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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2020

„Alles ist so, wie es sein soll.“

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
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Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. ...

Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. Wachen verschwinden und Insassen nehmen sich das Leben. Die Chance auf einen Ausbruch aus dem Loop ist möglich. Doch außerhalb des Gefängnisses soll ein Virus grassieren, der die Menschen in Killermaschinen verwandelt. Es bleiben nur zwei Alternativen Ausbruch oder sich im Loop verstecken.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil gefiel mir.
Das Loop ist schon eine erschreckende Vorstellung. Ein Hightech-Jugendgefängnis in dem von einem täglich die Energie „geerntet“ wird. Auch die Menschen die in dieser Zeit leben, die Regulären und die Modifizierten, waren echt skurril. Jedenfalls die Modifizierten.
Um nicht sein Todesurteil zu erhalten, kann man halbjährlich einen Aufschub erhalten, wobei die Insassen alle möglichen (auch tödliche) Experimente über sich ergehen lassen muss. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte total spannend blieb. Viele Protagonisten sind einem richtig ans Herz gewachsen. Und an ein paar Stellen müssen zartbesaitete Leser, die Zähne zusammenbeißen, da es einige brutale Szenen gab.

Die Geschichte war absolut spannend und ich hoffe, dass Teil 2 nicht ewig auf sich warten lässt, da am Ende natürlich ein fieser Cliffhanger war.

Fazit:
Super Auftakt. Die Geschichte bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Fantastischer Abschluss der Trilogie

Die Stadt (Finsterzeit 3)
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Ich habe schon sehnsüchtig auf den letzten Teil der Finsterzeit gewartet.
Zum Glück erschien die Trilogie in recht kurzen Zeiträumen, sodass man nicht so viel vergessen konnte.

Der Einstieg begann direkt ...

Ich habe schon sehnsüchtig auf den letzten Teil der Finsterzeit gewartet.
Zum Glück erschien die Trilogie in recht kurzen Zeiträumen, sodass man nicht so viel vergessen konnte.

Der Einstieg begann direkt spannend. Und auch in diesem Teil lauerten wieder viele neue Gefahren. Mittlerweile haben sich Heere zusammengeschlossen. Doch waren es offizielle der Regierung oder Abtrünnige? Freund und Feind zu erkennen wurde immer schwieriger. Außerdem gab es nach wie vor Gruppen oder Horden, die andere Menschen ausraubten und töteten. Mittlerweile wurden aber wenigstens Städte gesichert, die ein Hauch von Hoffnung auf eine neue Zukunft gaben.
Auf das Dorf und die Festung lauerten allerdings ganz schlimme Gefahren, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen werde.
Außerdem lernte man in diesem Teil einige neue Protagonisten kennen, wovon ich einige sofort ins Herz geschlossen hatte.

Ich bin absolut begeistert von der gesamten Trilogie. Auch dieser Teil war wieder extrem spannend und zwischendurch undurchschaubar. Ich habe so oft gerätselt, aber Ende hat sich alles aufgeklärt.

Fazit:
Es war ein spannendes Finale der Finsterzeit-Trilogie. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für die gesamte Reihe.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Viel Grusel im Unterwald

Halloween in Unterwald
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Der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht, da dort drei Handlungsstränge beschrieben wurden. Für mich stellte sich natürlich sofort die Frage, ob sie sich nachher verbinden würden.

Der Schreibstil ...

Der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht, da dort drei Handlungsstränge beschrieben wurden. Für mich stellte sich natürlich sofort die Frage, ob sie sich nachher verbinden würden.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Geschichte gefiel mir richtig gut.
Da der Klappentext ausreicht und die Geschichte sehr kurz ist, schreibe ich inhaltlich nichts mehr, nur noch zu den Protagonisten.
Angie, war eine Außenseiterin, die durch ihr scheinbar merkwürdiges Verhalten überall verspottet wurde. Nur ein Mitschüler hält zu ihr. Ausgerechnet einer der heißesten Jungen der Schule.
Robbie war ein süßer kleiner Junge, der komplett andere Interessen als gleichaltrige Kinder hatte. Und er liebte Halloween und das Verkleiden.
Die Gauner waren skrupellos und brutal. Von genau solchen Tätern bekommt man Albträume.

Diese Mystery/Horror Geschichte gefiel mir richtig gut. Sie war spannend und ein bisschen gruselig.

Fazit:
Eine tolle gruselige Geschichte

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Sehr ungewöhnlich, aber sehr gut

Aus schwarzem Wasser
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Maja überlebt den schweren Autounfall ihrer Mutter, die ungebremst in die Spree gefahren ist. Allerdings wacht sie in einem Leichensack wieder auf. Sie hat nur noch die letzten Worte ihrer Mutter im Kopf ...

Maja überlebt den schweren Autounfall ihrer Mutter, die ungebremst in die Spree gefahren ist. Allerdings wacht sie in einem Leichensack wieder auf. Sie hat nur noch die letzten Worte ihrer Mutter im Kopf („Du kannst niemanden trauen, sie stecken alle mit drin“) und flüchtet aus der Pathologie. Was ist mit ihr passiert?

Der Schreibstil war sehr ungewöhnlich und anfangs fand ich ihn etwas abgehackt. Ich musste mich erst daran gewöhnen. Die kurzen Kapitel gefielen mir sehr gut. Es war dadurch recht rasant. Die Kapitel wurden aus verschiedenen Sichten erzählt. Der größte Teil aus der Sicht von Maja. Außerdem gab es immer wieder Rückblenden, welche in mehreren Kapiteln zusammengefasst waren.
Dadurch, dass die Geschichte direkt bei diesen Unfall anfing, war es natürlich direkt spannend. Genauso wie die Flucht aus der Pathologie. Maja fand ich recht ungewöhnlich. Ich kann nicht sagen, dass sie mir unsympathisch war, aber irgendwie anders. Und es war kein gewöhnlicher Thriller. Ein Mischung aus Dystopie und Sci-Fi. Mehr zum Inhalt schreibe ich aber nicht, weil ich sonst spoilern würde.
Die Geschichte war immer wieder spannend. Und durch die kurzen Kapitel habe ich automatisch mehr gelesen, weil man sofort wissen wollte, was als Nächstes passiert.

Fazit:
Ein ungewöhnlicher, aber sehr spannender Thriller

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Spannende Story

The Lie She Never Told
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Nach drei Jahren kehrt Faith Rochester in ihre Heimatstadt Grayne Village zurück, in der sie angeblich ihr beste Freundin Emma getötet haben soll. Sofort bei ihrer Ankunft trifft sie auf Emmas Bruder Liam, ...

Nach drei Jahren kehrt Faith Rochester in ihre Heimatstadt Grayne Village zurück, in der sie angeblich ihr beste Freundin Emma getötet haben soll. Sofort bei ihrer Ankunft trifft sie auf Emmas Bruder Liam, der sie natürlich nicht freudig empfängt. Genauso wie der Rest der Stadt. Aber Faith will dem Geheimnis von Emmas Verschwinden auf die Spur kommen, da sie einen Zeitungsausschnitt mit einer ziemlich lebendigen Emma gefunden hat.
Was ist vor drei Jahren wirklich geschehen. Ist Emma tot oder lebt sie noch? Es ist Zeit sich der Vergangenheit zu stellen.

Der Schreibstil gefiel sofort. Die Geschichte war von Anfang an interessant und spannend. Faith war eine starke Protagonistin, die immer wieder aufstand und kämpfte. Da ich nicht Spoilern will, schreibe ich weder zu den anderen Protagonisten noch zum Inhalt etwas. Ich kann nur sagen, dass immer wieder unerwartete Wendungen dieses Buch richtig spannend gemacht haben und es ein richtiger Pageturner war.

Fazit:
Spannend bis zum Ende. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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