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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Eine süße Geschichte für Zwischendurch, die aber leider einige Schwächen hat

Very First Time
5

AUTORIN
Cameron war mir zuvor unbekannt, es war also mein erstes Buch von ihr. Mit dem Schreibstil konnte sie mich auf jeden Fall erreichen und hat mir ein paar schöne Lesezeit beschert. Sie schreibt leicht ...

AUTORIN
Cameron war mir zuvor unbekannt, es war also mein erstes Buch von ihr. Mit dem Schreibstil konnte sie mich auf jeden Fall erreichen und hat mir ein paar schöne Lesezeit beschert. Sie schreibt leicht und ist perfekt zum entspannen oder für Zwischendurch. Allerdings ist sie manchmal ein wenig ausschweifend gewesen bei Szenen, die nicht sonderlich aufregend gewesen sind, das fand ich persönlich ein wenig spannend. Auch ist diese Geschichte nicht unbedingt kreativ gewesen, denn den Plot hat man in diversen Büchern, Serien und Filmen schon erlebt.

GESTALTUNG
Das Buch hat ein wunderschönes und verspieltes Cover, dass direkt Lust macht es in die Hand zu nehmen. Es passt auch super zur Genre "Young Adult", denn die sind leicht und jung und genau das strahlt das Cover aus.

CHARAKTERE
Ich bin ziemlich zwiegespaleten gegenüber der Charaktere und habe einige Mal beim Lesen meine Meinung über diese geändert. Mit Keely bin ich die ganze Zeit nicht warm geworden. Ihre Gedanken sind zwar wirklich nachvollziehbar und viele Momente erinnern einen an die eigenen Gedanken als Teenager und dennoch ist sie in meinen Augen nicht so reif, wie man es bei ihrem Alter erwarten sollte. Sie steht nicht für sich ein, lässt sich total von Meinungen anderer beeinflussen, obwohl sie selber sagt, dass sie sie nicht als Freunde sieht. Mit 18 sollte man einfach weiter sein.
Ansonsten ist die Stimmung der Teenager recht gut eingefangen und dargestellt und die Jugend wurde gut eingefangen. allerdings hätten viele Szenen wesentlich mehr Sinn gemacht, wenn die Charaktere 2-3 Jahre jünger gewesen wären, so haben sie mich manchmal ein wenig genervt.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
An diesem Buch mochte ich am liebsten, den leichten und modernen Schreibstil, mit dem man toll ins Buch eintauchen konnte und einfach beim Lesen abschalten konnt. Es ist ein tolles Sommerbuch bei dem man Gedanken abschalten kann, oder vielleicht selber an den einen oder anderen Moment seiner Jugend zurückerinnert wurde. Ich mag es immer sehr, wenn solche Momente hervorgerufen werfen. Außerdem mochte ich sehr, dass verscuht wurde alle Aspekte des Highschool Lebens einzufangen und es auch um die Probleme von Keelys Freunden ging und auch andere Konflikte aufgeführt wurde, dadurch wurde es einfach realistischer.

ZITAT
Die Momente, die zählen, kann man nicht planen. Die Schönsten sind die, die unverhofft kommen.

GEDANKEN & FAZIT
Dieses Buch hat mich ziemlich in den Zwiespalt getrieben. Zum einen fand ich es wunderschön geschrieben und die Stimmung die aufkam war für den Leser absolut greifbar und viele Ereignisse sind den Lesern aus eigenen Erfahrungen bekannt und damit wird eine total wohlige Stimmung geschaffen. Dennoch sind die Charaktere in der Schaffung in meinen Augen nicht richtig geplant, denn ihnen fehlt es einfach sehr an der Reife, die man bei 18jähigen, kurz vor der Uni, erwarten würde.
Man muss auch sagen, dass das Buch voller Klischees ist und daher ziemlich vorhersehbar gewesen, wobei mich das eher weniger gestört hat, denn man braucht auch manchmal eine solche leichte Lektüre - und ich habe sowieso ein Schwäche für Highschool-Geschichten.
Was ich aber auf jeden Fall sehr schön fand, war dass das letzte Drittel schöne emotionale Szenen hatte und viele Botschaften richtig gestellt wird. Denn lange Zeit wurde das Gefühl übermittelt, dass man Sex haben muss und das es schlimm ist mit 18 noch Jungfrau zusein und das hat mich lange ziemlich wütend gemacht, zum Ende hin wurde aber alles gut gelöst und die Botschaft für die Leser ins rihtige Licht gerückt.
Mir persönlich fehlte wohl der Epilog, ich bin ein neugieriger Mensch und ich will immer wissen, wie es weiter geht! Letztendlich habe ich mich für eine Bewertung von 3,5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻 entschieden, was ich in den Portalen mit glatten Bewertungen allrdings abrunden werde, da es doch zu viele Schwachstellen noch hatte. Aber es war wirklich süß und es ist für alle, die eine leichte, junge Sommerlektüre absolut zu empfehlen, man sollte nur nicht etwas Außergewöhnliches erwarten.



Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Lesejury. Meine Meinung wird davon nicht beeinflusst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 19.07.2020

Ich hatte mit etwas mehr davon versprochen

Wildflower Summer – In deinen Armen
0

AUTORIN
Ich habe Kelly Moran habe ich für die Redwood-Reihe absolut gefeiert und habe mich daher mega auf ihre neue Diologie gefreut. WIeder hat sie es geschafft ein tolles Umfeld zu schaffen, in dem man ...

AUTORIN
Ich habe Kelly Moran habe ich für die Redwood-Reihe absolut gefeiert und habe mich daher mega auf ihre neue Diologie gefreut. WIeder hat sie es geschafft ein tolles Umfeld zu schaffen, in dem man sich total wohl fühlt. Durch ihren bildlichen Schreibstil kann man toll in die Geschichten eintauchen kann. Dennoch hat sie in meinen Augen diesmal nicht die gleiche Leidenschaft gehabt, denn es war etwas langweilig im Verlauf der Geschichte wodurch mir die Emotionen etwas gefehlt haben. Nichtsdestotrotz war es ein schönes Buch, dass auch perfekt für zwischendurch.

EIN BUCH ...
... ideal für zwischendurch
... mit einer wunderschönen Cover
... das einen an einen tollen entführt

GESTALTUNG
Das Cover ist wieder absolut schön. Aber das bin ich langsam beim Kyss-Verlag gewohnt 😅. Das Cover ist total auf der Geschichte abgestimmt und man bekommt selber direkt Lust auf den Sommer, besonders an Regentagen bekommt man so trotzdem sein Sommerfeeling.

CHARAKTERE
Die Charaktere sind wirklich interessant, haben aber alle irgendwie etwas Dunkles in sich, bzw. haben alle einen Packen mit sich rumzutragen. Im Ganzen Buch wird das so spannend und so riesig dargestellt, dass ich auch eine mega Enthüllung gewartet und irgendwie war es dann doch um einiges harmloser als erwartet. Die Gefühle sind zwar nachvollziehbar und sind gut rübergeracht es aber zwar mir alles zu aufgebauscht und zu gewollt, wodurch sie mir nicht zu 100% authentisch waren und ich dadurch irgendwie nicht die Bindung zu ihnen hatte.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
Es gibt viele tolle und idyllische Momente in diesem Buch, die ich alle echt toll fand. Sie haben dem Leser ein Gefühl gegeben, an einem anderen Ort zu sein. Das sorgte für eine erholsame Atmosphäre und lässt einem im Alltag entfliehen. Diese Stimmung rüberzubringen finde ich an New Adult Büchern immer besonders toll.

GEDANKEN & FAZIT
WIldflower Summer ist ein wirklich schöner Wohlfühlroman, der aber in meinen Augen eine große Schwäche hat: er ist zu langatmig. Der Plot selber ist zwar echt süß und in das geschaffene Umfeld kann man wunderbar eintauchen, doch dennoch kommt die Geschichte nur sehr schleppend voran, wodurch es manchmal ein wenig langweilig wurde. Viele Szenen haben außerdem zu gewollt, zu unrealistsich - z.B. ein paar der Sexszenen, die irgendwie nicht so zum allgemeinen passten. Sie waren mir einfach was too much für die Geschichte im allgemeinen.
Irgendwie passte der Schreibstil auch nicht so richtig zu den Büchern die ich von Kelly Moran bisher gelesen habe, obwohl es wieder sehr flüssig zu lesen gewesen ist. Aber es fehlte an der Tiefe und vielleicht auch ein bisschen an der Leidenschaft der Charaktere, die ich zum Beispiel aus der Redwood-Reihe kenne.
Das Ende des Buches war jedoch wieder emotionaler und echter geworden, allerdings ging es dann alles irgendwie zu schnell für die ausgedehnte Zeit die vorher vergangen ist - ich bin trotzdem auf den zweiten Band gespannt und hoffe, dass dort wieder von dem Stil von Kelly Moran zu entdecken ist und gebe für den ersten Band erstmal dennoch 3,5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻, auch einfach weil es so idyllisch ist und der Ort so besonders ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2020

Potential zu Großem, aber leider zu schwache Charaktere

Der Hof der Wunder
0

AUTORIN & SPRECHERIN
Den Schreibstil von Kerster Grant an dieser Stelle hier zu beurteilen finde ich ziemlich schwer. Normal kann ich diese durch Hörbücher gut beurteilen, da ich hier aber lange Zeit von ...

AUTORIN & SPRECHERIN
Den Schreibstil von Kerster Grant an dieser Stelle hier zu beurteilen finde ich ziemlich schwer. Normal kann ich diese durch Hörbücher gut beurteilen, da ich hier aber lange Zeit von der Flut an Geschehnissen und Informationen etwas überfordert war, kann ich nicht sagen, ob es einfach zu viel war, oder nicht gut rüber gebracht wurde. Ich muss aber sagen, dass ich die Idee und das Konstrukt der Geschichte wirklich mega finde und ich ein paar schöne Hörstunden hatte, dennoch bin ich mir sicher, dass mit einem ruhigeren Stil und ein paar ausführlicheren Erklärungen an der ein oder anderen Stelle das Erlebnis nocj größer hätte sein Können.

Marie Bierstedt, der dieser Gesichte ihre Stimme geschenkt hat, hat zwar eine Stimme, der man wunderbar lauchen kann, doch muss ich sagen das der Ton das ganze Buch über total wehleidig. Persönlich fand ich das ziemlich unpassend zu Geschichte und zum Charakter der Protagonistin und war daher stellenweise auch etwas genervt. Dabei hätte es mit ein paar wechselnden Betonungen zum einen, viel spannender sein können, und zum anderen hätte man vielleicht auch besser in Nina und die anderen Charaktere hineinversetzten können.

EIN BUCH ...
... mit einer spannenden Geschichte
... rund um die Unterschicht einer Monarchie
... das einen in eine Welt etliche Jahre zuvor entführt

GESTALTUNG
Das Cover ist ziemlich unscheinbar in meinen Augen und ich weiß nicht, ob es gut zum Buch passt. Es bereitet einen irgendwie gar nicht auf das vor, was einen wirklich erwartet.
Es ist ein schönes Cover, das steht außer Frage, aber ich mag es immer wenn man grade bei Fantasy einen Bezug zur Geschichte im Cover wiederfinden kann und mir würde jede Menge andere Möglichkeiten eines Covers einfallen.

CHARAKTERE
Die sind mein größtes "Problem" in diesem Buch, denn ich bekomme einfach keine Bindung zu Ihnen, besonders nicht zur Protagonistin Nina nicht. Das mag zum größten Teil davon kommen, dass wir immer wieder Zeitsprünge mache und somit ihre Entwicklungen einfach hinnehmen müssen ohne zu wissen wie es zu dieser gekommen ist und warum das scheue Mädchen auf einmal über Leichen gehen würde; woher bekommt sie auch all diese innere Stärke? Auch findet man leider kaum persönliche Merkmale in der Gesichte wieder und grade da das Buch in der ICH-Form geschrieben ist hätte ich hier wesentlich mehr erwartet.
Nach dem Klappentext zu Urteilen müsste auch Ettie eine tragende Rolle spielen, doch für mich ist sie in dieser Geschichte ein eher unscheinbarer Nebencharakter und auch die Bindung zwischen Nina und Ettie ist irgendwie so plötzlich und wird so innig dargestellt, ohne das man versteht warum.
Viele Charaktere sind mir außerdem auch ganz unter gegangen, einfach weil es sp viele Namen, so viele Orte, so viele Bezeichnungen gibt (die meisten dann auch noch französisch angehaucht) das ich stellenweise überhaupt nicht mehr mitgekommen bin und manchmal nicht sicher war wer der Führer welcher Gilde war und ob er / sie Freund oder Feind war. Ich für meinen Teil hätte ein Glossar gebraucht, ich weiß nicht ob daas Print eins hat, ich würde es haber hoffen - wobei ich persönlich auch finde das man diese auch bei Hörbüchern dabei legen könnte. Denn ich sehe das so: je leichter das Leseerlebnis, desto intensiver die Geschichte.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
Die Gilden-Idee in der Unterschicht von Paris ist für mich das Highlight des ganzen Buches. Ich liebe alles was mit Gilden zu tun hat. Gildenkriege, die Bindung die sich in den Gilden auftun und sie zur Familie werden! Welche Allianzen werden geschlossen und wem kann man trauen. Auch als Leser kann man sich überlegen, welcher Gilde würde ich mich anschließen, wo lägen meinen Aufgaben und wem würde ich vertrauen. Daher finde ich auch, dass man hier noch mehr hätte rausholen können, ich habe mich selber aber wirklich sehr wohl gefühlt und hoffe wir lernen noch mehr Gilden in den Folgebändern kennen.

GEDANKEN & FAZIT
Als ich das Buch beendet habe, wusste ich nicht recht was ich dazu sagen sollte. Ich wollte die Rezension schreiben doch in meinem Kopf war Leere. Wie oben schon steht, mochte ich zwar die Idee absolut, doch ich fühlte mich überhaupt nicht aufgeklärt und irgendwie in der Luft stehen gelassen.
Oft war mir nicht ganz klar, wo die Zusammenhänge ineinabder übergehen und was das mit dem eigentlich Thema zu tun hat. Kurzum, mir fehlte einfach ein roter Faden.
Dennoch muss ich sagen, dass es sehr spannend war und ich in irgendeiner weise ziemlich fastziniert von der Gesichte war und zu keinem Punkt darüber nachgedacht habe, es abzubrechen. Denn ich hatte schon Spaß in die Welt abzutauchen.
Das alternative Frankreich, kurz nach der französischen Revolution hatte viele Facetten und hat auch irgendwie das Bedürfnis in mir hervorgerufen mich mit unserer Geschichte zu befassen. Gerne hätte ich mich besser in die Charaktere hineinversetzten können um mögliche Handlungen zu verstehen und vor allem mitzufühlen, denn wenn das Buch mich auch im Herzen berührt hätte, hätte die Geschichte wirklich auch Highlight Potential gehabt. Die Szenen waren spannend und dennoch fehlte auch hier einfach die Tiefe.
Es ist wirklich schade zu sehen, das ein Buch so viel Potential gehabt hätte und es einfach nur fehlt, dass man sich mit den Charakteren identifizieren kann. Daher kann ich leider nicht mehr als 3,5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻 geben und sagen, dass ich an dieser Stelle noch nicht weiß, ob ich die Reihe weiter lesen möchte.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Eine schöne Wohlfühl-Romantasy-Geschichte

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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AUTORIN
Sandra Grauer kenne ich bisher nur vom ersten Band der Clans of London Reihe. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, dennoch fehlt mir immer das gewisse Etwas, das mich einfach in seinen Bann zieht. ...

AUTORIN
Sandra Grauer kenne ich bisher nur vom ersten Band der Clans of London Reihe. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, dennoch fehlt mir immer das gewisse Etwas, das mich einfach in seinen Bann zieht. Für mich kommt es einfach so vor, dass sich manche eher unspannenden Stellen zu ausgedeht behandelt werden und die aufregendere Szenen vergehen einfach zu schnell. Dafür schreibt sie super leicht, wodurch es dennoch zu einer Romantasy-Geschichte zum wohlfühlen wird.

EIN BUCH ...
... ideal für Zwischendurch
... mit einer spannenden Dreiecksbeziehung
... die magisch ist
... in dem man sich für eine Seite entscheiden muss

GESTALTUNG
Ich liebe dieses Cover, es ist verspielt und mystisch und hat außerdem tolle Farben, sodass es sich super im Regal macht. Es ist ds typische Auftreten der aktuellen Romantasy-Geschichten aus dem Ravensburger Verlag, und der erste Band ist nicht destoletzt deswegen genau deswegen überhaupt erst in meinem Regal gelandet: was soll ich also mehr dazu sagen!
Was ich aber sagen muss, ich finde in diesem Buch wäre ein Glossar echt vorteilhaft gewesen, grade bei den ganzen Charakteren und Clans und Orten.

LIEBLINGSCHARAKTER
Mein liebster Charakter ist und bleibt Henri, und wenn ich die Wahl zwischen den beiden Jungs hätte: würde ich ihn wählen.
Er hat eine so erfrischende Art, ist loyal und hat vor allem eine eigene Meinung. Zwar wirkt das Anfangs noch so, als würde es unter dem Pantoffel seines Vaters stehen, doch er zeigt, dass er durchaus mitdenkt und bereit ist gegen sein Blut zu gehen, gegen seinen Clan, um moralisch korrekt zu handeln. Auch ansonsten finde ich ihn ziemlich liebenswürdig, vor allem da er ein tolles Gespür für seine Mitmenschen.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
In diesem Buch muss ich sagen, ist der Plot, was mich begeistert hat. Es ist zwar eine relativ einfache Geschichte und doch hat sie einige kleine Wendungen und Überraschungen wodurch es nicht langweiig beim Lesen ist. Außerdem liebe ich sowieso Stories über Clans, Gilden oder anderen Gruppierungen.

GEDANKEN & FAZIT
Ich bin ein wenig zwiegespalten, denn besonders den Anfang fand ich ziemlich langweilig. Es war ein wenig, als würde ich grade erst in die Diologie einsteigen und nicht als hätte ich bereits einen Band gelesen. Im letzten Band war das schon ähnlich, sehr lange passierte nichts und wurde zum Ende hin richtig gut und auch dieses Mal wurde es erst im letzten Drittel wieder richtig spannend und überraschend.
Dennoch muss ich sagen, war es ein asbolutes Wohlfühlbuch in dem man sich verlieren konnte und zum Ende wollte ich es dann auch nicht mehr aus der Hand legen und keine Sekunde mehr verpassen. Auch habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, das Caroline die in meinen Augen richtige Entscheidung in der Männerwahl trifft - aber das ist wohl Geschmackssache.
Ich mag Clans of London und es hat mir schöne Lesestunden beschert, aber dennoch fehlte mir persönlich etwas besonderes daran, dass mich immer wieder daran erinnern lassen wird, ich gebe dennoch 3,5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻 da es einfach süß ist und mir am Ende auf jeden Fall noch ein würdiges Finale geliefert hat.

*****

Ich möchte etwas hinzufügen, falls diese Rezension etwas lieblos wirkt im Vergleich zu den anderen die ich schreibe. Ich möchte ganz ehrlich sein, ich habe zu diesem Buch wenig zu sagen; das kann man sowohl positiv wie negativ bewerten. Doch ich habe viele tolle Romanatasy-Geschichten gelesen und für mich sind dabei die geschaffene Welt und die Charaktere das wichtigste damit es für mich ein wirklich gutes Buch wird. Ich spreche diese Worte nie gerne aus, weil ich keinem Autor verletzten möchte. Andererseits ist Kritik etwas lehrreiches und hier hätte ich mir einfach nahbarere Charaktere gewünscht, denn z.B. fand ich oft das Caroline sich nicht so verhält wie ihre Worte waren und die scheinbaren Unsicherheiten von Ash die durch seine Meinungswechsel umhergingen passten ebenfalls in meinen Augen nicht zu seinem Verhalten. Und die Clan-Welt gerät leider auch ziemlich in den Hintergrund, da sich alles nur um Caroline dreht und ihr irgendwie nur schlechtes passiert und dann noch ein Jungsproblem hat ohne das sie wirklich je in eine der Welten eingeführt wurde. Dadurch wurde mir persönlich Carolie irgendwann lästig - und wenn eine Protaginisten negativ auffällt zieht es leider das ganze Buch runter.
Ehrlich gesagt, wollte ich, nachdem ich mir für die Rezension nochmal Gedanken gemacht habe, die Bewertung nach unten korrigieren. Aber mein Leitsatz ist: das Buchgefühl nach dem Lesen ist die beste Bewertung. Und letztendlich auch diese Rezension auch nur eine persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Livestyle-Guide für die Küche

Food for Future
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Dieses Buch ist eindeutig mehr als nur ein Kochbuch.
Ehrlich gesagt sind die Rezepte mir zunächst sogar etwas untergegangen.

Was nicht unbedingt schlecht ist, denn auf den Seiten davor und dazwischen ...

Dieses Buch ist eindeutig mehr als nur ein Kochbuch.
Ehrlich gesagt sind die Rezepte mir zunächst sogar etwas untergegangen.

Was nicht unbedingt schlecht ist, denn auf den Seiten davor und dazwischen gibt es wirklich einige interessanten Tipps und nützes Wissen.

Das erste Rezept steht auf Seite 36 und zwischen den Themen ist immer eine Doppelseite mit Informationen zum Thema. Daher würde ich einfach sagen, dass es ein Lifestyle-Guide ist und weniger ein klassisches Kochbuch.
Bitte nicht falsch verstehen: ich finde das echt gut, denn um etwas für unsere Umwelt zu verbessern muss man etwas an seinem Altag verändern und das Buch hilft auf jeden Fall im Thema Küche schonmal gut weiter.

Die Strukturierung finde ich sinnig und gut, durch Informationsseiten sind diese gut getrennt, es gibt auch ein ausführliches Inhaltsverzeichnung zu den Überthemen als auch zu den einzelnen Rezepter: wiederfinden ist also ganz easy.

Ich werde von den Rezepten vieles selber nicht testen, weil mich die Zutaten nicht ansprechen, aber das ist Geschmackssache. Die Rezepte sind nämlich sehr breit gefächert und ich denke jeder wird etwas finden, dass ihm super gefällt und einiges was er eher missachten wird. Dennoch ist die Ballance ziemlich gut gehalten. Der Rezeptaufbau selber spricht mich nicht so unbedingt an, denn es ist alles als Blocktext verfasst und recht knapp gehalten, zwar versteht man alles gut, ich selber bin aber Fan von nummerierten kurzen Stichpunkten.

Es gibt noch zwei Punkte, die ich echt toll finde: zum einen den Saisonkalender, in welchem Monat man welche Lebensmittelbekommt und zum anderen die grünen Kästen und Zusammenfassungen im Buch mit den wichtigstens Tipps und Tricks. Aber auch die ausführlichen Erklärungen und Tipps (bzgl. Spühlmaschinen etc,) sind teilweise wirklich spannend.

Dieses Kochbuch ist nichts um einfach neue Rezepte auszuprobieren und die Welt zu entdecken, es ist wirklich dazu da, etwas in der Küche unserer Umwelt zuliebe zu verbessern. Für mich ist das ganz gut gelungen, daher gebe ich 3,5 von 5 Sternen!

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