Cover-Bild Raum der Angst
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783548063805
Marc Meller

Raum der Angst

Ein Escape-Room-Thriller | Wendungsreicher Thriller mit einem beklemmenden Setting: Escape Rooms

Der Thriller für alle Fans von Escape und Exit Games

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2020

Ein spannender Escape Room Thriller

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Was erwartet euch?

Das Cover ist schlicht, sodass der Titel im Fokus steht, was mir sehr gut gefällt. Auch die Aufmachung mit der Klappe und dem „Du kannst nicht entkommen“ finde ich richtig cool und ...

Was erwartet euch?

Das Cover ist schlicht, sodass der Titel im Fokus steht, was mir sehr gut gefällt. Auch die Aufmachung mit der Klappe und dem „Du kannst nicht entkommen“ finde ich richtig cool und passt einfach perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil des Autors ist leicht, flüssig und detailreich, wenn es darauf ankommt. Für mich passte es perfekt zur Geschichte. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet unterschiedliche Menschen, die im Verlauf der Handlung wichtig sind.

Die Charaktere sind gar nicht so einfach vorzustellen, da man vielleicht sonst zu viel verrät. Auf jeden Fall sind sie alle perfekt abgestimmt und jeder Charakter besitzt eine wichtige Funktion in der Geschichte, sodass man hier wirklich auf jede Einzelheit achtet. Auf jeden Fall ist es interessant, dass wir sowohl aus der Opfersicht auf die Geschichte blicken, als auch bei der Polizeiarbeit über die Schulter schauen, sodass sie nachher ein tolles Gesamtbild ergibt.

Wie oben schon gesagt, teilt sich die Geschichte auf die Sicht der Opfer und der ermittelnden Polizisten auf. Was ich wirklich toll finde ist, dass dabei der Fokus auf der Ermittlerarbeit liegt und nicht auf den Charakter der Polizisten, kein „abgewrackter“ Polizist, der mehr mit seinem Leben klarkommen muss, als Zeit für die Ermittlerarbeit zu haben. Die Sicht der Opfer ist wirklich interessant, obwohl mir gerade am Ende der Fokus zu sehr auf Hannah liegt. Ich hätte mir gewünscht noch ein paar mehr Eindrücke von den anderen zu erhalten.

Jedoch ist der Spannungsaufbau wirklich klasse und auch das Rätselraten, wer ist Janus und was hat er vor, haben mir sehr viel Spaß gemacht. Einige Theorien habe ich schnell wieder verworfen und musste doch am Ende feststellen, dass ich manchmal gar nicht so unrecht hatte. Also ist es auch nicht gleich auf den ersten Blick zu durchschauen finde ich. Wirklich toll gelungen, auch wenn ich mir vielleicht noch ein paar mehr spannende Rätsel in den Escape Rooms gewünscht hätte.

Mein Fazit

Raum der Angst ist ein sehr interessanter Thriller, der sich mit der Psyche des Menschen beschäftigt. Vor allem hat mir gefallen, dass die Geschichte nicht so vorhersehbar ist, sondern auch tolle Entwicklungen präsentiert. Für mich ein absolut gelungener Ausflug mal wieder in das Genre Thriller, obwohl ich mir noch ein paar mehr spannende Escape Room Rätsel gewünscht hätte

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Ene mene muh ...

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Sieben Leute melden sich, um an einem Experiment teilzunehmen. Anreiz ist ein grosszügiger Gewinn, der ihnen versprochen wird. Der Professor, der das Experiment leitet, will damit die Gruppendynamik und ...

Sieben Leute melden sich, um an einem Experiment teilzunehmen. Anreiz ist ein grosszügiger Gewinn, der ihnen versprochen wird. Der Professor, der das Experiment leitet, will damit die Gruppendynamik und das menschliche Verhalten erforschen. Doch schon zu Beginn geht alles schief, was nur schiefgehen kann. Denn die Gruppe kommt nie am Bestimmungsort an und der Chauffeur wird ermordet aufgefunden. Was die Gruppe allerdings nicht ahnt. Da sie währenddessen versuchen in dem Escape - Room den Ausgang zu finden. Fast zeitgleich wird die Psychologiestudentin Hannah Preuss entführt. Ein Kommilitone meldet sie als vermisst und schnell wird klar, dass Hannah Berührungspunkte mit dem Professor hatte.
Die Ermittler des LKA Niedersachsen haben es somit gleich mit zwei Fällen von vermissten Personen zu tun.

Wer kennt sie nicht, die Escape Games in speziell geschaffenen Räumen, in denen Geschicklichkeit, Taktik und eine Portion Glück gefordert sind. Ziel ist, dass sich der Ausgang ganz nach Simsalabim Manier öffnet und man ins Freie entwischen kann. Hier im Buch "Raum der Angst" bekommen diese, eigentlich harmlosen, Spielereien eine ganz neue und bedrohliche Bedeutung. Denn hier wartet der Tod auf jeweils einen der Teilnehmer, falls das Rätsel nicht gelöst wird. Das setzt die Spannung auf ein sehr hohes Level. Man wartet als Leser förmlich darauf, dass jemand sterben wird oder in eine bedrohliche Situation gerät.

Diese Szenen in den verschiedenen Räumen sind sehr anschaulich beschrieben. Allerdings ist vieles auch arg konstruiert. Denn der Täter hat, wohl eigenhändig, da die ganze Sache geheim bleiben soll, die Räume konzipiert und gebaut. Von schiessenden Roboterarmen über Wände, die aus Verankerungen brechen bis zu Lasern, die Hindernisse darstellen, hat er allerlei Trümpfe im Aermel. So wie die technischen Details, empfand ich auch das Ende und somit die Auflösung als konstruiert. Einem glücklichen Zufall ist nämlich das Ende der Suche nach dem Ort des Grauens geschuldet.

Wenn man bei den technischen Details ein Auge zudrückt, eröffnet sich eine psychologisch einwandfreie Arena. Von Gruppendruck über Gruppendynamik bis zu unabdingbare Zusammenarbeit, damit die Gruppe ein Level weiter hüpft, erlebt man als Leser jede Nuance der Zusammenarbeit einer Gruppe. Jede der sieben Figuren ist interessant charakterisiert und hat so viel Wiedererkennungswert, dass man als Leser nicht mit den Figuren durcheinander gerät.

Als Ermittler agiert das Duo Bernd Kappler und Eva Dahlhaus … und das sehr gut! Sehr gefallen hat mir, dass man sehr wenig Privates der Ermittler serviert bekommt. So weiss man als Leser genug über die Kommissare, um sich ein Bild machen zu können. Jedoch unnötige Liebeleien, privaten Kram oder Details über die persönliche oder häusliche Situation werden aussen vor gelassen. Der Autor konzentriert sich auf den Fall und die Hauptaufgabe der Ermittler : Diesen Fall zu lösen.
Es wird so bedrohlich, in diesen Escape Games, dass ich atemlos weitergelesen habe. Hier bekommt der Titel des Thrillers " Raum der Angst" Gewicht und Marc Meller hat es geschafft, mich zu fesseln. Ich wüsste nur gerne, welcher bekannte Autor hinter diesem Pseudonym steckt.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Wer schafft es zu fliehen?

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Dieser Thriller des Autors Marc Meller befasst sich mit dem Thema Escape rooms und laut Klappentext sind Spannung und Grusel garantiert. Acht Teilnehmer müssen versuchen aus der gleichen Anzahl an Räumen ...

Dieser Thriller des Autors Marc Meller befasst sich mit dem Thema Escape rooms und laut Klappentext sind Spannung und Grusel garantiert. Acht Teilnehmer müssen versuchen aus der gleichen Anzahl an Räumen zu fliehen, wobei eine von ihnen, Hannah, am Anfang der Geschichte entführt und in dem ersten Raum hineingeworfen wurde. Doch als die Teilnehmer voller Aufregung versuchen die Rätsel zu lösen stellt sich heraus, dass nach jeder Auflösung ein Teilnehmer stirbt. Wird es am Ende nur einen Überlebenden geben? Oder werden die Übriggebliebenen es schaffen alle zusammen zu entkommen?
Die Geschichte ist einfache und spannend geschrieben und lässt den Leser nicht lange fackeln. Die Rätsel und deren Auflösung sind sehr gut durchdacht, vor allem die Tatsache dass jeder Spieler eine Eigenschaft besitzt, die seine Stärke sein könnte.
Wäre das Buch umfangreicher an Seiten gewesen, hätte man einen besseren Einblick in die Charaktere. So aber lag der Fokus eher auf die Escape Räume. Für mich hätte der Autor mehr ins Detail gehen können was die Protagonisten betraf. Darüber hinaus war die Handlung spannend wenn auch am Ende etwas zu konstruiert. Vier Sterne als Fazit, eher 3,5.

Veröffentlicht am 02.09.2020

Wechselbad

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"Raum der Angst-Ein Escape Room Thriller" von Marc Meller ist laut seiner Aussage der Auftaktband zu einer Reihe.

Hannah, Psychologiestudentin, hat einen ganz normalen Abend an ihrem Nebenjob ...

"Raum der Angst-Ein Escape Room Thriller" von Marc Meller ist laut seiner Aussage der Auftaktband zu einer Reihe.

Hannah, Psychologiestudentin, hat einen ganz normalen Abend an ihrem Nebenjob einer Bar verbracht und freut sich auf ihren Feierabend. Am nächsten Tag steht eine wichtige Präsentation in der Uni an auf die sie sich sehr gut vorbereitet hat. Doch es soll alles anders kommen.....kaum zu Hause fühlt sie, das etwas ganz und gar nicht stimmt. Als sie benommen wieder zu sich kommt, weiß sie nicht wo sie ist.
Sieben Menschen kommen zu ihrer vermeindlichen Befreiung in den Raum, doch nichts scheint mehr so wie es ist. Sie nehmen an einem Experiment teil
-dem EscapeRoom-. Werden sie Hannah glauben, dass sie nicht Teil des Experimentes ist? Bald gibt es den ersten Toten. Wird die Polizei es schaffen die Menschen zu befreien?

Marc Meller schafft es von der ersten Seite an eine düstere und spannende Stimmung aufzubauen-er spielt regelrecht mit den Ängsten der Menschen bzw des Lesers. Es ist der klare Aufbau eines Schock-Thrillers, alles spannend, alles grausam. Das bei dieser Art des Schreibens die Tiefe und Charaktere der Protagonisten ein wenig auf der Strecke bleibt, stört mich nicht. Da weiß ich ja auf was ich mich einlasse und erwarte keinen tiefgründigen Psychothriller. Mir hat er so gut gefallen, die Spannung war excellent-ein wahrer Pageturner.

Veröffentlicht am 01.09.2020

Aus einem Spiel wird blutiger Ernst

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Zum Inhalt:
Hannah wird entführt und findet sich plötzlich gemeinsam mit einer Gruppe Probanden in einem teuflischen Spiel wieder: Gemeinsam müssen sie versuchen, aus den Räumen, die ein kranker Geist ...

Zum Inhalt:
Hannah wird entführt und findet sich plötzlich gemeinsam mit einer Gruppe Probanden in einem teuflischen Spiel wieder: Gemeinsam müssen sie versuchen, aus den Räumen, die ein kranker Geist erschaffen hat, einen Ausweg zu finden. Das gestaltet sich schwierig, sehr schwierig und bald ist der erste Mitspieler tot.

Mein Eindruck:
Es ist eine gute Idee, den (wenn auch momentan abflachenden) Hype um Escape Rooms mit einer Thriller-Handlung zu verschmelzen. Dazu unterfüttert Meller seine Geschichte geschickt mit wissenschaftlichen Experimenten rund um Gruppendynamik und Manipulation. Der Leser muss aufpassen, wem er seine Sympathie schenkt, denn unter Umständen darf man sich nur ein Weilchen später aus Ablebensgründen ein neues Objekt suchen, - auch vermeintliche Hauptpersonen sterben jung. Außerdem entpuppen sich einige Figuren als wankelmütig und damit gefährlich.
Parallel zu den Vorkommnissen in dem Gefängnis der Probanden läuft die Ermittlung wunderbar unaufgeregt und ohne großen Privatkram der Polizisten. Meller geht ganz auf Motivlage und Tatgeschehen ein und beides gerät ihm großartig. Die Twists im Thriller sind überraschend und ziehen die Spannungsschraube noch einmal an.
Der einzige Schwachpunkt zeigt sich jedoch bei den Gründen für eine Nebenfigur, sich so zu verhalten, wie sie es eben tut. Diese stirbt, bevor eine Erklärung dazu folgt und auch im Nachhinein bleibt die Leserschaft dumm. Schade.

Mein Fazit:
Sehr spannend, sehr böse