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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Zwischen zwei Welten

Die Sommer
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"Die Sommer" ist eine sehr persönliche und private Geschichte. Als Leser fühlt man Laylas Zerissenheit zwischen den verschiedenen Kulturen ihrer Eltern, aufgrund des tiefen Einblicks, den man durch den ...

"Die Sommer" ist eine sehr persönliche und private Geschichte. Als Leser fühlt man Laylas Zerissenheit zwischen den verschiedenen Kulturen ihrer Eltern, aufgrund des tiefen Einblicks, den man durch den bildhaften Schreibstil erhält. Sie fühlt sich nirgends zugehörig - weder in der Heimat der Eltern, noch in Deutschland.
Laylas Geschichte in diesem Buch ist eingebettet in die aktuellen Entwicklungen Syriens - sehr interessant zu lesen. Vor allem auch, da diese Geschichte brandaktuell ist - und viele Leute betrifft. Der Syrienkrieg wird einem sehr Nahe gebracht. Der Schreibstil ist besonders direkt - aber das ganze ist auch sehr einfühlsam geschrieben.
Ein Buch, welches unter die Haut geht, und keine leichte Lektüre ist.

Veröffentlicht am 16.05.2020

gute Geschichte - gute Unterhaltung

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen ...

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Tolle Idee für das Buch - leider ist die Umsetzung in meinen Augen nicht komplett gelungen, das Potential wurde nicht ganz ausgenutzt.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache sehr detailliert - man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen bzw. in die Geschichte. Die Geschichte wird aus Sashas und Ben Sichtweise erzählt, daher hat man einen guten Einblick in die Beiden.
Leider dominiert das Buch ein ewiges Hin- und Her. Es gibt keine Handlung - es ist die ganze Zeit ein Liebe Ja/Nein.
Man hätte die Handlung mehr aufbauen können.
Das Buch hat mich gut unterhalten, jedoch hätte ich mir inhaltlich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 18.04.2020

schwere Lektüre

Das eiserne Herz des Charlie Berg
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Der Einstieg in das Buch ist sehr gut gelungen und auch interessant. Leider hält dieses Niveau nicht an - das Interesse flacht ab. Es wird uninteressant und belanglose Ereignisse reihen sich nacheinander. ...

Der Einstieg in das Buch ist sehr gut gelungen und auch interessant. Leider hält dieses Niveau nicht an - das Interesse flacht ab. Es wird uninteressant und belanglose Ereignisse reihen sich nacheinander. Es wurde sehr mühsam zu lesen - der Schreibstil ist auch sehr abstrakt und skurril.
Ich konnte leider nicht überzeugt werden - es war eine Herausforderung, das Buch zu beenden. Von Lesespaß leider weit entfernt.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Unterhaltsam - einmal etwas Anderes

#Fatboysrun
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Philipp Jordan ist Läufer - er erzählt in diesem Buch nicht nur über das Laufen, sondern erzählt auf eine sehr charmante und unterhaltsame Art unterschiedliche Exzesse in seinem Leben - das Laufen ...

Philipp Jordan ist Läufer - er erzählt in diesem Buch nicht nur über das Laufen, sondern erzählt auf eine sehr charmante und unterhaltsame Art unterschiedliche Exzesse in seinem Leben - das Laufen ist aber dann die Spitze des Eisberges geworden. Sein Weg, an seine Grenzen zu gelangen. Unterwegs beim Joggen kann er sich finden und loslassen. Er ist süchtig nach mehr.

Das Buch ist eine Art Autobiographie - aber auf eine sehr unterhaltsame Weise geschrieben. Der Schreibstil ist herrlich zu lesen und sehr flüssig.

Das Buch hatte beim Lesen auf mich auch eine Art motivierende Wirkung.

Wenn man mich Fragen würde, in welche Kategorie ich das Buch stellen würde, würde ich mir schwer tun: es ist kein Laufbuch, kein Motivationsbuch und auch keine typische Autobiographie. Eine Mischung von Allem - aber keines so Ganz.

Es war interessant zu lesen - einmal etwas anderes. Aber so richtig vom "Hocker hauen" konnte es mich auch nicht.



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Veröffentlicht am 14.03.2020

guter Zeitreise Krimi

Der Sommer, in dem Einstein verschwand
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Weltausstellung in Göteburg. Ellen arbeitet als Reporterin um täglich von der Ausstellung zu berichten. Otto ist für die Unterhaltung der Kinder zuständig, gemeinsam mit dem Esel Bella, der etwas ...

Weltausstellung in Göteburg. Ellen arbeitet als Reporterin um täglich von der Ausstellung zu berichten. Otto ist für die Unterhaltung der Kinder zuständig, gemeinsam mit dem Esel Bella, der etwas eigen ist. Nils sorgt als Polizist für Ordnung. Gemeinsam mit Ellen muss er an einem Fall arbeiten - Albert Einstein, ist eingeladen.

Sehr unterhaltsam wird durch diese Geschichte geführt - normalerweise bin ich persönlich nicht so der Fan von Historischen Büchern - in diesem Buch hat aber der unterhaltsame Schreibstil dafür gesorgt, dass mir der Ausflug in die Vergangenheit sehr gut gefallen hat.
Man kann sich sehr gut in Zeit, Raum und Personen hineinversetzen.
Ein gelungener Roman, der mir gut gefallen hat. Von meiner Seite gibt es eine Empfehlung.

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