Blackcoat Rebellion - Das Schicksal der Zehn

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 - 𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤𝐜𝐨𝐚𝐭 𝐑𝐞𝐛𝐞𝐥𝐥𝐢𝐨𝐧 - 𝐃𝐚𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐞𝐡𝐧
⚠️Achtung, Spoiler zu Teil 1 und 2!
Ich habe gestern Abend noch ,Blackcoat Rebellion - Das Schicksal der Zehn' beendet. Bei dem Buch handelt es sich um den letzten Teil der ,Blackcoat Rebellion'-Reihe von Aimée Carter aus dem Dragonfly-Verlag.

Inhalt:
An ihrem siebzehnten Geburtstag wurde Kitty Doe entführt und zur Nichte des Premierministers maskiert und lebte von nun an als Verlobte des Anführers der Blackcoat-Rebellion Knox.
Kitty entschließt sich dazu der Welt ihre Geschichte zu erzählen und enthüllt dabei auch noch, dass der Premierminister Daxton Hart sie als seine Nichte hat ausgeben lassen. Kitty wird zur Kämpferin der Rebellion und kämpft für die Freiheit des Landes, doch Daxton oder wer auch immer er ist ist ein skrupelloser Gegner... er weicht vor nichts zurück und lässt Kitty über Leben und Tod entscheiden. Kann sie dem standhalten?

Meine Meinung:
Für mich war der dritte Teil der Reihe ein wirklich tolles und spannendes Buch. Ich habe das Buhh wirklich extrem schnell ausgelesen, weil es mir einfach keine andere Möglichkeit geben hat, da es so spannend war. Und es geht wirklich um Leben und Tod, was die Sache noch spannender gemacht hat.
Mir haben die vielen, und ich sage wirklich VIELEN, Wendungen des Buch sehr gut gefallen, da diese die Spannung noch mehr steigern konnten.
Die Handlung konnte mich wie auch schon beim zweiten Teil wirklich überzeugen!
Mir haben die Charaktere auch wieder sehr gut gefallen. Vor allem Knox konnte ich immer mehr in mein Leserherz schließen, was ich nicht unbedingt erwartet hätte... Kitty und Lila Lila mochte ich ebenfalls, sowie Benjy.
Aimée Carters spannender und leichter Schreibstil haben mir das Lesen echt leicht gemacht. Ich bin gut durchs Buch gekommen und konnte nicht mehr aufhören zu Lesen. Für mich hätte das Buch gerne noch mehr Seiten haben können, da es doch sehr schnell schon vorbei war.😪

Insgesamt:
Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Sterne.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der spannende Geschichten liebt, die ebenfalls eine kleine Liebesgeschichte enthalten.

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Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ausschaut, aber ich habe das Gefühl, neben der niemals endenden Wunschliste und dem ewigen SuB stellt die Masse an unbeendeten Reihen den dritten Bücher-Fluch dar. Oftmals komme ich einfach nicht dazu, eine Reihe bis zum Ende zu verfolgen, egal wie gut sie war! Vor Kurzem habe ich es dann aber endlich mal wieder geschafft und mit „Das Schicksal der Zehn“ die „Blackcoat Rebellion“-Trilogie abgeschlossen. 😊
Band Drei knüpfte nahtlos an das Ende von Band Zwei an, was es mir unheimlich leicht gemacht hat, zurück in die Geschichte zu finden. Es war eine echte Freude, alten Freunden zwischen diesen Seiten erneut begegnen zu können – zumal die Protagonistin der Reihe für mich von Anfang an etwas besonderes darstellte. Vermutlich, weil es so erfrischend ist, eine Protagonistin zu begegnen, die Fehler macht, oftmals Dummheiten anstellt und mit ihrer zeitweiligen Überforderung nicht hinterm Berg hält.
Wie ich es schon aus den vorherigen Teilen gewohnt war, schenkte mir auch Band Drei keinen gemächlichen Einstieg – stattdessen konnte ich kaum so schnell blättern, wie die Geschichte mich in ihren Bann zog. Das Finale war schnell, packend und überraschend. Alles in Allem eine super Mischung, der ich mich gerne hingegeben habe – weshalb es auch nur einen Abend gedauert hat, bis ich das Buch durchhatte.
Aber… ja, genau. ABER. Es war mir einfach wieder zu wenig. Diese Geschichte hätte Potenzial für so viel mehr gehabt – vor allem für einen noch ausgeklügelteren, durchdachteren Plot, bei dem ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass manche Aspekte absichtlich ignoriert wurden, um nicht noch mehr zu schreiben. Mir hat definitiv mehr Zeit an der Seite der Charaktere gefehlt. Wenn man die gesamte Reihe betrachtet und überlegt, dass es sich gerade mal um knapp 960 Seiten handelte, kommt in mir schlichtweg etwas Wehmut auf. Und ich glaube nach wie vor, dass Blackcoat Rebellion noch besser hätte sein können, wenn man der Reihe denn mehr Platz zugestanden hätte.

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir, wie in den ersten beiden Bänden sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, weshalb ich gut mit der Geschichte vorangekommen bin.

Kitty ist mit der Zeit viel reifer und erfahrener geworden. Sie weiß, was sie tun muss, um Daxton zu täuschen zu können oder wie sie sich vor dem Volk verhalten muss. Sie ist sehr stark und mutig und kämpft weiterhin für Gerechtigkeit.
Nachdem sie erfahren hat, dass Greyson ihr Halbbruder ist, verbringt sie noch mehr Zeit mit ihm. Er ist ihr sehr wichtig und unterstützt sie in allem. Auch er möchte Gerechtigkeit und versucht alles, um Daxton zu stürzen.

Der Plot hat mir wieder sehr gefallen. Es war wieder durchgehend spannend und es gab viele Plot twists. Auch hier sind wieder sehr krasse Sachen passiert, mit denen man vielleicht nicht gerechnet hätte.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Liebesgeschichte mir wie in den ersten beiden Bänden erneut zu kurz gekommen ist. An einigen Stellen hat Kitty viel darüber nachgedacht, was sie wirklich will und vor allem mit wem sie sich eine Zukunft vorstellen kann. Aber es hätte meiner Meinung nach noch mehr sein können.


Fazit:

Zusammenfassend finde ich, dass die Blackcoat Rebellion Reihe mit diesem Band perfekt abgeschlossen wird! Es gibt wieder einige Plot twists, die Spannung in die Geschichte bringen.

Ein sehr gelungenes Finale.
Vor allem temporeich, spannend und voller Nervenkitzel.

Kitty gibt Preis wer sie wirklich ist. Wer Daxton Hart wirklich ist und das vor der ganzen Nation.
dabei geht sie ein hohes Risiko ein, nicht nur für sich sondern auch für die Rebellion.
Ich war von der ersten Seite gefesselt wie es mit der Rebellion weiter geht. Oder was aus Kitty wird, denn ein Showdown mit Victor steht noch offen.
Nur erst muss ja noch das Volk überzeugt werden.
Interessant fan dich ein paar Wendungen in der Geschichte womit ich nicht gerechnet habe, anderes war ein wenig vorhersehbar. Aber ich habe bis zum Schluß mit wachsenden Interesse verfolgt wie sich alles Entwickelt.
Wie weit gehen die einzelne Charaktere in ihren Handeln, wer muss mit dem Tod rechnen, denn dieser hinterlässt seine Fußspuren hier.
Diesmal sind andere Charaktere mehr in Vordergrund als andere, an sich wäre das auch in Ordnung, gäbe es nicht da eine Entwicklung, die für mich nicht 100%ig nachvollziehbar war.

Der Abschluss hat mir in vielen Dingen gefallen, es gab nur ein paar kleine Abstriche, die ich aber nicht erwähnen kann ohne zu Spoilern.

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Meinung
Mit diesem Buch geht für mich eine Trilogie zu Ende, welche ich vom ersten Moment an gefeiert hab. Auch wenn der Abschluss ein wenig schwächer war als die anderen Bände konnte er meine Faszination dennoch nicht brechen. Der Einstieg war sehr leicht und ich fühlte mich direkt Zuhause inmitten des Geschehens. Anders als in den anderen Bänden kam hier die Spannung ein klein wenig kürzer zu Wort. Die ein oder andere Szenen wirkte für mich in die Länge gezogen und dadurch verlor das Geschehene leider dezent an Adrenalin. Dennoch war es ein gutes Gefühl die Charaktere auf den letzten Abschnitten begleiten zu dürfen. Kitty habe ich einfach ins Herz geschlossen und auch im Finale ihren Mut und Stärke bewundert.

Manche Abschnitte im Buch wirkten sehr distanziert, vermittelten keine Gefühle. Diese passten zwar zum entsprechenden Inhalt, aber wirkten auf mich eher nüchtern. Ich vermisste an dieser Stelle die Emotionen, welche Band 1 und 2 für mich so beeindruckend werden ließen.

Allerdings kann ich nicht behaupten, dass mich das Finale enttäuscht zurück gelassen hat. Auch wenn so mancher Punkt eher negativ auf mich wirkte empfand ich den Abschluss von Aimee Carter als gelungen und konnte mich erneut mit der Story identifizieren.

Fazit
Das Ende von Blackcoat ließ mich nicht voller Adrenalin und Nervenkitzel zurück bereitete mir aber ein willkommenes Wiedersehen mit liebgewonnen Charakteren. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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