Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
Ein verschneites Weihnachtsfest in CornwallInhalt:
Ein Dezember, den man nie vergisst!
Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich ...
Inhalt:
Ein Dezember, den man nie vergisst!
Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzen. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, dies zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen. Sofort ist Ivy klar, dass hier einige Komplikationen auf sie warten, die sie definitiv nicht eingeplant hatte.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht verständlich und dennoch niveauvoll, locker und leicht zu lesen.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen. Vor allem das Setting, das winterliche und vorweihnachtliche Cornwall, konnte mich für sich einnehmen. Vor allem in der ersten Hälfte hat sich die Handlung etwas gezogen. Das Ganze um ein Drittel gekürzt und fokussiert, wäre es eine perfekte weihnachtliche Geschichte gewesen. Dennoch gab es auch viele amüsante, herzliche und humorvolle Szenen, die mich gut unterhalten haben.
Vor allem im letzten Drittel konnte mich die Story einnehmen. Besonders fand ich die Änderung der Einstellung der Kids schön, die zu Beginn wenig aus dem traumhaften Schloss und dem nicht vorhandenen Internet ziehen konnten, aber am Ende ganz begeistert waren.
Die Charaktere sind sehr facettenreich und verschieden gezeichnet. Hier treffen die unterschiedlichsten Figuren aufeinander, die für viel Abwechslung sorgen, teilweise aber auch etwas überzeichnet waren. Allerdings muss ich gestehen, dass mir die wenigsten sympathisch waren.
Ivy und ihre Geschichte konnte mich nicht so berühren, wie es vermutlich angedacht war. Ich hätte mehr dahinter erwartet, auch mehr Emotionen. Ihre Passivität und die Schuldgefühle konnten mich trotz des schlimmen Erlebnisses nicht ergreifen.
Bill war zu Beginn etwas undurchsichtig und geheimnisvoll, das hat mich aber auch sehr neugierig auf die Story dahinter gemacht. Aber auch diese wurde am Ende etwas zu schnell abgewickelt.
Eine Geschichte, deren Setting mich vor allem faszinieren konnte. Eine nette Geschichte, die etwas ausschweifend erzählt wird, aber durchaus ihre schönen und unterhaltsamen Momente bereithält.
Fazit:
Eine tolle Kulisse, weihnachtliches Chaos und eine nette Geschichte.