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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Wundervoller Abschluss!

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Sarai, Lazlo und ihre Freunde sehen sich einem übermächtigen Gegner gegenüber, der die Macht hat alles, was sie aufgebaut haben zu zerstören. Doch wie kann man gegen jemanden gewinnen, der die eigenen ...

Sarai, Lazlo und ihre Freunde sehen sich einem übermächtigen Gegner gegenüber, der die Macht hat alles, was sie aufgebaut haben zu zerstören. Doch wie kann man gegen jemanden gewinnen, der die eigenen Waffen gegen einen selbst wendet und alle Angriffe im voraus problemlos abwehrt? Die Freunde müssen zusammenarbeiten um die unmittelbare Gefahr abzuwenden...

Dieser Band geht nahtlos dort weiter wo der dritte aufgehört hat, mitten in einer der spannendsten Szenen des ganzen Buches. Die unmittelbare Ausweglosigkeit und die zunehmende angespannte und bedrohliche Atmosphäre, von den Eindringlingen ausgehend, war so unglaublich aufregend und spannungsgeladen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen und mich unentwegt fragte wie die Autorin diesen folgenschweren Konflikt auflösen will oder überhaupt kann. Die Seiten sind so festgefahren, dass es hoffnungslos wirkt, gerade auch die Situationen in denen plötzlich alles eskaliert. Vergessen sind die Probleme mit Minya oder die verhärteten Positionen der Tizherkan und der Götterbrut. Diese unerwartete Wendung der Geschehnisse hat mich überrascht, da ich sie nicht habe kommen sehen und die Ereignisse drängen die Geschichte an sich in eine ganz andere Richtung als in den ersten beiden Bänden.

Sehr aufschlussreich fand ich die Hintergrundinformationen zu den Seraphim und den Göttern und wie die ganze Geschichte überhaupt erst entstanden ist. Dadurch ergibt so vieles viel mehr Sinn und ist für mich verständlicher geworden.

Auf brillante Art und Weise verknüpft Laini die beiden Handlungsstränge, einen aus der Vergangenheit mit Nova und den mit den Götterkindern, dass es ein einheitliches, klares Bild gibt und auch die Notwendigkeit der beiden Stränge verdeutlicht.

Der Schreibstil gefiel mir nicht ehr so sehr wie am Anfang der Reihe, was aber vermutlich an der Gewöhnung des Schreibstiles liegt, sodass er mich nicht mehr so überzeugen konnte, aber trotzdem wunderschön und einzigartig ist.

Ich hätte mir mehr über das Leben auf Weep gewünscht, was wirklich viel zu kurz kam und ein paar mehr Perspektiven der dortigen Bewohner, vor allem der faranji.

Die Auflösung ist so atemberaubend wie denkbar einfach und hat mein Herz berührt. Es war so voller Emotionen und Liebe, dass es traurig-schön war. Die kleineren Konflikte haben sich in Anbetracht der großen Gefahr gelöst und letztendlich geht es für alle gut aus. Der letzte Satz lässt Hoffnung auf Spin-Offs in dieser tollen Welt, was ich mir sehnlichst wünsche.

Fazit: Absolute Empfehlung für alle Fans der Autorin und Leser der Vorgängerbände!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.03.2020

Das Ende naht...

Das Erbe der Macht - Schattenloge 3: Die neue Ordnung (19-21)
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Band 19:

Brans Macht gewinnt immer mehr an Stärke, während die jungen Magier tief in die Vergangenheit eintauchen um Brans Geschichte zu verstehen und eine Schwachstelle zu finden, denn die neue Ordnung ...

Band 19:

Brans Macht gewinnt immer mehr an Stärke, während die jungen Magier tief in die Vergangenheit eintauchen um Brans Geschichte zu verstehen und eine Schwachstelle zu finden, denn die neue Ordnung etabliert sich zunehmends und schon bald wird Bran seine Pläne vervollständigt haben, bis es vielleicht kein Zurück mehr gibt?

Dieser Band legt einen besonderen Augenmerk auf die vergangenen Geschehnisse, die alles erklären und beschreiben was einst war und Brans Entstehung spannend, informativ und bildhaft schildern, sodass ich mich sofort in die historische Handlung hineinfinden und mir alles gut vorstellen konnte.
Währenddessen spitzen sich die Ereignisse im gegenwärtigen Castillo und außerhalb zu und aus einstigen Feinden werden - zumindest vorübergehend - Freunde, die "natürliche" Ordnung zwischen Licht- und Schattenkämpfern ist aufgehoben. Dies neuen Bündnisse bringen neuen Wind in die Geschichte und sind spannend zu verfolgen.
Das Ende ist sehr emotional und traurig, wenngleich ich es schlimmer fände, wenn meinem Lieblingscharakter Max das Schicksal widerfahren wäre, was einem seiner Freunde geschehen ist. Auch wenn es bedauernswert und herzlos wirkt, so ist diese unglückselige Wendung sehr authentisch und gliedert sich passend in den Verlauf der Geschichte ein.
Ich bin gespannt wie es weitergehen wird, denn viel Zeit bleibt den jungen Magiern nicht um die magische Welt zu retten oder zumindest Brans Schaden einzudämmen.
Ein fantastischer Band mit unerwarteten Wendungen und einer ungemein aufregenden und interessanten Hintergrundgeschichte, die perfekt passt und mich überzeugen konnte!



Band 20:

Alex, Jen und die anderen aus der Gruppe versuchen alles um Kevin, Nikki und die Mannschaft Nemos aus dem Splitterreich zu befreien, in dem Chloe sie eingeschlossen hat, und die Wesen vom Anbeginn zu vernichten. Eien Rettung in allerletzter Minute also. Währenddessen landet Grace in einem ominösen Splitterreich und entdeckt dort Freunde, dem Tod nahe, sowie einige grausame Folgen von Merlins Machtmissbrauch. Können sie alle ihre Freunde in Not retten, bevor sie für immer verloren sind?

Sehr gut fand ich, dass gleich zwei Handlungsstränge wieder aufgenommen und weitererzählt wurden. Vor allem der Strang im Reich der Aquarianer war bei mir nur noch verschwommen in Erinnerung - und dadurch waren mir einige Zusammenhänge und Erklärungen nicht mehr geläufig und verständlich, leider - und aus diesem Grund war es mehr als überfällig diese Handlung voranzutreiben und zu beenden.

Überrascht hat mich auch Graces Handlungsstrang, der auch etwas in Vergessenheit geraten ist, und den Leser wieder in ein fantasievolles, düsteres und gefährliches Splitterreich führt und mehrere Überraschungen bereit hält.

Zwar wurde wenig aus Merlins Perspektive geschildert, aber das war für mich absolut in Ordnung, da seine Pläne mehr oder weniger bekannt sind und nur Schrecken bereit halten.

Der Schluss endet mit einem unglaublichen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht und und Unheilvolles vermuten lässt.

Fazit: Ein Band, der einige Szenarien zu Ende führt und endlich wieder alle vereint, im Kampf gegen die nächsten Schläge Merlins.



Band 21:

Jen, Alex, Alfie, Madison, Kyra und Dylan machen sich auf die Suche nach alten Artefakten vom Anbeginn, in der Hoffnung Noxanith zu finden und dieses zur Rettung der Zuflucht vor dem Angriff Merlins einsetzen zu können. Währenddessen schlägt sich Max mit der Frage herum wer der heimlich eingeschleuste Anhänger Merlins sein könnte, bis es fast zu spät ist...

Der Band geht beinahe nahtlos weiter und sofort war ich wieder in der Geschichte gefangen. Die teilweise aussichtslose und hoffnungslose Situation bringt Spannungen mit sich und konnte mich neugierig machen, sodass ich ständig weiterlesen wollte. Zusätzlich dazu lauert die Ungewissheit bezüglich des Beginn des Kampfes im Hintergrund und die Frage nach dem Verräter, den Merlin eingeschleust hatte, was die Spannung weiter ansteigen lässt. Einige Twists diesbezüglich sind genial konstruiert und haben mich auf Glatteis geführt.

Einige actionreiche Situationen sind atemberaubend und unterhaltsam geschrieben und es warten immer wieder weitere Überraschungen auf die Leser.

Langsam nähert sich dieser Band dem Finale des zweiten Zyklus an und der finale Kampf steht kurz bevor. Fantastischer 21. Band, der definitiv Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 28.01.2020

Düster, gefährlich, barbarisch

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Nach dem leidvollen Ableben von Cecil Winge bleibt Cardell alleine und ohne eine Aufgabe zurück, bis er unverhofft auf eine Frau trifft, die ihn mit dem tragischen Tod ihrer Tochter betraut. Wie vom Schicksal ...

Nach dem leidvollen Ableben von Cecil Winge bleibt Cardell alleine und ohne eine Aufgabe zurück, bis er unverhofft auf eine Frau trifft, die ihn mit dem tragischen Tod ihrer Tochter betraut. Wie vom Schicksal geleitet, kreuzen sich die Wege von Cardell und dem jungen Emil Winge, dem Bruder von Cecil. Während sie durch Umwege den Fall annehmen und Nachforschungen betreiben, sitzt irgendwo in der Nähe Stockholms ein junger Mann in einem Hospital und muss sich der Schuld stellen, die er sich selbst aufgeladen hat...

Die Geschichte ist wie schon der Vorgänger wieder in vier Abschnitte, nach Jahreszeiten, geordnet und wird quasi von hinten aufgerollt und antichronologisch erzählt. Den ersten Abschnitt Winter empfand ich als erfrischend und überaus interessant. Es handelt sich um den jungen Mann, der von anderen manipuliert, ausgenommen und seiner unschuldigen Naivität beraubt wird. Besonders die geschichtlichen Hintergründe einer unter schwedischer Krone geführten Insel konnten mein Wissen erweitern und Einblicke in Geschehnisse geben, die, wie mir scheint, nicht unbedingt so bekannt sind.

Der zweite Abschnitt befasst sich wieder mit Cardell und Winge, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Besonderes Interesse galt Winge, da er von eigenen Schatten geplagt wird und vom Charakter und Verhalten ganz anders ist als sein Bruder. Dadurch entstanden einige Reibungen und Konflikte, die den Ermittlungen nicht zuträglich waren und noch mehr Spannung in die Geschichte gebracht haben. Emils Anwandlungen und seine Wahrnehmung spielen nicht nur seine Spielchen mit ihm, sondern auch mit dem Leser und der Autor schafft es einen zielgerichtet auf die falsche Fährte zu führen, sodass einige Wendungen mich überraschen konnten.

Auch Anna Stina bekommt wieder ihren angestammten Platz in der Geschichte und wird schmerzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr und sie verliert sich in den ganzen niederträchtigen Machenschaften der Mächtigen und muss schlussendlich eine folgenschwere Entscheidung treffen. Mit ihrem Teil habe ich nicht gerechnet, da ich sie als abgeschlossen empfunden habe. Nichtsdestotrotz wurde sie glaubhaft und passend in den Verlauf der Geschichte eingebettet und ihr Schicksal mit dem der anderen Protagonisten verwoben.

Im letzten Teil spitzt sich die Hauptgeschichte dramatisch zu und viele kleine Faktoren, böser Art oder nicht, führen letztendlich zu dem Ausgang. Auch wenn der Fall nicht gelöst wird im Sinne, dass der Täter seiner Strafe zugeführt wird, weiß das Ende zu überraschen und es tauchen Fragen nach Verantwortung und Schuld auf, die nicht so leicht zu beantworten sind. Da das Ende recht offen ist, spekuliere ich auf einen weiteren Band, in dem den Tätern endgültig das Handwerk gelegt wird.

Fazit: Wenngleich mich die Hauptgeschichte an sich nicht so begeistern konnte, wie in Band 1, fand ich das Buch insgesamt doch etwas Besser und Interessanter. Unter anderem aufgrund der weniger expliziten Darstellungen von Gewalt und Brutalität, die zwar dennoch vorhanden waren, aber nicht so detailliert geschildert wie im ersten Band. Ich freue mich schon auf den Nachfolger, sofern es denn einen geben wird.

Veröffentlicht am 21.01.2020

Nur ein Traum von Liebe...

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Seit Lazlo das Bild der schrecklichen Göttin entdeckt hat und von ihr geträumt hat, lässt sie ihn nicht mehr los, bis sie abermals in seinen Träumen auftaucht und sich ihm eine schier unglaubliche Wahrheit ...

Seit Lazlo das Bild der schrecklichen Göttin entdeckt hat und von ihr geträumt hat, lässt sie ihn nicht mehr los, bis sie abermals in seinen Träumen auftaucht und sich ihm eine schier unglaubliche Wahrheit offenbart. Immer tiefer wird Lazlo in die Geheimnisse und Hintergründe von Weep reingezogen, bis er sich entscheiden muss zwischen seinen Gefühlen zum blauhäutigen Mädchen Sarai und seiner Loyalität zu Eril-Fane. Doch auch Sarai hat oben auf der Statue mit Problemen zu kämpfen und möchte einen Krieg um jeden Preis verhindern...



Da dieser Band der zweite Teil des englischen Originals ist, geht die Geschichte nahtlos weiter und führt den dritten thematischen Abschnitt weiter, der im ersten Band begonnen wurde. Auch der Prolog bezieht sich noch auf die Entwicklungen des zweiten Teils und deren Wichtigkeit erschließt sich am Ende dieses Buches.

Wie auch schon im ersten Buch ist der Schreibstil wieder sehr kunstvoll, bildlich und eindrucksvoll, sodass es mir viel Freude bereitete das Buch zu lesen.

Lazlo wächst über sich hinaus und legt eine ordentliche Charakterentwicklung hin. Vom unsicheren, nicht sehr selbstbewussten Lehrling mausert er sich zum Helden der Geschichte und erkennt eigene, verborgene Kräfte. Seine besonnene und selbstlose, ehrliche Art gefällt mir besonders gut. Er handelt selten aus emotionalen Gründen, wirkt aber trotzdem nicht gefühlskalt, sondern hat das Herz am rechten Fleck. Ständig versucht er auch andere Perspektiven einzunehmen und verurteilt andere nicht (so) schnell aufgrund ihrer Taten, da er ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen kann wegen ihm entscheidende Erfahrungen fehlen. Bei ihm habe ich das Gefühl er kann anderen nicht (absichtlich) schaden und will immer nur das Beste für alle. Ein sehr eindrucksvoller und bewundernswerter Charakter, wie ich ihn sehr selten in Büchern finde. Seine Handlungen haben mich mit Abstand schwer beeindruckt. Auch Sarai ist ein toller Charakter, der sich weiterentwickelt, wenngleich ich sie bei weitem nicht so fantastisch finde wie Lazlo und sie für mich ehrlich gesagt etwas untergeht bei einer so starken Persönlichkeit wie Lazlo.

Die Geschichte entfaltet sich eher langsam und geht in kleinen Schritten voran. Dadurch kamen manchmal Passagen, die ich langweilig fand und auch nicht so wichtig für die Geschichte insgesamt. Da konnte auch der Schreibstil das nicht mehr retten. Wobei ich verstehen kann, dass die Autorin viel Wert auf die Beziehungen zwischen den Charakteren legt und dementsprechend ein realistisches Bild ihrer Entstehung zeichnen wollte. Am Ende kommt viel Spannung auf und es endet wie vermutet mit einem großen Cliffhanger. Jetzt heißt es warten bis der nächste Teil erscheint.

Fazit: Tolle Entwicklung und Darstellung der Charaktere und wunderschöner Schreibstil, der die kleinen Mängel der etwas langatmigen Geschichte leider nicht vollends ausgleichen konnte.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Fantasy vom Feinsten!

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Rakel ist eine junge talentierte Duftmischerin, die mit ihrem herausragenden Talent Düfte zu erkennen ihrem kranken Vater ein besseres Leben ermöglichen möchte. Doch durch Verrat, Lügen und unglücklichen ...

Rakel ist eine junge talentierte Duftmischerin, die mit ihrem herausragenden Talent Düfte zu erkennen ihrem kranken Vater ein besseres Leben ermöglichen möchte. Doch durch Verrat, Lügen und unglücklichen Zufällen wird sie plötzlich des versuchten Mordes beschuldigt und flüchtet sich mit dem Leibwächter Ash in die weiten Aramteschs um das Gegenmittel zu finden und den Kronprinzen zu retten. Nicht nur ihr Leben hängt von ihrem Erfolg ab, auch das Schicksal des ganzen Landes liegt in ihren Händen...

Auffällig und besonders ist in dieser Geschichte die wichtige Funktion von Düften und dieses Element ist eindeutig neuartig und innovativ und konnte deshalb mein Interesse augenblicklich wecken. Hier hatte ich den Eindruck, dass die Autorin sich gut in die Materie eingelesen hatte und authentische und spannende Duftkreationen erschaffen hat, die sehr abenteuerlich und ungewöhnlich klangen. Gerne hätte ich diese Mischungen auch mal gekostet.

Rakel und Ash sind auf den ersten Blick keine besonders herausragenden Charaktere und auch die Stellung der beiden in der Hierarchie ist nichts Besonderes im vergleich zu anderen Fantasiegeschichten wie dieser. Dennoch sticht Rakel dank ihres Talentes heraus und ihre Kombinationsgabe hinsichtlich des Entschlüsselns des Gegengiftes ist eindrucksvoll und klug konstruiert. Ash ist ein typischer Leibwächter und hütet ein gefährliches Geheimnis. Trotz seiner Durchschnittlichkeit ist er mir ans Herz gewachsen und sein Schicksal ist so eng und dringlich mit des Prinzen verwoben, dass ich die Bedeutung dessen nicht einmal in Betracht gezogen hatte und ganz überrascht von seiner verborgenen Funktion war, wenn auch er selbst nichts davon wusste.

Durch die Reise von Ash und Rakel erfährt man viel über das Land Aramtesch und lernt einige Facetten, traumhafte oder alptraumhafte Wesen kennen, die nur so vor Prächtigkeit und Einfallsreichtum strotzen. Da hätte ich mir eine Karte als Übersicht gewünscht, um besser nachvollziehen zu können wo was liegt. Die unterschwellige Bedrohung eines Krieges oder Aufstandes hat mich ganz neugierig und kribbelig gemacht, da ich epische Kriege und Schlachten in Fantasiegeschichten liebe. Einige Geheimnisse werden am Ende aufgedeckt, wenn auch nicht vollständig; andere bleiben noch im Verborgenen und ihre Aufklärung reizt mich, sodass ich mich sehr über die Folgebände freue.

Fazit: Eine wundervolle, innovative Geschichte mit dem besonderen Augenmerk auf den Düften und ihrer unterschätzten Macht. Die folgenden fantastischen Elemente Götter/göttliche Kräfte, Gifte/Gegengifte, geheime Organisationen, Gefahr eines Krieges/Aufstandes und die Vielfältigkeit Aramteschs habe mich vollkommen überzeugt und begeistert. Ich kann kaum den zweiten Band abwarten!

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