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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Zeitreise ins ferne China

Das Mädchen Orchidee
1

Pearl S. Buck nimmt uns in ihrem Roman mit auf eine wunderbare Reise an den Kaiserhof in China, wo wir den Aufstieg von Tsu Hsi Schritt für Schritt mitverfolgen bis zu ihrer Ernennung zur Kaiserin dieses ...

Pearl S. Buck nimmt uns in ihrem Roman mit auf eine wunderbare Reise an den Kaiserhof in China, wo wir den Aufstieg von Tsu Hsi Schritt für Schritt mitverfolgen bis zu ihrer Ernennung zur Kaiserin dieses riesigen und im Umbruch befindlichen Reiches. Neben ihrem starken Willen und Machthunger lernen wir auch ihre feinfühligere Seite kennen, wenn es um ihre Liebe zu Jung Lu geht, die alles andere als unkompliziert ist.
Gleichzeitig bekommt der Leser einen umfassenden Überblick über den historischen Kontext, in den die Geschichte eingebettet ist. So zeigt sich immer stärker der Gegensatz zwischen Tradition und Moderne, der es auch für Tsu Hsi schwer macht, sicher auf ihrem Thron sitzen zu bleiben.

Ich hatte das Buch vor einigen Jahren in einer alten Ausgabe günstig auf einem Bücherflohmarkt erstanden und es stand daraufhin lange ungelesen im Regal. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo ich mich rangewagt habe und ich war wirklich sehr positiv überrascht.
Die Autorin schaffte es trotz des mir nahezu völlig fremden Themas meine Spannung bzw. meine Lust, weiterzulesen, durchgehend aufrechtzuerhalten. Ich versank in dieser Welt total und recherchierte nebenbei immer wieder Fakten und Personen, da der Roman ja einen historischen Kern hat. Ich hatte mich bisher wie gesagt kaum mit chinesischer Geschichte beschäftigt und war erstaunt, wie gut ich trotzdem dem Geschehen in der Verbotenen Stadt folgen konnte, auch wenn mir die Namen anfangs Schwierigkeiten bereiteten und ich insbesondere die Eunuchen erst mal nicht so recht auseinanderhalten konnte.
Das Buch hat mich in jedem Fall bereichert und ich werde noch andere Bücher der Autorin lesen, die ich auf ähnlichem Weg erstanden habe.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Eine Achterbahnfahrt in Norwegen

Die Sturmschwester
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Worum geht's?
"Die Sturmschwester" ist Band 2 der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Hier begleiten wir Ally dabei, wie sie etwas über ihre Herkunft herausfindet und reisen mit ihr nach Norwegen, ...

Worum geht's?
"Die Sturmschwester" ist Band 2 der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Hier begleiten wir Ally dabei, wie sie etwas über ihre Herkunft herausfindet und reisen mit ihr nach Norwegen, wo wir bekannten Größen wie Ibsen und Grieg begegnen und wie immer eine wunderbare Reise in die Vergangenheit unternehmen. Gleichzeitig erfahren wir auch wieder ein bisschen mehr über die Familie d'Aplièse.

Meine Meinung
Nachdem ich total begeistert vom ersten Band war, war ich ganz gespannt, welche Geschichte sich Lucinda Riley für diese Schwester ausgedacht hat.
Bei diesem Band hatte ich aber tatsächlich viele Höhen und Tiefen.
Der Erzählstrang in der Gegenwart von Ally war für mich teilweise schon sehr langatmig und kitschig. Zugegeben hatte ich mit der Wendung in der Beziehung zu Theo absolut nicht gerechnet, aber ich konnte auch irgendwie nicht so recht mitfühlen. Bei ihrer Schwester Maia im ersten Band fiel mir das wesentlich leichter. Als ich dann den Anfang des Erzählstrangs in der Vergangenheit gelesen hatte, fand ich diese Geschichte auch nicht besonders ansprechend. Es hat mich zwischenzeitlich tatsächlich wenig interessiert, was Anna in Christiana erleben wird. Ich zwang mich trotzdem weiterzulesen, weil ich ungern ein Buch abbreche. Und das hat sich dann für mich absolut gelohnt. Ich fand im weiteren Verlauf sowohl die Geschichte von Ally, als auch insbesondere die von Anna sehr spannend und unerwartet und mir hat das Buch dann immer mehr gefallen und es hat mich dann auch tatsächlich wieder begeistern können. Die Geschichten waren dann nicht mehr kitschig, sondern durchaus tiefgründig und ich konnte mich sehr gut in Anna und auch ein wenig in Ally hineinversetzen. Wie schon beim ersten Band hat auch hier mir besonders die Erzählung in der Vergangenheit gefallen. Auch den Schluss fand ich sehr gelungen und ich hatte ein gutes Gefühl, als ich das Buch durch hatte. Es hat mir nichts gefehlt und es hat mich zum Nachdenken angeregt, was mir auch wichtig ist.

Fazit:
Abgesehen von den Startschwierigkeiten, die ich mit dem Buch hatte, bis ich in die Geschichte hineingezogen wurde, war es wieder ein wunderbarer Genuss, ein Buch von Lucinda Riley zu lesen, auch wenn mir Band 1 noch etwas besser gefallen hat. Ich freue mich schon darauf, Band 3 zu lesen und bin froh, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe, weil es die Autorin wieder geschafft hat, mich in ihren Bann zu ziehen und die Geschichte wirklich wieder originell und aufregend war. Riley versteht es, auch schwierige Liebesbeziehungen absolut nachvollziehbar darzustellen und gleichzeitig die einzelnen Figuren nicht aus den Augen zu verlieren und den Fokus auf die persönliche Entwicklung zu legen.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Ein zeitloses Kapitel

Margot
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Worum geht's?
Im historischen Roman "Margot" von Heinrich Mann geht es um die gleichnamige Tochter von Katharina von Medici, die den Thronfolger Henri von Navarra heiratet (18.08.1572). Das Bündnis aber ...

Worum geht's?
Im historischen Roman "Margot" von Heinrich Mann geht es um die gleichnamige Tochter von Katharina von Medici, die den Thronfolger Henri von Navarra heiratet (18.08.1572). Das Bündnis aber bietet allerlei Zündstoff, da der Bräutigam im Gegensatz zur Braut Protestant ist und sich Katholiken und Protestanten zu dieser Zeit äußerst feindselig gegenüber stehen. Das Buch, welches ein Kapitel aus dem Roman "Die Jugend des Königs Henri Quatre" darstellt, beschreibt die darauf folgenden Tage bis hin zur Bartholomäusnacht (24.08.1572), in der der Konflikt schließlich in eine Katastrophe mündet.

Eigene Meinung
Ich habe bei diesem Buch tatsächlich Probleme, eine Bewertung vorzunehmen und ich möchte im Folgenden erklären, warum.
Das Buch ist aufgrund seiner Länge von ca. 125 Seiten natürlich schnell gelesen, allerdings erschwerte mir die altertümliche Sprache häufig das Verständnis und ich musste viele Stellen mehrfach lesen, um sie zu begreifen. Es wäre hier sicher von Vorteil, sich vorher in die Geschichte dahinter einzulesen, damit man leichter Zugang zur Geschichte findet, aber das gilt wohl für viele historische Romane. Interessant fand ich, dass sich Ort und Zeit kaum verändern. Mir kam sofort in den Sinn, dass sich das Ganze auch als Drama geeignet hätte.
Die Thematik in diesem Buch ist dafür umso zeitloser und nach wie vor modern. Im Buch selbst wird bereits ein Hinweis darauf gegeben, dass man die Parallelen zu Manns Lebenszeit während des Zweiten Weltkriegs in "Margot" deutlich erkennen kann, ich finde, dass man die Situation auch auf heute übertragen kann, da es auf jegliche Form von Diskriminierung passt. Dies macht für mich letzten Endes auch die hohe Bewertung des Buches aus. Es ist für mich jetzt kein Buch, das ich zur Unterhaltung lesen würde oder das mich durch Spannung begeistern könnte.

Fazit:
"Margot" hat sicherlich seine Daseinsberechtigung unter den Klassikern und die Thematik lässt sich auch auf heutige Situationen noch gut übertragen und zeigt, wie weit Menschen gehen können und wie leicht sich Viele von der Masse mitreißen lassen.
Wenn man jedoch auf der Suche nach einem spannenden historischen Roman ist, der anschaulich über die Gefühlslage der Protagonisten spricht und in dem wunderschöne Landschaften beschrieben werden, ist mit diesem Buch sicher schlecht bedient. Aufgrund der sehr kurzen Zeitspanne im Buch gibt es keine großen Entwicklungen der Charaktere oder viele Wendungen. Das Ende ist quasi schon da, bevor die Geschichte ins Rollen kommt.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Alles hat zwei Seiten

Die Hungrigen und die Satten
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Worum geht’s?
In einer Zeit, in der "der Kanzler kein Merkel mehr ist", wird ein deutsches Medien(trash)sternchen für eine neue Sendung nach Afrika geschickt, wo sie von einem Flüchtlingslager hautnah ...

Worum geht’s?
In einer Zeit, in der "der Kanzler kein Merkel mehr ist", wird ein deutsches Medien(trash)sternchen für eine neue Sendung nach Afrika geschickt, wo sie von einem Flüchtlingslager hautnah berichten soll. Die Sendung „Engel im Elend“ entwickelt sich schnell zu einem ganz großen Coup für den Sender, jedoch bringt Nadeche Hackenbusch, der Star der Sendung, plötzlich das ganze Skript durcheinander als sie beschließt, einen Marsch mit den Flüchtlingen nach Europa zu bestreiten. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Lionel und seinen geschäftstüchtigen Freunden entwickelt sie eine Strategie die so simple wie unaufhaltbar ist. Immer mehr weitet sich das Ganze bis zur Staatskrise aus. Kann Europa eine weitere Flüchtlingswelle bewältigen?

Meine Meinung:
Timur Vermes ist Vielen – und war mir – ein Begriff von seinem Buch „Er ist wieder da“. Dementsprechend griff ich dann in der Buchhandlung nach „Die Hungrigen und die Satten“, als ich auf der Suche nach neuem Lesestoff war und es mir beim Schmökern ins Auge gefallen ist. Der Klappentext ist zwar nicht besonders aussagekräftig, war aber doch detailliert genug, um mein Interesse an der Geschichte zu wecken.
Zunächst einmal fand ich es höchst amüsant, wie überspitzt Vermes seine Charaktere darstellte: Die naive, etwas weltfremde Nadeche Hackenbusch und ihre nicht minder unterbemittelte Begleitung, die Journalistin Astrid von Roëll, die durch ihre sehr selbstbewussten Aussagen durchblicken lassen, dass sie in einigen Dingen sehr einfach gestrickt sind. Dann der homosexuelle Staatssekretär, dessen Beziehung durch seinen Job gehörig auf die Probe gestellt wird und schließlich ein durchaus unterhaltsamer Lionel, der eine Möglichkeit sucht, aus seiner Heimat auszuwandern. Soweit, so gut.
Auch die Wortwahl und im Allgemeinen die Sprache, mit der Vermes arbeitet, hat mich zutiefst beeindruckt, begeistert und amüsiert. Der Schreibstil ist wirklich genial und unterstreicht die Charaktere wunderbar. Wie sehr müssen sich beim Autor alle Nackenhaare aufgestellt haben, als er Nadeches grottiges Englisch fabrizierte? Auch wenn das manchmal ganz schön nervtötend war, so verstand ich trotzdem den Witz dahinter noch gut.
Zur Buchmitte hin änderte sich meine Begeisterung dann aber immer mehr in totale Langeweile und das Buch schien sich ab da extrem in die Länge zu ziehen. Die schier endlosen Beschreibungen der Logistik hinter dem ganzen Unternehmen gingen mir dann nach einiger Zeit gehörig auf die Nerven und ich legte das Buch erst mal ein paar Tage auf die Seite und begann mit einem anderen, weil ich überhaupt kein Interesse mehr daran hatte, wie die Geschichte weitergeht. Letzten Endes plagte ich mich dann doch durch die nächsten Kapitel hindurch, weil ich dem Ganzen noch eine Chance geben wollte. Zum Glück!
Auf den letzten 150 bis 200 Seiten wurde die Geschichte dann doch wieder interessant. Sie nahm Fahrt auf, es baute sich Spannung auf und ich wollte dann doch wissen, wie diese Reise jetzt ausgeht. Für mich und für die Charaktere im Buch. Und hier schaffte es Timur Vermes tatsächlich, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte, bis ich damit fertig war. Und dann kam der Schluss. Ein sehr fulminantes Ende zugegebenermaßen, aber auch eines, das mich sehr unbefriedigt zurückließ. Nicht, dass ich mit unbeantworteten Fragen nicht umgehen könnte, aber für mich fühlte sich das an wie bei manchen Filmen, wo man sich am Ende denkt: „Im Ernst? War’s das jetzt?“. Und so hinterlässt das Buch bei mir doch sehr gemischte Gefühle.

Fazit:
Ich bereue nicht, „Die Hungrigen und die Satten“ gelesen zu haben, es war durchaus an vielen Stellen unterhaltsam und ich mochte, wie hier aktuelle Themen verarbeitet und auf die Spitze getrieben wurden, die Flüchtlingsthematik, die Parteistrukturen und die Medienlandschaft. Dennoch war mir dann der Mittelteil zu eintönig und ermüdend, als dass ich jetzt völlig begeistert davon wäre. Da konnte dann auch der wirklich brillante Schreibstil von Timur Vermes nichts mehr retten. Für mich ist es insgesamt ein gutes, aber kein außergewöhnliches Buch, das man gelesen haben kann, aber nicht muss.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Never judge a book by its cover...

Das Hospital der Hoffnung
2

Inhalt:
Die Geschichte beginnt mit Aurora, ihrem Bruder Llorenc und den Milchgeschwistern Maria und Lluis im frühen Kindesalter und zieht sich dann durch bis sie alle erwachsen sind, im Berufsleben stehen ...

Inhalt:
Die Geschichte beginnt mit Aurora, ihrem Bruder Llorenc und den Milchgeschwistern Maria und Lluis im frühen Kindesalter und zieht sich dann durch bis sie alle erwachsen sind, im Berufsleben stehen und teils eigene Familien gegründet haben.
Die einzelnen Geschichten der auftretenden Personen, konzentrieren sich dabei vor allem auf den Bau eines neuen Krankenhauses in Barcelona, der sich über viele Jahre zieht. Dieser nimmt gewissermaßen die Rolle des Protagonisten in dieser Geschichte ein.
Wir erfahren nebenbei auch etwas über die politisch angespannte Lage in Spanien bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, sowie in Ansätzen etwas über die vorherrschenden Kunstströmungen.

Meine Meinung:
Ich hatte mich wahnsinnig auf meine erste Leserunde gefreut, da mich das Cover und der Klappentext total angesprochen haben. Je weiter ich im Buch dann aber fortgeschritten bin, umso ernüchternder war es dann.
Der Roman fokussierte sich nicht wie erwartet auf die Geschichten von Aurora, Maria und Lluis, sondern vor allem auf den Bau des neuen Krankenhauses. Und das scheint mir noch fast eine untertriebene Beschreibung zu sein, denn ich hatte zwischenzeitlich mehrfach den Eindruck, in einem Architektur- oder Kunstmagazin zu lesen. Die Autorin beschreibt nämlich fast bis ins kleinste Detail, wie das neue Krankenhaus aufgebaut ist, wie die Wände, Decken und Böden gestaltet sind, wie die Pavillons angeordnet sind etc. Es war für mich stellenweise einfach nur noch uninteressant und ich hatte gar keine Lust mehr weiterzulesen.
Das hing auch damit zusammen, dass mir der Klappentext eine völlig falsche Vorstellung vom Buch gegeben hat, sonst hätte ich mich gar nicht erst darauf beworben. Bis wir in der Geschichte an der Stelle ankommen, wovon im Klappentext die Rede ist, sind wir quasi schon durch zwei Drittel des Buches durch. Ich hatte mich darauf gefreut zu sehen, wie sich Aurora gegen ihren Vater durchsetzt und „als erste Frau“ Medizin studiert und mit welchen Problemen sie dabei zu kämpfen hat, doch weder merkt man etwas vom enormen Widerstand des Vaters, noch ist sie überhaupt die erste Frau im Medizinstudium und irgendwie scheint bei ihr alles reibungslos zu laufen. Auch, dass seine von allen als wunderschön betrachtete Tochter lange unverheiratet bleibt, scheint Darius Rovira überhaupt nicht zu stören. Das erscheint mir im Hinblick auf die damalige Zeit alles etwas unrealistisch.
Insgesamt werden mir hier einfach zu viele Personen ins Spiel gebracht, deren eigentlich spannende Geschichten dann aber nur halbherzig erzählt werden, sodass sie irgendwie alle recht blass und eindimensional bleiben. Gleiches gilt für die Menge an unterschiedlichen Themen, die aufgegriffen werden: Leider alles nur furchtbar oberflächlich (mit Ausnahme des Krankenhauses). Da das Buch jetzt nicht wahnsinnig lang ist, hätte man das sicher noch etwas ausgestalten können. Schade eigentlich, denn es hätte viel Potenzial gehabt, das dann aber leider verschenkt wurde.

Fazit:
Ich würde das Buch nicht nochmal lesen und bin noch immer sehr frustriert, wieviel Zeit ich auf das Buch verschwendet habe. Jetzt hab ich erst mal genug von Rezensionsexemplaren. Es ist sicherlich kein schlechtes Buch, denn es gibt vielleicht jemanden, den vor allem der Bau dieses Krankenhauses interessiert, aber dann sollte das auch aus dem Klappentext so hervorgehen, denn ich bin mir sicher, so wird es viele enttäuschte Leser zurücklassen.

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