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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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House of Night - Gezeichnet
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Mutter und Tochter schreiben zusammen eine Buchreihe über Vampyre, die so scheint es friedlich neben den Menschen koexistieren. Dies finde ich sehr interessant, leider wird kaum etwas über dieses Nebeneinander ...

Mutter und Tochter schreiben zusammen eine Buchreihe über Vampyre, die so scheint es friedlich neben den Menschen koexistieren. Dies finde ich sehr interessant, leider wird kaum etwas über dieses Nebeneinander Leben geschrieben. Da die Reihe so einige Teile umfasst, geschieht dies bestimmt noch, aber ich hätte doch gerne hier schon mehr darüber gelesen.
Der Einfluss der Tochter ist stark herauszulesen, das Buch ist deutlich in Jugendsprache / Umgangssprache geschrieben. Schimpfwörter gibt es so einige. Ich frage mich zwar immer wieder wieso manche denken, viele Beschimpfungen und Kraftausdrücke = Jugendsprache.

Die Handlung ist recht Mau, man merkt dem Buch an, dass es ein erster Teil ist und noch viele weitere Folgen werden. Spannung kommt kaum auf, da auch nichts groß passiert. Es ist eine lange Einführung, in der leider einiges was interessant gewesen wäre weggelassen wurde. Zoey ist noch ganz neu im House of Night, trotzdem hat sie schon ganz viele tolle neue Freunde und einen Verehrer. Ich finde es etwas unrealistisch, dass sie innerhalb von 2 Tagen eine so enge Bindung zu all diesen Jungvampyren aufgebaut hat. Bei einer Person kann man noch sagen, Seelenverwandte, aber bei Fünf.

Positiv ist, dass sich das Buch sehr leicht und locker lesen läst und die HC Ausgabe wirklich sehr schön gestaltet ist. Ich werde auch den 2. Teil lesen um der Reihe noch eine Chance zu geben Hoffe aber sehr, dass es nicht wieder voll von Ritualen ist. Die Mischung aus Vampyr und Hexe gefällt mir zwar, aber bei der dritten Beschreibung des Rituals wurde es mir ein bissl langweilig. Definitiv alles noch sehr ausbaufähig.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Flüsse von London
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Ich habe soviel positives über dieses Buch gehört z.B »Ein tolles Buch - Harry Potter für Erwachsene.« TV Spielfilm 03/2012 Da waren meine Erwartungen natürlich hoch gesteckt. Ich habe gehofft eine Reihe ...

Ich habe soviel positives über dieses Buch gehört z.B »Ein tolles Buch - Harry Potter für Erwachsene.« TV Spielfilm 03/2012 Da waren meine Erwartungen natürlich hoch gesteckt. Ich habe gehofft eine Reihe zu Beginnen, die mich begeistert, leider hab ich da falsch gedacht.

Ich wollte das Buch wirklich mögen, allein schon wegen dem Cover. Die Gestaltung finde ich sehr schön und ansprechend, die ganzen Details gefallen mir, auch die Schriftart. Auch mag ich den Britischen Humor, aber hier hat er mich irgendwie nicht erreicht. Ich habe zwar die witzigen Stellen gelesen und gemerkt, dass diese lustig sein sollen, nur ein schmunzeln wollte sich nicht blicken lassen.

Der Titel lässt zwar darauf hindeuten, dass die Handlung nahe mit der Stadt London verknüpft ist. Aber das so viele Straßen, Orts und Gebäude Namen vorkommen, dass es mich nach einer Weile genervt hat, dachte ich nicht. Ich kenne mich in London nicht aus, deswegen ist es mir recht egal wie die 10 Straßen heißen über die gefahren werden muss um von A nach B zu kommen.

Eigentlich habe ich kein Problem mit Nebensächlichkeiten in Büchern, aber hier verläuft sich öfters die Handlung. Wie bei einem Fluss, der in soviel kleine Nebenflüsse mündet, dass am Ende kaum noch etwas vom Hauptfluss übrig bleibt. Wo wir beim Thema Fluss wären, ich konnte mit den Mama und Papa Themse und den ganzen Kindern nicht viel anfangen. Ich konnte es mir einfach nicht richtig vorstellen, wie es funktioniert. Ich lese gerne und oft Fantasy, aber hier hat meine Fantasie nicht ausgereicht.

Von mir gibt es, 2,5 Weingummis die ich auf 3 aufrunde. Denn es war ja nicht alles schlecht. Nightingdale und Peter fand ich interessant und die Charaktere hätten gerne ausführlicher gezeichnet werden dürfen. Auch die Zauberlehringssache hat mir gefallen, wenn ich auch die Übungsbeschreibungen zäh fand.

Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen, wirklich schade.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Achterbahn
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Ich hatte lust auf etwas kurzes und unheimliches, deswegen habe ich zu der Novelle von King Riding the Bullet gegriffen. Bei Kurzgeschichten von Stephen King bin ich oft skeptisch, da mir seine längeren ...

Ich hatte lust auf etwas kurzes und unheimliches, deswegen habe ich zu der Novelle von King Riding the Bullet gegriffen. Bei Kurzgeschichten von Stephen King bin ich oft skeptisch, da mir seine längeren Bücher besser gefallen, wie ich mittlerweile gemerkt habe.

In der Kurzgeschichte geht es um einen Studenten, der seine Mutter im Krankenhaus besuchen möchte, da aber sein Auto nicht funktioniert, will er per Anhalter fahren. Nun wir alle haben es schon gehört, man soll nicht per Anhalter fahren, warum ? Lest das Buch, dann habt ihr einen Grund ;)

Trotz der Kürze der Geschichte, schafft es King eine betrügende Spannung aufzubauen, die sich auch bis zum Ende hält. Die Charaktere sind nicht so überzeugend ausgebaut wie sonst, aber das würde die Kurzgeschichte auch sprängen. Man versteht sie aber trotzdem und kann ihr Handeln nachvollziehen. Es wird auch eine Moralische Frage aufgeworfen, die den Leser auch nachdem lesen noch beschäftigt.

Fazit, eine unterhaltende Novelle vom Meister des Horrors, es ist nicht sein bestes aber auch nicht sein schlechtestes Werk.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Im Herzen der Vollmond
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Lillys Zugfahrt nimmt ein rasches Ende, als ein paar umgestürzte Bäume im Wald den Weg versperren. Die Zugmitarbeiter wollen Hilfe holen, doch Lilly entscheidet sich dagegen die beiden zu begleiten und ...

Lillys Zugfahrt nimmt ein rasches Ende, als ein paar umgestürzte Bäume im Wald den Weg versperren. Die Zugmitarbeiter wollen Hilfe holen, doch Lilly entscheidet sich dagegen die beiden zu begleiten und macht sich lieber alleine auf den Weg. Nach einer Weile merkt sie, dass dies keine Gute Idee war, der Wald wirkt immer bedrohlicher und waren da nicht gerade Geräusche, ein Eichhörnchen redet sie sich ein........

Diese Kurzgeschichte gehört zu der Bittersweets E-Shorts Reihe, in der viele unterschiedliche Autoren Kurzgeschichten veröffentlicht haben. Dies war mein erstes Bittersweets.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, die Sätze sind kurz und Aussagekräftig, liegt vielleicht aber auch daran, dass es eine Kurzgeschichte ist. Sie schreibt im Präsens aus der Sicht von Lilly, so wird der Leser gut in die Geschichte hinein versetzt.

Die Geschichte an sich ist leider nichts besonderes und kam mir auch irgendwie bekannt vor. Aber sie ist schön Geheimnisvoll und mystisch, aber leider etwas kurz. Ich denke 50 Seiten mehr hätten hier nicht geschadet, ich fand es schade, dass die Geschichte so schnell wieder vorbei war.Kaum hat sie richtig begonnen, war sie auch schon vorbei.

Fazit, ein schönes Leckerli für die Zugfahrt, schnell zu lesen, dunkel und geheimnisvoll. Nicht das letzte Buch von der Autorin, welches ich lesen werde.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Cassia & Ky – Die Ankunft
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Der 3 Teil der Cassia und Ky Reihe hat mich dann doch überrascht. Ich habe von dem Buch nicht viel erwartet. Band 1 war eine lange Einführung, Band 2 hatte etwas Action und Dynamik steckte dann aber fest ...

Der 3 Teil der Cassia und Ky Reihe hat mich dann doch überrascht. Ich habe von dem Buch nicht viel erwartet. Band 1 war eine lange Einführung, Band 2 hatte etwas Action und Dynamik steckte dann aber fest und dementsprechend habe ich von Band 3 nicht viel erwartet.

Ich war dann aber doch recht überrascht, als mich die Geschichte zu Beginn des Buches richtig fesselnd konnte. Es wird aus der Sicht von Cassia, Ky und Xander berichtet. So hat man als Leser einen guten Überblick und da man immer wo anders ist, bleibt es spannend. Leider passiert dann dann das gleiche wie in Band 2. Die Charaktere treffen aufeinander und die unterschiedlichen Blickwinkel verlieren ihren reiz. Hier wurde das Lesen für mich wieder mühsam. Das ganze Liebes hin und her fand ich zu Beginn der Reihe schon nicht ansprechend, weswegen es mir auch hier nicht sehr gereizt hat. Ich konnte leider wieder kaum Sympathie zu jemand Aufbauen, weswegen auch viele Gefühle, die die Autorin versucht hat zu vermitteln, nicht bei mir angekommen sind. Eine Gewisse Spannung kam dann durch die Seuche trotzdem auf.

Trotzdem bin ich froh, die Reihe nun doch beendet zu haben und bereue es nicht auch Teil 3 gelesen zu haben. Das Ende an sich finde ich etwas schwach, aber es passt zu der Reihe, die ich Rückblickend sehr mittelmäßig finde.

Mein Fazit, nicht nur für diesen Band sondern für die ganze Reihe: Kann man lesen, muss man aber nicht.