mai 1945 fällt. In einem zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte der jungen Frieda erzählt, die nach Jahren im Konzentrationslager auf die Befreiung durch die Amerikaner hofft.

Mir hat die Geschichte wieder richtig gut gefallen. Diesmal hat sich Andreas Föhr ein sehr ernstes Thema vorgenommen und geschickt in eine Krimihandlung eingebettet.

Ich weiß nicht ob ich es mir eingebildet habe, aber ich meine, dass der Sprecher Michael Schwarzmaier die bekannten Protagonisten alle etwas „jünger“ gesprochen hat.