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Veröffentlicht am 10.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Das Leben nach Boo
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Das Leben nach Boo
Cover: Einfach und schlicht gehalten, nichts woraus ich jetzt besonders achten würde
Inhalt: Oliver "Boo" Dalrymple ist dreizehn Jahre alt, hochbegabt, wenig beliebt und vor allem tot. ...

Das Leben nach Boo
Cover: Einfach und schlicht gehalten, nichts woraus ich jetzt besonders achten würde
Inhalt: Oliver "Boo" Dalrymple ist dreizehn Jahre alt, hochbegabt, wenig beliebt und vor allem tot. Gerade noch hat er an seinem Schulspind gestanden, in das Periodensystem vertieft, da findet er sich im Wiedergeburtsraum eines seltsamen Jenseits wieder. Dort begrüßt ihn Thelma, ein schwarzes Mädchen, das in den sechziger Jahren gelyncht wurde, und erklärt ihm, was es damit auf sich hat: In einer von Mauern umgebenen Stadt leben ausschließlich verstorbene amerikanische Jugendliche seines Alters. Quicklebendig verbringen sie ihre Zeit wie auf einem großen Schulhof, sausen auf Fahrrädern umher und werden von einem hippiehaften Gott namens Zig mit allem versorgt, was Dreizehnjährige zum Leben brauchen.
Boo hat gerade begonnen, sich an das Nachleben zu gewöhnen, als sein ehemaliger Klassenkamerad Johnny in der Stadt auftaucht und ein überraschendes neues Licht auf seine Vergangenheit wirft. Auf der Suche nach der brutalen Wahrheit wird ihre gerade erst geschlossene Freundschaft ernsthaft auf die Probe gestellt.
Fazit: Ein schwieriges Buch für mich. An sich war die Geschichte sehr interessant, doch die Umsetzung fand ich nicht ganz so gelungen. Ich kann gar nicht so genau sagen an was es lag.
Die Story an sich war spannend: alle 13-Jährigen, die gestorben waren, finden hier in einer Art Himmel zusammen. Sie erkunden die Stadt, und es gibt richtig witzige Szenen.
Der Schreibstil war mir manchmal zu »wissenschaftlich«, wie eine Abhandlung eines bestimmten Themas. Die Geschichte ist in Briefform an seine Eltern geschrieben, was ich eigentlich mag. Aber wie gesagt irgendwie konnte ich mit dem Buch nicht warm werden.

Veröffentlicht am 04.05.2020

Nicht meins...

Small Town Kisses (Minot Love Story 1)
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Cover: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und der Klappentext ebenso, weshalb ich den Roman unbedingt lesen wollte.

Inhalt:
Vier Geschwister, eine amerikanische Kleinstadt und die Suche nach dem Happy ...

Cover: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und der Klappentext ebenso, weshalb ich den Roman unbedingt lesen wollte.

Inhalt:
Vier Geschwister, eine amerikanische Kleinstadt und die Suche nach dem Happy End

Nach dem Verschwinden ihrer Mutter fühlt sich Morgan als älteste Schwester für ihre Familie verantwortlich. Statt aufs College zu gehen, jobbt sie in einem kleinen Buchladen. Ihre eigenen Träume und Wünsche sind dabei auf der Strecke geblieben. Bis eines Tages Nate in der Buchhandlung auftaucht und sie mit seinem tiefgründigen Blick in seinen Bann schlägt. Der schweigsame Nate, dessen Tage offenbar nur aus Besuchen im Fitnessstudio und seiner Arbeit als Autor bestehen. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen, doch ihr wird schnell klar, dass er ein Geheimnis vor ihr verbirgt. Warum verliert er sich so sehr im Sport, dass er kaum Zeit hat, sich auf Morgan einzulassen? Und warum stößt er sie immer wieder von sich, wenn es ernst zwischen ihnen wird?

Fazit: was ich erwartet habe: eine leichte romantische Geschichte, die mich vom Alltag ablenkt, aber dennoch ihre Tiefen hat. Was ich bekommen habe: eine Story zum Nachdenken, die alles andere als leichte Kost.
Beginnen wir mit dem Schreibstil: ich begrüße es sehr, wenn eine Geschichte aus zwei Sichten geschrieben wird, da man dann tiefer in die Charaktere „hineinblicken“ kann. Am Anfang wollte ich wissen, wie sie sich kennenlernen und verlieben. Diese Passage ging mir dann aber vieeeeeeel zu schnell. Inhaltlich gesehen. Der Schreibstil der Autorin hat mich wiederum in den Bann gezogen. Selten fand ich ihn so erfrischend und metaphorisch sehr gut dargestellt. Die Sätze waren liebevoll formuliert und ich tu mich wirklich verdammt schwer eine Bewertung für dieses Buch abzugeben. Ein Grund mit Sicherheit, dass ich mich nicht in die Figuren hineinversetzen konnte. Ich konnte sie absolut nicht „fühlen“. Obwohl sie wie gesagt gut beschrieben waren und auch die Nebencharaktere ziemlich interessant waren. Letztendlich schwanke ich, gebe dem Buch aber 3 Akten, weil der Schreibstil wirklich toll ist, aber die Geschichte selbst leider nichts für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2020

Reicher Junge trifft armes Mädchen

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
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Cover: Das Cover fand ich sehr ansprechend und die Farben harmonieren sehr gut.
Inhalt: Die de Vincents sind die Könige der Südstaaten: sündhaft reich, atemberaubend attraktiv, unfassbar mächtig. Eine ...

Cover: Das Cover fand ich sehr ansprechend und die Farben harmonieren sehr gut.
Inhalt: Die de Vincents sind die Könige der Südstaaten: sündhaft reich, atemberaubend attraktiv, unfassbar mächtig. Eine Familie, aufgebaut auf Sünden und Skandalen. Julia ist fassungslos, dass dieser berüchtigte Clan sie als Krankenschwester engagiert hat. Aber noch mehr schockiert sie, dass sie einen der Brüder bereits persönlich kennt. Sehr persönlich. Mit Lucian, dem jüngsten und wildesten Spross der Familie, hatte sie erst gestern eine heiße Nacht. Und er könnte ihr gefährlicher werden als alle Intrigen und dunklen Geheimnisse, in deren Strudel sie hinter den Toren des prächtigen Anwesens gerät …
Fazit: Das war also mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout. Ich habe bereits so viel über die Autorin gelesen und wie gut ihre Bücher sein sollen. Allerdings hatte ich gemischte Gefühle bei diesem Roman. Der Schreibstil war okay, aber nichts besonders. Es wurde aus der Sicht der dritten Person geschrieben mit einem Perspektivenwechseln zwischen Julia und Lucian.
Die Beziehung der beiden war viel Klischee und hat mir teilweise gefallen, allerdings war sehr viel vorherzusehen. Sie wehrt sich gegen die Anziehungskraft des bösen Jungen. Wie schon zu oft in Büchern zu lesen war.
Zwar war die Story an sich spannend, jedoch habe ich fast eine Woche gebraucht, um ihn zu Ende zu lesen, richtig gefesselt hat er mich nicht. Ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.