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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Dunkel der Seele
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Kurz in eigenen Worten:
Haven hat so ein Glück, gerade sie würde ausgewählt für ein neues Programm des Kultusministeriums. Sie darf in das Geschäft leben eines großen Hotel schnuppern und nicht nur das, ...

Kurz in eigenen Worten:
Haven hat so ein Glück, gerade sie würde ausgewählt für ein neues Programm des Kultusministeriums. Sie darf in das Geschäft leben eines großen Hotel schnuppern und nicht nur das, auch ihr bester Freund wurde für dieses Programm ausgewählt. Als Haven ihr Praktikum antritt ist sie bezaubert von der Atmosphäre des Hotels. Alles scheinen so schön und toll zu sein dort, auch ihre Chefin obwohl diese sehr einschüchtern wirkt. Und dann begegnet sie Lucian, zu schön um wahr zu sein, diese Aussagen trifft leider auch auf so einiges Andere zu, wie Haven schon bald erfahren wird....


Cover & Titel und Gestaltung:
Ich finde das Cover und Schrift richtig schön. Diese leuchtende Schrift passt super zum Titel der Reihe, und dieser passt gut zum Inhalt. Auch der Titel des Buches passt sehr gut, ich finde es immer schön, wenn Titel und Inhalt übereinstimmen. Das Mädchen mit dem roten Kleid hat auch einen direkten Bezug zum Buch und die Schatten der Flügen verraten zwar schon einiges, sind aber ein schönes Detail.

Die Klappenbroschur ist auch wie gewohnt vom Goldmann Verlag sehr schön gestaltet. Dort sind Gerahmte Bilder zu sehen, mit den Meinungen großer Medien. Jede Seitenzahl hat kleine Flügel, so wie auch die Kapitelzahlen, ein sehr süßes Detail.



Charaktere:
Haven Terra ( nettes Wortspiel) ist die Hauptperson des Buches, zu Beginn ist sie die typische graue Maus. In der Schule ist sie eher ein Streber, und fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut. Im nobel Hotel werden ihr ganz neue Wege offenbart und sie entwickelt sich rasch weiter. Dante ist ihr bester schwuler Freund, er kocht gerne und kennt sich mit Mode besser aus, als so manche Frau. Der dritte im Bund ist Lance, er gehört auch zu der unscheinbaren Sorte, ist aber sehr intelligent und hilfsbereit, auch er entwickelt sich stark weiter im laufe der Geschichte. Lucian verkörpert hier den mysteriösen und geheimnisvollen Freudenhelden, er sieht umwerfend aus und ist äußerst charmant, aber strahlt auch etwas bedrohliches aus.


Meinung:
Wegen dem Cover würde ich auf das Buch aufmerksam, der Klappentext klang dann sehr vielversprechend und so zog das Buch bei mir ein. Um welche Art von Fantasywesen es sich handelt, lässt sich durch das Cover und den Namen der Protagonistin schon erahnen. Haven war mir zu Beginn noch sympathisch. Doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr nervte mich ihre Passivität und auch, wie sie immer darauf bedacht war, wie dies und jenes wirkte, was sie tat oder sprach. Ihre Entwicklung war schön mitzuerleben, aber diese wurde für mich zu oft erwähnt. Ihr schwuler Freund, war das reinste Klischee, finde ich immer etwas schade. Den meisten Charakteren fehlte der Tiefgang. Lucian hingegen mochte ich sehr, er ist dieser typische Bad Boy, evtl. mit einem guten Kern, wer weiß ;) Ihn fand ich auch recht authentisch und ich habe einfach eine schwäche für die Bösen.


Die Idee des Buches fand ich super, ein Hotel für dieses Szenarium auszusuchen war ein interessanter Schachzug und die Atmosphäre war genial. Die Autorin hat alles sehr gut beschrieben, so konnte ich mir das Hotel und die einzelnen Räume sehr gut vorstellen. Leider uferten diese Beschreibungen auch aus. Nun zum größtem Kritikpunkt, die Länge, das Buch ist einfach zu lang. Ich lese ja gerne auch längere Bücher, wenn die zusätzlichen Seiten etwas sinnvolles wiedergeben, dem war hier nicht so. Für mich, hätte man hier ruhig 100 Seiten weg lassen können und die Story wäre immer noch vorhanden gewesen, nur spannender und dynamischer. Es gab zwar auch spannende Momente, gerade gegen Ende, wo sich die Lage zu spitz. Aber gerade die ersten 250 Seiten waren eher zäh und ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich etwas passiert.


Fazit:
Hat seine Längen und wird dadurch an manchen Stellen langweilig.
Die Idee fand ich super und auch das Setting, 100 Seiten weniger und das Buch wäre um einiges besser.
Empfehlung besonders an alle Engel Fantasy Bücher Fans

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Jake Djones und die Hüter der Zeit
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Kurz in eigenen Worten:

Jake´s leben ändert sich Schlagartig, als er nach der Schule entführt wird. Doch seine Entführer meinen es nur Gut mit ihm und wollen ihn beschützen. Denn seine Eltern sind nicht ...

Kurz in eigenen Worten:

Jake´s leben ändert sich Schlagartig, als er nach der Schule entführt wird. Doch seine Entführer meinen es nur Gut mit ihm und wollen ihn beschützen. Denn seine Eltern sind nicht wie vermutet auf einer Sanitär Messe, sondern in Venedig des 16. Jahrhunderts verschwunden. Weil der böse Prinz Xander Zeldt die Vergangenheit verändern will. Nun muss sich Jack mit Hilfe andere Agenten der Geschichtshüter, den Gefahren stellen und seine Eltern suche...


Cover:

Das Cover finde ich nicht toll. Ich finde es nimmt dem Leser die Fantasie, sich die Protagonisten selbst vorzustellen, irgendwie hatte ich beim lesen, dann immer diese Cover Gestalten vor den Augen. Den Hintergrund finde ich aber schön, das tosende Meer.


Ich habe eine Geschichte in Richtung Harry Potter und Pecry Jackson erwartet, dies war natürlich auch etwas hoch gestochen. Doch lässt der Klappentext parallelen erahnen. Ein Junge, zu Beginn unscheinbar und normal, hat eine Bestimmung und eine besondere Begabung, er muss sich vielen Abendteuern stellen, hat aber seine guten Freunde an seiner Seite. Dieses Fundament ist hier gegeben, trotzdem kommt es nicht an die Großen dieser Storyline heran.

Zu Beginn wird man in die Geschichte hineingeworfen, ich mag ja immer die sanfte Methode, wenn der Leser eine kleine Einführung bekommt, deswegen war ich hier dann auch etwas überrumpelt. Doch durch den leichten und lockeren Schreibstil des Autors, habe ich gerne weiter gelesen. Nach und nach erfährt man dann auch mehr. Zeitreisen ist für mich in Büchern immer ein interessantes Thema. Hier hatte ich aber an manchen Stellen, das Gefühl, dass der Autor sich da etwas verzettelt hat, manches erschien mir dann doch unlogisch und verwirrend. Vielleicht wird dies aber in Band 2 besser.

Jake legt, wie für solche Bücher typisch eine Entwicklung hin, diese war zwar schön mit zu verfolgen, aber nicht immer so realistisch, mir ging hier vieles zu schnell. Allgemein fand ich das Buch etwas oberflächlich. Es gibt viel Action und auch Spannende Momente, wie es für die Zielgruppe angemessen ist. Ich glaube, ich mit meinen 26 Jahren, war einfach etwas zu alt für die Geschichte. Außerdem hat es mich nicht emotional packen können, irgendwie kam bei mir kein Herzblut an.


Empfehlung an alle Zeitreise Fans, besonders an die Jüngeren. Das Buch ist eher auf die 12 bis 16 Jährigen angelegt.Mich als Erwachsene konnte es nicht ganz überzeugen.Ein Actionreiches Abenteuer, ohne viel Tiefgang.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Cináed
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Kurz in eigenen Worten:
Daniel ist ein ganz normaler Junge. Er surft gerne mit seinem besten Freund und ist heimlich in ein Mädchen an seiner Schule verliebt. Alles ganz gewöhnlich, bis er an seinem 16. ...

Kurz in eigenen Worten:
Daniel ist ein ganz normaler Junge. Er surft gerne mit seinem besten Freund und ist heimlich in ein Mädchen an seiner Schule verliebt. Alles ganz gewöhnlich, bis er an seinem 16. Geburtstag einen Stift geschenkt bekommt. Daniel merkt schnell, mit diesem Stift stimmt etwas nicht. Plötzlich soll er auch noch eine Elite Ausbildung an einer Akademie absolvieren. Dort trifft er sobald auf widerstand, einige sind hinter seinem Stift her, doch schließt er auch neue Freundschaft.

Cover & Gestaltung:

Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten. Der rote Stift ist zu sehen und 3 gezeichnete Schatten Gestalten. Diese wirken mysteriös und auch etwas unheimlich auf mich. Im Buch werden Sms Nachrichten und geschriebene Lehrer Ansagen, durch eine andere Schriftart hervorgehoben. Der Buchschnitt ist rot, passend zur roten Schriftfarbe auf dem Cover und zum roten Stift. Dies hat auf mich gleich Eindruck gemacht




Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Blog Vorstellung.

Die Ideen des magischen Stiftes fand ich toll. Wirklich sehr ungewöhnlich und mal was ganz anderes. Besonders unterhaltsam fand ich die Kommunikation zwischen den Beiden. Ja, ich hätte auch gerne einen Stift, der mir auf meine Gedanken mit Sms Nachrichten antwortet. Auch die Geschichte um den Stift, fand ich sehr interessant, leider gab es hier für mich zu wenig Information. Ich hoffe in Band 2 erfährt der Leser noch mehr.

Daniel ist ein sympathischer Hauptprotagonist, mit dem der Leser diese neue Welt voller Gefahren und Magie erkundet. An manchen Stellen merkt man ihm sein Alter deutlich an. So beschwert er sich ausgiebig darüber, dass sein Vater ihn noch für ein Kind hält. Die Bösen, nein ich nenne keine Namen. Bleiben leider etwas blass, gerne hätte ich mehr über ihre Motive gelesen.

Die Geschichte ist sehr dynamisch, langweilig wird es einem nicht. Dadurch geht aber auch etwas die Tiefe verloren. Manchmal ging es mir zu schnell, ich hatte dann Probleme mir alles gut vorstellen zu können, weil es nicht so ausführlich beschrieben wurde.Spannend ist es allemal und ich bin gespannt auf Band 2 und hoffe es gibt dort mehr Details.


Zur Autorin Tanja Höfliger , sie hat den Fabulus Verlag selbst gegründet. Um ihr Buch so zu verlegen, wie sie es möchte.

Ich hätte mir mehr Beschreibungen und Informationen gewünscht. Dafür ist das Tempo aber sehr rasant.

Spannend und Actionreiche Jugendliteratur.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Ende der Zeit
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Auf Band 3, den Abschlussband der Hourglass Reihe war ich sehr gespannt. Band 2 hat mir nicht so gut gefallen und ich habe auf einen guten Abschluss gehofft.

Vom Aussehen und der Gestaltung gibt es nichts ...

Auf Band 3, den Abschlussband der Hourglass Reihe war ich sehr gespannt. Band 2 hat mir nicht so gut gefallen und ich habe auf einen guten Abschluss gehofft.

Vom Aussehen und der Gestaltung gibt es nichts zu Merkern. Das Cover und die Klappenbroschur sehen ansprechend aus. Besonders gut gefällt mir das Ziffernblatt im Hintergrund.Und bei jedem neuen Kapitel befinden sich wieder Schmetterlinge.

Hier gibt es wieder einen Protagonistenwechsel. Aber leider nicht, wie von mir gehofft wieder zu Em, aus Band 1. Sondern zu Dune und Hallie. Diesem Wechsel konnte ich nicht viel Positives abgewinnen. Ich mochte Em und ihre Art sehr gerne und finde es schade, dass sie hier nur so kurz auftaucht. Auch Kaleb aus Band 2 hat nur einen Gastauftritt. Diese Umsetzung mit immer neuen Protagonisten finde ich ziemlich schade. Denn wenn ich eine Reihe lese, mache ich dies auch deswegen, weil ich hoffe, so die Charaktere besser kennenzulernen, um so tiefer in die Geschichte abtauchen zu können.

Dune und Hallie spielen die Hauptrollen und wechseln sich in den Kapitel ab. Beide verlieben sich natürlich auch ineinander. Dies ging mir dann auch ein bissl zu schnell und die Kussorgien fand ich störend. Wollte ich doch wissen, wie es mir dem Infinityglass und den Zeitrissen weiter geht. Doch dies hatte keine sehr hohe Priorität. Es ging die meiste Zeit um die Beziehung der Beiden und um Nebensächlichkeiten. Erst gegen Ende wurde der Fokus dann wieder auf das Infinityglass und das Zeitreise Thema gelegt.Wirklich sehr schade, da ich doch davon ausgegangen bin ein Buch mit dem Thema Zeitreisen zu lesen und nicht einen Liebesroman mit Zeitreise Elementen. Da steht die ganze Welt auf dem Spiel und den Hauptprotagonisten ist nur ihr Liebesleben wichtig bzw. wird dieses in den Mittelpunkt gestellt.

Am Ende habe ich auf einen Showdown gehofft. Auf etwas Großes. Spannend war es auf jeden Fall schon, nur auch sehr kurz. Dafür, dass es doch um das Zeitreise Thema und die Rettung der Welt gehen wollte, nahm dies definitiv zu wenig Raum ein.

Fazit:Eher ein Liebesroman.Das Zeitreise Thema kommt viel zu kurz.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die fünfte Welle
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Die Meinungen zur "Die 5. Welle" sind durchweg positiv, so habe ich auch recht viel erwartet. Von den ersten Seiten war ich dann begeistert. Das gebotene Szenarium gefiel mir gut. Die junge Cassie muss ...

Die Meinungen zur "Die 5. Welle" sind durchweg positiv, so habe ich auch recht viel erwartet. Von den ersten Seiten war ich dann begeistert. Das gebotene Szenarium gefiel mir gut. Die junge Cassie muss sich in einer neuen Welt zurecht finden, einer brutalen Welt, in der Menschlichkeit tödlich sein kann. Dieser Konflikt, der Menschlichkeit in so einer Extremsituation wird immer wieder aufgegriffen, was mit gut gefiel. Es gab immer wieder philosophische Passagen.

Ich hätte mich schon damals stellen sollen, dann müsste ich mich jetzt nicht stellen, doch früher oder später muss man sich entschieden, ob man sich dem stellen, oder ob man davor wegläuft. Seite 146

Leider bin ich öfters aus dem Lesefluss heraus gekommen, da ich über Sätze bzw. Formulierungen gestolpert bin.Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive und im Präsens. Die Sicht wechselt, zum Glück für mich öfters.

Cassia und ich, dies war so eine Sache, einerseits gefiel mir ihre sarkastische Art und ihr Humor.

Das ist die außerirdische Apokalypse ! Schnell, schnappt euch das Bier. Seite 19

Aber die meiste Zeit fand ich sie recht nervig, ich kann nicht mal genau sagen wieso, den so naiv war sie gar nicht, trotzdem hat sie mich öfters an ein quengelndes Kind erinnert. Ihre Kapitel habe ich abgesehen vom ersten nicht so gerne verfolgt. Dafür fand ich die aus der Sicht von Zombie sehr interessant, mit ihm als Protagonist konnte ich schon mehr anfangen. Am interessantesten fand ich das Kapitel aus der Sicht des Silencer.

Die Story fand ich sehr gut, besonders da der Leser lange zeit keine Ahnung hat. Ok, er hat schon eine Ahnung, nur ob er damit richtig liegt, sei mal so dahin gestellt. Ich war öfters leicht verwirrt bei Lesen, doch genau dieses " Nicht sicher wissen" hat mein Interesse an dem Buch am Leben erhalten. Die Charaktere alleine hätten dies nicht geschafft. Gerade gegen Ende wird es sehr spannend und fesselnd. Während dem lesen, war ich mir zwar nicht sicher, aber nun möchte ich doch noch unbedingt Band 2 lesen.

Für mich ein Auf und Ab.

Zu erst begeistert, dann genervt, leicht schockiert, etwas gelangweilt, durchaus verwirrt, sehr interessiert, total gespannt