Cover-Bild Die Feenjägerin
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.02.2015
  • ISBN: 9783453316096
Elizabeth May

Die Feenjägerin

Roman
Kathrin Wolf (Übersetzer)

Schön, talentiert und tödlich – Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen

Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Düster, fantastisch, mutig!

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"Was du willst, ist nicht von Bedeutung."

Klappentext

Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edingburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren ...

"Was du willst, ist nicht von Bedeutung."

Klappentext

Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edingburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: Die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht…

Erster Satz

Ich habe mir jede ihrer Anschuldigungen eingeprägt: Mörderin.

Meinung

Die Feenjägerin gehört mit zu den düstersten Fantasyromanen, die ich je gelesen habe. Die Zeit und der Ort: Schottland passt zum Gesamtbild und der Roman ist von vorne bis hinten sehr stimmig.

Lady Aileana ist so eine facettenreiche Protagonisten, wie man sie selten erlebt. Sie ist unglaublich wütend, hasst die Feen geradezu. Sie entwickelt eine regelrechte Lust, Feen zu töten, dass man schon etwas Angst bekommt. Auf der anderen Seite ist sie ein verlorenes Kind. Sehnt sich nach der Liebe und Aufmerksamkeit ihres Vaters, hat Angst, dass ihre Freundin sie nicht mehr akzeptiert und vermisst ihre Mutter wahnsinnig doll. Diese gebrochene, verlorene junge Frau gepaart mit dieser unbeschreiblichen ernsten Lebensaufgabe, ist so interessant, dass man das Buch einfach nicht weglegen kann. Es geht einfach nicht – glaubt mir!!! Dann gibt es da noch Kiaran, ihn konnte ich bis zum Schluss nicht einschätzen. Vertraue nie einer Fee, macht euch selbst ein Bild, ob ihr diesem Rat folgt oder hier eine Ausnahme machen müsst.

Allgemein lernt man in der Welt der Feen sämtliche Grauschattierungen kennen. Von Dunkel bis schwarz zu hellgrau, ist alles mit dabei. Die bildhaften Erklärungen über die einzelnen Gattungen der Feen sind, finde ich, wahnsinnig gut gelungen. Das Aussehen der verschiedenen Feen, verschiedene Jagdtechniken, eine gewisse Hierarchieform... die Autorin hat hier eine wirklich gelungene Welt erschaffen! Zusatzpunkte gibt es übrigens für die Steampunk-Elemente. Aileana ist eine leidenschaftliche Bastlerin, das war auch noch so ein kleines Highlight beim lesen!

Einziger Kritikpunkt ist bei mir das Cover, ich weiß auch nicht. Es ist nicht schlecht oder nicht nichtssagend, mir gefällt es einfach nicht. Die Story ist keine 0815-Story, das Cover ist mir zu unauffällig irgendwie. Ich kann es schlecht beschreiben, ich hätte es vermutlich im Buchladen nicht gekauft. Der Klappentext hat mich zum Glück überzeugt, ich bereue es nur, nicht schon eher gelesen zu haben. Band 2 liegt schon bereit...

Fazit

Wow! Wahnsinnig toller Auftakt: Düster, brutal, verzweifelt, emotional, hoffnungslos. Band 2 muss unbedingt schnellstmöglich gelesen werden!

Veröffentlicht am 30.09.2017

Feen, Action und Edinburgh - was will man mehr?

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Gesamteindruck:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an verzaubert. Diese rothaarige Frau, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, aber dennoch soviel Kraft, Stolz und Weiblichkeit ausstrahlt. ...

Gesamteindruck:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an verzaubert. Diese rothaarige Frau, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, aber dennoch soviel Kraft, Stolz und Weiblichkeit ausstrahlt. Der Blick, das Schwert und ihre Ringe haben mich neugierig gemacht und den Wunsch in mir geweckt, dieses Buch lesen zu müssen.
Kaum hatte ich es mir mit dieser Coverschönheit und einer Tasse Tee auf dem Sofa bequem gemacht, war ich auch schon in einer völlig anderen Welt. Von den ersten Seiten an hat mich "Die Feenjägerin"in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat eine angenehme Art zu schreiben. Sehr detailliert und bildreich entführt sie den Leser in ein spannendes Abenteuer.
Die Sprache ist sehr flüssig zu lesen und passt sich den jeweils vorherrschenden Stimmungen an. Wenn Aileana ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommt, wirkt das Buch etwas ruhiger und die ganze Szenerie ist entspannter, auch wenn man das von der Protagonistin nicht behaupten kann. Denn Aileana fühlt sich in gefährlichen und actiongeladenen Situationen deutlich wohler, da sie diese besser handhaben kann. Bälle und die Gepflogenheiten, denen sie als Adlige verpflichtet ist, sind für sie der wahre Horror. Die einzige, die trotz allem Gerede und Getuschel zu ihr hält und sie unterstützt, ist ihre beste Freundin Catherine. Neben ihrem Mentor Kiaran, ist sie eine der wenigen Bezugspersonen, die Aileana noch hat.
Was mir besonders positiv an der Geschichte aufgefallen ist, sind die verschiedensten Steam-Punk-Elemente, welche die Story lebendiger und fantastischer gestalten, da sie diese aus einem klassisch und historisch zuordnenbaren Kontext herausheben. Die Autorin verbindet geschickt konträre Plotfäden mit fantastischen und realen Begebenheiten und verwebt diese zu einer einzigartigen und magischen Geschichte, die mit viel Action und Gefühl überzeugt.

Mein Fazit:

Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen. "Die Feenjägerin" ist eine rasante Geschichte, in der die Feen mal nicht die schönen Verführer sind. Besonders gut haben mit die konträren Szenerien gefallen, die auf geniale Weise die innere Zerrissenheit der Protagonistin wiederspiegeln. Gefangen zwischen Rachsucht und Etikette, versucht sie ihr Schicksal zu meistern und sich als Individuum in einer von Konventionen geprägten Welt zu positionieren. Auch wenn hier und da Gefühle mit ins Spiel kommen, so wird diese Geschichte dennoch vom Abenteuer und rasanten Kämpfen dominiert.
Eine tolle literarische Gesamtkomposition, die Lust auf mehr macht. Ich warte voller Spannung auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Vielschichtige Charaktere, viel Action, faszinierende Welt und eine starke, tiefgründige Protagonistin!

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Das Buch gehört zu dem Genre Steampunk. Der Weltenaufbau konnte mich absolut überzeugen, mir gefiel diese Mischung aus der strengen Etikette des 19. Jahrhunderts mit den Bällen sowie all den gesellschaftlichen ...

Das Buch gehört zu dem Genre Steampunk. Der Weltenaufbau konnte mich absolut überzeugen, mir gefiel diese Mischung aus der strengen Etikette des 19. Jahrhunderts mit den Bällen sowie all den gesellschaftlichen Zwängen und der Mechanik einschließlich Aileanas Schusswaffen. Ich ließ mich von dem fesselnden Schreibstil in diese fremde, faszinierende Welt entführen.

Aileana ist eine absolute Kick-Ass-Heldin. Eine Alternative, mit der Geschichte zu beginnen, wäre vermutlich die Ermordung ihrer Mutter gewesen, doch das ist hier bereits ein Jahr her und somit haben wir es nicht mehr mit einem unsicheren Mädchen sondern mit einer geübten Jägerin zu tun, die ziemlich gut kämpfen kann und nicht bereit ist, Schwäche zu zeigen. Auch gefiel mir ihre Eigenständigkeit und die Tatsache, dass sie dennoch nicht alles kann, da sie zum Beispiel die Feen nur mit Hilfe sieht.
Dabei ist Aileana eine sehr tiefgründige Protagonistin, die die Geschichte im Übrigen aus der Ich-Perspektive im Präsens teilweise leicht ironisch erzählt.

Sie hasst die Vorschriften und Pflichten, die sie als Lady hat und wünscht sich sehnlichst, der Etikette zu entkommen und endlich ihr Leben selbst bestimmen zu können. Dennoch bemüht sie sich wirklich, die Ehre ihrer Familie nicht allzu sehr zu beschmutzen. Dieses Verantwortungsbewusstsein war ein weiterer Aspekt, den ich an ihr mochte.
Nachts jagt sie Feen, angetrieben von ihrem brennenden Wunsch nach Rache. Mir gefiel, dass das hier nicht wie in so vielen anderen YA-Büchern ablief, in denen die Protagonistinnen nur töten, weil sie müssen und anschließend vor schlechtem Gewissen zerfließen. Aileana dagegen verfügt über eine richtige Mordlust, sie liebt den Moment des Tötens und wird manchmal nahezu von dem Drang danach verzehrt. Diese dunkle Seite an ihr verleiht ihr Ecken und Kanten, sodass sie alles andere als perfekt wirkt und gleichzeitig aus der Masse der braven Protagonistinnen heraussticht.

Das Buch hat somit auch ein hohes Gewaltpotenzial, zumal die Feen grausam sind und nach der Energie der Menschen lechzen (die dafür ihr Leben lassen müssen). Das bedingt natürlich eine Menge Action, es gibt eine Menge Kämpfe von Aileana und dazu eine hohe Spannung.
Dennoch gibt es keine einseitige Gut-Böse-Einteilung: Zwei Feen werden von Aileana weitgehend akzeptiert, auch wenn sie ihnen nicht vertraut, dabei stellt auch Aileana selbst fest, dass nicht alle Feen von Grund auf böse sind. Im Verlauf der Handlung wird der Hintergrund der Feen weiter ausgestaltet und es bieten sich einige Enthüllungen. Ich mochte diese schottische Atmosphäre und die Verknüpfung mit den Legenden über Feen.

Generell sind die Charaktere sehr vielschichtig, sogar Nebencharaktere zeigen diesbezüglich viel Potenzial.
Kiaran, eine ebenso mächtige wie undurchschaubare Fee, trainiert Aileana jeden Abend und zeigt doch wiederholt, dass er ihr weit überlegen ist. Ailena kennt weder seine Absichten noch seine Geschichte oder warum er Seinesgleichen jagt, doch er ist ein unheimlich faszinierender Charakter, auch wenn man natürlich als Leser schon gewisse Ideen hat.
Zwischendrin deutet sich ein kleines Liebesdreieck an, das vielleicht gut beschrieben war, mich aber dennoch innerlich aufstöhnen ließ und das ein Makel an der sonst so gelungenen Idee darstellt. Glücklicherweise entwickelte es sich nicht zu einem richtigen Liebesdreieck und ich hoffe, das gilt auch für die Folgebände. Prinzipiell steht die Liebesgeschichte aber eher im Hintergrund.

Die Dialoge sind in der Regel sehr unterhaltsam, vor allem die mit Derrick, einer kleinen Fee, die andere, die Aileana am Leben lässt. Der hat so ein bisschen Xemerius-Charakter, da er bei seiner Anwesenheit überall seinen Senf zugibt, allen auf die Nerven geht, Aileana trotz seines Wesens manchmal hilft und Kiaran zudem nicht ausstehen kann.
Ähnlich unterhaltsam waren auch die Kämpfe und Dialoge zwischen Aileana und Kiaran, dem sie hartnäckig Paroli bietet und dem sie liebend gern reizt - trotz seiner Überlegenheit und der dunklen Gefahr, die von ihm ausgeht.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

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Nach ein paar Worten zur Einführung geht es auch schon direkt los. Man wird förmlich in ein Abenteuer geworfen, aus dem man sich so schnell nicht mehr lösen kann.

Aber zuvor lernt man die starke Protagonistin ...

Nach ein paar Worten zur Einführung geht es auch schon direkt los. Man wird förmlich in ein Abenteuer geworfen, aus dem man sich so schnell nicht mehr lösen kann.

Aber zuvor lernt man die starke Protagonistin Aileana kennen und erhält einen Einblick in das Empfinden einer Feenjägerin und die dazu gehörigen Gründe, warum sie so ist, wie sie ist. Nämlich eine eiskalte Feenkillerin.

Ein Jahr zuvor wurde sie nämlich Zeugin, wie ihre Mutter von einer Fee getötet wurde. Und nicht von irgend einer sondern von einer Baobhan Síth. (Das System, dass es verschiedene Arten von Feen in diesem Buch gibt hat mir sehr gefallen und trägt auch viel Gutes zum Buch bei.) Man selbst erfährt schon sehr früh von Aileanas Wut auf die Feen und kann diese auch nachvollziehen. Doch nach außen hin probiert sie die perfekte Dame zu sein, doch als Leser bemerkt man die Wahrheit: Im Inneren ist sie ein Killer, der alles auf Rache setzt.

In den Anfängen lernt man auch Catherine, ihre beste Freundin kennen, ebenso wie später ihren Kindheitsfreund Gavin und Kiaran und Derrick, Feen die Aileana helfen, kennen. Alle Figuren werden liebevoll beschrieben und haben alle ihren eigenen Charakter.

Was mir auch sehr gut gefallen hat sind die Kampfszenen, die fast die Hälfte der Buches bestimmen. Sie sind voller Action und Spannung. Außerdem gibt es Szenen, wo man sich "Erholen" kann -die dann aber keineswegs langweilig sind- nur um dann wieder von Action überrascht zu werden.

Insgesamt bietet dieses Buch eine große umfangreiche "3D- Geschichtswelt", die sich nicht zweidimensional anfühlt sondern auch Volumen besitzt. Und trotz der vielen Begriffe in der Feensprache behält man dank des Registers hinten einen guten Überblick. Außerdem besteht es aus einer perfekten Mischung aus Action und Historischem.


Fazit:
Eine klare Kaufempfehlung für Jugendliche aber auch Erwachsene.
Darum vergebe ich 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Kurz in eigenen Worten:Aileana lebt in Edinburgh, sie ist 18 Jahre alt und es ist das Jahr1844. Erzogen wurde sie zur perfekten Dame, doch all dies ist nun bedeutungslos. Seitdem sie gesehen hat, wie eine ...

Kurz in eigenen Worten:Aileana lebt in Edinburgh, sie ist 18 Jahre alt und es ist das Jahr1844. Erzogen wurde sie zur perfekten Dame, doch all dies ist nun bedeutungslos. Seitdem sie gesehen hat, wie eine Fee ihre Mutter getötet hat, ist das Einzige, was sie noch am Leben hält, die Rache. Kiaran, ihr mysteriöser Wegbegleiter unterstützt sie dabei.

Cover:Zuerst fand ich es, wegen dem Gesicht nicht so schön. Aber je mehr ich gelesen habe, umso mehr gefiel es mir dann, da es wirklich sehr gut passt. Außerdem finde ich die Augen sehr schön und die Sommersprossen haben etwas niedliches.

Nun, wer hätte ahnen können, dass Feen so großartig explodieren? Seite 86

Charaktere:

Aileana ist die 18 Jährige Hauptprotagonistin, der Leser erlebt das Geschehen durch ihre Augen. So hat man einen sehr guten Einblick in ihre Gefühlswelt, die mich oft berührt hat. Sie teilt dem Leser sehr offen ihre Gefühle mit, die nicht immer so konventionell sind, so genießt sie zum Beispiel das Töten. Aileana ist für mich ein absolut überzeugender und sympathischer Charakter. Sie nimmt die Dinge lieber selbst in die Hand und will sich nicht retten lassen, nein sie rettet sich selbst.

Wobei Kiaran auch nicht unbedingt diese Helden Rolle einnehmen möchte. Er gehört auch zu dem Feenvolk, aber zu einer anderen Gattung, als die Fee, die Aileana getötet hat. Er ist sehr mysteriös und geheimnisvoll, aber auch schön und anziehend. Er hat so einige Geheimnisse und wirkt oft gequält. Und ich habe mich ein bisschen in ihn verliebt.

Gavin, ein alter Jugendfreund und Seher, möchte hingegen lieber die Heldenrolle einnehmen. Er ist ein hilfsbereiter und liebenswürdiger junger Mann. Er möchte möchte Aileana helfen, doch geht dies überhaupt noch?

Derrick ist eine kleine Fee und lebt in Aileana Kleiderschrank. Er betrinkt sich des Öfteren an Honig und nervt dann die Anderen ihn seinem Rausch. Er ist zwar auch gefährlich ( nach eigener Aussage) aber ich finde ihn süß.

Bis auf einige goldene Sprenkel - glühende Aschefunken über einem Abgrund - reichen seine Augen unendlich tief hinab in dunkle Räume. Seite 129




Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel Erwartet von dem Buch. Irgendwie dachte ich an leichte Fantasiekost und dann habe ich mit dem lesen angefangen und war begeistert. Der Schreibstil hat es mir gleich angetan, eine super Mischung aus Beschreibungen, Gefühlen und Ereignissen. Es ist tiefgründig und doch Actionreich und Spannend, aber auch witzig. Was will man mehr ?

Die Charaktere haben mir durchweg gut gefallen. Ich finde Aileana als starke, aber doch verletzte Protagonistin einfach klasse und konnte mich gut in sie hinein versetzen. Von Kiaran , und von der Atmosphäre um ihn herum war ich richtig angetan. Man erfährt zwar nicht viel von ihm, aber trotzdem hat seine Feen Anziehungskraft bei mir funktioniert ;) Und dann noch Derrick, wie gerne hätte ich auch so eine kleine Feen in meinem Kleiderschrank.

Ich habe noch nie ein Buch mit Steampunk Elementen gelesen und war dementsprechend auch etwas platt, eine ganz neue Welt für mich. Ich fand diese Mischung hier aber sehr interessant. Killer Feen mit Steampunk Flair. Tolle Mischung. Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen, ich liebe Schottland als Schauplatz.

Gegenende wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, so gepackt hat mich die Geschichte. Und dann dieses Ende, so gemein, ich habe das dringende Bedürfnis sofort weiter zu lesen.

Am Ende gibt es noch ein Glossar, dort werden noch mal alle vorgestellten Feenarten beschrieben. Sehr hilfreich und informativ.

....doch Rache schenkt Leben. Sie stärkt einen. Lässt einen brennen. Seite 224

Starke und Sympathische Protagonistin.

Sehr Spannend und Actionreich, ich war gefesselt.

Dezente Romanze, aber elektrisierend und emotional