Cover-Bild Ich wollte nur, dass du noch weißt ...
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Geschenkbücher
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 13.02.2017
  • ISBN: 9783785586082
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Emily Trunko

Ich wollte nur, dass du noch weißt ...

Nie verschickte Briefe - emotionales Jugendbuch für Teenager ab 14 Jahre
Nadine Mannchen (Übersetzer), Lisa Congdon (Illustrator), typealive (Illustrator)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Wer hat nicht schon einmal einen Brief geschrieben und darin die geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben, sich dann aber doch nicht getraut, ihn abzuschicken?

Die Social Media-Sensation aus den USA! Bisher unveröffentlichte Beiträge des beliebten Tumblr-Blogs Dear My Blank werden in diesem einzigartigen Geschenkbuch vereint. Die liebevollen Illustrationen, das wunderschöne Handlettering und die zutiefst bewegenden Worte machen diese Sammlung zu einem ganz besonderen Jugendbuch, das lange im Gedächtnis bleiben wird.

In ihrem Tumblr-Blog Dear My Blank postet die 16-jährige Emily Trunko anonyme Briefe, Nachrichten und E-Mails der mehr als 35.000 Leser ihres Blogs, die eigentlich nie versendet werden sollten: herzzerreißende Liebesbriefe, zutiefst traurige Abschiedszeilen und auch Worte voller Hoffnung. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, und geben uns den Mut, unseren eigenen Brief vielleicht doch noch zu verschicken.

„Dieser Blog, gefüllt mit fremden Geheimnissen, ist eine regelrechte Sucht!“
Cosmopolitan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2017

Emotional und erschreckend ehrlich- besser als jede Therapie

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Liebe Verfasser, der nie verschickten Briefe,

vielen Dank, dass ihr diese Briefe geschrieben habt und dass ihr den Mut hattet sie mit anderen ,auf dem Tumblr-Blog Dear My Blank, zu teilen. Jeder Brief ...


Liebe Verfasser, der nie verschickten Briefe,

vielen Dank, dass ihr diese Briefe geschrieben habt und dass ihr den Mut hattet sie mit anderen ,auf dem Tumblr-Blog Dear My Blank, zu teilen. Jeder Brief ist einzigartig und erzählt seine eigene Geschichte. Es ist alles dabei von Herzschmerz, Familienproblemen, Freundschaft, Anerkennung bis hin zu Identitätskrise.

Durch eure Briefe fühlt sich der Leser nicht und kann mit mindestens einem dieser Briefe sich identifizieren.
Diese Briefe sind so echt, ehrlich, herzzerreißend, voller Gefühle, voller Emotionen, Hoffnung und Angst.
Danke, dass ihr den Leser daran teilnehmen lässt, wie schwer das Leben teilweise für euch ist, ob als Teenagaer oder Legastheniker. Danke, dass ihr uns daran erinnert wie schön Liebe sein kann und auch wenn es manchmal weh tut, Liebe sich trotzdem lohnt.
Eure Briefe geben dem Leser Hoffnung und Mut weiter zu machen und nciht aufzugeben, egal in welcher Lebenslage man ist.
Diese Briefe erinnern uns daran, dass jeder Mensch Probleme hat und mal eine schwierige Phase durchlebt. Die Message, die das Buch durch diese unterschiedliche und ehrliche Briefe vermittelt, ist ,dass wir nicht alleine sind und zusammen sind wir um so stärker.
In einer Ellenbogengesellschaft, in einer Zeit, wo alles droht zu zerbrechen, Worte nicht mehr erhört werden und Kriege geführt werden, bringt dieses Buch und vor allem das Projekt Hoffung und die Menschheit ein Stück näher. Danke!

Ein großer Dank gilt natürlich auch der jungen Autorin und der Gründerin des blogs. Liebe Emily Trunko vielen Dank für deinen Mut deine Gefühle im blog preiszugeben. Dadurch hast du ganz viele Menschen erreicht, berrührt und ihnen Mut gegeben.
Ohne deiner Idee und diesem Blog wäre dieses tolle und herzergreifende Buch nie entstanden. Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Jede Seite hat seinen eigenen Charakter und passt zu dem jeweiligem Brief.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Eine Truhe voller wahrer Geschichten

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Worum geht's?

Emily Trunko, eine amerikanische Teenagerin, hätte niemals mit so viel Rückmeldung gerechnet, als sie begann, auf ihrem Tumblr-Blog "Dear My Blank" ihre unverschickten Briefe zu veröffentlichen. ...

Worum geht's?

Emily Trunko, eine amerikanische Teenagerin, hätte niemals mit so viel Rückmeldung gerechnet, als sie begann, auf ihrem Tumblr-Blog "Dear My Blank" ihre unverschickten Briefe zu veröffentlichen. Unzählige Menschen schickten ihr eigene Briefe aus allen Lebens- und Gefühlslagen zu, und sie begann sie zu sammeln.
In diesem Buch sind einige dieser Briefe abgedruckt und lebensfroh in Szene gesetzt.

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich kann von mir nicht unbedingt behaupten, dass ich eine große Briefschreiberin wäre, aber wie die meisten Menschen kenne ich das Gefühl gut, Dinge nicht auszusprechen zu wagen. Auch das Gefühl, dass meine Gedanken klarer und geordneter werden, wenn ich sie zu Papier bringe, ist mir nicht fremd. Obwohl ich also von Emily Trunkos tumblog noch nichts gehört hatte, hat das Buch sofort meine Aufmerksamkeit erregt.
Der Titel "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." ist wirklich schön gewählt - er könnte aus so einem nie verschickten Brief stammen und fasst das, was all diese Botschaften gemeinsam haben, auf sehr passende Weise zusammen.

Wie es mir gefallen hat:

Dieses Buch ist von außen und von innen ein Kunstwerk. Schon bevor man es auch nur aufschlägt, macht die aufwändige und liebevolle Gestaltung richtig neugierig. Der Einband ist sehr stabil, hat abgerundete Ecken und liegt gut in der Hand; er ist farbenfroh und mit kleinen schimmernden Highlights versehen. Schön finde ich auch, dass es ein Lesebändchen gibt - das ist in letzter Zeit gefühlt relativ selten geworden.
Das Buch strahlt irgendwie die Intensität all der Geschichten aus, die sich zwischen seinen Deckeln verbergen.

Was sich im Inneren befindet, ist eine Zusammenstellung von Gefühlen, Gedanken und teils simplen, teils poetischen Worten in wundervollem Gewand. Die Texte sind von Lisa Congdon bunt und ansprechend mit zum jeweiligen Text passenden Symbolen illustriert worden, das Lettering stammt von typealive.

Nach einem kleinen Vorwort von Emily Trunko, die berichtet, wie sie zu ihrem Blog kam, was er für Konsequenzen mit sich zog und zum Riesenerfolg wurde, kann man sich direkt in die Briefe vertiefen. Da alle maximal zwei Seiten lang sind und sich auch immer wieder nur ganz kurze Botschaften dazwischen befinden, ist es ein bisschen wie mit Chips - man möchte immer noch einen und noch einen und hat im Nu das ganze Buch durchgeblättert.

Die Briefe sind nach verschiedenen Kategorien sortiert: Auf die Sammlungen zu "Liebes Ich" und "Liebe Welt" folgen große Schlagworte - Liebe, Freunde, Familie, Herzschmerz, Unerwiderte Liebe, Verrat, Verlust und zum Schluss Dankesbriefe.
Da hier so viele verschiedene Menschen Einblicke in ihr Leben geben, werden die Briefe natürlich jeden Leser in unterschiedlichem Maße ansprechen. Einige werden einen direkt ins Herz treffen, in einigen wird man sich selbst wiederfinden, andere werden einen rühren oder einen aber auch gar nicht ansprechen. Die Fantasie geht auch auf Wanderschaft und man malt sich aus, was für ein Mensch der jeweilige Verfasser sein und in welchen Kontext sein Brief gehören könnte.

Manche Briefe sind anonym mit Initialen, manche mit Vornamen, einige auch einfach an das eigene Ich, den eigenen Körper, die Welt oder alle Menschen gerichtet, die das im Brief Geschilderte auch kennen. Es gibt lange Nachrichten, die wie ein Gefühlsausbruch sind, und solche, die nur aus einem einzigen Satz bestehen und auf die das genauso zutrifft.
In jeder Kategorie finden sich die verschiedensten Aspekte der jeweiligen Beziehungsebene wieder.
Ganz am Ende gibt es noch Hinweise, wie man einen eigenen Brief einsenden kann.

(Für wen) Lohnt es sich?

In diesem Buch bedeutet sicher nicht jeder Brief für jeden Leser das Gleiche, aber für jeden Leser wird es Briefe geben, die etwas für ihn bedeuten, die ihn betreffen und von Menschen geschrieben sind, deren Erfahrungen er teilen kann.
Es mögen Briefe dabei sein, mit den man nicht viel anfangen kann oder bei denen man sich fragt, warum ihr Empfänger sie nicht bekommen hat und was an ihrem Inhalt so schwierig zu sagen war - besonders die schönen, in denen dieser Person anvertraut wird, wie wichtig sie dem Verfasser ist. Vielleicht fragt man sich auch, ob wirklich alle Briefe echt sind oder nicht auch Menschen absichtlich welche für Emilys Blog verfasst haben, um dort aufzutauchen.
Insgesamt aber wird man aber auf jeden Fall einige Gedanken für sich persönlich mitnehmen können und voller Neugier, Mitgefühl und Verbundenheit die Briefe durchstöbern.

In einem Satz:

"Ich wollte nur, dass du noch weißt" ist echt, direkt aus dem Leben mit seinen Höhen und Tiefen, fremd und vertraut und voller wahrer Geschichten.


Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an Vorablesen und den Loewe Verlag!

Veröffentlicht am 05.02.2017

Alles, was in mir zerbrochen war, hast du geheilt

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Ich habe das Buch bei Vorablesen.de gewonnen und bedanke mich herzlichst dafür bei Vorablesen.de und dem Loewe Verlag.

Das Buch ist toll.
Das Buch ist in mehrere Kategorien aufgeteilt. So z.B. Familie, ...

Ich habe das Buch bei Vorablesen.de gewonnen und bedanke mich herzlichst dafür bei Vorablesen.de und dem Loewe Verlag.

Das Buch ist toll.
Das Buch ist in mehrere Kategorien aufgeteilt. So z.B. Familie, Freunde, liebes ich etc.

die Seiten sind alle herrlich bunt gestaltet mit Blumen, Regenbögen, Schmetterlingen...Ja ich weiß schon, es scheint eher etwas für kleine und große Mädchen zu sein und Jungs schreckt es vielleicht etwas ab..

Aber ich kann es nur jedem ans Herz legen. Wenn ihr nicht so auf Blümchen und bunte Seiten steht..okay..seht bitte drüber hinweg und lasst euch von den schönen Briefen verzaubern.
Mal sind sie lustig, mal traurig, aber immer weise..

Toll fand ich die Kategorie "liebes ich", Briefe an sich selbst. Um sich selber Mut zu machen, sich selber zu trösten oder um als "älteres ich" dem jüngeren ich quasi zu sagen, was das jetzige ich nicht wahr haben will..

Zitat: Liebes jüngeres ich, das ist keine Liebe. -Älteres ich.

Ich fand das Buch sehr berührend.

Eigentlich traurig, dass es alles nie verschickte Briefe sind. Aus Angst, Scham, nicht zu wissen, was danach passiert.
Aber..vielleicht hätte der ein oder andere Brief etwas zum Guten gewendet...

Ich kann es wirklich empfehlen. Viele waren bestimmt selbst schon in so einer Situation, einen Brief zu verfassen, von dem er wusste, den schicke ich doch niemals ab. Bis jetzt zumindest..

Veröffentlicht am 25.07.2020

Etwas Neues

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Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Damals hat es mir eine Freundin zum Geburtstag geschenkt und das schöne Cover hat mich sofort in deinen Bann gezogen.
Ich wusste nicht, ...

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Damals hat es mir eine Freundin zum Geburtstag geschenkt und das schöne Cover hat mich sofort in deinen Bann gezogen.
Ich wusste nicht, was ich von dem Stil dieses Buchs halten soll und habe mich zunächst über die Autorin informiert und wurde immer neugieriger.

Ich kann dieses Buch von ganzem Herzen empfehlen, besonders für diejenigen, die selbst mal vor einer geschlossenen Tür stehen und sich nach Erfahrungen und Tipps von anderen sehnen. Meine Sicht auf bestimmte Dinge haben sich durch dieses Buch geändert. Der Stil ist kein typisches Klischee, überzeugt trotzdem auf jeder Seite ein bisschen mehr. Mein größter Respekt gilt der jungen Autorin!

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Veröffentlicht am 10.02.2019

Hinreißend, liebevoll und absolut bewegend

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"Ich wollte nur, dass du noch weißt..." enthält Briefe, die geschrieben und nie abgeschickt wurden. Die 16-jährige Emily Trunko veröffentlicht sie auf ihrem Blog "My Dear Blank".
Das Buch ist ...

"Ich wollte nur, dass du noch weißt..." enthält Briefe, die geschrieben und nie abgeschickt wurden. Die 16-jährige Emily Trunko veröffentlicht sie auf ihrem Blog "My Dear Blank".
Das Buch ist bereits rein äußerlich ein absolutes Schmuckstück im Regal. Der raue Einband, die bunten Farben und die metallisch glänzenden Elemente versprechen einen wunderschönen Inhalt - und können diesen auch bieten.

Die Briefe, die Emily Trunko gesammelt hat, werden in zehn Kategorien eingeteilt: Liebes Ich, Liebe Welt, Liebe, Freunde, Familie, Herzschmerz, unerwiderte Liebe, Verrat, Verlust, Danke. Mit dieser Einteilung lässt uns das Buch eine Achterbahn der Gefühle durchleben. Die Briefe stammen von den unterschiedlichsten Verfassern: Jungen, Mädchen, Mütter, Brüder, Schwestern, Freunden, Verwandten. Sie sind mal sehr kurz, bestehen nur aus ein bis zwei Sätzen oder nehmen eine ganze Doppelseite ein. Jeder Brief erzählt von einem ganz besonderen Verhältnis, einem besonderen Erlebnis oder einem Gefühl. Obwohl die meisten Briefe anonymisiert sind, vermitteln sie das Gefühl, dass sich tatsächlich jemand angesprochen fühlt und der Brief voller Hingabe geschrieben wurde.
Die Briefsammlung bildet das gesamte Gefühlsspektrum ab, von Freude über Glück bis hin zu Liebe, Trauer und Wut. Dabei ist jeder Brief einzigartig und bewegt - manche stärker als andere.

Auch das Layout ist mit ganz viel Hingabe und Kreativität gestaltet. Die Schriftarten, Schriftgrößen und das "Briefpapier" wechseln stets und sorgen dafür einerseits für einen klaren Übergang zwischen den Briefen und andererseits für mehr Gehirnaktivität beim Lesen.

Mir hat sowohl Emilys Projekt als auch das daraus entstandene Buch sehr gefallen und mir eine schöne, berührende Lesezeit beschert.