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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2020

Herbststimmung kommt definitiv auf!

Holunderweg: Herbst im Holunderweg
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Hallo ihr Lieben 😊,
Die Holunderweg Bücher begleiten uns durch das ganze Jahr, so ist es im Moment „Herbst im Holunderweg“, mit dem wir auch in die Reihe gestartet waren.

Inhalt: In der kurzen Einleitung ...

Hallo ihr Lieben 😊,
Die Holunderweg Bücher begleiten uns durch das ganze Jahr, so ist es im Moment „Herbst im Holunderweg“, mit dem wir auch in die Reihe gestartet waren.

Inhalt: In der kurzen Einleitung werden für alle Neulinge die Bewohner im Holunderweg vorgestellt. Dann nehmen sie uns mit durch ihren Herbst. Die Kinder lassen Drachen steigen und sammeln Kastanien, retten ein verlassenes Igelkind vor dem Verhungern und stürzen sich begeistert in die Vorbereitungen für den Martinsumzug...

Fazit: Wir mögen die kleine Rasselbande aus dem Holunderweg sehr gern und finden es toll, dass sie immer zusammen Projekte starten. Genau genau so könnte es auch im echten Leben sein. Besonders schön ist es, wenn sich die jeweiligen Jahreszeit auch draussen in der Natur widerspiegelt. Die Bücher kann man in beliebiger Reihenfolge lesen. Die kurzen Kapitel eignen sich gut zum Vorlesen oder für Erstleser. Die bunten Illustrationen von Verena Körting wecken zusätzlich herbstliche Stimmung. Eine schöne Kinderbuchreihe mit Geschichten aus dem Alltag und passendem Ambiente. 💕

Veröffentlicht am 24.09.2020

Weihnachtsstimmung mit den Katzenbrüdern!

Rabauke und Biene feiern Weihnachten
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Mit diesem Buch stimmen wir uns lesetechnisch schon mal auf Weihnachten ein: „Rabauke und Biene feiern Weihnachten“ von Anna Maria Kuppe.

Inhalt: Die beiden weißen Katzenbrüder Rabauken und Biene alias ...

Mit diesem Buch stimmen wir uns lesetechnisch schon mal auf Weihnachten ein: „Rabauke und Biene feiern Weihnachten“ von Anna Maria Kuppe.

Inhalt: Die beiden weißen Katzenbrüder Rabauken und Biene alias David und Dennis fiebern Weihnachten entgegen. Doch erst einmal heißt es die Vorweihnachtszeit so richtig zu genießen mit Plätzchen backen, einem Adventsmarktbesuch, Tannenbaumkauf und Wunschzettel schreiben. So vergeht die Zeit wie im Flug und es ist Heiligabend. Ob Rabauken und Biene auch etwas geschenkt bekommen?

Fazit: Eine schöne ruhige Geschichte über die Freuden der Adventszeit und Weihnachten. Rabauke, den Frechdachs und Biene muss man einfach mögen. Die Geschichte ist in kurze Kapitel unterteilt und mit zahlreichen bunten Illustrationen versehen. Es gibt sogar noch weitere Geschichten rund um Rabauke und Biene, die von den eigenen Katzen der Autorin insinspiriert sind und diese herzliche Verbindung merkt man auch beim Lesen. Wir finden Katzen und Weihnachten eine schöne Kombination! 💕

Veröffentlicht am 22.09.2020

Schöne Idee!

Becky und der geheimnisvolle Bonbonkocher
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Sieht das Cover des Buches „Becky und der geheimnisvolle Bonbonkocher“ nicht zum Anbeißen aus? Habt ihr schon mal Bonbons selbst gemacht? 🍬

Inhalt: Die 12-jährige Becky springt für ihre kranke Zwillingsschwester ...

Sieht das Cover des Buches „Becky und der geheimnisvolle Bonbonkocher“ nicht zum Anbeißen aus? Habt ihr schon mal Bonbons selbst gemacht? 🍬

Inhalt: Die 12-jährige Becky springt für ihre kranke Zwillingsschwester bei einer Mutprobe ein. Dafür soll sie vor den Augen der „Wilden Fünf“ in eine alte Fabrik eindringen. Was Becky dort findet, hätte sie nie gedacht: eine Bonbonküche mit den außergewöhnlichsten Sorten, die sie je gehört und gesehen hat: Ki-ko-konfetti, Meeresrauschen, süße Zootiere, Lakritz-mein-nicht… Dr. Mellis weiht Becky in die Künste des Bonbonskochens ein. Doch warum soll sie niemandem davon erzählen? Und warum darf sie von allen Bonbons naschen, nur nicht von dem Bonbonglas mit der Aufschrift „strengstens verboten“?

Fazit: Eine schöne Idee rund um Bonbons, Drops, Guzzi, Kamelle, Zucker, Zältli..., die der Phantasie freien Lauf lässt. Bis zu einem gewissen Punkt ist die Geschichte auch spannend, aber der letzte Funke ist bei mir irgendwie nicht übergesprungen. Dennoch ist es eine süße Geschichte für kleine und große Naschkatzen, besonders vielleicht an grauen Tagen. 💕

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Eine Geschichte, so bunt wie das Cover

Kindervilla
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Kennt ihr diese Momente als Kind, in denen man seine Eltern am liebsten auf den Mond geschossen und sturmfreie Bude gehabt hätte? So ähnlich geht es den Kindern in diesem Buch: „Die Kindervilla“von Antje ...

Kennt ihr diese Momente als Kind, in denen man seine Eltern am liebsten auf den Mond geschossen und sturmfreie Bude gehabt hätte? So ähnlich geht es den Kindern in diesem Buch: „Die Kindervilla“von Antje Gözlemeci.

Inhalt: Als hätte jemand Merles Gedanken erhört, fahren ihre nervigen Eltern kurzfristig für drei Wochen auf Geschäftsreise. Auch ihre meckernde Oma ist nicht da und mit einem Trick, schafft es Merle, allein zu Hause zu bleiben. So eine elternfreie Zone ist natürlich toll und schließlich ziehen nach und nach ein paar Freunde bei ihr ein. Ein Traum, wäre da nicht die „Spionoma“ von nebenan. Mit allen Mitteln versucht sie Merles Geheimnis auf den Grund zu gehen. Doch die Kinder wissen sich zu helfen...

Fazit: Eine sehr lustige Geschichte, die wohl vielen Kindern aus der Seele spricht 😉. Das Thema ist einfach toll, und auch für die Eltern mit einem „Augenzwinkern“ zu lesen. Protagonistin Merle ist wie man sich eine echte Freundin vorstellt und macht in der Geschichte eine schöne Entwicklung durch. Es gibt keine Illustrationen, aber auf über 300 Seiten viel zu lachen. Das Ende hat uns noch mal besonders gut gefallen. Eine schöne Mischung aus reellem Leben, Witz und Detektivarbeit! 💕

Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein futuristisches Märchen!

Es war einmal ein blauer Planet
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Der Titel liest sich wie ein Märchen:
„Es war einmal ein blauer Planet“ von dem Autor der Hector-Bücher François Lelord, erschienen im Pinguin Verlag. Auch das wunderschöne Cover mit unserem Heimatplaneten, ...

Der Titel liest sich wie ein Märchen:
„Es war einmal ein blauer Planet“ von dem Autor der Hector-Bücher François Lelord, erschienen im Pinguin Verlag. Auch das wunderschöne Cover mit unserem Heimatplaneten, zu dem ein kleiner Mensch nur noch mit einer zerbrechlich wirkenden Leiter verbunden ist, hatte direkt meine Leselust entfacht.

Inhalt: „Neutron“ Robin lebt in der Zukunft in einer Weltraumkolonie auf dem Mars, wo längst künstliche Intelligenz über das Wohl der Menschen bestimmt. Ausgerechnet Robin wird für die Mission „Erde“ auserwählt, um herauszufinden, ob die Menschen wieder auf ihren blauen Planeten zurückkehren können, den sie einst unbewohnbar gemacht haben. Dort findet er verschiedene Lebensweisen und Glücksansichten der Menschen vor. Doch irgendwas scheint an der Mission nicht zu stimmen?

Fazit: Es ist kein klassisches Jugendbuch in dem Sinn, könnte aber durchaus für den ein oder anderen Young Adult durch das Aufrgreifen aktueller Themen wie Umweltschutz, gesellschaftliche Werte und künstliche Intelligenz interessant sein. Viele tiefgreifende Fragen werden angeschnitten, wie z.B. die Selbstbestimmung, Freiheit, Freitod... Die Grundidee des Buches finde ich großartig, allerdings manchmal etwas langatmig umgesetzt. Alles in allem sicher ein nachdenklich stimmendes Buch für alle Generationen, die sich gern mit Zukunftsvisionen und Philosophie beschäftigen. Für mich als großer François Lelord Fan war dies allerdings sein schwächstes Buch. 💕

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