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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

nett, aber naja

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Es ist nur ein ganz normaler Schultag in einem sehr langen Leben, doch als Bella Swan in seine Nähe kommt, verändert sich das Leben von Edward Cullen für immer. Als Vampir hält er sich so gut er kann von ...

Es ist nur ein ganz normaler Schultag in einem sehr langen Leben, doch als Bella Swan in seine Nähe kommt, verändert sich das Leben von Edward Cullen für immer. Als Vampir hält er sich so gut er kann von Menschen fern, doch Bella macht ihm das unmöglich. Niemals ist ihm jemand wie sie begegnet und er will unbedingt in ihrer Nähe sein. Doch das könnte für sie tödlich enden …

„Kann einem Menschen etwas Schlimmeres passieren, als dass ein Vampir ins sich verliebt?“
Seite 194

Ich bin gar kein Fan von diesen Büchern, die eine Geschichte, die es schon gibt aus einer anderen Perspektive nochmal erzählen. Aber es ist Stephanie Meyer und sie ist ein Genie - Also hab ich es mir doch aus der Bücherei ausgeliehen. Das Cover muss ich sagen, finde ich richtig schrecklich! Und weil das Buch so dick ist, dachte ich nicht, dass es nur den ersten Band enthalten würde. Es gibt super viele Längen, Edward zerdenkt einfach alles! Ich habe teilweise die Seiten einfach weitergeblättert.

Konnte ein totes, gefrorenes Herz brechen? Es fühlte sich zumindest so an.
Seite 141

Es gibt aber auch gute Momente, die Dinge aus den Büchern erklären und in einem anderen Licht zeigen. Am liebsten mochte ich die Szenen ohne Bella, also die, die man als Leser noch nicht kennt und wo man wirkliche etwas Neues erfahren hat.

Grundsätzlich verstehe ich aber nicht, warum man eine Geschichte, die es schon gibt nochmal erzählt. Diese Reihe hat so viel Potential, so viele Möglichkeiten Vorgeschichten von den Charakteren zu erzählen, die mich wahnsinnig interessieren würden.

„Wie ist es gelaufen?“
„Es ist niemand umgekommen.“
Seite 62

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Es ist, als wäre dein Herz aus Stein

Love Challenge
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Nichts kommt an dich ran. Es ist, als wäre dein Herz aus Stein.
Seite 8

Khai Diep ist Buchhalter und kennt keine Gefühle. Schon seit einiger Zeit weiß er, dass etwas in ihm anders ist, seit er auf der ...

Nichts kommt an dich ran. Es ist, als wäre dein Herz aus Stein.
Seite 8

Khai Diep ist Buchhalter und kennt keine Gefühle. Schon seit einiger Zeit weiß er, dass etwas in ihm anders ist, seit er auf der Beerdigung seines besten Freunds nicht weinen konnte. Khai mag seine gewohnten Abläufe und ist gerne allein, auch wenn seine Familie ihn immer wieder ändern will. Besonders seine Mutter will einfach nicht akzeptieren, dass Khai immer noch Single ist. Ständig engagiert sie Date für ihn, zu denen Khai meistens nicht geht. Also greift seine Mutter zu härteren Bandagen – und quartiert die nächste potentielle Ehefrau einfach bei ihrem Sohn Zuhause ein.

Sie hatte kein Geld, keine Beziehungen und keine Fähigkeiten, aber sie hatte die Freiheit, so sturköpfig und dumm zu sein, wie sie wollte.
Seite 25

Und das ist Esme aus Vietnam, die eigentlich My heißt und mit ihrer Tochter, Mutter und Großmutter in sehr armen Verhältnissen lebt. Um Geld zu verdienen putzt My Toilette und dort trifft sie auch auf Khais Mutter, die von Anfang an von My fasziniert ist. Und ihr ein unglaubliches Angebot macht. Sie soll den Sommer in den USA verbringen, bei einem fremden Mann leben und ihn dazu bringen sich in die zu verlieben. My hält die Sache für völlig verrückt, doch ein Leben in den USA könnte ihre Familie aus der Armut holen. Und dann ist da noch ihr Vater, den sie nie getroffen hat und der aus den USA stammt …

Es war keine Einsamkeit, wenn man es mit Arbeit oder einen Netflix-Marathon oder einem guten Buch auszumerzen konnte. Echte Einsamkeit würde die ganze Zeit über bei einem bleiben.
Seite 42

An diesem Buch hat mich zuerst das Cover gecatcht, dann das es vom KYSS Verlag ist und dann fand ich den Klappentext interessant. Eine gute Kombi ^^ Der Einstieg in die Geschichte ist sehr leicht. Es beginnt mit My, die Toiletten putzt und über ihr Leben nachdenkt. Dann taucht auch schon Khais Mutter auf und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Schreibstill ist sehr angenehm, ich konnte wunderbar am Stück lesen und habe mich sehr wohl gefühlt. Er ist einfach, vermittelt die Szenen sehr bildlich und beinhaltet eine gute Menge Humor (:

„Hast du eine Vorstellung von der perfekten Frau dich? Wie ist sie so?
„Sie lässt mich in Ruhe.“
Seite 56

Die ersten Kapitel haben mich total begeistert und ich dachte „Ja, das wird ein richtig gutes Buch!“ Wurde es leider aber nicht. Sobald Khai My sieht, kann er kaum stehen vor lauter Gedanken an Sex. Sie wandert in den knappsten Klamotten durch das Haus eines wildfremden Mannes. Von Beiden Figuren habe ich das Verhalten oft einfach gar nicht verstanden und fand es wirklich schwierig sie zu mögen. Für die Handlung hat es das auch sehr schwierig gemacht. Das Drumherum, Khais Familie, Mys Suche nach ihrem Vater und dass sie ihre Tochter vermisst fand ich sehr schön und zusammen mit dem Schreibstill hat mir das Buch teilweise unendlich gut gefallen und dann wieder rein gar nicht. Ich bin super hin und hergerissen, was dieses Buch angeht!
Er war seltsam und taktlos und möglicherweise ein Auftragskille, aber wenn sie sein Handeln betrachtete, war alles, was sie sah Liebenswürdigkeit.
Seite 68

Die Thematik fand ich wahnsinnig interessant, auch dass es wir schon in Band I wieder um jemanden mit einer Erkrankung geht fand ich toll. Aber in der Umsetzung hat es für mich leider nicht vollständig funktioniert.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Krimi statt historisch, detailreich und spannend, hat mich aber leider nicht so gepackt, wie die sonstigen Büchle-Bücher

Im Schatten der Vergangenheit
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Hanna Jameson ist auf dem Weg zu ihrer Familie, die gerade nach Deutschland umgezogen ist. Doch nicht nur, dass das Haus neu vermietet wurde und die Nachbarn angeblich nie etwas von Hannas Eltern und ihren ...

Hanna Jameson ist auf dem Weg zu ihrer Familie, die gerade nach Deutschland umgezogen ist. Doch nicht nur, dass das Haus neu vermietet wurde und die Nachbarn angeblich nie etwas von Hannas Eltern und ihren Geschwistern gesehen haben, Hanna wird auch noch verfolgt. Auf der Suche nach ihren Lieben entdeckt Hanna in der Vergangenheit ihres Vaters einige Ungereimtheiten, die ihr behütetes Leben ziemlich in Frage stellen...



Meinung:


Ich mag die Bücher von Elisabeth Büchle richtig gerne. Sie sind immer wahnsinnig gut recherchiert und sehr liebevoll gestaltet. Darum hat mich auch dieses neue Werk gereizt, wobei es dieses Mal kein historischer Roman ist, sondern eher in Richtung Thriller geht.

Schon im Prolog hatte ich eine Gänsehaut. Der Ku-Klux-Klan wird thematisiert, ebenso die Gewalt gegen Afroamerikaner. Immer wieder kommt in der Geschichte das Thema Rassismus auf, auch das Attentat auf die Emanuel African Methodist Episcopal Church wurde zum Thema, was mir persönlich sehr nahe ging, denn ich habe lange in Summerville gelebt. Wir sind zwar nicht in diese Gemeinde gegangen, aber es war trotzdem ein Schock, als das damals passiert ist, so nahe an dem Ort der einmal mein Zuhause war.

Hanna, eine sehr erfolgreiche Sportlerin, die immer wieder mit Tiefen zu kämpfen hatte, reist nach Deutschland um dort ihre Familie zu treffen. Doch unter der Adresse, wohnt eine fremde Frau, die nichts von Hannas Familie weiß. Die junge Amerikanerin flüchtet zu einem alten Freund, der ihr fürs erste Obdach bietet und bei der Suche hilft. Kevin glaubt Hanna nicht wirklich, die schnell Angst bekommt und ahnt, dass etwas geschehen sein muss. Doch dann treten unheimliche Gestalten auf den Plan, Hanna wird verfolgt und Kevin sogar angegriffen.

Die Geschichte entwickelt sich recht schnell, es passiert viel auch wenn es einige Längen gibt die den Gedanken der Protagonisten und ihrer Selbstreflektion geschuldet sind. Der Hintergrund des Ganzen ist super durchdacht und spannende Elemente (die ich aufgrund von Spoilern jetzt nicht nennen kann) machen das Buch sehr interessant, aber auch ganz anders als die gewohnten Büchle Bücher. Tausende Fragen tauchen auf, ein Verdacht bildet sich und wird im nächsten Kapitel doch wieder in eine andere Richtung gelenkt.

Ich bin mit den Figuren leider nicht richtig warm geworden, besonders eine fand ich super nervig und anstrengend, was mich beim Lesen gestört hat. Die Liebesgeschichte hat mich leider nur halb überzeugt. Das lag hauptsächlich an dem Love Interest und seine Gedanken über wohlgeformte Beine und die grazile Figur. Es ging ziemlich viel um Äußeres, was ich wirklich schade fand. Bei Hannas Bekanntem war das leider genauso der Fall, immer wieder sickert diese oberflächige Einstellung durch. Das hat mich ehrlich gesagt sehr verwirrt, denn ich habe schon ziemlich viele Bücher der Autorin gelesen und bisher ist mir so etwas nie aufgefallen. Die Auflösung ist gut und schlüssig, allerdings bleiben für mich auch Fragen offen. Das Thema Rassismus, was in diesem Buch aufgegriffen wird finde ich mega wichtig und bin wirklich dankbar, dass sich wieder eine Autorin damit auseinander gesetzt hat (:



Urteil: Ein etwas anderes Büchle Buch, viel mehr Krimi als Historie, das trotzdem einige für die Autorin typischen Züge aufweist. Der Funke ist bei mir leider nicht ganz übergesprungen, aber Fans von Krimis und Thrillern mit umfassendem Figurenaufbau sollten sich hier sehr wohl fühlen (:

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Veröffentlicht am 15.08.2020

eine großartige Idee in einem gewaltigen Setting

Wüstenschwestern
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Seit wann sind deine Abenteuer denn erholsam?



„Vielleicht wird in tausend Jahren ein Archäologe kommen und uns finden und sich fragen, was in aller Welt diese verrückten Schwestern vorhatten.“ Seite ...

Seit wann sind deine Abenteuer denn erholsam?



„Vielleicht wird in tausend Jahren ein Archäologe kommen und uns finden und sich fragen, was in aller Welt diese verrückten Schwestern vorhatten.“ Seite 9



Wüstenschwestern ist mein erstes Buch von Lynn Austin und ich war sehr gespannt. Der Einstieg hat mir unheimlich gut gefallen, die Wüste, der Sturm und der Scheich, der vor dem Zelt Wache hält. Ich habe mich sofort mit den Schwestern Flora und Rebecca verbunden gefühlt und war super neugierig, was sie dort in der Wüste vorhaben und welches Schicksal ihre zwei Begleiter mit sich herumtragen.



„Und die meisten Schurken haben keinen Humor, nehme ich an?“

„Die meisten Menschen, die ich kenne, haben keinen Humor.“

Seite 159



Als es dann jedoch in die Vergangenheit/Kindheit der Schwestern ging, war mir Rebecca unglaublich unsympathisch. Sie ist arrogant und verhält sich nicht, wie ein Mädchen ihren Alters, ich konnte sie als Figur einfach nicht nachvollziehen. Flora mochte ich lieber, sie ist etwas stiller, wirkt aber sehr lieb und hilfsbereit. Als die Schwestern sich in eine Fabrik einschleichen, um zu sehen, wie es Mädchen ihres Alters dort ergeht, sind beide sehr erschrocken und wollen unbedingt irgendwie helfen. Im weiteren Verlauf treten sie mit ihrem Vater eine große Reise an, auf der der Witwer eine neue Frau kennenlernt, die seine Töchter jedoch nicht leiden können.



Insgesamt wird das Buch aus der Sicht von vier Personen erzählt, der Schwestern Flora und Rebecca, dem Diener Sören und der Diebin Kate, die das Hausmädchen der Schwestern wird. Der Leser erfährt ihre Geschichte, sowohl in der Vergangenheit, als auch im Jetzt, weswegen man sich den Figuren sehr nahe fühlt. Die Hilfsbereitschaft der Schwestern ist großartig und ich liebe ihre Arbeit in den Waisenhäusern. Dazu ihre Abenteuerlust und die Reise in die fremden Länder, ich war fast schon neidisch! Die ganze Thematik aber übers heiraten und besonders die Zweckehen, fand ich ganz schrecklich.



„Ha! Seit wann sind deine Abenteuer denn erholsam?“

Seite 239



Die Autorin versteht es unglaublich gut, mit einer einfachen Sprache ganz großartige Bilder des Geschehens zu zeichnen. Ich konnte den Sand quasi riechen und den Lärm in der Fabrik hören. Auch der Plott und die ganze Idee sind wirklich richtig gut! Aber die Figuren konnten da leider nicht mithalten und mich nicht überzeugen, was mir für das Buch sehr Leid tut.



Fazit: Eine großartige Idee in einem gewaltigen Setting, aber die Protagonisten konnten mich leider nicht überzeugen. Drei Sterne für mein erstes Lynn Austin Buch.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Ich liebe das Cover, den Titel und die Idee, aber die Figurengestaltung und auch Teile der Handlung, konnten mich leider nicht überzeugen

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Hi Leute, ich hab euch vorhin zufällig auf der Mädchentoilette hinterherspioniert, nachdem ich einer magischen Glitzerwolke in einen Geheimtunnel gefolgt war, und ich wollte nur sagen, dass ich nicht ...

Hi Leute, ich hab euch vorhin zufällig auf der Mädchentoilette hinterherspioniert, nachdem ich einer magischen Glitzerwolke in einen Geheimtunnel gefolgt war, und ich wollte nur sagen, dass ich nicht wirklich eine Prinzessin bin, aber danke für das Kompliment.

Seite 72



Inhalt:



Ellie ist eine Prinzessin, doch sie möchte nichts mehr, als ein normales Leben.

Lottie ist ein ganz normales Leben, aber sie wäre viel lieber eine Prinzessin.



Als ausgerechnet diese beiden Mädchen sich im selben Internatszimmer wiederfinden, schmieden sich schon bald einen Plan, um ihre gegenseitigen Träume zu erfüllen. Aber in Rosewood ist es nicht so sicher, wie man denkt und plötzlich erhält die Prinzessin Drohungen ... aber an wen genau sind die denn jetzt gerichtet?



Meinung:



Vielen Dank an Lovelybooks, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte ♥



Ellie und Lottie sind zwar gleich alt und gehen auf die gleiche Schule, sie teilen sich sogar ein Zimmer, aber sonst könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Lottie trägt rosa Kleider, mag Ordnung und Regeln, ist fleißig sammelt alte Märchen und findet Prinzessinnen toll.



Ellie dagegen hat sowohl mit rosa, Ordnung oder Schule nichts am Hut. Sie hat schwarz gefärbte Haare, spielt Gitarre, liebt das Abenteuer (gerne auch das verbotene) und ist überhaupt ganz anders als Lottie. Und sie ist eine waschechte Prinzessin. Sie findet das Prinzessinnen Dasein aber gar nicht so magisch toll, wie Lottie zum Beispiel. Lieber würde sie vor all dem davon laufen und hat bei ihren Eltern durchgesetzt, dass nach Rosewood zur Schule gehen darf, weg von Zuhause und völlig Undercover. Doch viel zu schnell gibt es Gerüchte über die Prinzessin und Lottie stolpert mitten hinein, wird schließlich sogar verdächtig die Prinzessin zu sein. Ellie beschließt diese Gelegenheit zu nutzen und macht Lottie ein seltsames Angebot: Sie soll das Gerücht nicht aufklären, im Gegenteil – Lottie soll als Prinzessin gelten und Ellie als einfaches Mädchen. Natürlich willigt Lottie ein, denn was soll schon groß passieren?

Doch bald darauf kommt der erste mysteriöse Brief und plötzlich ist gar nicht mehr so sicher, ob der Rollentausch wirklich eine gute Idee war.



„Wer diese Krone trägt, kann alles erreichen, was er sich vorgenommen hat, und wer sie berührt, gewinnt alle guten Eigenschaften einer Prinzessin.“

Seite 25



Die Geschichte wird aus Sicht von Lottie erzählt, der Schreibstill ist einfach, aber die Erzählweise hat mich manchmal etwas verloren. Es gibt viel Humor, das Internatfeeling war da und ich hab es geliebt, wie die unterschiedlichen Märchen in dieser Geschichte ihre Anwendung fanden! Das war wirklich unglaublich toll umgesetzt. Natürlich gibt es auch einen Kerl und natürlich ist mit dem alles nicht so einfach ^-^



Ein Märchenprinz war der Neue eindeutig nicht.

Seite 135



Für mich sind einige Fragen zum Hintergrund offen geblieben, die möglicherweise der zweite Teil beantworten kann. Aber trotzdem gab es Stellen, die ich einfach nicht verstanden habe oder die untergingen. Es gibt eine Schnitzeljagd, die ich total spannend fand, aber was war deren Ziel und Ergebnis? Ein Geheimgang wird entdeckt, aber irgendwie gleich wieder vergessen. Es gab so coole Ansätze, aber die verliefen sich einfach.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Geschichte zwischen den Genres schwebt. Sie ist nicht süß genug für ein richtiges Kinderbuch, hat aber auch nicht die Personenreife, für ein Jugendbuch. Die Personen verhalten sich stellenweise für mich nicht schlüssig für ihr Alter, beispielsweise im Showdown. Auch das es Leibwächter gibt, die eher Leibeigene oder sogar Sklaven sind, die für ihre „Herren“ leben und das im Alter von 15 Jahren und eher, hat mir einfach nicht gefallen. Auch die Art und Weise, wie die beiden Mädels miteinander umgegangen sind, fand ich stellenweise etwas seltsam.



Urteil: Ich liebe das Cover, den Titel und die Idee, aber die Figurengestaltung und auch Teile der Handlung, konnten mich leider nicht überzeugen.

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