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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Endgame
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Endgame geht in die 3. Runde, wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich hier um den Abschlussband der Trilogie. Nun entscheidet sich, wie alles Enden wird. Geht die Welt unter, oder gibt es doch ...

Endgame geht in die 3. Runde, wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich hier um den Abschlussband der Trilogie. Nun entscheidet sich, wie alles Enden wird. Geht die Welt unter, oder gibt es doch noch Hoffnung?

Bei der Cover und Innengestaltung sind sich die Designer treu geblieben. Es gibt wieder 2 Lesebändchen und immer mal wieder Bilder im Buch. Der Schutzumschlag hat wieder diese interessante Struktur, über die ich immer wieder fahren muss.

Der Aufbau ist gut strukturiert. Am Anfang jedes Kapitels stehen die teilnehmenden Protagonisten und der Handlungsort. Dazu noch das Symbol des Geschlechts. Dazu gibt es am Ende noch eine kurze Info, in der alle Spieler noch mal vorgestellt werden. Diesen Aufbau empfand ich als sehr angenehm, da ich so gut den Überblick behalten konnte. Eine genaue Straßennummer wäre zwar nicht nötig gewesen, passte aber zum Buch, da der Autor es in manchen Sachen sehr genau nimmt. Vielleicht braucht man diese Infos auch, um das Rätsel zu lösen. Da ich bei den Aufgaben sogar nicht durchgeblickt habe, meist nicht mal verstanden habe, was überhaupt eine Aufgabe ist, hab ich das Rätsel schon in Band 1 abgeschrieben.

James Frey Schreibstil passt zum Buch. Es sind eher kurze, manchmal auch abgehackte Sätze. Es wirkt eher schnell und kühl. Wenn man aber bedenkt, dass es um 12 Jugendliche geht, die darauf trainiert wurden andere Menschen umzubringen, um ihr Geschlecht zu retten, passt der Stil gut.

Der eher distanzierte Schreibstil führte aber auch dazu, dass mir die Charaktere nicht wirklich nahekamen. Vielleicht auch besser so, sonst wäre ich nämlich echt traurig gewesen, nachdem der liebe Herr Frey hier 3 der Charaktere killte, die mir am sympathischsten waren. Ich denke aber auch hier, dass die Charaktere und wie sie vom Autor dem Leser näher gebracht wurden, sehr gut zur Handlung / Geschichte passt. Ich persönlich, hätte mir einen Protagonisten gewünscht, den ich richtig gerne haben kann, aber dieser hätte wohl Endgame nicht lange überstanden.

Die Idee der Geschichte gefällt mir immer noch sehr. Doch die Science-Fiction Elemente haben mich etwas gestört. Ab einem gewissen Punkt ( schon in Band 2 erreicht) wurden manche Handlungsstränge zu "abgedreht" für mich. Wunderwaffen, verpuffende Menschen, alienartige Geschöpfe, irgendwo war da der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr so ganz mitkam. Spannend war es trotzdem, stand doch die große Frage in der Luft. Wird die Weltbevölkerung vernichtet? Und wenn nicht, welche Spieler schaffen es zuüberleben. Leider hat es keiner meiner Favoriten geschafft.

Fazit:
Spannend und rasant kommt das Finale der Endgame Reihe daher.
Was die Brutalität und das Ableben der Protagonisten angeht, bleibt sich die Reihe treu.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Mondprinzessin
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Kurzmeinung

Der Roman von Ava Reed ist in aller Munde, schaut man sich die vielen positiven Bewertungen bei Amazon an, stiegt die Neugier. Als ich das Buch bei Skoobe entdeckt habe, lieh ich es mir sofort ...

Kurzmeinung

Der Roman von Ava Reed ist in aller Munde, schaut man sich die vielen positiven Bewertungen bei Amazon an, stiegt die Neugier. Als ich das Buch bei Skoobe entdeckt habe, lieh ich es mir sofort aus. Die Erwartungen waren durch die vielen schwärmenden Rezensionen natürlich hoch.

Das Cover ist für mich ein Traum. Wirklich so schön und es passt auch echt toll.Ok, bevor ich das Buch gelesen habe, fragte ich mich, was ist das für ein Tier und was macht es da. Nun weiß ich es

Die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut. Mädchen ohne Familie entdeckt an ihrem Geburtstag, dass sie etwas Besonderes ist. Bekannte Elemente, aber sehr schön umgesetzt. Besonders, da sie keine Hexenkräfte hat, sondern zum Mondvolk gehört. Die Idee mit dem Begleiter, bei ihr ein Waschbär, fand ich sehr süß.

Die Kulisse Mond fand ich erfrischend und auch wie dort alles beschrieben wurde. Genauso wie die anderen Völker. Wie im Klappentext beschrieben und durch den Titel zu erahnen. Braucht eine Prinzessin auch einen Prinzen, also gibt es eine kleine Prinzenschau. Hier hatte ich kurz Angst, dass es nun langweilig wird. Aber unbegründet, auch das kennenlernen der Prinzen wurde schön beschrieben.

Zu Beginn wird Lynn von Mond Kriegern angegriffen und man ließt auch aus der Sicht einer unbekannten Person, die gar nicht froh darüber ist, dass Lynn noch lebt. Es gibt also einen Bösen, dessen Identität unbekannt ist und der Lynn gerne tot sehen würde. Hier hatte ich von Anfang an eine Vermutung, die sich leider bewahrheitet hat, schade, ich werde gerne überrascht. Aber dies hat das Ende wieder gut gemacht, denn da gab es eine Überraschung. Was ich sehr mutig von der Autorin finde.


Wieso also nur 4 Sterne?
Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.
Ich glaube aber eher, mir haben ein paar Seiten gefehlt. Etwas mehr hier und dort und ich hätte die Charaktere mehr ins Herz geschlossen und wäre somit auch emotional bei der Sache gewesen. Den leider konnte es mich auf der Gefühlsebene nicht packen. Die ganze Idee ist so toll, doch irgendwie hat mir manchmal noch was gefehlt, damit es runder wird.


Fazit:
Eine wirklich tolle Geschichte, die mich aber nicht emotional packen konnte.
Ich hätte mir mehr Seiten / Inhalt gewünscht, um eine bessere Bindung aufzubauen und um mehr von diesem tollen Universum zu erfahren.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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After forever
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Kurzmeinung, oder eher ein von der Seele schreiben Fast 6 Monate habe ich für dieses Buch gebraucht. Band 1 bis 3 der After Reihe habe ich sehr schnell weg gesuchtet. Im Verlauf der Handlung wurden sie ...

Kurzmeinung, oder eher ein von der Seele schreiben Fast 6 Monate habe ich für dieses Buch gebraucht. Band 1 bis 3 der After Reihe habe ich sehr schnell weg gesuchtet. Im Verlauf der Handlung wurden sie aber immer anstrengender für mich. Hardin hat mich so richtig genervt und auch Tessa. Doch wie es weiter geht, dies wollte ich trotzdem wissen.

Bei After forever kam ich bis ca Seite 250, danach war Schluss. Ich konnte einfach nicht mehr. Wenn ich nur an Hardin und sein Verhalten gedacht habe, bekam ich Aggressionen. Hier auch ein Lob an die Autorin, solche Gefühlsregungen muss man bei mir erst mal hervor locken^^ Danach habe ich es noch zweimal probiert, ein paar Seiten gelesen und genervt wieder aufgehört. Nun Monate später hatte ich total Lust auf eine gestörte Beziehung, nach dem ich mir Shades of Grey angesehen habe, und noch mehr Beziehungsdrama wollte, habe ich mich wieder an After 4 gewagt. Und was soll ich sagen, es kam die Wende. Ich habe wohl genau am Höchsten Punkt des Nervfaktors aufgehört, den danach kam die glaubwürdige Veränderung von Hardin.

Die Restlichen 300 Seiten habe ich dann fast am Stück gelesen. Ich habe wirklich nicht gedacht, dass die Autorin noch mal die Kurve bekommt, doch dies hat sie. Mit einem annehmbaren Ende für mich habe ich schon ab Band 2 nicht mehr gerechnet. Doch dann kam ich ans Ende und WoW. Emotional war ich voll dabei, habe mitgelitten und auf ein Happy End gehofft. Wobei ich noch 400 Seiten davor den Wunsch hatte, Hardin und Tessa würden sich endgültig trennen. Tja, da gab es nicht nur einen Wandel bei Hardin und Tessa. Am Ende hatte ich sogar etwas feuchte Augen, es war aber auch emotional geschrieben.

Positiv:
die glaubwürdige Veränderung von beiden Protagonisten
das sehr passende Ende der Geschichte
der lockere Schreibstil

Negativ:
Das Hin und Her hat zu Beginn genervt
* Hardin und sein Egoismus und Selbstmitleid nervten mich extrem ( erste Hälfte)


Trotz meiner Kritik, war es Leseerlebnis. Die Emotionspalette wurde reich bedient.
Mit dem Ende bin ich total zufrieden, da hat mich die Autorin überrascht.
Ich bereue es nicht, dem Buch noch eine 4 Chance gegeben zu haben. Es brauchte einfach etwas Zeit. Sehr passend, wenn man den Inhalt des Buches bedenkt

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Dreizehnte Fee
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Kurzmeinung

Auf die dreizehnte Fee Reihe bin ich schon vor einer Weile aufmerksam geworden. Der Klappentext und die vielen positiven Stimmen haben mich neugierig gemacht. Als ich es dann bei Skoobe entdeckt ...

Kurzmeinung

Auf die dreizehnte Fee Reihe bin ich schon vor einer Weile aufmerksam geworden. Der Klappentext und die vielen positiven Stimmen haben mich neugierig gemacht. Als ich es dann bei Skoobe entdeckt habe , nütze ich die Gelegenheit.


Zu Beginn hatte ich etwas Probleme in einen angenehmen Lesefluss zu kommen. Der Schreibstil von Julia Adrian ist eher speziell. Hier empfiehlt sich die Leseprobe vor dem Kauf. Nach einer Weile hab ich mich aber daran gewöhnt. Ich empfand ihre Art zu schreiben distanziert. Emotionen wurden zwar beschrieben, besonders die von der dreizehnten Fee, aber sie kamen nicht wirklich bei mir an. Da war immer eine Barriere.


Die Idee der Geschichte fand ich großartig. Ich bin ein großer Märchen Fan und die Idee, mit den bösen Feen und wie sie entstanden sind. Richtig toll. Die geschaffene Atmosphäre passt auch sehr gut und kam beim Lesen schön an. Wie dann die einzelnen Märchen bzw. Märchenfiguren eingeworben wurden, sehr interessant.


Mit den Charakteren konnte ich nicht so viel anfangen. Der Hexenjäger blieb sehr blass, man einfährt kaum etwas über ihn. So wirkte er auf mich auch nicht greifbar. Lilith die böse Fee Nr. 13 ist ein spezieller Charakter. Sie trägt einen inneren Konflikt aus. Ich fand ihre Gedanken manchmal zu verworren.


Positive
Idee
Atmosphäre
ungewöhnlicher Schreibstil


Negativ
Männlicher Charakter / Hexenjäger zu blass
* Gewöhnungsbedürftig Schreibstil
( Ja, ich finde den Schreibstil kann man sowohl positiv, als auch negativ betrachten)


Fazit:
Sehr interessante Idee, die Märchen Elemente und die damit verbundene Atmosphäre war toll. Die Charaktere fand ich eher ausbaufähig. Und der Schreibstil ist ungewöhnlich, was etwas anstrengend war, aber auch erfrischend.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Tausend Nächte aus Sand und Feuer
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Kurzmeinung



Da ich Zorn und Morgenröte von Renée Ahdieh gelesen hatte, war ich erst mal nicht so erpicht darauf, Tausend Nächte aus Sand und Feuer zu lesen. Da der Klappentext sich sehr ähnlich anhörte. ...

Kurzmeinung



Da ich Zorn und Morgenröte von Renée Ahdieh gelesen hatte, war ich erst mal nicht so erpicht darauf, Tausend Nächte aus Sand und Feuer zu lesen. Da der Klappentext sich sehr ähnlich anhörte. Die ganzen Parallelen schreckten mich ab. Doch dann habe ich ein paar Rezensionen gelesen, von Bloggern, die auch beide Bücher gelesen habe und meinte, es gäbe gar nicht so viele Gemeinsamkeiten. So habe ich es mir dann bei Skoobe ausgeliehen und es nicht bereut.


Das Buch und besonders der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Die Autorin hat einen ganz eigen Stil. So erfährt der Leser zum Beispiel nur einen Namen und der ist nicht gerade einfach, Lo-Melkhinn. Alle anderen sind die Schwester, Mutter, die Mutter meiner Schwester oder die Mutter meiner Mutter. Dies kann verwirrend sein oder einfach ungewohnt. Ich finde, ein paar Namen mehr hätten nicht geschadet. Aber durch diese Eigenart, hat die Geschichte auch etwas besonderes.


Mit der Protagonistin, konnte ich nicht ganz warm werden. Nicht nur, weil wir auch von ihr keinen Namen erfahren. Sie war für mich nicht so greifbar. Dafür war die 1001 Nacht Atmosphäre des Buches toll. Und auch die Idee hinter der Geschichte, die in eine ganz andere Richtung geht wie bei Zorn und Morgenröte.


Fazit:
Eine eher eigene Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin beschwert an manchen Stellen das Lesen, hebt das Buch aber auch damit von der Masse ab.
Das Setting aus 1001 Nacht gefällt mir sehr und die Atmosphäre kommt beim Leser an.