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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten.
Albus Dumbledore


Das Cover der neuen Taschenbuch Ausgabe gefällt mir sehr ...

Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten.
Albus Dumbledore


Das Cover der neuen Taschenbuch Ausgabe gefällt mir sehr gut. Der matte Rahmen hebt sich vom glänzenden Mittelbild ab. Darauf sind allerlei Dinge zu sehen, die einen direkten Bezug zur Geschichte haben. Sehr schön finde ich auch, dass man auf den Buchseiten einen Zauberspruch lesen kann. Leviosa Wingardium, sehr schick und ungewöhnlich

Meinung: Dies ist das zweite Mal, dass ich den ersten Band der Harry Potter Reihe lese und er hat mir wieder super gefallen. Man könnte denken, es wäre langweilig ein Buch zu lesen, dass man erst vor 8 Monaten gelesen hat. Aber dem war nicht so. Es gab so viele kleine Details, die ich schon wieder vergessen hatte. Es war wieder sehr schön in die Welt von Harry Potter ab zu tauchen. Man wird förmlich hineingezogen und verliert völlig das Gefühl für die Zeit und schwupps, hat man das Buch zu ende gelesen und wird wieder in die Realität ausgespuckt.

Ich Liebe die Reihe und Band 1 ist nochmal etwas besonderes, weil in ihm alles seinen Anfang nimmt. 5 Weingummis und ein Bonus Monster, für den akuten Realitätsverlust

Veröffentlicht am 04.02.2017

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The Walking Dead 2
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Eine Epidemie apokalyptischen Ausmaßes lässt rund um den Globus die Toten auferstehen, um sich an den Lebenden schadlos zu halten.


Das Cover spiegelt auch hier wieder gut den Kernpunkt des Buches wieder. ...

Eine Epidemie apokalyptischen Ausmaßes lässt rund um den Globus die Toten auferstehen, um sich an den Lebenden schadlos zu halten.


Das Cover spiegelt auch hier wieder gut den Kernpunkt des Buches wieder. Man sieht eine einsame Person, umgeben Schnee. Alleine und Schutzlos. Die Zombies im unteren Rand sind wieder schön Detailliert, die Maden und Fliegen wirken sehr authentisch.

Meine Meinung: Nach Band 1 musste ich gleich bei Band 2 weiter machen. Zuerst wieder Buch vs. TV Serie. Auch hier merkt der Serienkenner wieder das Tempo. Man hat das Gefühl alles geht rasend schnell. Wenn man bedenkt, dass aus diesen 156 Seiten eine ganze TV Staffel gemacht wurde, ist es schon enorm. Natürlich wurde dafür viel dazu geschrieben, was in dem Comic nicht vorkommt. Die wichtigsten Ereignisse finden aber statt. Vielleicht kommt es mir auch nur so schnell vor, weil man in der TV Serie ewig auf der Farm fest hing. Es gibt auch von den Charakteren einen unterschied, ich meine abgesehen dass es die einen gibt und die anderen nicht. Manche haben sich jetzt schon ziemlich anders entwickelt, was mich sehr neugierig macht.
Ich finde es als " Nicht Comic Leser" sehr faszinierend, wie ich mich doch in dieses kleine Büchlein vertiefen kann und um in die Welt der Laufenden Toten abtauchen . Die Zeichnungen haben sich meiner Meinung nach etwas verändert, in Band 1 fand ich sie etwas besser / ausgearbeiteter. Ich finde den Schwerpunkt nicht auf die Zombies sondern auf die Entwicklung der Menschen in dieser Situation zu setzen, nach wie vor genial und sehr interessant. Es geht nicht nur um Horror und zerfetzte Körper, ok die gibt es auch keine Angst ;) sondern auch um das Menschsein und die Gesellschaft.



Vorsicht es macht süchtig, lesen auf eigene Gefahr

Veröffentlicht am 04.02.2017

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The Walking Dead 01: Gute alte Zeit
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ie Welt, die wir kannten, ist Vergangenheit.

In einer Welt, die von den Toten regiert wird, sind wir gezwungen, endlich unsere Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Klappentext: The Walking Dead erzählt ...

ie Welt, die wir kannten, ist Vergangenheit.

In einer Welt, die von den Toten regiert wird, sind wir gezwungen, endlich unsere Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Klappentext: The Walking Dead erzählt die Geschichte von Rick Grimes, einem Polizisten aus dem ländlichen Kentucky, der im Krankenhaus aus dem Koma erwacht und feststellen muss, dass sich seine Welt von Grund auf verändert hat: Das Personal und alle anderen Patienten sind verschwunden, und an ihrer Stelle wanken untote Gestalten durch die Korridore. Nur mit viel Glück kann er entkommen. Als er auch außerhalb des Krankenhauses nur auf Zombies stößt und im Ort vergeblich nach seiner Familie sucht, bricht er in die nächste größere Stadt auf, um dort nach Hilfe zu suchen.

Das Cover ist im gleichen Stil gezeichnet, wie auch die Bilder im Comic. Das zersplitterte Familienfoto, mit dem Blut und den Patronenhülsen, spiegelt das Geschehen im Buch wieder. Die Guten alten Zeiten sind vorbei. Im unteren teil sieht man ein paar Zombies, ein schönes Detail ist es, dass sich dieses Bild immer weiter zieht, hält man Band 2 daneben, wird der Kopf vervollständigt. Legt man alle nebeneinander, so hat man eine Zombiemeute.

Der Autor Robert Kirkman möchte mir The Walking Dead keine Zombie Serie schaffen, in der es um Horror und Schockmomente geht. Eher will er damit, der Gesellschaft den Spiegel vor die Nase setzen. Er möchte, dass man sich mit dem Geschehen auseinander setzt, sich damit befasst und seine eigene Welt anders wahr nimmt.

Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf das Comicbuch, da ich die TV Serie sehr mag. Im ersten Band geschieht schon sehr viel, es umfasst lose die erste Staffel der TV Serie. Für die Serie wurde natürlich vieles ausgeschmückt wobei ich finde, dass so manche Charaktere noch mehr Tiefgang bekommen haben. Müsste ich mich endscheiden, ich würde sagen die TV Serie gefällt mir besser, nur auf Staffel 1 und Band 1 bezogen. Ich vermisse einfach Daryl, war er doch der einzige den ich mochte.
Nun versuche ich aber, wie auch beim lesen, die TV Serie auszublenden. Die Zeichnungen gefallen mir, besonders die Details bei den Zombies und wie Gefühle wieder gespiegelt werden. Die einzelnen Emotionen kommen gut raus.

Fazit: Ein Qualitativ Hochwertiges Comicbuch, bei dem man, sollte man die TV Serie kennen und mögen, dies evtl. lieber ausblenden sollte

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Mr. Mercedes
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Den meisten Menschen montiert man als Kind Stiefel aus Blei, und die müssen sie ihr Leben lang tragen. Diese Bleistiefel nennt man DAS GEWISSEN. Ich habe keines, deshalb kann ich mich hoch über die Köpfe ...

Den meisten Menschen montiert man als Kind Stiefel aus Blei, und die müssen sie ihr Leben lang tragen. Diese Bleistiefel nennt man DAS GEWISSEN. Ich habe keines, deshalb kann ich mich hoch über die Köpfe der Gewöhnlichen Masse erheben. S. 37


Kurz in eigenen Worten:
Der pensionierten Detective Bill Hodges bekommt Post, die ihn aus seinem eingeschlafenen Alltag reißt. Monate zuvor hat ein geisteskranker einen Mercedes S600 in eine wartende Menschenmenge gefahren, es gab Tode und verletzte, ein Massaker. Dieser Fall hat Hodges nie richtig los gelassen und ausgerechnet Mr. Mercedes schreibt ihm nun und lädt ihn zu einem Katz und Maus Spiel ein.
Wer wird gewinnen ?
Wer ist die Maus und wer die Katze ?

Cover:
Ich habe sehr viele Bücher von King im Regal, manche sind älter als ich. Und dieses hier hat mit Abstand das schönste Cover. Ihr denkt bestimmt, wieso da ein Regenschirm ist und nicht eher ein Mercedes. Aber dieser blaue Regenschirm passt super, wie er Mr. Mercedes ( den Titel) schützt. Ein schönes Detail ist auch der Smiley anstelle des Punktes. Das Blut ist natürlich ein Eyecatcher. Und auch die Rückseite kann sich sehen lassen.

Charaktere:
Wie von King gewohnt sind seine Protagonisten sehr gut ausgearbeitet. Bill Hodges ist ein Cop im Ruhestand, er leidet darunter nichts mehr zu tun zu haben, wird fett und träge. Er war mir durch seine Art gleich sympathisch. Er denkt sehr logisch und analytisch, reflektiert sein Handeln und schätzt seine Mitmenschen. Mr. Mercedes hingegen ist hier der Bösewicht, doch hatte ich auch mitleide mit ihm. Durch die hervorragende Herausarbeitung seines Charakters konnte man sein Handeln gut nachvollziehen, wenn man seinen Geistesstand berücksichtigt.

Mr. Mercedes ist eine sehr intelligente Person, die nebenbei Wahnsinnig ist.
S.205

Meinung:
Ich habe zuerst einen Bogen um das Buch gemacht. Ganz ehrlich der Titel hat mich abgeschreckt und dann hat mich der Inhalt, ein Typ läuft Amok mit einem Mercedes auch nicht gerade neugierig gemacht. Doch dann gab es immer mehr positive Lesermeinung und nun habe ich mich dran getraut.

Auf der einen Seite ist es kein typisches King Buch, der Horror fehlt völlig, es gab zwar Sex aber dieser wurde zu meiner Überraschung sehr galant beschrieben. Etwas Übernatürliches wird zwar kurz angeschnitten, dann aber dem Leser selbst überlassen, ob er dies glauben möchte oder nicht. Ist es ein Thriller oder ein Krimi, überhaupt etwas davon. Ich kann es nicht wirklich sagen. In erster Linie ist es Paradebeispiel dafür, wie ein Autor seinen Charakteren Leben ein hauchen kann. Ich hatte das Gefühl als wären Bill lebendig, jemand den ich kenne, so gut konnte ich ihn mir vorstellen. So ging es mir auch bei Mr. Mercedes, er der geisteskranke Mörder, der Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ich habe ihn gehasst, bedauert und manchmal auch verstanden. Man konnte sein Verhalten so gut verstehen, dadurch dass man an seinen Gedanken und Gefühlen teilnehmen konnte. King hat es geschafft diesen Mörder so darzustellen, dass der Leser sein Verhalten versteht.

Eigenlicht passiert nichts groß in dem Buch, doch konnte ich es kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war. Wieso ? Ich wollte wissen was als nächstes passiert. Wer was macht und warum und wie der andere darauf reagieren wird. Das Zwischenspiel der Beiden macht das Buch so interessant und dies ist auch eine Glanzleistung finde ich, ein Buch zu schaffen, das nicht durch seine Story sondern durch seine Charaktere den Leser begeistert.

Empfehlung / Rat : Wer auf Action steht wird vielleicht enttäuscht. Wer aber hervorragend herausgearbeitete Charaktere mag und ein altmodisches Katz und Maus Spiel ist mit diesem Buch gut bedient.

Fazit: Kein Horror, aber trotzdem typisch King. Seine Charaktere wirken so lebendig. Ein spannendes Katz und Maus Spiel

Veröffentlicht am 04.02.2017

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In Seide und Leinen. Geschichte einer Königstochter
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Hier geht es um eine Märchen Adaption von der Gänsemagd.


Cover:Das Cover ist, wie vom Im.press Verlag gewöhnt, ganz nach meinem Geschmack. Es passt auch gut zur Geschichte


Das Märchen von der Gänsemagd, ...

Hier geht es um eine Märchen Adaption von der Gänsemagd.


Cover:Das Cover ist, wie vom Im.press Verlag gewöhnt, ganz nach meinem Geschmack. Es passt auch gut zur Geschichte


Das Märchen von der Gänsemagd, war mir nicht mehr im Gedächtnis. Deswegen war ich auch sehr gespannt auf diese Adaption. Während ich dann lass, kamen immer mehr Erinnerungen hoch, aber nur bruchstückhaft. So konnten mich die Wendungen und Geschehnisse trotzdem packen.

Ich fand das Buch unheimlich spannend und fesselnd. In einem Rutsch habe ich es gelesen, was wohl einiges aussagt. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme mit dem Schreibstil von Patricia Rabs, die Sätze waren so kurz und abgehackt und man wird etwas hineingeworfen. Doch schon nach wenigen Seiten fand ich mich in die Geschichte ein und wahr begeistert. Das Schicksal von Katharina ging mir richtig nahe. Ihr Charakter wirke auf mich sehr echt und greifbar. Die ganze Zeit habe ich mir ihr mit gefiebert und gelitten. Dies war auch der Grund, wieso ich immer weiter lesen müsste. Ich könnte einfach nicht mitten in dieser Ungerechtigkeit aufhören zu lesen.

Die meiste Zeit begleitet der Leser Katharina. Doch es gab auch Perspektivwechsel zu der Sicht von Estienne. Da war ich dann ziemlich aus der Geschichte geworfen, da ich erst mal nicht verstanden habe, was nun los ist. Ich hätte mit gewünscht, dass diese Erzählerwechsel deutlicher hervorgehen.

Tolle Märchen Adaption.

Wer sich nun fragt, wieso soll ich das Buch lesen, ich kenne doch das Märchen schon.

Ganz einfach, weil es gut ist :)