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Veröffentlicht am 10.09.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Mondlichtmagie
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Da ich Fantasybücher liebe und regelrecht verschlinge, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich schon einmal überzeugt. Leider aber war ich von dem Buch letztendlich nicht ...

Da ich Fantasybücher liebe und regelrecht verschlinge, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich schon einmal überzeugt. Leider aber war ich von dem Buch letztendlich nicht so begeistert, wie ich das mir gewünscht hätte. Aber Potential hat die Geschichte auf jeden Fall!

Die Storyline dreht sich um Luna, eine begnadete Zauberkünstlerin, deren Erfolg den Neid anderer Künstler auf sich zieht. Der Große Strobinho, einer ihrer ärgsten Konkurrenten, schickt daher seinen Sohn Riley, der bei Lunas Bühnenshow spionieren soll. Doch Strobinho hat nicht mit der Liebe gerechnet, denn als Riley die Bekanntschaft der hübschen Künstlerin macht, kommen sich die beiden sehr viel näher als beabsichtigt. Dabei entdeckt Riley, dass die geheimnisvolle junge Frau nicht das ist, was sie vorgibt zu sein …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Es handelt sich zudem eher um zwei Kurzgeschichten, als um eine komplette Geschichte. Das war mir vorher nicht klar.

Die beiden Hauptcharaktere Luna und Riley sind sehr sympathisch, doch sie blieben mir die ganze Zeit über leider zu blass. Mir fehlte einfach die Tiefe, um die Gefühle der Figuren – vor allem zueinander – besser verstehen zu können. Es ging mir generell alles einfach zu schnell und mir kam es vor, als würden die Ereignisse regelrecht abgearbeitet werden. Dabei blieb vieles auf der Strecke. Das ist mir persönlich leider einfach zu wenig für eine solche Geschichte dieses Genres.

Es verlief einfach alles zu zackig und eine wirkliche Spannung konnte die ganze Zeit nicht wirklich aufgebaut werden. Der zweite Teil des Buches ging schon vielversprechender weiter, aber auch dieser Teil verlor sich schnell wieder in den alten Mustern. Vieles konnte ich nicht mehr nachvollziehen und auch hier fehlte es definitiv an Tiefe. Das Ende war nun zwar versöhnlich und hat versucht, alle losen Fäden zusammen laufen zu lassen, aber wirklich überzeugt hat mich das alles nicht.

Ich habe leider einfach eine ganz andere Art von Storyline erwartet. Aber mit einer Überarbeitung könnte aus der Story doch noch was werden, denn die Geschichte hat definitiv Potential. Vielleicht sollte man einfach zwei Teile draus machen und dem Ganzen mehr Tiefe geben, dann würde es anders aussehen. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Interessanter Auftakt mit Luft nach oben

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane und verschlinge sie regelrecht. Der Klappentext zu diesem Buch hat mich schon einmal sehr neugierig darauf gemacht. Leider wurde ich aber von der Storyline ...

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane und verschlinge sie regelrecht. Der Klappentext zu diesem Buch hat mich schon einmal sehr neugierig darauf gemacht. Leider wurde ich aber von der Storyline nicht ganz so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.

Die Geschichte spielt in Freyburg zwischen Saale und Unstrut, wo im Kaiserreich der beste Sekt gekeltert wird. Aenne ist in den Weinbergen ihrer Familie aufgewachsen, sie träumt davon, sich etwas Eigenes aufzubauen. Ihr Vater erwartet viel von seiner gescheiten Tochter, auch Gehorsam. Als Aenne sich in Clemens verliebt, ahnt sie nicht, dass er zu den ärgsten Rivalen ihres Vaters gehört. Doch Aenne kann ihre große Liebe nicht aufgeben und fordert damit das Schicksal heraus…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Genre. Die Autorin schreibt sehr bildlich und informativ, was mir bei einem historischen Roman auch immer sehr wichtig ist. Vor allem über die Wein- und Sektherstellung erfährt man sehr viel – was ich sehr interessant fand, denn darüber wusste ich bisher noch kaum etwas.

Die einzelnen Figuren wurden gut beschrieben, aber blieben teilweise etwas zu blass. Da hätte ich mehr tiefe erwartet, so dass man sich besser mit ihrem Denken und Handeln identifizieren kann. Vor allem die Hauptfigur Aenne, die eigentlich ein starker Charakter ist und die Geschichte tragen soll, blieb mir eher etwas fremd. Die Handlung hatte zwar auch einige Längen, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten – auch wenn ich das Gefühl habe, dass auch in dieser Hinsicht mehr hätte drin sein können. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Reihe weiter geht. Von mir erhält das Auftaktbuch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Nordseedämmerung
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Ich lese immer wieder sehr gerne Krimis und nachdem ich den Klappentext zu „Nordseedämmerung“ gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten von der Storyline – auch ...

Ich lese immer wieder sehr gerne Krimis und nachdem ich den Klappentext zu „Nordseedämmerung“ gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten von der Storyline – auch wenn mir ab und zu einfach etwas an Spannung gefehlt hat und auch die einzelnen Figuren etwas blass blieben.
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In der Geschichte macht der Bundespräsident Urlaub auf Juist. Doch es mehren sich die Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt wurde. Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird von Berlin auf die ostfriesische Insel entsandt, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Und er hat noch einen zweiten, geheimen Auftrag: Offenbar gibt es einen Spitzel in den eigenen Reihen. Velten muss ihn so schnell wie möglich überführen - sonst wird sein erster Einsatz an der Nordsee tödlich enden...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist angenehm und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Die Hauptfigur Tobias Velten ist sehr sympathisch, aber leider blieb er mir zu blass. Mit seinem Handeln und Denken konnte ich mich nicht immer wirklich identifizieren. Auch die anderen Figuren blieben mir eher fremd.

Der Fall selbst wurde schlüssig und auch spannend erzählt und die Auflösung gibt es wirklich erst zum Ende – bis dahin bleibt man erst einmal ahnungslos, wer nun wirklich für den Anschlag verantwortlich ist. Das Buch endet versöhnlich für Velten, aber ich würde sehr gerne wissen, wie es für ihn weiter geht. Von mir erhält das Buch gute 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Als du mich sahst
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Nachdem ich den Klappentext zum Buch gelesen habe, war ich recht sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Doch nachdem ich es jetzt gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Ich ...

Nachdem ich den Klappentext zum Buch gelesen habe, war ich recht sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Doch nachdem ich es jetzt gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, aber trotzdem war ich nicht zu 100% von der Storyline überzeugt.

Die Geschichte dreht sich um die frisch geschiedene Solène (39) und Hayes (20), dem Sänger einer angesagten britischen Boyband. Zuerst sah alles nur nach einem harmlosen Flirt aus. Denn Hayes ist zwar jung, aber eben auch charmant, geistreich und sehr sexy. Doch dann wird aus Leidenschaft Liebe ― trotz des Altersunterschieds. Als das wahre Leben sie einholt und ihre Liebe trotz aller Vorsicht bekannt wird, bricht die Hölle los. Die Presse belagert sie, die Fans drehen durch. Aber Hayes kämpft um sie.,,

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Nur ab und zu ist es mir doch etwas zu abgehakt, vor allem, wenn es um die Gespräche der Figuren miteinander geht. Ich mag es da lieber etwas ausführlicher, um ein besseres Bild zu den Figuren und ihren Denkweisen zu erhalten. Aber trotzdem komme ich mit dem Schreibstil gut klar und habe mich im Laufe der Zeit auch daran gewöhnt.

Mit der Hauptfigur Solene konnte ich mich auf der einen Seite gut identifizieren, vor allem weil wir altersmäßig recht ähnlich liegen und auch ich Kinder habe. Doch danach trennen sich die Wege von uns etwas, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich in einen 20-jährigen verliebe und dann auch noch in einen Jungen, der im Showbiz tätig ist. Das wäre nicht meine Welt, aber das war anfangs auch nicht Solenes Welt. Doch sie hat sich auf das Abenteuer eingelassen – was ich mich wohl nicht trauen würde.

Hayes war mir anfangs etwas suspekt, aber das hat sich vor allem gegen Ende des Buches gelegt. Ich finde es auch schade, dass man Hayes Gedanken und Gefühle nicht sehr gut nachvollziehen konnte. Es wäre besser gewesen, wenn die Story abwechselnd aus der Sicht der Beiden erzählt wird. So steht man genauso ratlos da, wie es Solene manchmal tut..

Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Damit habe ich nicht gerechnet, aber es war das passende Ende für dieses Buch, damit es auch glaubhaft bleibt. Ich wurde von der Story auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn ich sagen muss, dass es manchmal ein paar Längen gab und die Storyline etwas dahingeplätschert ist. Auch die Hauptfiguren konnte ich nicht so in mein Herz schließen, wie ich mir das gewünscht hätte. Solene ist zwar eine tolle Frau, aber manchmal hat mich ihr Handeln nicht überzeugt. Hayes blieb mir nicht immer ganz greifbar, da man seine Gedankengänge nicht erfahren hat. Trotzdem hat er meist erwachsener reagiert, als Solene… Ein Wechselbad der Gefühle war dieses Buch für mich – so wie auch für Solene und Hayes.. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Eine leichte Lektüre für Zwischendurch

Strandkorbliebe
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Gerade in letzter Zeit lese ich sehr gerne leichte Lektüren, die mich an andere Orte entführen und sich um eine Liebesgeschichte drehen. Der Klappentext zu dem Buch „Strandkorbliebe“ hat mich deshalb schon ...

Gerade in letzter Zeit lese ich sehr gerne leichte Lektüren, die mich an andere Orte entführen und sich um eine Liebesgeschichte drehen. Der Klappentext zu dem Buch „Strandkorbliebe“ hat mich deshalb schon einmal sehr neugierig gemacht. Unterhalten hat mich das Buch gut, aber nicht immer konnte ich das Verhalten der Hauptfiguren nachvollziehen, was das Lesevergnügen etwas gedämpft hat.

Die Story dreht sich um Antje, die sich nie von den Wunden erholt hat, die ihr ihre erste große Liebe zugefügt hat. Schon als sie seinen Nachnamen in den Buchungen ihrer Pension auf Norderney liest, verkrampft sie innerlich. Als Michael dann tatsächlich wieder in ihrem Leben auftaucht, versucht Antje alles, um ihm aus dem Weg zu gehen. Warum müssen Michaels Eltern ausgerechnet auf Norderney ihren Hochzeitstag feiern? Michael ist gar nicht begeistert, dorthin zurückzureisen und all die mühsam verdrängten Erinnerungen zu wecken. Doch als er Antje begegnet, treffen ihn seine Emotionen wie ein Blitz.Warum ist ihre Beziehung damals gescheitert? Können sie nun, Jahre später, einen Weg in ein Miteinander finden?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist so ein schöner Lesefluss gegeben, dass die Seiten regelrecht dahinfliegen. Außerdem schreibt die Autorin sehr bildlich, so dass ich mich richtig im Norden und auch im schönen Bayern wiederfinde.

Die beiden Hauptfiguren Antje und Michael waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe direkt mit ihnen mitgefiebert. Jedoch wurde es dann gegen Mitte des Buches etwas anstrengend mit den Beiden. Ich konnte ihr Verhalten teilweise nicht mehr wirklich nachvollziehen, denn ein ehrliches und offenes Gespräch über die Vorkommnisse in der Vergangenheit wäre auf jeden Fall Gold wert gewesen, um die weiteren Zweifel und Missverständnisse, die aufkommen, einzudämmen. Das hat mich etwas gestört, denn so kann auf Dauer keine Beziehung bestehen.

Am Ende gibt es dann endlich das gewünschte Happy-End und eine doch überraschende Enthüllung, aber mir ging das Ganze dann doch etwas zu leicht von der Hand. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für die leichte Lektüre für zwischendurch.

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