Profilbild von Laraundluca

Laraundluca

Lesejury Star
offline

Laraundluca ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Laraundluca über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
0

Inhalt:

Ein Dezember, den man nie vergisst!

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich ...

Inhalt:

Ein Dezember, den man nie vergisst!

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzen. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, dies zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen. Sofort ist Ivy klar, dass hier einige Komplikationen auf sie warten, die sie definitiv nicht eingeplant hatte.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht verständlich und dennoch niveauvoll, locker und leicht zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen. Vor allem das Setting, das winterliche und vorweihnachtliche Cornwall, konnte mich für sich einnehmen. Vor allem in der ersten Hälfte hat sich die Handlung etwas gezogen. Das Ganze um ein Drittel gekürzt und fokussiert, wäre es eine perfekte weihnachtliche Geschichte gewesen. Dennoch gab es auch viele amüsante, herzliche und humorvolle Szenen, die mich gut unterhalten haben.
Vor allem im letzten Drittel konnte mich die Story einnehmen. Besonders fand ich die Änderung der Einstellung der Kids schön, die zu Beginn wenig aus dem traumhaften Schloss und dem nicht vorhandenen Internet ziehen konnten, aber am Ende ganz begeistert waren.

Die Charaktere sind sehr facettenreich und verschieden gezeichnet. Hier treffen die unterschiedlichsten Figuren aufeinander, die für viel Abwechslung sorgen, teilweise aber auch etwas überzeichnet waren. Allerdings muss ich gestehen, dass mir die wenigsten sympathisch waren.
Ivy und ihre Geschichte konnte mich nicht so berühren, wie es vermutlich angedacht war. Ich hätte mehr dahinter erwartet, auch mehr Emotionen. Ihre Passivität und die Schuldgefühle konnten mich trotz des schlimmen Erlebnisses nicht ergreifen.
Bill war zu Beginn etwas undurchsichtig und geheimnisvoll, das hat mich aber auch sehr neugierig auf die Story dahinter gemacht. Aber auch diese wurde am Ende etwas zu schnell abgewickelt.

Eine Geschichte, deren Setting mich vor allem faszinieren konnte. Eine nette Geschichte, die etwas ausschweifend erzählt wird, aber durchaus ihre schönen und unterhaltsamen Momente bereithält.

Fazit:

Eine tolle Kulisse, weihnachtliches Chaos und eine nette Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Madame Curie und die Kraft zu träumen

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
0

Inhalt:

„Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie

Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen ...

Inhalt:

„Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie

Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.

Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte


Meine Meinung:

Das Buch liest sich angenehm und schnell.

Marie Curie ist mir natürlich ein Begriff. Umso gespannter war ich, mehr von ihr zu erfahren. Ich empfand das Buch als sehr gut recherchiert. Die Verhältnisse in der Kindheit, beim Aufwachsen sind sehr deutlich und bildhaft beschrieben. Dennoch hat mir am Schluss etwas gefehlt, die Geschichte endete mit dem Tod ihres Mannes. Ich hätte aber gerne noch mehr erfahren, wie es weiterging. Die Handlung spielt hauptsächlich in der Zeit, die Marie mit ihrem Mann verbracht hat, zeigt ihre Versuche der Selbstverwirklichung, ihr Arbeiten, ads nicht entsprechend gewürdigt wurde.

Ein interessanter Einblick in das Leben der Marie Curie.

Veröffentlicht am 02.09.2020

Disney – Villains 2: Das Biest in ihm

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
0

Inhalt:

Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu ...

Inhalt:

Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse - zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt. In einem spannenden, psychologisch einfühlsamen Fantasy-Roman.

Meine Meinung:

Ich bin absoluter Märchenfan und "Die Schöne und das Biest" ist mein Lieblingsmärchen. Deshalb war ich sehr gespannt, was sich hinter dem Biest verbirgt. Er wurde verzaubert, da er so unheimlich arrogant und herzlos war. Wie es dazu gekommen ist, erfahren wir hier.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, leicht verständlich, locker und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Allerdings empfand ich das Wort Nanny, das mehrfach vorkommt, nicht passend für ein Märchen.

Die Handlung hat mir gut gefallen, eine schöne Idee, die zwar noch etwas tiefer hätte gehen können, mich aber dennoch gut unterhalten hat. Interessant fand ich die Hintergründe zu Gaston und Prinz Adam. Etwas verwirrend und unpassend war allerdings, dass die Verwandlung vom Prinz in das Biest hier ein länger währender Prozess war, während im Märchen und Film die Verwandlung direkt nach der Verfluchung erfolgt. Das Verhältnis zum Vater wurde mir nicht tief genug ergründet. Ansonsten ist die Geschichte vom Biest in sich stimmig.
Ich bin wirklich schon jetzt auf den letzten Teil der Reihe gespannt. Alles hängt irgendwie zusammen. Scheinbar verbergen sich hinter dem großen Ganzen drei Hexenschwestern, die in allem ihre Finger haben.

Eine schöne und interessante Geschichte für Märchenfans, die mich gut unterhalten hat, aber von der ich etwas mehr Tiefe erwartet habe.

Fazit:

Eine interessante Geschichte über das Biest.

Veröffentlicht am 01.09.2020

Disney – Villains 1: Die Schönste im ganzen Land

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
0

Inhalt:

Das Märchen von Schneewittchen und ihrer bösen Stiefmutter ist weltbekannt. Nicht bekannt ist hingegen, warum die Königin in ihrem Wesen so böse geworden war. Immer schon gab es viele Vermutungen: ...

Inhalt:

Das Märchen von Schneewittchen und ihrer bösen Stiefmutter ist weltbekannt. Nicht bekannt ist hingegen, warum die Königin in ihrem Wesen so böse geworden war. Immer schon gab es viele Vermutungen: weil sie die Schönheit der Stieftochter nicht ertrug. Oder weil sie eifersüchtig auf die verstorbene, erste Frau des Königs war? In diesem Märchen werden erstmals die wahren Gründe erzählt... In einem spannenden, magischen Fantasy-Roman.

Meine Meinung:

Als absoluter Märchenfan bin ich sehr gespannt auf diese neue Disney-Villians-Reihe.

Die Geschichte der bösen Stiefmutter hat mich sehr neugierig gemacht, da man über sie - wie über die meisten Bösen im Märchen, nicht viel weiß.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, locker und leicht, märchenhaft und an die altbekannten Märchen angepasst.

Die Handlung hat mir gut gefallen, eine schöne Idee, die zwar noch etwas tiefer hätte gehen können, mich aber dennoch gut unterhalten hat. Ich fand es interessant mal die andere Seite zu sehen, wie die Königin böse wurde. Am Anfang hatte sie nichts mit ihrem späteren Charakter gemein, war eine liebende Stiefmutter, was ich so nicht erwartet habe. Ihre weitere Entwicklung war interessant zu verfolgen, allerdings wurde mir manches etwas zu wenig thematisiert.

Ansonsten eine schöne und interessante Geschichte. Scheinbar verbergen sich hinter dem großen Ganzen drei Hexenschwestern, die in allem ihre Finger haben. Ich bin gespannt auf die Geschichte des Biestes.

Fazit:

Eine interessante Geschichte über die böse Königin.

Veröffentlicht am 21.08.2020

Ein Blick in deine Augen

Ein Blick in deine Augen
0

Inhalt:

Mit den Alpakas kommt das Glück
Ein bewegender Roman um eine Frau, die doch noch ihren Platz im Leben findet – auch mithilfe von Alpakas

Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie ...

Inhalt:

Mit den Alpakas kommt das Glück
Ein bewegender Roman um eine Frau, die doch noch ihren Platz im Leben findet – auch mithilfe von Alpakas

Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie in in ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und Alltag besteht.
Als sie nun einen Arche-Hof besucht, um als Sachbearbeiterin einer großen Bank über einen dringend benötigten Kredit zu entscheiden, sieht Maria sofort, dass sie das Geld nicht gewähren kann. Die bunt zusammengewürfelte Schar der Bewohner ist zwar überaus kreativ in ihren Bemühungen und liebenswert noch dazu – trotzdem geht die Rendite des Hofes gegen null, seit Henri, der Gründer der Arche, vor lauter Trauer um seine kürzlich verstorbene Frau wie gelähmt ist. Da helfen auch die Umarmungen von Henris Sohn Bobby nicht weiter, der das Down Syndrom hat.
Oder etwa doch? Die menschliche Wärme und der Zusammenhalt auf dem Hof wecken etwas in Maria, das sie längst verloren geglaubt hat – und bringen sie schließlich auf die rettende Idee, bei der Alpakas keine unerhebliche Rolle spielen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist etwas holprig und nicht ganz so flüssig zu lesen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen. Ein Wohlfühlbuch, das auch ernste Töne anklingen lässt, aber auch mit Humor besticht und eine schöne Botschaft vermittelt. Manchmal hat es sich etwas in die Länge gezogen, die Story plätscherte etwas vor sich hin.

Fazit:

Eine warmherzige Geschichte, ein schönes Setting. Leseempfehlung.