Cover-Bild Sila's Orientküche
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 02.09.2020
  • ISBN: 9783833875847
Sila Sahin

Sila's Orientküche

Echt türkisch kochen und die Lieblingsrezepte von Schauspielerin Sila Sahin kennenlernen? Mit diesem Kochbuch geht das ganz leicht!

 

Köfte, gefüllte Weinblätter, Gözleme oder türkischer Reispudding – wir lieben die traditionellen türkischen Gerichte und Snacks. Aber selbst zubereiten? Das war bisher immer zu aufwendig. Jetzt zeigt Sila Sahin aber, wie leicht und schnell man selbst die orientalischen Speisen zubereiten kann. Wunderschön fotografiert und mit viel persönlichen Details erzählt sie in ihrem ersten Kochbuch, warum sie das Kochen liebt.

 

Traditionelle und echte Rezepte

In der Türkei wird viel gemeinsam gekocht und gegessen – die Mahlzeit ist immer auch Teil des Familienlebens. Sila Sahin gewährt Einblicke in ihre eigene Geschichte und teilt Geheimtipps ihrer Mama. Nicht nur in dem Kapitel „Für die große Tafel“ finden sich Gerichte für Gäste, auch die meisten anderen Kreationen eignen sich als Buffet. Zum Beispiel:

  • Selbstgemachte Gözleme mit Spinat
  • Gemüse-Köfte mit Rinderhack
  • Artischockenböden mit Gemüsefüllung
  • Linsen-Fava
  • Gebratene Sardellen mit Zitronen-Aioli

 

Schnelle und alltagstaugliche Rezepte

Internationale Rezepte müssen nicht immer ausgefallen sein. Die Gerichte aus dem Buch können mit ganz normalen Zutaten aus dem Supermarkt zubereitet werden, sind schnell und einfach, oft in weniger als 30 Minuten gekocht, und passen super in den Alltag einer jeden Familie.

 

Diese Vorteile bietet dir das Rezeptebuch:

  • Frühstücksrezepte mit orientalischem Touch
  • Süße Sünden zum Schlemmen und Verwöhnen
  • Familien-Mittagessen mit Kinderlieblingen
  • Tolle Ideen für Gäste & Feste
  • Healthy Week – gesunde Rezepte die satt machen

 

Türkisches Kochbuch – jetzt endlich alltagstauglich

Nicht nur traditionelle, sondern auch neue und moderne Rezepte zeigt die Autorin. Da Sila Sahins Mann vegetarisch isst, lernen Sie einige Familienhighlights kennen. Unbedingt probieren müssen Sie diese Veggie-Hits:

  • Türkischer Bauernsalat mit Avocado
  • Auberginen mit Safranjoghurt
  • Bulgur-Pilz-Pilaw
  • Letscho von Samis Mutter
  • Veggie-Döner

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Eine tolle Abwechslung

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Auf das Buch von Sila Sahin war ich sehr neugierig - die orientalische Küche hat bei mir bisher trotz kochbegeisterung noch keinen Einzug gehalten. Darum habe ich dann auch sofort nach Erhalt des Kochbuches ...

Auf das Buch von Sila Sahin war ich sehr neugierig - die orientalische Küche hat bei mir bisher trotz kochbegeisterung noch keinen Einzug gehalten. Darum habe ich dann auch sofort nach Erhalt des Kochbuches (von GU, sehr gute Verarbeitung, da hat man lange Freude dran) eifrig den Herd angeschmissen. Mein erster Eindruck: Da ist für viele Geschmäcker etwas dabei! Man kann die Rezepte teilweise auch noch durch verschiedene Zugeben von Gewürzen eher für Kinder oder auch Erwachsene anpassen. Die Fotos sind durchweg sehr gelungen und machen Appetit, und auch die Rezeptausführungen sind gut gemacht: Einfach nachzuvollziehen, die Angaben auch zur Zeit passen sehr gut. Meiner Familie schmeckt das Essen sehr gut und ich freue mich schon darauf weitere Rezepte zu entdecken.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Tolle Koch-Inspiration

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Die Autorin dieses Buches ist eine bekannte Schauspielerin, was ich ehrlich gesagt nicht wusste und sie vor der Lektüre des Kochbuchs noch nicht kannte. Aber ich koche gerne und die Küche anderer Länder ...

Die Autorin dieses Buches ist eine bekannte Schauspielerin, was ich ehrlich gesagt nicht wusste und sie vor der Lektüre des Kochbuchs noch nicht kannte. Aber ich koche gerne und die Küche anderer Länder interessiert mich dabei sehr und so hat mich auch dieses Buch über Orientküche interessiert und ich bin sehr begeistert davon.

Ich hatte insofern Bedenken, dass in den Rezepten viele Zutaten vorkommen würden, an die man hier nicht ohne weiteres heran kommen kann. Aber das war gar nicht der Fall. Für einige Dinge sollte man in ein türkisches Lebensmittelgeschäft gehen, was es in meiner Nähe zum Glück auch gibt. Aber sonst sind keine speziellen Zutaten in den Gerichten oder es werden Alternativen genannt, mit denen man die Rezepte auch gut zubereiten kann und an die man hier leichter herankommen kann.

Schön fand ich auch immer die Erklärungen zu den Rezepten, von denen viele in der Familie schon gekocht wurden und auch von der Schwiegermutter wurde ein Rezept übernommen. Auch wurden orientalische und deutsche Einflüsse bei manchen Gerichten kombiniert, was mir sehr gut gefallen hat. Toll fand ich es auch, dass viele vegetarische Rezepte in dem Buch zu finden sind, was mit Sicherheit auch daran liegt, dass der Ehemann der Autorin sich vegetarisch ernährt. Ich freue mich schon sehr darauf, ganz viel aus diesem Kochbuch nach kochen zu können und bin zuversichtlich, dass mir das mit den tollen Rezepten auch gut gelingt.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Ein gelungener Mix!

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Viele Menschen mögen die türkische Küche – nicht umsonst gibt es hierzulande so viele Dönerbuden und türkische Lebensmittelläden. Ich selbst gehöre auch zu ihnen. Oftmals reicht mir ein ofenfrisches Fladenbrot ...

Viele Menschen mögen die türkische Küche – nicht umsonst gibt es hierzulande so viele Dönerbuden und türkische Lebensmittelläden. Ich selbst gehöre auch zu ihnen. Oftmals reicht mir ein ofenfrisches Fladenbrot mit frisch aus der Salzlake entnommenem Fetakäse und ich bin vollkommen glücklich. Während meiner Schulzeit war ich öfters bei meiner damals besten türkischen Freundin zu Besuch – immer wenn ein Referat oder eine Klassenarbeit anstand – und natürlich habe ich dann auch jedesmal von den traditionellen Gerichten, die es bei ihr gab, profitiert. Ihre Mutter stand gefühlt die ganze Zeit in der Küche – und sie machte es gerne! Schnell stellte ich fest, dass das Essen für sie und ihre Familie mehr war als reine Nahrungsaufnahme – es ist auch ein Liebesbeweis und ein Geschenk, das man mit Familie und Freunden teilen möchte.

Und so ist es auch bei der Schauspielerin Sila Sahin. „Die Freude am gemeinsamen Essen ist Teil meines Lebens, meiner Kultur und meiner ganzen Person“, schreibt sie in ihrem Buch „Sila‘s Orientküche“. Als Tochter türkischer Eltern, die in Berlin geboren ist, ist sie sowohl mit türkischem als auch deutschem Essen großgeworden. Das spiegelt sich auch in ihrem Kochbuch wider: So findet man sowohl die Rezepte ihrer Mutter als auch neu interpretierte Klassiker der mitteleuropäischen Küche darin. Da ihr Ehemann Vegetarier und sie Mutter zweier Kinder ist, sind in ihr Repertoire zudem vegetarische und kindergerechte Gerichte miteingeflossen. Als Frau, die die Geselligkeit liebt, legt sie uns auch eine Bandbreite an Rezepten vor, die für die große Tafel geeignet sind. Auch Gerichte für ein romantisches Dinner zu zweit finden sich in Silas Kochbuch. „Meine Küche ist ein Spiegel meiner Seele“, schreibt sie. „Sie ist so vielfältig wie die unterschiedlichen Menschen und verschiedenen Orte in meinem Leben. Und sie ist so überraschend wie viele Begegnungen und Erfahrungen, die ich bisher machen durfte.“

Zunächst nimmt sie den Leser bei der Hand und zeigt ihm ihren Vorratsschrank: In dem finden sich unter anderem Bulgur, Yufkateig, Paprikamark, Joghurt und allerhand Nüsse und Saaten – alles Zutaten, die in der Türkei gewärtschätzt und oft in der orientalischen Küche Verwendung finden. Im zweiten Schritt macht Sila uns mit den wichtigsten Kräutern und Gewürzen der orientalischen Küche bekannt. Mit frischen Kräutern wird nicht gespart und Gewürze wie Pul biber (eine Gewürzmischung die aus grob gemahlenen Paprikaschoten besteht) oder Sumach (das aus den getrockneten Früchten des Färberbaums besteht) geben den Gerichten den letzten Pfiff. Am Ende des Buches findet sich ein übersichtliches alphabetisch geordnetes Register, in dem man direkt nach dem Namen der Gerichte oder von den Zutaten ausgehend nach passenden Gerichten suchen kann. Die Fotos zu den Gerichten sind äußerst ansprechend. Aufgelockert wird das Kochbuch zudem von Fotos der Autorin und kurzen Texten, in denen sie Einblick in ihr Leben und die Beschaffenheit der von ihr präsentierten Mahlzeiten gewährt.

Mein persönliches Highlight sind die vegetarischen Gerichte. Wenn man einen Döner mit vielfältigem Gemüse und einer nahrhaften Soße hat – wer vermisst da noch das Dönerfleisch? Oder wer könnte zu gefüllten Auberginen, Linsenköfte oder einem Bulgur-Pilz-Pilaw nein sagen? Ich jedenfalls nicht und würde sie bei weitem fleischhaltigen Gerichten vorziehen. Auch die Suppen – hier habe ich nun endlich das perfekte Rezept für eine fruchtige Tomatensuppe gefunden, nach dem ich so lange gesucht habe! Die scharfe Möhren-Orangen-Suppe wird ebenfalls definitiv in mein Suppenrepertoire aufgenommen. Ein weiteres großes Highlight für mich, die Baklava heiß und innig liebt, sind natürlich die Baklava Style Pancakes – ein himmlischsüßer Traum, den ich mir jederzeit selbst schnell zubereiten kann!

Wer sich schon immer mal gewünscht hat, einige der türkischen Gerichte, die er aus der Gastronomie kennt, selbst nachkochen zu können oder wer Abwechslung in der Küche liebt, dem kann ich „Sila‘s Orientküche“ nur wärmstens ans Herz legen. Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass es in meinem Bücherregal mit den (nur ausgwählten!) Kochbüchern steht.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Ein Gaumenschmaus

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In diesem wundervollen Kochbuch bringt Sila Sahin den Geschmacksknospen der Leser die Genüsse des Orients näher.
Sehr ansprechend gestaltet ist bereits das hochwertige Cover, wobei mir besonders gefällt, ...

In diesem wundervollen Kochbuch bringt Sila Sahin den Geschmacksknospen der Leser die Genüsse des Orients näher.
Sehr ansprechend gestaltet ist bereits das hochwertige Cover, wobei mir besonders gefällt, das auch im Inneren des Kochbuches verschiedene verschiedene Seiten durch gleichsam schöne Flisenmuster hervorgehoben werden. Die Einteilung der Rezepte in die einzelnen Kapitel ist schlüssig und erspart ein langes Suchen. Aber auch die einzelnen Rezepte sind übersichtlich dargestellt. Eine Doppelseite umfasst Zutaten, Rezept und ein Bild des Gerichtes. Was mir besonders gut gefällt, sind die genauen Angaben von Zubereitungs- und Garzeit, sowie die ungefähre Kalorienanzahl pro Portion. Jedes Gericht wird appetittlich präsentiert und oftmals um einen liebevollen Kommentar ergänzt.

Das Nachkochen gestaltet sich als überraschend simple Aufgabe. Ich habe mich nämlich zugegebenermaßen schon vergeblich im Lebensmittelgeschäft nach orientalischen Spezialzutaten suchen sehen, ohne die die Rezepte unmöglich zuzubereiten sind. Wirklich anzuschaffen war jedoch nur der Yufkateig und die Gewürzmischung Pul Biber. Alle anderen Zutaten sollten mehr oder minder bekannt sein und das Investieren in diese beiden Dinge ist tatsächlich lohnenswert, da sie in vielen Rezepten verwendet werden. Und es ist auch kein Weltuntergang ein Rezept ein wenig abzuwandeln und die nicht erhältlichen Feigen durch Himbeeren aus dem Garten zu ersetzen. So habe ich manche Rezepte mehr und manche weniger genau nachgekocht und war doch immer mit dem Ergebnis zufrieden. Zusätzlich wurde meine Familie mit zahlreichen Köstlichkeiten beglückt, wobei ich mich an die vielen vegetarischen Gerichte gehalten habe. Mein Papa versicherte mir nach dem Nachkochen eines Fleischgerichtes jedoch, dass auch dieses vorzüglich gewesen sei.

Letztendlich schmeckt vielleicht nicht jedem jedes Rezept, doch die angebotene Rezeptevielfalt ermöglicht es, auch im Familienalltag ein Essen zu zaubern, das alle überrascht und begeistert. Danke Sila, dass du uns ein Stück Orient auf den Teller gebracht hast!

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Orientalische Rezepte mit viel Gemüse und Geschmack

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Grundsätzlich bin ich ja eher skeptisch, wenn ich Kochbücher von Schauspielern oder Musikern sehe, weil ich vermute, dass die Rezepte dann nicht allzu viel "können müssen", bzw. Neues bieten. ...

Grundsätzlich bin ich ja eher skeptisch, wenn ich Kochbücher von Schauspielern oder Musikern sehe, weil ich vermute, dass die Rezepte dann nicht allzu viel "können müssen", bzw. Neues bieten. Der Orientküche von Sila Sahin habe ich aber eine Chance gegeben, da teilweise Rezepte ihrer türkischen Mutter enthalten sind, aber auch moderne Interpretationen und Einflüsse aus der Küche anderer Länder. Außerdem relativ viele fleischfreie Gerichte, da ihr Mann Vegetarier ist. Das klang für mich, die auch kein Fleisch esse, interessant.
Das Kochbuch enthält auf jeden Fall so einige interessante Rezepte, manchmal gespickt mit Erinnerungen oder Anekdoten, die die Schauspielerin damit verbindet, aber nicht zu viel davon, die Rezepte stehen auf jeden Fall im Mittelpunkt und sind zu jedem gibt es ansprechende und appetitanregende Fotos.
Die Zutaten wirken auf mich authentisch, es wird mit frischen Kräutern, aber auch typischen Gewürzen gekocht. Ist ein verwendetes Produkt in der deutschen Küche weniger gebräuchlich, gibt es einen Hinweis dazu, wo man es am besten erwerben kann. Die Zutaten sind aber alle nicht so ausgefallen, dass man dafür in einer Großstadt mit einem riesigen türkischen Supermarktangebot leben müsste, ein kleiner türkischer Lebensmittelladen führt die Sachen im Normalfall auch und manchmal sind auch griechische Alternativprodukte angegeben. Dem Ausprobieren sollte also nichts im Wege stehen.
Was die Kategorien, in die die Rezepte eingeordnet wurden, angeht, sind diese nicht ganz "klassisch" benannt. Das Buch beginnt mit "Rezepten meiner Mutter", türkische Gerichte, die Sila seit ihrer Kindheit kennt und liebt und oft mit der Mutter zusammen kocht. "Working Mum" enthält Speisen, die sich schnell zubereiten lassen, "Kochen für den Liebsten" vegetarische Speisen (davon findet man aber auch in anderen Kapiteln weitere), "Love Dinner" etwas aufwändigere Abendessen, "Healthy Week" gemüselastige Gerichte mit weniger Kalorien, "Süße Sünden" das genaue Gegenteil. "Für die große Tafel" stellt türkische Vorspeisen vor, die sich normalerweise der ganze Tisch teilt und schließlich gibt es noch einige Frühstücksideen.
Die Rezepte wirken auf mich recht authentisch, manches habe ich schon in Restaurants gegessen, und finde es schön, es nun auch einmal selbst nachkochen zu können, andere Gerichte sind mir neu und ich würde sie gerne bald ausprobieren.

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