Schon als ich die ersten Zeilen überflog, war mir bereits klar, dass uns dieser Roman einiges vor Augen führen wird, was manch einer noch kennt. Und dann ist es auch egal, auf welcher Seite der Alliierten ...
Schon als ich die ersten Zeilen überflog, war mir bereits klar, dass uns dieser Roman einiges vor Augen führen wird, was manch einer noch kennt. Und dann ist es auch egal, auf welcher Seite der Alliierten man steht!
Hier hat die Protagonistin auch ihr Herz entscheiden lassen; ihre Gewichtigkeit und kämpfte gegen Vorurteile und die eigene Familie.
Diese Zeiten waren hart, gut recherchiert und völlig authentisch.
Dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Positives gewünscht, ohne das Klischee aufkommen zu lassen.
Linda Holmes hat zunächst mit diesem bunten Cover die Herbstzeit dieses Buches als Einleitung gesetzt.
Wenn ein Partner plötzlich aus dem Leben scheidet, der so gar nichts mehr gemein hat mit einem selbst, ...
Linda Holmes hat zunächst mit diesem bunten Cover die Herbstzeit dieses Buches als Einleitung gesetzt.
Wenn ein Partner plötzlich aus dem Leben scheidet, der so gar nichts mehr gemein hat mit einem selbst, dann muss man sich gut überlegen, wie man seiner Umgebung jetzt gegenüber tritt.
Dennoch ist es fraglich, wie man dann sein Leben gestalten will, dass man eigentlich schon geplant hatte und doch fühlt es sich jetzt falsch an.
Dann aber tritt ein neuer Mann in Evvies Leben, der auch irgendwie ein Problem mit seiner Zukunft hat. Seine Vergangenheit hat keine Gewichtung mehr und man tut sich jetzt zusammen. Aus Zweckmäßigkeit. Klare Grenzen schaffen, dann wird alles leichter und klarer; meint man!
Doch nach zahlreichen Gesprächen, die Linde Holmes jetzt einbaut, wird das Lesen dieses Buches ein wenig „ruhiger“, es entspannt sich ein wenig und man wird in dem Glauben geführt, dass jetzt alles gleich zu Ende ist. Doch dann kommt es irgendwie und irgendwann doch noch mal zu Verwicklungen und erreicht einen Höhepunkt, der so ganz und gar nicht auf der Leser-Liste stand.
Für mich eine romantische, leichte Lektüre mit einem doch angemessenen sarkastischen Einschlag!
4 von 5 Sternen für ein buntes, leichtes und doch vielleicht selbstironisches Lesevergnügen!
Nachdem sie ihren Chef mit einem unflätigen Wort „tituliert“, flüchtet die junge Bella in die Weiten der Stadt und hängt sich an eine Zigeunerin, die ihr die Zukunft vorhersagen soll! Doch statt ihr den ...
Nachdem sie ihren Chef mit einem unflätigen Wort „tituliert“, flüchtet die junge Bella in die Weiten der Stadt und hängt sich an eine Zigeunerin, die ihr die Zukunft vorhersagen soll! Doch statt ihr den Traummann zu präsentieren, treibt sie diese mit ein paar Gläsern Whiskey in die Arme eines Geistlichen. Das konte nicht gut gehen.
Doch auch mit dessen Wohlwollen nimmt das Chaos seinen Lauf und pflanzt sich weiter fort. Als Bella noch überlegt, wie sehr sie das Fliegen hasst tritt sie diese Reise an. Für sie sollten sich jetzt einige Pläne für ihre weitere Zukunft in den USA entwickeln, aber stattdessen tritt sie weiter von einem ins andere Fettnäpfchen.
Doch auch, als sich wahrscheinlich der „sexiest man alive“ des Flugzeuges, neben sie setzt, fallen ihr all ihre Sünden ein.
Ihre Flugangst droht sie zu übermannen und MJ hat alle Mühe, die Dame neben sich in Schach zu halten. In NY schließlich angekommen, stolpert sie von einer Falle in die nächste. Es ist wie ein roter Faden, der sich einfach nicht lösen will.
Doch wofür hat man eine beste Freundin? Diese verschafft ihr Regeln, um dieses eine Date zu beginnen, dass Bella endlich auf den richtigen Weg führt. Sie will um jeden Preis dieses Ding, diesen Mann, diesen Kerl treffen, der ihr die „30“ schön redet und dieser endlich einen Sinn gibt!
Doch sit hat diesen Mann aus dem Flugzeug nicht vergessen. Ist er derjenige welcher?
Bella hat 30 Tage bis zu ihrem Geburtstag und muss 30 Dates absolvieren, die sie ihrer Freundin auch noch erklären muss, warum all diese Dates nicht funktioniert haben.
Wird sie überhaupt ihr Glück finden bis zum 12 Uhr Mitternacht, bis zu ihrem 30. Geburtstag?
Fazit: Sommerleichter, chaotischer Lesestoff mit einer Prise Selbstironie und Humor. Jede Frau in diesem Alter hat in gewisser Weise all diese chaotischen Momente mitgemacht, die sich dann auf wundersame Weise in Luft bzw. dem Traummann aufgelöst haben...
Ein Muss für eine Must-have-Singles!
Wenn man erwachsen wird, dann sind viele Themen schwierig; vor allem auch dann, wenn man auf ein Internat geschickt wird und sich dort Hals über Kopf und völlig unerwartet, verliebt.
Eine Internatsgeschichte, ...
Wenn man erwachsen wird, dann sind viele Themen schwierig; vor allem auch dann, wenn man auf ein Internat geschickt wird und sich dort Hals über Kopf und völlig unerwartet, verliebt.
Eine Internatsgeschichte, die so gar nicht klischeehaft ist und von vorne herein, die Jugendlichen voll akzeptiert und ernst nimmt, die sich dort zusammen finden. Sie alle sprechen von den gleichen Wünschen, Problemen, Erfahrungen und Vorlieben.
Marie Birken versetzt sich in die Lage ihrer Protagonisten, nimmt sie ernst und hilft ihnen hier und da, vielleicht auch als erfahrene Mutter, mit einem kleinen Wink aus der Patsche.
Ihr leichter Schreibstil macht es einem zudem einfach, auch ein wenig zu schmunzeln und sich an seine Phase des Erwachsen werdens zurück zu erinnern!
Fazit:
Ein MUSS für alle, die Internate lieben!! Hanni und Nanni sind erwachsen geworden und werden hier und jetzt ernst genommen!
Sabine Vöhringer hat sich einem neuen Tom Perlinger-Krimi zugewandt.
Leser, die ihre Bücher bereits kennen, fieberten schon lange danach. Die Autorin hat stets einen ...
Rezension zu KARL VALENTIN ist tot
Sabine Vöhringer hat sich einem neuen Tom Perlinger-Krimi zugewandt.
Leser, die ihre Bücher bereits kennen, fieberten schon lange danach. Die Autorin hat stets einen fundierten Recherchier-Auftrag erledigt, um dann sowohl Tom Perlinger, als auch dem Täter auf der Spur zu bleiben.
Karl Valentin wird hier – auch nach etlichen Jahren seines Todes – zur Symbofigur der Geschichte.
Diesmal greift der Täter sogar in das persönliche Umfeld von Tom Perlinger ein und entführt eine weibliche Person, nachdem es bereits zwei Tote gegeben hat. Alles sieht zunächst so aus, als habe man genug Beweise zusammen getragen, um dem Täter doch noch das Handwerk zu legen, der sowieso schon in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten ist.
Doch dann nimmt das Ganze eine prompte Wendung und Tom Perlinger läuft die Zeit davon...
Gemeinsam mit Tom Perlinger, der unheimlich sympathisch rüberkommt und jedem Leser garantiert bereits unendlich ans Herz gewachsen ist, folgt ihm nun an die verschiedenen Schauplätze Münchens.
Die Zeit verrinnt und schließlich finden sich Opfer Nr. 3....
Und der Täter?
Ich hätte zunächst nicht auf diesen Täter geschaut. Nur durch zwei wenige Kleinigkeiten kann man seiner habhaft werden.
Karl Valentin ist tot – eine Hommage auf einen Künstler der damaligen Zeit und ein weiterer großartiger Kriminalfall von Sabine Vöhringer. Warum nicht auch einmal als Theaterstück!
Karl Valentin hätte es bestimmt gefreut !