Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet
Für Geschäftsmann Lincoln Riscoff steht das Familienunternehmen an erster Stelle. Aber seine Welt gerät ins Wanken, als er erfährt, dass Whitney Gable zurück in der Stadt ist. Augenblicklich holen ihn die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht ein, die sein Leben für immer veränderte. Aber auch wenn das Verlangen, Whitney wiederzusehen, so stark ist wie nie zuvor, weiß Lincoln, dass er sich von ihr fernhalten muss: Denn Whitneys Familie ist seit Jahrhunderten mit seiner eigenen verfeindet. Und ein Riscoff und eine Gable dürfen niemals zusammen sein ...
"Mit diesem Roman hat Meghan March die Messlatte für großartige Liebesromane ins Unerreichbare katapultiert!"
T. M. FRAZIER
Auftaktband der verboten heißen
RICHER-THAN-SIN
-Trilogie von
NEW-YORK-TIMES
-Bestseller-Autorin Meghan March
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, weil es einfach so wenig zu berichten gibt über dieses Buch.
Weil ich schon gute Bücher von der Autorin gelesen habe, dachte ich, das könnte ja auch gut sein, ...
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, weil es einfach so wenig zu berichten gibt über dieses Buch.
Weil ich schon gute Bücher von der Autorin gelesen habe, dachte ich, das könnte ja auch gut sein, doch ich habe mich geirrt.
Das Buch und ich - wir haben gar nicht zueinander gefunden und ich habe es nur aus Prinzip beendet.
Zuerst einmal bin ich mit den ständigen Zeitsprüngen nicht klar gekommen. Die stetigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben mich so verwirrt, dass ich teils nicht wusste, wo ich jetzt war und was wann geschehen ist. Es war einfach zu ähnlich.
Auch dadurch war ich fast permanent verwirrt und habe irgendwas nicht verstanden.
Und als ich dann mal Licht in die Sache bekam, habe ich es immer noch nicht verstanden. Der rote Faden war nicht existent und viel mehr noch hat mir der Sinn gefehlt. Wo war denn bei der ganzen Handlung der Sinn? Das war alles total übertrieben, aufgesetzt und überflüssig. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln und froh sein, dass es vorbei ist.
Im Vorfeld hatte ich ziemlich oft den Vergleich zu Shakespeares tragischer Liebesgeschichte gelesen, weil es auch in RICHER THAN SIN um zwei verfeindete Familien und eine verbotene Liebe geht. Da ich den ...
Im Vorfeld hatte ich ziemlich oft den Vergleich zu Shakespeares tragischer Liebesgeschichte gelesen, weil es auch in RICHER THAN SIN um zwei verfeindete Familien und eine verbotene Liebe geht. Da ich den Klassiker mit all seiner Dramatik liebe, dachte ich, ich versuchs mal mit der modernen Form, hab meine Erwartungen aber niedrig gehalten.
Und das war eine gute Idee, denn so bin ich jetzt nach dem Lesen nicht allzu enttäuscht.
Die Riscoffs und die Gables liegen seit Ewigkeiten im Clinch und hassen sich bis aufs Blut. Ein riesiger Skandal ist quasi vorporgrammiert als sich Lincoln und Whitney begegnen und Gefühle füreinander entdecken.
Mehr braucht man über den Inhalt eigentlich nicht wissen. Die beiden müssen ihre Liebe geheimhalten, dann müssen sie sich gegen ziemlich alle Bewohner von Gable behaupten, was, wie man sich denken kann, nicht unbedingt gelingt und zum Bruch führt.
Doch das Buch ist auf zwei Zeitebenen erzählt und zehn Jahre später begegnen sie sich wieder.
Was mir gefallen hat, war zum einen der sehr flüssige Schreibstil, der mich bei der Stange gehalten hat und zum Anderen war es der Zwist zwischen dem alten Riscoff und seinem Nachbarn und Erzfeind Gable. Die beiden erinnerten mich an diese Filme mit Walter Matthau und Jack Lemmon, wo sie sich immer bekriegen und dabei einfach nur urkomisch sind.
Sonst weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, was ich über die Geschichte sagen soll, denn sie ist für meinen Geschmack einfach nur flach. Diese Liebe zwischen Lincoln und Whitney basiert irgendwie nur auf körperlicher Ebene. Von Gefühl und Emotion fehlt jede Spur. Alle ihre Treffen beschränken sich auf sexuelle Handlungen.
Dabei hätte man gerade aus diesem Verbotenen echt was machen können. Gefühle, gestohlene Momente, in denen man als Leser Herzrasen bekommt, etc. Aber leider Fehlanzeige.
Auch die Figuren waren mir nicht wirklich sympathisch. Whitney jammert zu viel, Lincoln war mir zu blass und zu bestimmend, Karma und Sylvia Riscoff waren echt richtig nervtötend böse Charaktere und der Rest blieb zu oberflächlich.
Auch die Handlung selbst war jetzt eher so naja. Ganz schön zu lesen, aber irgendwie gings auch schwer voran und es dreht sich halt immer alles um die gleichen Probleme.
Gekillt hat mich dann das Ende, das mit einem absolut hanebüchenem Cliffhanger ums Eck kommt.
Also für "les ich an einem Tag in der Sonne" wars okay. Es ist aber definitiv kein Buch, das mir lange im Gedächtnis bleiben wird.
Bei diesem Büchlein handelt es sich um einen sehr dramatisch angelegten Liebesroman in der Kategorie Young Adult. Kurz gesagt geht es um die unmögliche Liebe zwischen einem unglaublich gut aussehendem ...
Bei diesem Büchlein handelt es sich um einen sehr dramatisch angelegten Liebesroman in der Kategorie Young Adult. Kurz gesagt geht es um die unmögliche Liebe zwischen einem unglaublich gut aussehendem Superreichen und und einer wahnsinnig schönen und sinnlichen Frau aus einfacheren Verhältnissen. Abgesehen davon, dass sie aus unterschiedlichen Schichten kommen sind die beiden Familien seit Jahrzehnten heillos zerstritten. Das umreisst etwa den Inhalt des Buches ohne zu spoilern.
So dramatisch und spannend das auch alles klingt, das Buch ist dramaturgisch und literarisch eher unterste Schublade. Abgesehen von den vielen Rechtschreibfehlern ist die Geschichte lieblos in einer stark vereinfachten deutschen Sprache geschrieben, was mich ehrlich gesagt negativ überraschte. Ich bin etwas ratlos nach der Lektüre. Erwartet habe ich eine prickelnde Liebesgeschichte, gelesen habe ich einen schlechten Groschenromanen (und davon gibt es auch viele gut gemachte -ich bin überhaupt kein Gegner von Groschenromanen). Die Figuren wirken allesamt etwas hölzern, haben keinen Tiefgang und sind unglaubwürdig. Die Hauptprotagonisten zerfliessen auf die eine oder andere Art in ihrem Selbstmitleid oder verzweifeln ständig an der absurden Welt, wie sie in diesem Buch geschildert wird. Es wird über grosse Gefühle geredet, aber die Emotionen bleiben auf der Streck, da das ganze Buch zu konstruiert und platt wirkt. Überirdisch ist der Sex, denn Erotik gibt es keine. Ein Stereotyp von Personen, Handlungen und Gedanken reiht sich an den nächsten. Das Buch ist aalglatt inszeniert und politisch ziemlich korrekt. Es hat von allem ein bisschen, gut und böse werden klar abgegrenzt. Mit anderen Worten: Der Text wirkt wie aus einer Marketingabteilung, die ein Buch im Genre Young Adult für eine bestimmte Zielgruppe geschrieben hat. Dazu passt auch der perfekt inszenierte Cliffhanger am Ende, so dass man versucht ist, gleich den zweiten Teil zu kaufen. So gesehen ist das Buch perfekt gemacht, um kommerziell erfolgreich zu sein. Aber will ich das lesen?