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Veröffentlicht am 24.09.2020

etwas schwächer wie der Vorgänger

Die Hafenschwester (2)
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Einige Jahre sind vergangen und aus der Krankenschwester Martha ist eine glückliche Ehefrau und Mutter von drei Kindern geworden. Mit ihrem Mann Paul lebt sie in Hamburg. Sie hat das Glück, dass sie weiterhin ...

Einige Jahre sind vergangen und aus der Krankenschwester Martha ist eine glückliche Ehefrau und Mutter von drei Kindern geworden. Mit ihrem Mann Paul lebt sie in Hamburg. Sie hat das Glück, dass sie weiterhin als Krankenschwester arbeiten darf, wenn auch nur ehrenamtlich. Eine Reise nach Amerika zeigt ihr, was aus ihrer Freundin Milli geworden ist. Das Leben von Martha ist glücklich. Aber dann bricht der 1 Weltkrieg aus und auch Paul wird zum Dienst an der Waffe gerufen. Eine schwere Zeit steht der Familie bevor. Paul kehrt zwar lebend zurück, ist aber schwer verletzt. Eine Herausforderung steht Martha bevor, die ihr alles abverlangt. Wird ihre Ehe und Liebe zu Paul die schwere Zeit überstehen? Was wird aus den Menschen in ihrem Viertel?

Dies ist der zweite Band um die Hafenschwester Martha aus Hamburg. Da allerdings einige Jahre vergangen sind, lassen sich die Bücher auch durchaus einzeln lesen. Kleine Rückblenden sorgen für einen Einblick in die Jahre, die hinter der Familie liegen.

Der Erzählstil von Melanie Metzenthin ist leicht und locker zu lesen. Ich war auch schnell wieder im Leben von Martha und Paul angekommen, allerdings konnte mich dieser Teil nicht so fesseln wie der Vorgänger. Die erste Hälfte des Buches erzählt aus dem Leben der Krankenschwester, von ihrer Familie und Freunden und was sie bewegt. Es ist zwar spürbar, wie alle der neuen Zeit mit seinen Errungenschaften entgegenfiebern, aber mir war es nicht intensiv genug. Dabei hat die Autorin den historischen Hintergrund wirklich gut in ihre Handlung einfließen lassen. Die Fahrt mit dem neuen Dampfschiff nach Amerika war gut erzählt, aber irgendwie geschah nicht wirklich etwas Aufregendes. Die Geschichte plätschert ein wenig vor sich hin.

Dann beginnt der Krieg mit seinen ganzen Schrecken und auch Martha und ihre Familie müssen sich einschränken und haben zu leiden. Jetzt nimmt die Handlung fahrt auf und erzählt von den Leiden der Menschen. Die Heilungsmethoden und Operationstechniken hat die Autorin gekonnt in ihre Handlung einfließen lassen. Jetzt konnte mich die Geschichte wieder fesseln und hat mich auch unterhalten, obwohl ich es im Ganzen gesehen doch zu vorhersehbar fand.

Fazit:

Trotz einiger Schwächen hat es sich für mich gelohnt „Als wir wieder Hoffnung hatten“ zu Ende zu lesen. Am Ende hat es mir dann doch gefallen. Die anfänglichen Schwierigkeiten legten sich im Laufe der Zeit. Die Charaktere sind der Autorin auf jeden Fall gelungen und die Geschichte des Hamburger Hafens sowieso. Ich werde sicherlich auch den dritten Teil lesen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Auftakt einer Reihe über den Kampf der Friesen um ihre Freiheit im 7. Jahrhundert

Radbods Schwert
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Auftakt einer Reihe über den Kampf der Friesen um ihre Freiheit im 7. Jahrhundert.

Das Leben in Friesland könnte so schön sein, der Handel blüht, die Ernten sind gut, die Menschen leben ein friedliches, ...

Auftakt einer Reihe über den Kampf der Friesen um ihre Freiheit im 7. Jahrhundert.

Das Leben in Friesland könnte so schön sein, der Handel blüht, die Ernten sind gut, die Menschen leben ein friedliches, beschauliches Leben. Doch dann kommt der Feind aus dem Süden und streckt seine gierigen Finger nach dem Land am Meer aus. Die Franken wollen den einzig wahren Glauben mit Feuer und Schwert bringen und das Land erobern. Radbod, der König der Friesen, weiß sich zu wehren. Gemeinsam mit den Dänen und Sachsen plant er den Widerstand. Ein Kampf um Freiheit und Glaube beginnt.

Der historische Roman „Radbods Schwert“ ist der Auftakt zu einer Reihe um den Kampf der Friesen für ihre Freiheit. Es ist das späte 7. Jahrhundert, als König Pippin II. seine Hände nach Friesland ausstreckt. Der Autor Lothar Englert schildert, was sich damals zugetragen haben könnte. Er nimmt sich die Zeit, erst das Leben am Hof von Radbod zu schildern und seine Verbindung zu Dänemark, um dann in den Kampf gegen die Franken zu ziehen. Die politischen Zusammenhänge werden glaubhaft erläutert.

Der Autor hat sich dafür entschieden, die Geschichte der Friesen von dem König selbst erzählen zu lassen. Radbod blickt nun auf sein Leben zurück und erzählt seinem Enkel, was damals geschah, als die Franken kamen. Mir hat der Erzählstil gut gefallen, auch wenn er manches mal ein wenig sperrig war. Ein bisschen gestört hat mich allerdings, dass es schon während dieses ersten Bandes ständig Rückblenden der Protagonisten gab. Ich habe doch gerade die Szene gelesen, da brauche ich nicht schon nach wenigen Seiten eine Rückblende, dies ist ein wenig mühselig. Die Handlung selbst ist aber spannend. Trotz dieser kleinen Kritik ist es Lothar Englert durchaus gelungen, diese Epoche lebendig werden zu lassen. Seine Charaktere hat er facettenreich gestaltet und noch genügend Raum gelassen, um sie sich weiter entwickeln zu lassen.

Ein Personenregister am Ende des Buches sorgt für den Überblick der Protagonisten und ein Nachwort trennt Fiktion und Wahrheit. Es ist sogar eine kleine Karte Frieslands vorhanden. Ich mag es ja immer gern, wenn solch kleine Details vorhanden sind.

Fazit:

Der Auftakt dieser Reihe hat mir gut gefallen. Den Erzählstil fand ich angenehm zu lesen und mal ein bisschen anders als gewohnt. „Radbods Schwert“ erzählt aus dem 7. Jahrhundert und von einem Volk, welches sich nicht so leicht geschlagen geben will. Dort, wo die historischen Quellen nicht genug Informationen zu bieten hatten, hat die Fantasie des Autors ganze Arbeit geleistet. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt, was der Autor noch zu erzählen hat und wann es mit Radbod und seinen Friesen weitergeht.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Ein abenteuerliches Leben im 9. Jahrhundert

Das Erbe der Päpstin
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Freya wächst als Sklavin in einem dänischen Dorf auf. Ihre Mutter wurde einst aus Friesland geraubt und fristete ihr Leben als Unfreie. Dann wird das Mädchen Zeuge, wie ihre Mutter ermordet wird. Freya ...

Freya wächst als Sklavin in einem dänischen Dorf auf. Ihre Mutter wurde einst aus Friesland geraubt und fristete ihr Leben als Unfreie. Dann wird das Mädchen Zeuge, wie ihre Mutter ermordet wird. Freya gelingt die Flucht. Gemeinsam mit ihrer Schwester fliehen sie in die Heimat ihrer Mutter, nur um dort festzustellen, dass der viel gerühmte Großvater Gerold die Heimat verlassen hat. Der Weg von Freya führt sie direkt nach Rom. Hier lebt Gerold und führt die Leibwache des Papstes an. Eine Prozession durch die Heilige Stadt beendet wieder einmal alle Hoffnungen der jungen Frau. Sie wird Zeugin als Gerold versucht, den Papst zu retten. Auch der Papst findet den Tod. Es stellt sich heraus, Papst Johannes ist eine Frau. Die Heilerin Johanna hatte es auf den Heiligen Stuhl geschafft und wurde nun ermordet. Wieder muss Freya fliehen. Mächte Feinde sind ihr nun auf den Fersen. Ihr Weg in eine bessere Zukunft geht weiter und scheint auswegloser den je zu sein.

Der neue Roman von Helga Glaesener „Das Erbe der Päpstin“ wird als lose Fortsetzung des berühmten historischen Romans „Die Päpstin“ von Donna W. Cross beworben. Tatsächlich findet man Protagonisten aus diesem Roman auch hier vor. Es ist der Großvater Gerold, der als Bindeglied dient, aber das war es dann auch schon.

Die Geschichte von Freya steht für sich allein. Das Leben der jungen Frau hat Helga Glaesener gekonnt in Szene gesetzt. Es beginnt mit dem Überfall der Dänen im Jahre 837 und der Entführung von Freyas Mutter. Solche Überfälle hat es im frühen Mittelalter immer wieder gegeben und bilden eine solide Grundlage für die vorliegende Geschichte. Freya gelingt die Flucht aus dieser Gefangenschaft.

Sie wandert von Dänemark bis nach Rom und auch wieder nach Friesland, wo alles begann. Die Stationen ihres Lebens schildert die Autorin detailreich. Sie gibt Einblicke in diese Epoche und erschafft Bilder im Kopf. Da es vermutlich schwer sein dürfte, aus dieser Zeit verlässliche Quellen für die historische Genauigkeit zu finden, werden diese Lücken hier gekonnt mit der Fantasie der Autorin gefüllt. In ihrem Nachwort klärt die Autorin Fiktion und Wahrheit.

Fazit:

Ich war neugierig auf diese sogenannte Fortsetzung und eigentlich wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Lebensgeschichte von Freya wird spannend erzählt. Ihre Ängste und Sorgen hat die Autorin gekonnt in Szene gesetzt. Der flüssige Erzählstil trägt dazu bei, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Allerdings hatte ich nach dem Klappentext erwartet, dass Freya sich länger in Rom aufhalten würde und es einige Hintergründe zu der Geschichte um die Ermordung des Papstes geben würde, diese Erwartung wurde nicht erfühlt. Es waren nur einige Kapitel, die in Rom spielten. Sie bilden dann die Grundlage für den weiteren Handlungsverlauf. Das weitere Geschehen hatte es dann aber schon in sich. Helga Glaesener ist es gelungen, eine mitreißende Geschichte aus dem Mittelalter zu erzählen. Man fiebert mit Freya und ihren Begleitern. Hofft und bangt um ihre Zukunft und zittert auch ein wenig vor den Nordmännern. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann mich der Meinung nur anschließen, Leser, die auch schon vor 20 Jahren von „Die Päpstin“ begeistert waren, werden auch dieses Buch lieben.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Band 6 und kein bisschen friedlicher

Legenden des Krieges: Der eiserne Schwur
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Thomas Blackstone befindet sich immer noch in Frankreich. Es ist das Jahr 1362 und sein Kampf für die Krone Englands ist noch nicht beendet. Allerdings wird er nun von einer Gruppe Ritter des Deutschen ...

Thomas Blackstone befindet sich immer noch in Frankreich. Es ist das Jahr 1362 und sein Kampf für die Krone Englands ist noch nicht beendet. Allerdings wird er nun von einer Gruppe Ritter des Deutschen Ordens gejagt. Diese sind eigentlich auf der Suche nach dem Waliser Gruffydd ap Madoc. Sie vermuten ihn in Begleitung von Thomas. Da sie Rache für ein Verbrechen wollen, soll auch Blackstone über die Klinge springen. Er ahnt nicht, dass diese Intrige von einem alten Feind inszeniert wurde. Der Ritter hat aber nicht nur mit diesen Verfolgern zu kämpfen, auch sein Sohn gerät wieder in den Fokus seiner Feinde. Es gilt diesen zu schützen und die eigentliche Aufgabe nicht aus den Augen zu verlieren.

Dies ist nun schon der 6. Band um den narbengesichtigen Ritter Thomas Blackstone. Es geht direkt mit der Handlung weiter und schließt somit nahtlos an den Vorgänger an. Es empfiehlt sich in diesem Fall, auch die Vorgänger gelesen zu haben, da die Geschichte schon aufeinander aufbaut und man die Handlungsweise der Männer so auch nachvollziehen kann. Natürlich gibt es immer wieder kleine Rückblenden, die als Orientierungshilfe dienen.

Mir hat dieser Teil, trotz kleiner Schwächen, gut gefallen. Die Handlung scheint in diesem Teil nicht wirklich voranzukommen. Es werden wieder Schlachten geschlagen, die detailreich erzählt werden, sich im Wesentlichen aber nicht von den Vorangegangenen unterscheiden. Auch scheint es so, als sei der Ritter unsterblich. Seine Glücksgöttin steht ihm immer zur Seite und leistet gute Dienste. Es wirkt schon fast ein bisschen unglaubwürdig. Er ist eben ein richtiger Held und steht für das schwere Leben, welches diese Männer geführt haben. Ein Ritter, in den Diensten eines Königs zu sein, der ein Land erobern will, ist nie leicht. Gilman erzählt genau davon und dies in allen Einzelheiten. Nicht immer ist die Geschichte leicht zu lesen, gerade wenn die Kampfszenen beschrieben werden. Der Autor versteht es hervorragend, solche Szenen zu beschreiben. Er lässt Bilder im Kopf erstehen. Wobei die Dialoge dann schon von leichten Sarkasmus geprägt sind und durchaus Spaß machen. Sie lockern die Atmosphäre immer wieder ein wenig auf.

Trotz dieser Szenen kommt das Leben der Charaktere nicht zu kurz. Das Verhältnis von Thomas zu seinem Sohn wird ausführlich geschildert. Henry Blackstone wird langsam zu Mann und steht seinem Vater in nichts nach, auch wenn er nicht so handeln darf, wie er es gerne würde. Die Szenen, die von Henry erzählen, sind zwar nur kurz, aber nicht weniger unterhaltend und vor allem spannend. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann der junge Mann den Platz des Ritters einnehmen wird. Er gehört in diesem Teil für mich zu den Protagonisten, die mir ans Leseherz gewachsen sind. Ich hoffe darauf, noch mehr von dem jungen Mann lesen zu dürfen.

Fazit:

Auch der 6. Band „Der eiserne Schwur“ ist spannend geschrieben, gründlich recherchiert und hat mich gut unterhalten. Ich mag diese Reihe, auch wenn dieser Teil vielleicht ein wenig schwächer war, wie die Vorgänger, ich freue mich trotzdem darauf, wenn es mit den Blackstones weitergeht und warte gespannt.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Verrat und Liebe, Sehnsucht und Hoffnungen

Der Verrat
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Die Restaurateurin Pia lebt gemeinsam mit ihrem Mann auf einem schönen Weingut. Sie hat alles erreicht, was das Leben zu bieten hat. Pia ist glücklich mit ihrem Mann und ihrer Tochter. Was macht es schon, ...

Die Restaurateurin Pia lebt gemeinsam mit ihrem Mann auf einem schönen Weingut. Sie hat alles erreicht, was das Leben zu bieten hat. Pia ist glücklich mit ihrem Mann und ihrer Tochter. Was macht es schon, dass es ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit gibt, welches nach etlichen Jahren mit Macht ans Licht kommen will?

Nane ist die Schwester von Pia und endlich, nach 20 Jahren Gefängnis, wieder frei. Jetzt muss sie versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen, aber ihre Schuld ist immer noch nicht abgetragen, dies jedenfalls glaubt Nane. Werden die Schwestern wieder zueinanderfinden oder ist der Graben, der sie trennt, zu groß? Und was ist damals vor 20 Jahren geschehen, als Nane ins Gefängnis musste? Auf welcher Seite steht die dritte im Bunde?

Ellen Sandberg erzählt hier eine Familiengeschichte aus verschiedenen Perspektiven. Es ist die Geschichte der drei Schwestern Pia, Nane und Birgit. Sie alle verbindet eine Kindheit, die jede für sich auf ihre eigene Art, empfunden hat. Erst so nach und nach kommt zutage, wie sie ihre Kindheit verlebt haben und wie ihre Verhältnisse zu den Eltern und untereinander sind. Von Lügen und Verrat ist die Rede. Von Verletzen Gefühlen und Enttäuschungen. Jede für sich hat sich ein Leben aufgebaut oder je nach Sichtweise auch verbaut. Wie das einzelne Verhalten der Schwestern auch das Leben der anderen beeinflusst hat, kommt so nach und nach hervor. Dieses Verwirrspiel hat mir gut gefallen. Geheimnisse werden nur angedeutet und klären sich so nach und nach.

Mir hat gefallen, dass durch das Hin und Her wechseln der Zeiten, so nach und nach die Vergangenheit herauskommt. Die Autorin hat es gut verstanden, immer im richtigen Zeitpunkt zu wechseln und so die Spannung zu halten. Auch gibt sie immer nur häppchenweise die Einzelheiten heraus, sodass man beim Lesen durchaus noch mitraten kann, was wirklich geschehen ist. Allerdings gab es auch einige Szenen, die ich so nicht gebraucht hätte und wo ich mir andere Lösungen gewünscht hätte. Dadurch wurde für mich die Handlung teilweise unglaubwürdig.

Fazit:

„Der Verrat“ ist ein interessanter Roman über Familienbande. Er erzählt davon, wie gerade das Leben der anderen das eigene Leben verändern kann, aber auch von Einsamkeit und Verlustängsten, von Liebe und Verrat und den Wunsch nach Rache und Vergebung.

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