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Veröffentlicht am 10.09.2020

Besser als Band 1!

All Saints High - Der Rebell
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Klappentext
Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, ...

Klappentext
Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebsten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertragen könnten...

Meine Meinung
Das Cover des Buches passt zum Cover von Band 1 der Reihe, ist mir aber zu schlicht und normal für das Genre.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Knight Cole und Luna Rexroth. Beide könnten gegensätzlicher nicht sein. Knight ist der attraktive und beliebte Captain des Footballteams. Er spricht nie über seine Gefühle und auch wenn er manchmal ein ganz schöner Arsch ist hat er ein unglaublich gutes Herz. Luna ist eine schüchterne und introvertierte junge Frau, die von selektivem Mutismus betroffen ist. Sie ist ein sehr kreativer und guter Mensch. Trotz aller Gegensätze haben Knight und Luna eine rührende Verbindung. Es ist einfach nur herzerwärmend wie sie sich ohne Worte verstehen. Besonders gut gefallen hat mir, dass in diesem Band der All Saints High-Reihe die Charaktere der Sinners of Saint-Reihe viel präsenter und bedeutsamer waren. Sie haben eine große Rolle gespielt und wir konnten die Entwicklungen in ihrem wenn auch nur in der Nebenhandlung mitverfolgen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil von L. J. Shen hat mir gut gefallen, aber wie auch in Band 1 der All Saints High-Reihe fand ich die Kapitellänge zum Teil total unangenehm. Dadurch war das Buch teilweise gefühlt langatmig und ich bin gedanklich abgedriftet. Durch die Sichtwechsel konnten wir die Charaktere mit all ihren Facetten kennenlernen und mit ihnen mietfühlen. „All Saints High-Der Rebell“ hat mich mitgerissen, emotional berührt und mir auch das Herz zerrissen. Es ist empfehlenswert vorher die Sinners of Saint-Reihe zu lesen, da hier ein wichtiger Aspekt aus „Twisted Love“ wieder aufgegriffen wird. Außerdem kann man durch die Vorkenntnisse die ganze Handlung und die Charaktere viel besser verstehen und nachvollziehen. Das Ende von „All Saints High-Der Rebell“ hat mir total gut gefallen und ich bin froh, dass mir dieser Band besser gefallen hat als der erste. Ich bin gespannt was der letzte Band der All Saints High-Reihe für uns bereithält.

Fazit
„All Saints High-Der Rebell“ ist ein mitreißendes, emotionales und herzzerreißendes Buch, das mir besser gefallen hat als sein Vorgänger. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Charaktere der Sinners of Saint-Reihe hier viel präsenter und bedeutsamer waren.

Veröffentlicht am 10.09.2020

Gefühlvolle Geschichte über Ängste und Hoffnung!

Der hellste Teil der Nacht
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Klappentext
Melinda und Simeon – zwei Autoren bei Instagram, die einander über eine Brücke aus tausenden von Worten immer näher rücken. Aus der Ferne tanzt sie mit ihm im Regen, und er lauscht dem Lächeln ...

Klappentext
Melinda und Simeon – zwei Autoren bei Instagram, die einander über eine Brücke aus tausenden von Worten immer näher rücken. Aus der Ferne tanzt sie mit ihm im Regen, und er lauscht dem Lächeln und den Tränen zwischen ihren Buchstaben.
Doch wie gut kann man jemanden kennen, der einem nie begegnet ist? Und was ist, wenn einer von beiden ein Geheimnis hat, das mit einem Mal auch über ihre hellsten Nächte einen Schatten legt?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es war beim Covervoting mein absoluter Favorit und ich bin froh, dass die Community von Elja Janus sich für dieses entschieden hat.

Die Hauptcharaktere des Buches sind die Autoren Melinda Mahler und Simeon Wiese. Melinda ist eine sehr hartnäckige und gesellige Frau, die aber leider ihr ganzes Leben lang ein „Ich“ geschaffen hat, welches ihrem Umfeld gefällt. Dabei hat sie sich niemals selbst hinterfragt und es stattdessen allen recht gemacht. Simeon fand ich zu Beginn des Buches sehr schwer einzuschätzen. Er schien mir scharfsinnig, aber dennoch irgendwie verbittert. Zum Glück lernen wir ihn und die Hintergründe seines Verhaltens im Verlauf des Buches immer besser kennen. Simeon ist nämlich ein wirklich intelligenter und nachdenklicher Mann, der bereit ist an sich selbst zu arbeiten.

Der Schreibstil von Elja Janus hat mir gut gefallen. Leider ist mir der Einstieg in das Buch etwas schwergefallen, auch weil ich nicht so schnell Zugang zu den Charakteren gefunden habe. Zudem fand ich den ersten Teil, in dem die Charaktere sich per Chatnachrichten unterhalten etwas zu lang. Dennoch war es interessant und schön wie die beiden sich in diesem ersten Teil über das Schreiben und Autorendasein ausgetauscht haben und sich dabei zunehmend auch auf persönlicher Ebene besser kennengelernt haben. Sehr gut gefallen hat mir die bildhafte Sprache im gesamten Buch, denn dies unterstreicht zum einen hervorragend, dass die Protagonisten Autoren sind und zum anderen, dass die Protagonisten sehr intensive Gefühle haben. Während des Lesens dachte ich das ein oder andere Mal, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist, doch dann kam doch alles anders als erwartet. Das ist meiner Meinung nach sehr raffiniert gemacht. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass im Verlauf des Buches immer wieder Bezug zum Titel hergestellt wird. „Der hellste Teil der Nacht“ ist eine wirklich gefühlvolle Geschichte über Hoffnung, Ängste, Sehnsucht sowie die Frage wer man ist und wer man sein will.

Fazit
„Der hellste Teil der Nacht“ ist ein gefühlvolles Buch über Hoffnungen und Ängste, das mir besonders durch die bildhafte Sprache und tolle Charakterentwicklung gefallen hat.

Veröffentlicht am 19.08.2020

Festivalfeeling!

Für eine Nacht sind wir unendlich
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Klappentext
Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein ...

Klappentext
Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein klarstellt, dass nichts laufen wird zwischen ihnen, und obwohl Jonah sich einredet, dass das ganz in seinem Sinne ist, kommen sich die beiden immer näher. Nur wird Jonah am nächsten Tag mit seinen Freunden zurück nach Deutschland fahren. Ihm und Liv bleibt nur diese eine Nacht, um herauszufinden, was da zwischen ihnen ist. Doch wie nah kann man sich kommen, wenn am nächsten Morgen alles vorbei ist?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut. Besonders die intensiven Farben haben es mir angetan. Zudem finde ich es toll, dass man die Personen nicht im Vordergrund stehen und man sie erst auf den zweiten Blick genauer betrachtet.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Jonah und Liv. Jonah ist ein verschlossener und geheimnisvoller Mensch. So düster er zunächst auch scheint, schnell merkt man, dass er auch eine sehr verletzliche Seite an sich hat. Liv ist auf den ersten Blick eine fröhliche, aber auch unsichere junge Frau. Im Verlauf des Buches merkt man welch geringes Selbstwertgefühl sie hat und das sie sowohl körperliche als auch seelische Narben mit sich trägt. Jonah und Liv sind sehr authentische Charaktere, die ich gerne mochte und als gut durchdacht empfunden habe.

Der Schreibstil von Lea Coplin hat mir gut gefallen. Die Kapitellänge ist sehr angenehm und sorgt für regelmäßige Sichtwechsel. Durch diese lernt man die Protagonisten sehr gut kennen und erhält einen guten Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt. Zudem kann man dadurch wirklich gut mitfühlen. Die Geschichte um Jonah und Liv ist sehr humorvoll und gefühlvoll geschrieben, besitzt aber auch eine gewisse Tiefgründigkeit. Leider haben mich sehr lange Sätze und Schachtelsätze teilweise etwas gedanklich abdriften lassen. Zudem habe ich das offene Ende als etwas qualvoll empfunden, auch wenn ich weiß, dass das Ende so eigentlich perfekt ist für die Geschichte von Jonah und Liv. Lea Coplin ist es aber sehr gelungen das Festivalfeeling zu vermitteln. Ich war noch nie in meinem Leben auf einem Festival und doch hatte ich beim Lesen des Buches das Gefühl zu wissen, wie es sein muss auf einem zu sein. Ich habe mich teilweise wie mitten im Getümmel gefühlt, was einfach toll ist!

Fazit
„Für eine Nacht sind wir unendlich“ ist ein humorvolles, gefühlvolles und tiefgründiges Buch mit Festivalfeeling, das mit seinen liebenswerten Charakteren und einer besonderen Geschichte überzeugt. Tolles Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2020

Würdiges Ende!

Wild Souls - Mit dir für immer
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ACHTUNG BAND 2!

Klappentext
Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so ...

ACHTUNG BAND 2!

Klappentext
Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut, besonders da es so toll zu Band 1 der Reihe passt.

Die Geschichte dreht sich weiterhin um Sawyer Dixon und Finn Hollis. In diesem Band wird nochmal besonders deutlich wie unwissend Sawyer ist. Aber auch ihre Stärke und Entschlossenheit wird nochmal sehr deutliche. Finn zeigt sich hier als ein liebvoller, fürsorglicher und zärtlicher Mann. Von seiner düsteren Seite fehlt jede Spur, stattdessen ist er ein starker Beschützer.

Der Schreibstil von T. M. Frazier hat mir wieder gut gefallen. Die Kapitellänge ist sehr angenehm und auch die Sichtwechsel haben wieder viel ausgemacht. Zudem hat mich die Autorin in diesem Buch mit einem der schönsten Prologe, die ich je gelesen habe, überrascht. Die Geschichte ist spannend und mitreißend, teilweise gibt es sogar humorvolle Stellen. Zudem ist die Geschichte sehr leidenschaftlich. Gestört hat mich hier, dass sich die Sexszenen besonders am Anfang sehr gehäuft haben. Die Geschichte um Sawyer und Finn hat in diesem Buch ein würdiges Ende gefunden, aber ich schätz die Geschichte der beiden hätte man auch in einem Buch erzählen können.

Fazit
„Wild Souls - Für immer mit dir“ ist ein spannendes und mitreißendes Buch, das der Geschichte von Sawyer und Finn ein würdiges Ende verleiht.

Veröffentlicht am 09.08.2020

Sehr leidenschaftlich!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Klappentext
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. ...

Klappentext
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es passt tatsächlich auch sehr gut zur Geschichte.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Sawyer Dixon und Finn Hollis. Sawyer ist eine verzweifelte junge Frau, die erstmals auf sich allein gestellt ist. Sie ist zerbrechlich und gleichzeitig so stark. Während der Geschichte merkt man wie unerfahren sie in vielem ist, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt wie und wo sie aufgewachsen ist. Finn ist ein verschlossener und düsterer Typ mit unberechenbaren Stimmungsveränderungen. Im Verlauf der Geschichte lernen wir ihn aber auch noch als liebevollen Mann und Beschützer kennen. Besonders angetan hat es mir zudem Josh, die einfach hilfsbereit ist, Sawyer ihren Start in Outskirts erleichtert und eine gute Freundin für sie wird.

Der Schreibstil von T. M. Frazier hat mir gut gefallen. Die Kapitellänge ist wirklich sehr angenehm und die Sichtwechsel ermöglichen ein besonderes Verständnis für beide Protagonisten zu entwickeln. Auch das Kleinstadtfeeling wurde sehr gut rübergebracht. Die Geschichte von Sawyer und Finn ist sehr leidenschaftlich und irgendwie rau, hat mich aber leider nicht durchgängig gefesselt. Dafür gab es aber gegen Ende des Buches noch mal eine überraschende Wendung, die ich niemals erwartet hätte. Dadurch war dann auch wieder Spannung da und das Bedürfnis den zweiten Band zu lesen wurde geweckt.

Fazit
„Wild Hearts - Kein Blick zurück“ erzählt eine leidenschaftliche und raue Geschichte, die mich aber leider nicht durchgehend gefesselt hat. Trotzdem ein tolles Buch!