449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...
"Magisch, kraftvoll, intensiv. Ein imposanter Reihenauftakt, der mein Kämpferherz erwachen lässt."
RED FAIRY BOOKS
Band 1 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl
Sooo, wie fasse ich meine Gedanken zu diesem Buch am besten zusammen? Ich habe es jetzt schon vor einer Weile beendet und dachte, dass es mir möglich ist, meine Meinung und meine Gefühle besser in Worte ...
Sooo, wie fasse ich meine Gedanken zu diesem Buch am besten zusammen? Ich habe es jetzt schon vor einer Weile beendet und dachte, dass es mir möglich ist, meine Meinung und meine Gefühle besser in Worte zu fassen, wenn ich mir beim Schreiben der Rezension etwas mehr Bedenkzeit gebe. Tja, das ist nun nicht der Fall, also versuche ich mich jetzt einfach mal daran, mich hier klar darüber zu äußern.
Fangen wir erstmal bei dem Cover an, welches ich einfach wunderschön finde! Meiner Meinung nach passt es auch perfekt zu der Stimmung vom Buch. Die goldene Schrift auf diesem hellen Hintergrund sieht super aus und meiner Meinung nach wird dadurch das Geheimnisvolle im Buch verdeutlicht.
Den Schreibstil fand ich echt klasse, ich liebe diese Mischung aus Humor und Sarkasmus. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und wird sofort in diese Welt hineingezogen.
Das Konzept von „Midnight Chronicles“ finde ich echt cool und interessant und so etwas habe ich auch noch nicht in irgendeinem anderen Buch gelesen. Ich finde die Einteilung in die verschiedenen Huntergruppen und die Einteilung der Geister in unterschiedliche Phasen echt klasse. Damit verbunden ist das Glossar im hinteren Bereich des Buches wunderbar, da es einem echt geholfen hat, nochmal einen klareren Überblick über die verschiedenen Hunter und Huntresses und deren besonderen Fähigkeiten zu bekommen. Weiterhin ist alles nicht ganz so kompliziert, weswegen man schnell herausfindet, warum etwas so ist, wie es nun mal ist. Der Aspekt der Todesboten, die jemandem mit einem Blick (meist der Todesblick) bestrafen können, fand ich auch echt richtig klasse, genauso wie die spätere Vorstellung der Könige bestimmter Kreaturen (hoffentlich kommt dazu in den nächsten Bänden noch mehr :D).
Nun zu meinem persönlichen Highlight: die Charaktere. Mir sind Roxy, Shaw, Finn, Warden und die anderen Hunter und Huntresses SO unfassbar sympathisch. Die Freundschaften, die sich hier bilden, sind so so toll und ich hoffe, dass sie auch noch in den anderen Büchern anhalten und sich vertiefen. Es ist rührend zu sehen, wie sich alle gegenseitig helfen und sich füreinander einsetzen. Gerade die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen (Humor, all die Neckereien) ist einfach herrlich und ich liebe Bücher, die solche Freundschaften beinhalten. Besonders für Roxy ist es schwer, Menschen an sich heranzulassen und ihnen zu vertrauen, weswegen es umso schöner war zu sehen, dass ihre Wände langsam aber sicher herabsenken. Außerdem finde ich ihre unglaublich große Liebe zum Essen einfach herrlich.
Obwohl sich zwischen Roxy und Shaw eine Beziehung anbahnt, steht diese hier nicht im Vordergrund, was mir (wenn ich ehrlich bin) besonders gut gefällt. Gerade in Fantasybüchern ist es mir besonders wichtig, dass die Welt und die verschiedenen Kreaturen und andere spezifische Aspekte im Mittelpunkt stehen (versteht mich bitte nicht falsch, ich hoffe, dass die beiden noch zusammenkommen, aber mir sind die Freundschaften und das Worldbuilding einfach wichtiger).
Mit jeder Seite wurde man immer mehr in die Geschichte hineingesogen, mit jedem Kommentar haben sich mir immer mehr Fragen gestellt. Es wurde nie langweilig, neue Dinge wurden mit jeder Unterhaltung offenbart. Zum Schluss bin ich mit noch mehr Fragen zurückgeblieben, als gedacht, was ich aber echt gut finde, da ich so noch gespannter auf die nächsten Bände bin. Ich kann auch wirklich überhaupt nicht einschätzen, was in den nächsten Bänden noch passieren beziehungsweise was rauskommen wird. Was hat es mit Shaws Gedächtnisverlust auf sich? Was ist in seiner Vergangenheit passiert? Warum wurde er überhaupt diesem Geist besessen? Schafft Roxy es, die Geister alle wieder zurückzuschicken?
Natürlich liebe ich auch die Tatsache, dass Finn und Warden aus Schottland kommen (ich meine, HALLO?! Besser geht es ja wohl gar nicht) und hoffe, dass es auch bald ein paar Szene dort geben wird!
Obwohl mir das Buch echt sehr gut gefallen hat, muss ich dennoch sagen, dass mir der groß WOW-Moment gefehlt hat. Es sind viele überraschende Dinge passiert, doch die ganzen Fragen, welche im Verlauf der Handlung aufgetreten sind, wurde nicht beantwortet. Klar, werden diese bestimmt in den anderen Büchern geklärt, doch ich hätte gerne ein paar davon beantwortet bekommen (insbesondere bezogen auf Shaws Vergangenheit und Geschichte).
Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht und freue mich soo riesig darüber, dass es noch so viele andere Bände in dieser tollen Welt geben wird. Mal sehen, wie die Geschichte von Warden und Cain wird (wie bereits erwähnt mag ich Warden echt gerne und freue mich schon auf seine Perspektive)! Ein insgesamt wirklich gutes Buch, dass ich jedem Fantasy-Liebhaber ans Herz legen kann. Mir werden die Charaktere bis zum Erscheinen der anderen Bücher echt fehlen, weswegen ich hoffe, dass mir die Wartezeit nicht ganz so lange vorkommen wird.
Inhalt:
Roxy hat genau 449 Tage Zeit, um 449 entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken, doch als sie auf den mysteriösen Shaw trifft, der keinerlei Erinnerung an seine Vergangenheit hat, muss ...
Inhalt:
Roxy hat genau 449 Tage Zeit, um 449 entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken, doch als sie auf den mysteriösen Shaw trifft, der keinerlei Erinnerung an seine Vergangenheit hat, muss sie sich auch noch den Schmetterlingen stellen, die bei jeden Blick und jeder Berührung in ihren Bauch herumflattern - und somit erscheint ihr Vohaben noch aussichtsloser...
Idee + Umsetzung:
Insgesamt gefällt mir die Idee, dass es in jeder Großstadt 'Hunterquatiere' gibt, von denen aus die Hunter (es gibt übrigens fünf verschiedene Gattungen) für Sicherheit vor Geistern, Vampiren und anderen Wesen sorgen. Diese haben verschiedene Fähigkeiten, Roxy zum Beispiel besitzt ein Amulett der Stufe 5/6.
Die Umsetzung der Idee fände ich auch besonders durch den Ortswechsel von London nach Paris und durch das Auftauchen von weiteren Charakteren mit besonderen Fähigkeiten niemals langweilig und sehr schlüssig.
Erzählstil:
Ich habe schon einige Bücher von beiden Autorinnen gelesen und auch hier habe ich den Erzählstil geliebt! Man merkt einfach , dass Bianca Iosivoni das Buch geschrieben hat - aber nicht im negativen - ich liebe ihren flüssigen und kecken Schreibstil, der perfekt zur Geschichte passt. Umso gespannter bin ich auf Teil 2 'Blutmagie', welcher aus Laura Kneidls Sicht geschrieben sein wird.
Charaktere: Roxy hat auf mich von Anfang an einen super sympathischen Eindruck gemacht. Das Buch beginnt nämlich mit "Ich liebte Essen" und ich denke das ist auch die passendste Beschreibung für sie. Außerdem ist sie ein sehr starker, aber gleichzeitig auch verzweifelter Mensch, da ihr Tod von Tag zu Tag näher rückt. Doch davon lässt sie sich nicht abbringen und kämpft ununterbrochen weiter, obwohl ihre Situation aussichtslos erscheinen mag. Shaw wacht ohne Erinnerung im Quartier der Londoner Hunter auf. Er ist ein sehr einfühlsamer Typ, jedoch hat mir zwischen ihm und Roxy oftmals die Tiefgründigkeit gefehlt. Warden ist ein Blood Hunter aus dem Quartier in Edinburgh. Er ist ein super Kämpfer, jedoch eher der schweigsame Typ., von dem ich mir noch nicht so richtig einen Eindruck machen konnte. Über ihn wird es in Band 2 gehen. Finn ist eigentlich keiner der Protagonisten, ich möchte Roxys Hunterpartner hier aber trotzdem erwähnen, da ich ihn einfach total in mein Herz geschlossen habe! Übrigens kennt man ihn auch schon aus Bianca Iosivonis 'Sturmtochter'
Cover:
Das Cover ist wirklich ein Traum aus himmelblau! Die glitzernde Schrift hebt sich vom Buch ab und lässt es noch viel schöner wirken! Auf dem Buchrücken befindet wich auch der Ansatz einer 'Girlande', welche sich über die weiteren Bände fortsetzen wird.
Gesamt:
Insgesamt ein grandioser Reihenauftakt, der einerseits sehr humorvoll und magisch, andererseits aber auch tiefgründig ist. Besonders die Idee und der Spannungsaufbau haben mir gefallen und ich kann es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es mit Roxy und Shaw weitergeht! In Blutmagie werden wir aber erst einmal etwas über Warden erfahren, worauf ich auch sehr (na gut - seeehr) gespannt bin
Midnight Chronicles #1 Es ist eine Reihe von 6 Bänden. Bianca Iosivoni und Laura Kneidl schreiben die Reihe zusammen und immer abwechselnd, Band 1, 3 und 5 schreibt Bianca und Band 2, 4 und 6 schreibt ...
Midnight Chronicles #1 Es ist eine Reihe von 6 Bänden. Bianca Iosivoni und Laura Kneidl schreiben die Reihe zusammen und immer abwechselnd, Band 1, 3 und 5 schreibt Bianca und Band 2, 4 und 6 schreibt Laura. Sie holen sich aber gegenseitig beim Schreiben Hilfe.
New Adult und Fantasy
Roxy ist eine taffe und starke junge Frau. Sie hat einen großen Fehler begangen, denn sie hat 449 Wesen aus der Unterwelt befreit. Wie sie das gemacht hat, war ein Unfall. Doch der Unfall wird ihr ganzes Leben umkrempeln. Sie muss alle Wesen innerhalb 449 Tage wieder zurück in die Unterwelt schicken, sonst wird sie selbst in die Unterwelt verbannt. Da es schon nicht genug ist, tritt der geheimnisvolle Shaw, der sich an sein vergangenes Leben nicht erinnert, in ihr Leben. Sie soll auf ihn aufpassen. Roxy gefällt es gar nicht, dass sie, sobald Shaw in ihrer Nähe ist immer mehr ein bestimmtes Gefühl in ihrem Bauch bekommt.
Ob sie es schaffen wird und was sonst in ihrem Leben passiert, müsst ihr selber nach lesen.
Meinung:
Ich hätte nicht gedacht, dass es mir doch so gut gefallen wird. Zu Anfang hatte ich große Schwierigkeiten in die Geschichte, die Welt, die Charaktere und rund um die Hunter Welt hinein zu finden. Jedoch je mehr Seiten ich gelesen hatte wurde es immer besser und ich liebe es.
Die Spannung wurde immer größer und war gut aufgebaut. Dadurch dass man von Shaw's Vergangenheit nicht viel weiß, wurde es meiner Meinung nach immer spannender, weil er sich sehr gut in die "Neue" Welt hinein gefunden hat. Auch wenn er bis zum Ende immer noch nichts neues über sein vorheriges Leben bescheid weiß. Zudem wurde die Begeisterung zum lesen immer größer je mehr passierte, z.b. dass Amelia die Böse ist und Roxy hinters Licht geführt hat oder was zwischen ihr und Shaw läuft.
Was mir besonders gut gefallen hat an dem Romance Teil des Buches, dass nicht die beiden schon einen Kuss oder ähnliches hatten oder sie zusammen gekommen sind. Sonst hat man dies oft in den Geschichten, dass sie zumindest einen Kuss haben oder zusammen kommen. Das finde ich sehr schön. Was auch durch die Persönlichkeiten von Shaw und Roxy kommt. Roxy ist jemand, der taff, stark, ehrgeizig ist und nicht so schnell klein bei gibt. Trotzdem ist sehr liebenswert und ein toller Mensch. Wohin gegen Shaw offen, etwas verhalten, freundlich ist, durch seine fehlende Vergangenheit. So kommen die beiden sich Stück für Stück näher, ohne aber dabei zu aufdringlich zu wirken.
Finn ist auch ein super toller Typ. Er könnte der gute Bruder von Roxy sein. Auch die ganzen anderen Hunter finde ich super sympathisch.
Der Schreibstil ist wie immer bei Bianca flüssig, wundervoll und authentisch lebhaft. Man hat einen großen Lesespaß. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird in Band 2 und Band 3. Was mir einen viel besseren Einblick in die Figuren gegeben haben, war der Perspektiven Wechsel von Roxy und Shaw. Bianca hat abwechselnd aus den beiden Sichten geschrieben.
Dadurch das ich das Buch am Tablet gelesen habe, musste ich mehr Pausen einlegen. Dies hat aber kein Einfluss auf meine Meinung. Am Ende bleiben mir immer noch einige Fragen, die unbeantwortet sind. Doch so bleibt noch einiges offen und man möchte weiter lesen. Es werden schließlich sechs Bände geben. Genau das hat mir an dem Buch so gut gefallen, dass einiges unbeantwortet geblieben ist, was das ganze spannender macht. Klar, die ein oder andere Sache hätte amn schon gerne beantwortet gehabt, aber dann müssen wir halt warten. Seite für Seite habe ich mich immer mehr in Roxy, Shaw, Finn, Warden und alle Charakter verliebt. Was am Ende mit Maxwell passiert ist, hat mir mein Herz zerbrochen. Doch da hatte ich schon eine Vermutung, dass jemand am Ende noch sterben wird.
Was für mich ein kleiner Kritikpunkt ist, ist unter anderem Roxy's Bruder Nial über den gar nichts wissen. Da hätte ich mir gerne ein, zwei kleine Informationen mehr gewünscht. Für mcih war zudem schwerer in das ganze Geschehniss hinein zu finden, aufgrund der Hunter Zugehörigkeit und der Handlung. Dies hat sich aber mit den Seiten gelegt und man findet gut hinein. Es braucht eben etwas Zeit in die Geschichte rein zu kommen, aber es geht. Wie in einem anderen Fantasy Buch. Doch das gute, am Ende sind nochmal alle Hunter Gruppen gut erklärt, auch welcher Charakter welcher Hunter ist.
Trotz allem war es für mich episch und und magisch.
Was offene Fragen noch von mir sind, sind unter anderem was es auf sich hat mit der flüchtigen Berührung von Giselle (der Frau die Amelia bedroht hat) und Shaw, dass dort irgendwas wichtiges passiert ist. Das wird denke ich noch eine Rolle spielen, vermutlich. Und mit dem Todesboten Kevin. Er kommt nicht nur zu Roxy, nur um zu sehen wie weit sie mit ihrer Aufgabe ist. Da steckt noch was anderes hinter. Vielleicht wusste er, dass Amelia sie rein gelegt hatte. Das weiß ich leider nicht. Wer war Shaw und wird er sich je wieder an alles erinnern können? Schafft Roxy die vielen Wesen der Unterwelt wieder zurück zu schicken?
Mein Fazit ist lest dieses Buch. Ich finde es ist nicht mal dasselbe, was man sonst liest und der Aufbau bzw die Handlung zwischen Roxy und Shaw. Es geht mit den beiden nicht so schnell voran was ihre Gefühle und Zuneigung zueinander angeht. Ein wunderbares Fantasy Romance Buch.
Midnight Chronicles, Schattenblick“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
Inhalt:
Roxy ist ein Hunter, und hat aus versehen, 499 Seelen aus der Unterwelt befreit. Deswegen, hat Sie die Aufgaben gekriegt, ...
Midnight Chronicles, Schattenblick“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
Inhalt:
Roxy ist ein Hunter, und hat aus versehen, 499 Seelen aus der Unterwelt befreit. Deswegen, hat Sie die Aufgaben gekriegt, die 499 entflohenen Seelen in 499 Tagen einzufangen, sollte Sie das nicht schaffen, blüht ihr selbst die Verdammung in die Unterwelt. Doch da das noch nicht anstrengen genug ist, hat Roxy die Aufgabe, Shaw, einen jungen Mann zu beaufsichtigen, der sein Gedächtnis verloren hat. Nach einiger Zeit, kommen sich die beiden näher, und zwischen ihnen funkt es. Die zwei wären eigentlich ein Traumpaar, würde nicht so vieles zwischen den beiden stehen….
Die Charaktere:
Die Protagonisten, in den Buch sind äußerst sympathisch, und Sie haben auf alle Fälle Identifikationspotenzial. Alle haben einen starken Charakter und Eigenheiten, was die Figuren aber umso liebenswerter macht.
Roxys taffe Art, hat mir besonders imponiert, Sie gibt nie auf, und kämpft für alle die Ihr was bedeuten, trotz Ihrer taffen Art, hat Sie auch eine verletzliche Seite, die aber nur wenig zum Vorschein kommt.
Shaw und Finn, sind auch tolle Figuren, es macht Spaß zu sehen, wie aus den dreien, ein echtes Team wird. Ich bin schon gespannt, wie sich die drei, in den weitern Büchern entwickeln, und ob Sie weiter so gut als Team agieren.
Auch alle anderen Charakter, sind total liebenswert, und ich hoffe, dass wir über den ein oder anderen in den nächsten Büchern noch mehr erfahren werden.
Meine Meinung:
Midnight Chronicles, Schattenblick“ , ist ein wirklich tolles Buch, das nicht nur durch die tollen Charaktere heraussticht, es begeistert auch, durch den wirklich tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin, wie man es schon von anderen Büchern von Bianca Iosivoni gewöhnt ist. Auch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Roxy und Shaw geschrieben sind, macht es als Leser/in noch spannender. Zu lesen, wie die jeweiligen Situationen aus der jeweiligen Perspektive wahrgenommen werden, hilft einen die Figuren besser verstehen zu können. Die Welt, rund um die Hunters, macht einen Neugierig, und ich bin schon ganz gespannt darauf noch mehr über all die magischen Dinge lernen zu dürfen.
Der erste Band, lässt noch viele Fragen offen, umso gespannter bin ich, wie diese in den weiteren Teilen bearbeitet werden.
Fazit:
Ein wirklich toller Auftakt, der Reihe, und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile. Jeder Romantasy Liebhaber, wird hier sicher seine Freude mithaben.
Roxana Black versucht jeden Moment zu genießen, denn sie hat noch genau 449 Tage Zeit, um 449 entflohene Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy ist nämlich keine gewöhnliche 21-Jährige mit einer Schwäche für Triple Chocolate Cake, sondern eine Huntress mit aktuellem Wohnsitz in London. Und als wäre das schon nicht genug, muss sie sich auch noch um den Unbekannten Shaw kümmern, der nach ihrem Exorzismus keinerlei Erinnerungen mehr an sein vorheriges Leben hat. Wenig hilfreich ist auch sein gutes Aussehen, denn Roxy hat eigentlich keine Zeit für Verpflichtungen, die nicht gerade das Jagen von unnatürlichen Wesen beinhaltet. Eigentlich …
„Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der Auftaktband einer New-Adult-Fantasy Reihe, der beiden Bestseller Autorinnen Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Diese Reihe wird insgesamt sechs Teile beinhalten und am 24. August 2022 ihr Finale finden. Anzumerken ist außerdem, dass sich beide beim Schreiben abwechseln, d. h., Bianca Iosivoni schreibt den ersten, dritten und fünften Teil, während sich Laura Kneidl mit dem zweiten, vierten und sechsten Band beschäftigt.
Meine Meinung:
„Midnight Chronicles“ war gewiss nicht mein erster Roman von Bianca Iosivoni oder Laura Kneidl und wird auch sicher nicht der Letzte bleiben. Bianca Iosivoni hat mich schon früh mit „Soul Mates“ und zuletzt mit „feeling close to you“ begeistert. Ihr Schreibstil war mir also nicht unbekannt. Er ist vielmehr perfekt für die New-Adult-Generation: humorvoll, charmant und absolut mitreißend. Ein Buch, das man also nicht so schnell aus der Hand legen möchte.
Auch das Cover lädt gerade dazu ein, das Buch zumindest einmal in die Hand zu nehmen. Es ist ein typisches LYX-Verlag Cover: schlicht aber durch den goldenen Titel irgendwie auf seine ganz eigene Art und Weise magisch. Zudem hatte ich so sehr gehofft, dass der Titel hervorgehoben wird, sodass man mit den Fingern drüber streichen kann. Das ist für mich einfach immer ein kleines Highlight. Wunsch erfüllt, würde ich mal sagen. Ebenso waren aber auch die beigelegten illustrierten Charakterkarten ein absolutes Highlight, genauso wie die Illustration von Roxy uns Shaw im hinteren Teil des Buchs. Wer also auch eine haben möchte, muss schnell sein, denn diese sind nur in den ersten vier Auflagen, wenn ich mich nicht täusche, beigelegt.
Das erste Kapitel beginnt direkt mit dem Satz „ich liebte Essen.“ (S.9), und das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich dieses Buch liebe werde. Man könnte sagen, dass es Liebe auf den ersten Satz war. Hierfür ist natürlich Roxana Black verantwortlich. Genau wie ich, lebt Roxy einfach nur in den Tag hinein, lässt vieles auf sich zukommen und genießt einfach den Moment. Des Weiteren ist sie ein absoluter Sportmuffel. Eben dies macht sie für mich deshalb so sympathisch. Zudem kann ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Ihre direkte und sarkastische Art ist außerdem einfach nur brillant. Ich kann also guten Gewissens sagen, dass es endlich mal einen toughen weiblichen Hauptcharakter gibt, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Da sie eine toughe Protagonistin ist, möchte sie dementsprechend auch nicht wirklich Hilfe von anderen annehmen. Aber sie kann auch über ihren Schatten springen, um Hilfe anzunehmen. Und genau das zeigt, wie stark Roxy eigentlich ist.
Finn ist Roxys bester Freund und Hunter Kollege. Er hat diese herrlich sarkastische und ironische Art, die manche Leser vielleicht nerven wird, aber andererseits ist das eben eine willkommene Abwechslung zu geradlinigen Nebencharakteren, die man oftmals nach ein paar Tagen schon vergisst. Aber auch die anderen Nebencharaktere wie zum Beispiel Kevin (wie genial ist dieser Protagonist bitte?), Maxwell und Nala bleiben einem absolute im Gedächtnis hängen. Jeder Charakter ist auf seine Art was Besonderes. 𝐀𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐒𝐩𝐨𝐢𝐥𝐞𝐫: Kevin mit seinen Merch Klamotten, Maxwell mit seinen Großvater Vibes und Nala mit ihren Waffen.
Der geheimnisvolle Unbekannte beziehungsweise Shaw, wie er sich selbst nennt, ist ein absolutes Rätsel. Er kann sich nach seinem Exorzismus zwar an viele banale Sachen erinnern, aber an seine Vergangenheit hat er absolut keine Erinnerung. Allerdings ist er ein kleiner Charmeur, der den Leser ziemlich schnell um den kleinen Finger wickelt. Das Ganze beginnt schon mit seinem ersten Satz: „Hallo, Schönheit“ (S.35). Ein absoluter Pluspunkt ist außerdem seine Ablehnung gegenüber Krabbelviechern. Plus er kommt nicht wie ein klischeehafter männlicher New Adult Charakter rüber, der ein absoluter Bad-Boy ist. Allerdings ist und bleibt er ein Rätsel.
Die inneren Monologe von Shaw und Roxy waren mehr als nur unterhaltsam. Ich hatte fast durchgehend ein Schmunzeln im Gesicht. An dieser Stelle also ein großes Lob an den wirklich flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil. Ebenso ist aber auch der Schlagabtausch zwischen den beiden einfach nur zum Niederknien. Ehrlich, ich habe selten so oft bei einem Buch geschmunzelt oder gar gelacht. Ebenso spürt man einfach die Chemie zwischen den beiden. Es sind außerdem kleine Details, die immer wieder vorkommen, die die Beziehung zwischen Roxy und Shaw so besonders machen. Nicht zu vergessen ist natürlich die gemeinsame Vorliebe: Schokolade und Fast Food. Das Thema rund um das Essen zieht sich eigentlich durch das gesamte Buch. Heißt, sie futtern sich von einem Fast Food Laden zum anderen und essen währenddessen Tripple Chocolate Cake als Dessert. Eins kann ich euch sagen, ich habe nicht nur so oft bei einem Buch lachen müssen, ich hatte auch noch nie nach einem Buch so Lust auf Fast Food und Schokolade! Aber auch die Ernsteren Handlungen zwischen den beiden gehen einem sehr nahe. Besonders wunderschön waren jedoch die Momente, in denen sie sich ohne Worte verstanden haben. Das Knistern zwischen den beiden war also deutlich spürbar.
Auch das Londoner Setting finde ich mehr als nur gut getroffen. London ist einfach eine Stadt, die sehr viel hergibt, sie ist magisch und düster, aber auch total romantisch und etwas für Wissensdurstige. Auch im Buch ist London einfach nur magisch, angefangen beim Ravenscourt Park und dem Russell Square bis hin zum Hunter-Quartier. Dadurch das es sich um reale Orte handelt, kann man sich diese zwar nicht mehr selber vorstellen, dennoch hat man dadurch ein klares Bild vor Augen. Das Hunter-Quartier und die verschiedenen Standorte haben mich ein bisschen an die Shadowhunters erinnert, allerdings mochte ich diese Reihe total, deswegen finde ich die Parallelen auch nicht schlimm. Interessant ist zudem der Ortswechsel und die dadurch einhergehende Kennenlernphase von anderen Huntern sowei ihren Standorten. Ich finde es super, dass sich Bianca nicht nur auf London fixiert hat, sondern auch einen Einblick in andere Einrichtungen gibt.
Der im Titel erwähnte Schattenblick wird im Buch auch direkt erklärt. Ebenso, dass es noch ein paar andere Blicke gibt. Das war ein Aspekt, den ich gar nicht habe kommen sehen. Das Thema rund um die verschiedenen Blicke ist aber sehr spannend. Leider wird im ersten Teil nicht wirklich erklärt, was es mit den verschiedenen Blicken auf sich hat, es wird lediglich genannt welche es gibt und was sie können. Da hätte ich mir persönlich einfach mehr Informationen gewünscht. Aber natürlich darf nicht vergessen werden, dass dies erst der Auftaktband einer sechsteiligen Reihe ist, dementsprechend kann und wird dies hoffentlich noch in den nächsten Teilen näher erläutert.
Kommen wir aber nun zu zwei kleinen Kritikpunkten:
Beim Lesen habe ich leider nicht das Gefühl bekommen, dass Roxy täglich auf die Jagd geht oder mehr als ein Wesen pro Tag zurückschickt. Deswegen finde ich es auch schwierig einzuschätzen, wie sie mit ihrer Jagd vorankommt. Zudem waren die Kämpfe immer ein wenig oberflächlich. Der Spannungsbogen ging immer relativ schnell nach oben, jedoch flachte dieser ebenso schnell wieder ab. Man war kaum in den Szenen drinnen und hat gerade angefangen mit den Charakteren mit zu fiebern, da war der Kampf auch schon beendet. In den Kampfszenen hätte deutlich mehr Potenzial gesteckt, um die Szenen noch spannender und gefühlsgeladener zu machen.
Als ich die letzte Seite geschlossen habe, habe ich dies mit einem glücklichen, aber auch einem traurigen Auge getan. Das Buch endet nämlich mit einer sanften Überleitung zu Warden und Cain, den Hauptcharakteren aus Band 2, und nicht mit einem absolut miesen Cliffhanger. Allerdings wird es sich im zweiten Band primär um Cain und Warden handeln, sodass der Leser vermutlich eher weniger davon mitbekommt, was nun mit Roxy und Shaw passiert beziehungsweise wie die Beziehung zwischen ihnen weitergehen wird. Denn Roxys und Shaws Geschichte geht erst im dritten Band wieder weiter. Dennoch ist und bleibt Shaws und Roxys Geschichte realistisch und aufrichtig und lädt in jedem Fall zum Schwärmen und Schmunzeln ein. Außerdem habe ich mich mehr als nur gefreut, dass kein künstliches Drama herangezogen wurde, um die Geschichte irgendwie aufzubauschen. Jedoch lässt einen das gesamte Buch am Ende mit vielen offenen Fragen alleine. Man kann sich hierdurch zwar viele Theorien im Kopf zusammen spinnen, aber ob diese sich im Endeffekt bewahrheiten, wird man hoffentlich noch in den Folgebänden sehen.
„Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist vielleicht eher weniger etwas für diejenigen, die High-Fantasy-Geschichten lesen. Aber es ist auf jeden Fall etwas für Leute, die New-Adult-Geschichten lieben und vielleicht animiert es ja auch diejenigen, die sich langsam an das Fantasy Genre herantasten möchten.
Fazit:
„Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist ein mehr als nur gelungener Auftakt einer New-Adult-Fantasy Geschichte. Das Buch überrascht mit vielen Szenen die man zwar erwartet, aber auch mit vielen, die man sich nie im Leben hätte träumen lassen. Zudem bringen die frechen Dialoge zwischen Roxy und Shaw einen fast durchgehend zum Schmunzeln. Manche Szenen waren mir persönlich zwar zu kurz, aber ich hoffe, dass sich dies in den Folgebänden noch ein wenig ändern wird. „Midnight Chronicles – Schattenblick“ lässt mich mit so vielen Fragen und Theorien im Kopf zurück und ich habe absolut keine Ahnung, wie ich diese bis Februar beziehungsweise August unbeantwortet lassen soll. Aber umso mehr bin ich natürlich auf die Folgebände gespannt. Abschließend lässt sich sagen, dass der Hype um „Midnight Chronicles – Schattenblick“ absolut gerechtfertigt war und ich jederzeit nochmals so lange auf Roxy, Shaw und den Rest der Rasselbande warten würde.