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Veröffentlicht am 27.01.2021

Süße Geschichte, allerdings war es mir zu wenig Brooke und Nate

Strip this Heart
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Klappentext:
Eigentlich hatte Brooke geplant, nur einen Sommer in Chicago zu bleiben. Als sie auf dem Junggesellinnenabschied ihrer besten Freundin Juliette auf den Stripper Nate trifft, sprühen die Funken. ...

Klappentext:
Eigentlich hatte Brooke geplant, nur einen Sommer in Chicago zu bleiben. Als sie auf dem Junggesellinnenabschied ihrer besten Freundin Juliette auf den Stripper Nate trifft, sprühen die Funken. Wie die windige Stadt schleicht auch er sich langsam, aber sicher in ihr Herz – doch das gehört bereits Brookes großem Traum, der Ivy League und einem Studium an einer der renommiertesten Universitäten Amerikas ... ach, lies selbst. Wenn du Lust hast, dich in Chicago zu verlieben und vielleicht in einen Stripper, solltest du dieses Buch lesen.
Meine Meinung:
Zuerst möchte ich dieses wunderschöne Cover hervorheben. Es ist rosa und es ist Glitzer zu sehen. Was will man mehr? Love it!
Kommen wir zu dem Schreibstil der Autorin.
Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden und dass die Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben sind, hat es mir leicht gemacht mich ins Geschehen fallen zu lassen. Allerdings bin ich hin und wieder über Sätze gestolpert, die mich noch mal nachschlagen ließen, ob ich was überlesen habe. Das lag weniger an den Sätzen selbst als an den Zeitsprüngen. Davon gab es einige, wenn auch nur ein paar Tage, aber irgendwann wusste ich nicht mehr wann, wie, wo, was. Das hat mich leider im Lesefluss etwas gehindert.
Trotzdem konnte ich die Protagonisten in mein Herz schließen. Gerade Glitzer-Nate hat es mir angetan. Mit seiner liebevollen und charmanten Art hat er mich im Handumdrehen um den Finger gewickelt.
Auch Brooke fand ich von Anfang an sehr sympathisch und mit ihrem Satz: „…Ich bin nicht gerade dafür bekannt, Partys zu feiern oder mit Konfetti um mich zu werfen.“, hat sie mich direkt begeistern können.
Die Dialoge, zwischen den Beiden, waren wahnsinnig emotional, aber auch ein Hauch Sarkasmus war spürbar. Wofür ich der Autorin danke. Diese kleinen, aber feinen, Wortwechsel lockerten die Stimmung und ließen die Gespräche authentisch, aber emotional wirken.
Als Brooke und Nate sich zum ersten Mal begegnet sind hat es Funken gesprüht und auch während der gesamten Geschichte war das spürbar. Die Zärtlichkeit zwischen ihnen war einfach zum Seufzen.
Explizite Szenen gab es wenige bis gar nicht. Zumindest nicht im Detail beschrieben, aber angedeutet. Und hier hat das einfach super zur Geschichte gepasst.
Brooke, Juliette und Carmen sind ein Dreiergespann und auch am Anfang haben sie mich unglaublich gut unterhalten. Gerade Carmen hat mich so lachen lassen! Ich hoffe, dass man eventuell noch ihre Geschichte lesen darf.
Was ich allerdings etwas schade fand war, dass man recht lange nichts von Juliette gelesen hat, aber dann das Ende fast nur aus ihrer Geschichte bestand. Einiges war zwischen Brooke und Nate noch nicht geklärt und trotzdem sind die Protagonisten irgendwie zu Nebencharakteren geworden. Hier hat sich der Fokus leider verschoben und das „richtige“ Ende war mir viel zu schnell und kurz.
Trotzdem konnte mich das Buch unterhalten und sollte es noch Teile mit den anderen Mädels geben, werde ich sie definitiv lesen.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Heiß

The Princess and the Beast - Dunkles Spiel
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Klappentext:
Um gleich eins klarzustellen:
Das hier ist weder ein zuckersüßes Märchen noch eine harmlose Lovestory. Meine Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Mein Leben besteht aus Gewalt, Tod, ...

Klappentext:
Um gleich eins klarzustellen:
Das hier ist weder ein zuckersüßes Märchen noch eine harmlose Lovestory. Meine Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Mein Leben besteht aus Gewalt, Tod, Drogen und Sex.
Hier gibt es keine Moral.
Ich bin auch kein verschissener Ritter in strahlender Rüstung. Ich bin ein Monster, das sich nimmt, was es will und tötet, wer ihm im Weg steht.
Will ich dich töten oder nur mit dir spielen?
Ich bin der Hunter und du meine Beute. Was auch immer ich mit dir vorhabe, ich verspreche dir, dass es dich fesseln wird.
Also, traust du dich in meine Welt?
Meine Meinung:
Das Cover ist mal etwas ganz anderes und spiegelt wohl den Inhalt perfekt wider. Der Klappentext hat mich unheimlich neugierig gemacht, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste.
Gesagt getan. Ich habe es gerade beendet. Eines kann ich euch versprechen, es wird emotional. Nicht auf die traditionelle Art und Weise, nein. Hier gibt es Verwirrung, Wut, Verzweiflung und furchtbar heiße Szenen.
Wie gerne ich das Buch zwischenzeitlich an die Wand werfen wollte, kann ich gar nicht zählen. Das soll allerdings nicht heißen, dass es schlecht ist. Ganz im Gegenteil. Hier hat mich die Autorin gepackt. Ich musste weiterlesen, etwas anderes stand nicht zur Debatte.
Sie hat ihren Charakteren leben eingehaucht und sie authentisch gestaltet. Nicht immer war ich davon begeistert und hätte sie allesamt manchmal gerne geschüttelt.
Da wären zum einen Kat. Sie möchte ich mit ihrer frechen und doch direkten Art unheimlich gerne. Sie sagt was sie denkt und lebt mit diesen Konsequenzen, hoch erhobenen Hauptes. Nicht arrogant, bitte nicht verwechseln.
Aleks. Ich muss gestehen, dass ich ein klein wenig verliebt in Aleks bin. Für mich war er hier einer der stärksten Charaktere. Er ist dunkel, rau und hart, aber er kann auch ganz anders. Er besitzt Empathie und Charme, mit dem er mich von Anfang an um den Finger gewickelt hat.
Und Enzo aka dem Hunter. Hier muss ich leider gestehen, dass ich ihn nicht leiden konnte. Also wirklich so gar nicht. Ich habe bei seinen Kapiteln teilweise vor Wut geschrien und hätte ihm gerne ins Knie geschossen. Ja, hier kamen wohl meine Bad Girl Fantasien durch. Ich habe ihn als arroganten Lackaffen mit Minderwertigkeitskomplexen wahrgenommen. Auch seine Ausdrucksweise hat sich für mich manchmal sehr überhoben angehört. Und trotzdem musste ich weiterlesen. Ja, auch etwas in der Hoffnung ihn leiden zu sehen. Zwischendurch hatte er Momente da dachte ich mir „Hey Kumpel, geht doch!“ und zack, hat er mich eines Besseren belehrt.
Da die erste Hälfte von Enzo dominiert wurde, dachte ich, dass ich mit der Geschichte wohl nicht so warm werde. Die Neugierde hat allerdings ganz schnell das Ruder übernommen und so habe ich Seite um Seite gelesen. Habe Enzo verflucht, mit Kat mitgefühlt, und Aleks angehimmelt. Und ich kann euch gar nicht sagen wie froh ich bin weitergelesen zu haben, denn die zweite Hälfte des Buches hat mich begeistert!
Hier kann ich euch nicht viel verraten, denn spoiler mag keiner. Aber wow, einfach wow. Ich war süchtig und habe nach mehr gelechzt. Diese Zweite Hälfte hat mich so so glücklich gemacht.
Und dann kam das Ende, natürlich mit einem Cliffhänger, der fieser nicht sein könnte.
Ich will mehr, ich brauche mehr.
Mit der Sterne vergabe bin ich allerdings im Zwiespalt. Da ich die erste Hälfte, durch Enzo, mehr wütend als gespannt war, mir aber die zweite Hälfte so unfassbar gut gefallen hatte mit heißen Szenen, Action und Drama, bin ich echt unschlüssig.
Ich gebe 3,5 Sterne mit der Tendenz zur 4.
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Ein tolles Buch mit kleinen Schwächen

Velvet Nights
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Klappentext:
Heiß.
Selbstbewusst.
Herzensbrecher.
Und dazu noch der begehrteste Junggeselle in New York.
Cynthia Roberts traut ihren Augen kaum, als ausgerechnet Marc Paxton erneut in ihr Leben tritt.
Einst ...

Klappentext:
Heiß.
Selbstbewusst.
Herzensbrecher.
Und dazu noch der begehrteste Junggeselle in New York.
Cynthia Roberts traut ihren Augen kaum, als ausgerechnet Marc Paxton erneut in ihr Leben tritt.
Einst war er es, der ihr das Herz gebrochen und sie einfach zurückgelassen hat.
Doch seit der Highschool hat sich einiges geändert.
Jetzt liebt Cynthia es, tun und lassen zu können, was auch immer sie will.
Wann sie es will.
Und vor allem mit wem sie es will.
Doch eine Sache scheint unverändert und weder Cynthia noch Marc können dies leugnen, oder ignorieren.
Ein rasantes Spiel zwischen Leidenschaft und Eifersucht, Temperament und Verrat, Liebe und Hass beginnt.
Gibt es eine zweite Chance für den ersten Eindruck?
Meine Meinung:
Der Einstieg in Velvet Nights fiel mir unglaublich leicht. Direkt hatte ich in die Story gefunden und konnte dem Geschehen folgen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Ich bin durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Cynthia und Marc geschrieben, sodass man in beide Gedankenwelten Einblick erhält.
Marc war ein unheimlich toller Protagonist. Mit ihm wurde ich direkt warm und hatte auch gleich Herzchen in den Augen. Er weiß was er will, dadurch wirkt er etwas distanziert und kühl und ja auch etwas arrogant, aber er ist wie er ist und spielt einem nichts vor. Er sagt was er denkt und ist unglaublich intelligent.
Bei Cynthia hatte ich meine kleinen Probleme. Am Anfang war sie die starke junge Frau, die weiß was sie möchte und dafür habe ich sie geliebt. Beziehungen sind so gar nicht ihres, meinte man. Sie wirkt taff, offen und auch ein klein wenig arrogant. Später habe ich oft die Augen gerollt. Sie hat regelrecht nach Streit gesucht, ist bei Konfrontationen geflüchtet oder hat provoziert. Das hat mich einige Nerven gekostet. Warum sie so ist, erfährt man zwar und kann es verstehen, aber es ging das ganze Buch so. Ein bisschen weniger Drama hätte Cynthias Sympathie gut getan.
Beide sind über dreißig und es gab kaum ein normales Gespräch, indem sie ihre „Probleme“ besprochen haben. Es war ein richtiges hin und her. Und das hat mich nicht die Gefühle fühlen lassen, die so gut beschrieben waren. Ich konnte mir das Setting so bildlich vorstellen und war auch in der Geschichte gefangen, aber die Emotionen sind nicht zu 100% bei mir angekommen.
Aber gab es auch Szenen, die mir den Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Heiß, wirklich heiß. Sie sind mir jetzt noch im Kopf!
Die Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet und gerade Cyns Freundinnen waren toll. Gerade Scarlett hat es mir angetan und ich hoffe, dass wir ihre Geschichte noch zu lesen bekommen.
Mein Fazit:
Die Geschichte, das Setting und der Schreibstil waren toll und der männliche Protagonist hat mein Herz im Sturm erobert. Allerdings sind die Emotionen leider nicht komplett bei mir angekommen, da mich Cynthias Verhalten etwas genervt hat. Aber alles in allem ein lesenswertes Buch. Ich hoffe auf einen zweiten Band mit Scarlett.
Ich gebe 3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Etwas zu viel des Guten

Beat it up
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Klappentext:
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ...

Klappentext:
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
Meine Meinung:
Das Cover hat mich magisch angezogen. Ich war hypnotisiert davon. Als ich es das erste Mal in den Händen gehalten habe, war es noch so viel schöner! Und es glitzert!
Der Schreibstil von Stella Tack ist intensiv. Ja, anders kann ich es nicht beschreiben. Er fesselnd und doch so tiefgründig mit ganz viel Humor und doch empfand ich einige Stellen sehr erzwungen und gestellt. Versteht mich nicht falsch. Ich habe wirklich gelacht und es war sehr unterhaltsam den Schlagabtausch zwischen Gabriel und Summer, aber eben auch ab und an etwas zu viel, so hat es das ein oder andere Mal einfach erzwungen komisch angefühlt.
Summer ist ein Wunderkind mit absolutem Gehör. Fluch und Segen zugleich, denn durch ihr Können fällt ihr das normale Leben schwer. Ich empfand sie als recht unsicher, aber liebevoll und sympathisch.
Gabe. Ja was soll ich groß zu ihm schreiben? Er war anders als erwartet, aber so viel besser! Für mich war er der authentischste Charakter des Buches. Er lebt seinen Traum und ist ganz er selbst. Er steht für sich und sein Handeln ein. Dumme Ideen eingeschlossen. Aber er ist auch so liebenswert, loyal und auch ein klein wenig verrückt. Wenn er liebt, dann mit Haut und Haaren.
Dieser Schlagabtausch zwischen Summer und Gabe konnten mich unterhalten, aber wie oben beschrieben, war es an ein paar Stellen etwas zu viel. Dieses Kribbeln und das Knistern zwischen ihnen konnte ich dadurch nicht ganz nachempfinden. Dreiviertel des Buches ist nämlich genau dieses Kribbeln, das es ausmacht. Hier wird nicht wild rumgevö*gelt, dieses Buch ist ruhiger, die Gefühle kommen schleichend und explodieren im letzten Viertel. Und das mal ganz nebenbei fand ich wirklich, wirklich toll! Hier ist Summer endlich aus sich herausgekommen! Auch Xander, Summers Zwillingsbruder, hat mich hier doch noch gefangen. Zu Beginn wirkte er etwas egoistisch und ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihn mag oder nicht. Er konnte mich dann doch noch begeistern, als er über seinen Schatten gesprungen ist und das nur für Summer, ohne dass etwas für ihn dabei raus springt.
Und wenn wir gerade schon bei den Nebencharakteren sind. Ethan ist mir immer noch ein kleines Rätsel. Gerne hätte ich noch ein Kapitel über ihn gelesen, denn es ging zum Ende hin dann doch alles etwas schnell.
Payton und Peter haben sich in mein Herz geschlichen. Beide haben ein riesengroßes Herz. Es war eine tolle Gruppe und viel harmonischer, als ich es bei dem Klappentext erwartet habe, fast schon schade.
Mein wahrscheinlich größtes Highlight des Buches war das Setting! Sei es Disney World, das Bellagio oder das Motel. Ich habe mich schon bildlich vor Ort gefühlt. Ganz große Klasse!
Ob ich der Bezeichnung New Adult so zustimmen kann, weiß ich noch nicht. Für mich war es fast eher Young Adult, bis auf ein oder zwei Szenen. Das ist nicht dramatisch und hat mich nicht extrem gestört, aber ich habe mir mehr explizite Szenen vorgestellt.
Mein Fazit:
Beat it up ist eine stille Geschichte, die immer lauter wird. Süße Charaktere, mit viel Humor. Einem Setting, das Träumen lässt. Leider kamen mir einige Stellen zu gewollt vor, sodass die Gefühle nicht ganz bei mir ankamen. Das Ende hat mir gut gefallen, aber es hätte etwas ausführlicher sein dürfen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich finde es ist ein super Buch für zwischendurch, das das Herz streichelt.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Eine tolle Geschichte, leider mit kleinen Schwächen

Rockford Legends: SETH
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Klappentext:
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung ...

Klappentext:
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen Korb gibt. Ally ist nicht nur süß, witzig und klug, sie scheint eine verdammte Herausforderung zu sein, der sich Seth nur allzu gerne stellt. Erst nach und nach gestattet sie ihm einen Blick hinter ihre Fassade, und langsam wird ihm klar, warum sich Ally so lange vor ihm verschlossen hat: Sie verbirgt ein Geheimnis, das die schlimmsten Albträume seiner Jugendzeit ans Tageslicht holt. Nun muss Seth entscheiden, ob er bereit ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten, um Ally in ihrer dunkelsten Stunde auffangen zu können …
Meine Meinung:
Rockford Legends: Ace ist der zweite Band der Rockford Legends Reihe. Hier lernen wir Seth und Ally, mit Ypsilon, kennen.
Auch in dem zweiten Band konnte die Autorin mich fangen. Ihr Schreibstil lässt sich unglaublich flüssig lesen, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Die Geschichte ist aus der Sicht von Ally und Seth geschrieben.
Ally ist eine junge Frau, die versucht sich im Leben zurecht zu finden. Am Anfang fand ich sie super sympathisch, allerdings ging sie mir nach einer Zeit etwas auf den Keks. Nicht lange, aber hin und wieder hätte ich sie gerne wachgerüttelt. Doch man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über sie und auch von ihrer Vergangenheit, daher ist ihr Verhalten dann doch wieder verständlich. Viel möchte ich dazu auch gar nicht verraten, denn auf die emotionale Reise müsst ihr euch selbst begeben.
In Seth hatte ich mich direkt verliebt! Er ist so ein toller Protagonist. Charmant, bodenständig, loyal, humorvoll und gut aussehend. Er macht keinen Hehl daraus, dass er nicht auf One-Night-Stands steht. Auch er hat eine harte Vergangenheit, zieht aber aus dieser unglaublich viel Stärke.
Die Anziehung der Beiden war von Anfang an greifbar. Wie sie miteinander umgingen war süß und witzig.
Das Einzige, das mich etwas gestört hat war, dass sich das Buch bis zur Hälfte etwas gezogen hat. In der ersten Hälfte der Geschichte wurde vieles sehr detailliert beschrieben und auch einige Gedankengänge sehr ausführlich erzählt. Diese haben, mich persönlich, nicht ganz so interessiert, dass ich sie in dieser ausführlichen Form lesen musste.
Die zweite Hälfte des Buches hat es aber dafür sehr in sich gehabt und ging mir dann doch etwas zu schnell. Hier hätte ich gerne noch mehr gelesen. Wie bei NA üblich, passiert hier doch einiges mehr als im vorherigen Buchabschnitt. Es war spannend und ich hing an den Worten, aber so ein oder zwei Kapitel mehr hätte ich mir schon gewünscht, denn dann wäre das Verhältnis zur ersten Hälfte wiederhergestellt.
Was ich sehr schön fand war, dass man alle Charaktere aus dem ersten Band wieder treffen konnte und sie nicht nur blasse Charaktere wurden. Auch das Setting hat mich wieder begeistert. Es zieht einen regelrecht an die Ostküste der USA und verursacht Fernweh.
Mein Fazit:
Ich mochte das Buch gerne, allerdings empfand ich den ersten Teil als stärker. Trotzdem ist es eine tiefgründige und emotionale Reise und jeder, der Band eins mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.
Ich gebe 3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung

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