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Veröffentlicht am 09.10.2020

Der innere Kampf zwischen Gut und Böse

Der merkwürdige Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Die Geschichte ist soweit bekannt. Sie wird nur ganz anders erzählt, als ich das erwartet habe (wem sie nicht bekannt ist, sollte hier aufhören zu lesen ^^).

Interessanterweise wird die Geschichte zunächst ...

Die Geschichte ist soweit bekannt. Sie wird nur ganz anders erzählt, als ich das erwartet habe (wem sie nicht bekannt ist, sollte hier aufhören zu lesen ^^).

Interessanterweise wird die Geschichte zunächst nicht aus der Sicht von Dr. Jekyll erzählt, sondern aus der Perspektive von Freunden und Bekannten. Dass es sich bei Jekyll und Hyde um ein und dieselbe Person handelt, ist auch erstmal nicht klar. Man weiß es halt, weil man die Geschichte eben kennt, aber wüsste man es nicht, wär das ein ganz schöner Pageturner gewesen, der mich wahrscheinlich richtig geschockt hätte :D

Da wird von diesem brutalen, unmoralischen und hässlichen Tpen erzählt und über die Dinge, die er treibt und auch darüber, dass sich Jekyll irgendwie komisch verhält, aber dass diese beiden Tatsachen miteinander zu tun haben, wird erst am Ende aufgelöst.

Das Buch ist sehr kurz und auf den Punkt gebracht. Keine ausschweifenden Erzählungen, keine Tiefe für die Figuren, einfach eine kleine Gruselgeschichte für Zwischendurch.

Es bleibt aber auch vieles offen. Jekylls Motive, die Experimente und Versuche, der Konflikt zwischen dem eigenen Guten und Bösen. Es lässt sich nur erahnen, was in seinem Inneren vorging.

Die Geschichte beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Erwartungen des "guten Bürgers" und dem inneren Wunsch, diesen Erwartungen eben auch mal nicht zu entsprechen, sich seinen dunkelsten Trieben und Gelüsten hinzugeben. Ob jetzt in jedem Menschen ein Heiliger und ein Mörder steckt, sei mal dahingestellt. Die Prämisse für dieses Buch ist trotzdem spannend.

Schön, dass ich jetzt den Ursprung der beliebten Geschichte Dr. Jekylls und Mr. Hydes kenne.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Spannender Auftakt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Roxy ist eine Huntress. Sie gehört zu einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle möglichen übernatürliche Kreaturen in ihre Schranken zu weisen. Leider hat sie bei einer ihr auferlegten Aufgabe ...

Roxy ist eine Huntress. Sie gehört zu einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle möglichen übernatürliche Kreaturen in ihre Schranken zu weisen. Leider hat sie bei einer ihr auferlegten Aufgabe versehentlich 449 Seelen aus der Unterwelt befreit. Sie muss diese nun innerhalb von 449 Tagen dorthin zurückbringen, sonst wird sie selbst dort landen. Bei ihrer Mission begegnet sie Shaw und rettet ihm das Leben. Von da an ist sie für ihn verantwortlich. Shaw leidet an einer vollständigen Amnesie und kann sich an nichts mehr erinnern, nicht an seine Vergangenheit und nicht an seinen Namen. Shaw nennt er sich selbst, weil es ihm besser gefällt als John Doe. Nun sind die beiden auf ihren Missionen. Roxy muss sich um die Seelen kümmern und Shaw um sein neues Leben.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Der Erzählstil hat mir insgesamt gut gefallen, nur haben mich die Wiederholungen gestört. Es gab einiges, was wirklich fünf, sechs Mal immer und immer wieder erzählt und beschrieben wurde und ich habe nicht verstanden, wieso... Mit den Figuren, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, musste ich erst warm werden, doch am Ende mochte ich sie beide (Roxy und Shwan) sehr gerne.

Mich hat es anfangs genervt, dass Shaw Roxy die ganze Zeit reizen musste. Wenn die Sticheleien wenigstens geistreich gewesen wären. Aber sie waren einfach nur nervig. Zumindest haben sie ihren Zweck erfüllt. Auch sonst mochte ich seine Art nicht. Ätzender Typ. Irgendwann legt er aber das Aufgesetzte ab und wird richtig sympathisch. Was ich anfangs nervig an ihm fand, fand ich später sogar charmant. Mit der Zeit mochte ich ihn fast am liebsten :) Wegen seiner Amnesie muss er ganz von vorn anfangen. Er baut sich bei den Huntern ein neues Leben auf. Und obwohl sein Leben ihm gefällt, möchte er seine Erinnerungen zurück, möchte wissen, wer er war, bevor er auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde. War er ein guter Mensch? Zählt die Vergangenheit noch, wenn er jetzt ein guter Mensch ist? Diesen Konflikt zu begleiten fand ich spannend.

Die Gruppe der Hunter fand ich als Ganzes sehr gelungen. Die Atmosphäre, der Zusammenhalt und die Dynamik zwischen den Mitgliedern war so angenehm zu lesen. Es haben sich immer wieder richtig schöne und lustige Dialoge ergeben. Das hat mir gut gefallen.

Die viele interessanten übernatürlichen oder magischen Elemente haben mich begeistern können. Amulette, die Magie speichern und verschiedene Arten von Huntern und spannende übernatürliche Wesen, wie Vampire, Wiedergänger, Geister und Höllenhunde. Besonders kreativ fand ich den Schattenblick und die anderen Blicke. Eine Ideenreiche Geschichte mit viel Liebe zum Detail.

Roxys Geschichte ist wahnsinnig interessant und spannend. Am Anfang habe ich mich mit ihr auch schwer getan, aber das lag an ihrer verschlossenen Art. Sie ist stark, loyal, selbstbewusst und mit der Zeit auch sympathisch. Man muss sie nur kennenlernen. Nach und nach öffnet sie sich gegenüber Shaw und wir erfahren einiges aus ihrer Vergangenheit. Und da gibt es wirklich eine Menge zu erzählen.

Es gefällt mir auch, wie die Beziehung zwischen Roxy und Shaw sich entwickelt. Sie sind beide zwei Charaktere mit einer belastenden Vergangenheit. Nur kennen wir die eine (noch) nicht.

Auf den letzten Seiten nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf. Auch wenn ich die Geschichte die ganze Zeit interessiert verfolgt habe, wurde es da erst richtig nervenaufreibend. Ich war plötzlich wie unter Strom. Es passierte sehr viel und alles auf einmal mit ganz viel Action, Drama und Spannung.

Zum Ende hin wurden noch einige potentielle Geschichten aufgemacht, die alle noch erzählt werden müssen :) viel Stoff für die vielen Fortsetzungen. Ich bin gespannt!

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Spannende und düstere Geschichte mit vielen Rätseln und Geheimnissen

Schwarzer See
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Nachdem im Sommercamp Nightingale drei Mädchen spurlos verschwunden sind, wird es geschlossen. Was mit den Mädchen passiert ist, bleibt ungeklärt. Nach 15 Jahren beschließt die Besitzerin des Camps, es ...

Nachdem im Sommercamp Nightingale drei Mädchen spurlos verschwunden sind, wird es geschlossen. Was mit den Mädchen passiert ist, bleibt ungeklärt. Nach 15 Jahren beschließt die Besitzerin des Camps, es wieder zu öffnen und lädt Emma und andere ehemalige Campbesucherinnen ein, dort als Betreuerin oder Lehrerin ebenfalls den Sommer zu verbringen. Emma war damals vor Ort als das Unglück geschah und fühlt sich nicht wohl, dorthin zurückzukehren. Doch für das Verschwinden der Mädchen gibt sie sich mit die Schuld und beschließt, ihren Aufenthalt dort zu nutzen, um herauszufinden, was damals geschehen ist.

Die Sprache ist sehr bildhaft, ich konnte mir alles gut vorstellen und einfach in die Geschichte abtauchen.

"Das Camp wird nach und nach sichtbar. Gebäude tauchen auf, als hätten Bühnenarbeiter sie herangeschoben" S. 54

Das Buch besteht aus zwei Teilen. Als ich später entdeckt habe, wie die Überschriften der beiden Teile zusammengehören, war ich überrascht. Richtig cool gemacht. Mit dem zweiten Teil kam ein spannender Page-Turner, der mich überrascht hat. Die Atmosphäre ist die ganze Zeit über düster und geheimnisvoll.

Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen. Es wird überwiegend in der Gegenwart erzählt mit kurzen Abstechern in die Vergangenheit zum Camp vor 15 Jahren. Wir erfahren nur häppchenweise was damals passiert ist. Eine düstere Legende, leise Vermutungen und diverse Theorien ließen mich neugierig miträtseln.

Die Figuren waren interessant. Sie alle hatten etwas zu verbergen oder wussten etwas oder glaubten etwas zu wissen, was die anderen nicht wussten. Ich war die ganze Zeit allen Figuren gegenüber misstrauisch, habe ihnen böse Machenschaften unterstellt. Irgendjemand von denen musste doch was mit den Vorkommnissen von vor 15 Jahren zu tun haben :D Auch Emma hatte was zu verbergen und da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wurde, habe ich ihr das echt übel genommen :D mir hätte sie es doch sagen können... ^^

Die Auflösung fand ich gut. Hatte ich nicht erwartet. Bin sehr zufrieden mit dem Ende. Alles sehr gut durchdacht!

Gelangweilt habe ich mich während der Lektüre nie, aber so richtig mitreißen konnte sie mich auch nicht. Sie war spannend und hat mich sehr gut unterhalten, aber ein bisschen was hat mir doch irgendwie gefehlt.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Auf der Suche nach sich selbst

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Grace steht vor den Scherben ihrer Ehe. Sie haben sich voneinander entfernt und es scheint für die beiden kein Zurück mehr zu geben. Am Boden zerstört, kehrt sie zurück in ihr Heimatdorf nach Chester zu ...

Grace steht vor den Scherben ihrer Ehe. Sie haben sich voneinander entfernt und es scheint für die beiden kein Zurück mehr zu geben. Am Boden zerstört, kehrt sie zurück in ihr Heimatdorf nach Chester zu ihren Eltern, ihrer Schwester, ihrer besten Freundin. Doch als sie dort ist, wird alles noch viel schlimmer und sie verliert vollends den Boden unter ihren Füßen. Als sie Jackson begegnet, der den schlimmsten Ruf dieser Stadt hat, fühlen sie sich voneinander angezogen. Sie ist die Tochter des Pastors und er ist der Sohn des „Alkoholikers“, der unerwünschten Familie in der Stadt. Das kann ja nichts werden. Doch sie blicken hinter die Fassade des anderen und werden voneinander überrascht. Denn auch Jackson hat Narben, von denen er glaubt, dass sie niemals heilen werden.

Ein bisschen merkwürdig finde ich, dass die Reihe "Elliot und Jazz" heißt, wo die beiden doch nur im ersten Buch vorkommen und rein gar nichts mit dem zweiten Buch zu tun haben…

Trotzdem: Die Liebesgeschichte von Grace und Jackson hat mir gefallen. Sie geben einander Raum, stellen keine Besitzansprüche an den anderen und sind einfach nur echt. Zwei kaputte Seelen zu begleiten war ab und zu anstrengend. Die beiden haben Mauern und Fassaden um sich rum gebaut, dass ich teilweise einfach nur mit einem Vorschlaghammer draufkloppen wollte.

Es war ein bisschen wie Romeo und Julia... Zwei verfeindete Familien und die beiden finden sich trotzdem.

Chester ist ein furchtbar anstrengendes Dorf. Menschen mit vielen Vorurteilen und vorgefertigten Meinungen. Lachen dir ins Gesicht, aber wenn du dich umdrehst stecken dir zwei Messer, sieben Pfeile und eine Motorsäge im Rücken.

Erst konnte ich die Charaktere nicht so gut verstehen, aber wir lernen sie nach und nach immer besser kennen. Ihre Vergangenheit, ihre Gedanken, je weiter die Geschichte fortschritt, desto besser konnte ich mich in sie hineinversetzen. Es machte im Nachhinein alles Sinn.

Grace hat wirklich eine wahnsinnige Entwicklung während der gesamten Geschichte durchgemacht. Als ich auf den letzten Seiten war, hab ich erst gemerkt, dass die Grace vom Anfang nichts mehr mit der am Ende des Buchs gemeinsam hat. Außer ihr großes Herz. Aber alles hat sich verändert. Sie, ihr Leben, ihr Umfeld, alles. Das hat mich gefreut. Am Ende mochte ich sie viel mehr und sie sich auch :)

Sowohl Jackson als auch Grace, aber auch einige Nebenfiguren, finden in dieser Geschichte zu sich selbst, lernen einen Menschen in sich kennen, den sie vorher vergraben hatten, um anderen zu gefallen oder um sich seinen Gefühlen nicht stellen zu müssen. Diese Reisen der einzelnen Charaktere mitzuerleben war spannend.

"So ist das mit der Liebe. Es ist immer Platz für mehr" ❤️

Es war wieder ganz wunderbar, nur ist bei der Autorin immer alles ein bisschen zu dick aufgetragen. Die Charaktere überspitzt, die Situationen überdramatisch, das Ende zu rund und die Geschichte zu kitschig. Aber das ist ihre Art zu schreiben und die Emotionen kommen an. Sie schreibt so wunderschön, dass ich ständig dachte, ich muss mir dieses oder jenes Zitat unbedingt merken. Es war nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, aber es war trotzdem richtig schön.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Schöner Abschluss der Trilogie

Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen
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Quan Surt hat es geschafft, Hope dazu zu bringen, das Script zu verfassen, das ihm und alle Bücherfiguren erlaubt, die Bücherwelt zu verlassen. Eine Katastrophe, wenn man bedenkt, was für üble Gestalten ...

Quan Surt hat es geschafft, Hope dazu zu bringen, das Script zu verfassen, das ihm und alle Bücherfiguren erlaubt, die Bücherwelt zu verlassen. Eine Katastrophe, wenn man bedenkt, was für üble Gestalten sich von da an in London und im Rest der Welt rumtreiben könnten. Was jetzt? Ist das Script schon nach draußen gelangt und wenn ja, wo befindet es sich und Quan Surt? Ihre letzte Hoffnung scheint zu sein, seinen Autor zu finden, doch es findet sich nur eine vage Spur von ihm... Werden Hope und ihre Freunde das vermeintlich Unaufhaltbare noch abwenden können?

Nach einem eher kryptischen und neugierig machenden Prolog, setzt die Geschichte im ersten Kapitel wieder genau an der Stelle ein, an der der zweite Teil geendet hat. Dieses wird wieder recht unaufdringlich dafür genutzt, die Erinnerungen an die ersten beiden Bücher ein wenig aufzufrischen. So war der Einstieg sehr sanft und problemlos.

Der Schreibstil ist gewohnt bildhaft und leicht zu lesen und hat auch eine humorvolle Komponente. Das Kopfkino lief meistens mit :)
Es kam nicht oft vor, aber war präsent genug um mir negativ aufzufallen: Dialekte und eine Sprache, die irgendwelchen Milieus zugeschrieben wird, finde ich in geschriebener Form unangenehm. Meistens passt es nicht und wirkt so gewollt und dazu kommt, dass man es eben nie so schreiben kann, wie es gesprochen wird. Es kann nicht authentisch sein... Das liegt in der Natur der Sache. Ansonsten gibt's zum Schreibstil nur Positives zu vermelden

Die Erzählstränge vom Prolog wurden auch nochmal aufgegriffen, das fand ich gut, das hat die Geschichte nochmal abgerundet.

Die Figuren haben während der gesamten drei Teile eine interessante Entwicklung gemacht und es wurden ihnen immer mehr Tiefe und Farbe verliehen. Es war schön, immer wieder bekannten Romanfiguren zu begegnen, die manchmal ganz anders waren als gedacht.

Am interessantesten fand ich Kenans Entwicklung und seine Geheimnisse. Seine Figur hielt die meisten Überraschungen bereit.

Wie die Beziehung von Hope und Rufus sich entwickelt finde ich richtig schön. Vor allem Rufus macht eine spannende Entwicklung durch. Ich mochte ihn sowieso schon von Anfang an, aber dass er sich jetzt auch bisschen öffnet hat mir gut gefallen.

Während die erste Hälfte dieses Teils eher vor sich hin plätscherte, wurde die zweite Hälfte richtig aufregend. Die Autorin konnte mich doch mit der einen oder anderen Wendung überraschen.

Die gesamte Handlung rund um Quan Surt und die Absorbierer ist der Autorin gut gelungen. Es wurde wirklich spannend und zum Schluss hin noch rasant und aufregend. Das Ende fand ich dann auch noch richtig gut.

Die Reihe hat mir gut gefallen. Die Autorin hat eine wunderschöne Welt geschaffen und eine spannende Geschichte mit viel Liebe zum Detail kreativ umgesetzt. Die Ideen fand ich klasse und die Figuren schön und authentisch gezeichnet, einzig der Erzählstil könnte für meinen Geschmack noch ein bisschen aufregender sein. Die gesamte Reihe bekommt von mir vier Sterne :)

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