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Veröffentlicht am 07.10.2020

Tolle Steigerung zu Band 1

Silberdrache – Das Geheimnis der Drachenkönigin (Silberdrache 2)
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Seit Joss in den Bergen ein silbernes Drachenei gefunden hat, hat sich sein Leben dramatisch verändert. Aus dem Ei ist ein Silberdrache geschlüpft. Und diese Drachen, sagt die Legende, verleihen unermessliche ...

Seit Joss in den Bergen ein silbernes Drachenei gefunden hat, hat sich sein Leben dramatisch verändert. Aus dem Ei ist ein Silberdrache geschlüpft. Und diese Drachen, sagt die Legende, verleihen unermessliche Macht. Denn nur sie können die Grenzen zwischen den Welten durchdringen. Das weiß auch der Clan der Lennix. Nun sind sie und ihre bösartigen Drachen erbarmungslos hinter Joss und seinem Silberdrachen Lysander her. Allie, Joss und Sirin müssen Lysander um jeden Preis beschützen. Sie machen sich auf die gefahrvolle Suche nach einer verlorengegangenen Quelle uralter Drachenmagie. Die einzige Magie, die den bösen Drachen Einhalt gebieten kann. Doch auch die Lennix sind hinter der Geheimwaffe her. Und sie schrecken vor nichts zurück ...

Zunächst möchte ich mal wieder auf das Cover eingehen. Es gefällt mir noch besser als das von Band 1. Auch Band 2 ziert wieder ein Drache. Dieses Mal jedoch in der Seitenansicht und er schimmert in den schönsten Grün- und Blautönen.

Bei "Silberdrache - Das Geheimnis der Drachenkönigin" handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Wie viele Teile diese insgesamt umfassen wird, ist mir nicht bekannt, aber mindestens ein Teil wird noch folgen, da die Geschichte noch nicht abgeschlossen ist. Auf jeden Fall ist es notwendig den ersten Band vorher zu lesen, da sonst der Geschichte nicht gefolgt werden kann. Die Teile bauen aufeinander auf und sind nicht in sich abgeschlossen.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Wer sich jetzt über diesen Satz wundert, wo ich doch schon den ersten Band gelesen habe - es handelt sich um zwei unterschiedliche Autorinnen. Ich vermute, dass beim dritten Band wieder jemand anderes zum Zuge kommen wird und ich bin schon gespannt, wer das sein wird.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Er war flüssig zu lesen und sie hat es geschafft, dass ich mir das, was sie beschrieben hat, auch bildlich vorstellen konnte.

Es hat kurz gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drin war, aber die Erinnerung kam dann wieder ziemlich schnell. Gut gefallen hat mir auf jeden Fall, dass die Autorin die Charaktere auch weiter so gut ausgearbeitet hat. Für mich ist diese Geschichte so anders als all die Geschichten rund um Drachen. Sie ist düster und grausam, sie geht einem aber gleichzeitig ans Herz und berührt mich als Leserin. Die erschaffene Welt ist so anders und im Gegensatz dazu dann die Verlorenen Lande.

Für mich war in diesem Band wieder alles dabei. Ich habe grinsen müssen, aber auch die ein oder andere Träne vergossen. Es war total spannend, gab aber hin und wieder auch etwas ruhigere Phasen, die viel Informationen mit sich gebracht haben.

Ich bin total gespannt, wie es im nächsten Teil weiter gehen wird. Für mich hat sich dieser Band im Vergleich zum ersten Band gesteigert und daher vergebe ich volle fünf Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus. Aber seid euch darüber im Klaren, dass diese Drachen wenig mit Fuchur und Konsorten gemein haben.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Die Macht der Träume ist ungebrochen

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: ...

Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?

Das Cover des Buchs sieht einfach wieder toll aus. Es passt zum vorigen Band, der auch einen Adler gezeigt hat. Dieser ist in pink gehalten und das Buch selber ist Silber. Auch zu den beiden ersten Bänden passt es sehr gut. Es besticht durch seine Schlichtheit.

Bei "Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin" handelt es sich um den vierten und finalen Band der Reihe rund um Lazlo Strange und Weep. Im Original umfasst die Reihe nur zwei Bände, bei uns wurde sie auf vier aufgeteilt, was ich absolut unnötig finde. Die Vorgängerbände müssen zwingend vorher gelesen werden, um die Geschichte zu verstehen. Ein Einstieg an dieser Stelle ist absolut sinnfrei.

Der Schreibstil der Autorin ist mir durch die vorigen Bücher bereits vertraut und ich mag ihn sehr gerne. Er ist flüssig zu lesen und sie bedient sich eines sehr bildlichen Schreibstils. Das gefällt mir sehr gut, denn so konnte ich mir all die phantastischen Sachen, die sie beschreibt auch wirklich gut vorstellen. Vollkommen egal ob es sich dabei um Traum oder Wirklichkeit, Gegenwart oder Vergangenheit gehandelt hat. Ich habe alles direkt vor mir gesehen.

Die Charaktere hat die Autorin ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Jeder war für sich einfach nur phantastisch. Egal, ob es sich dabei jetzt um Sympathie oder Antipathie gehandelt hat, man hat ein Gefühl für die Charaktere entwickelt. Sie haben Tiefe von der Autorin bekommen und so manch einer hat mich als Leser in diesem Band wirklich überrascht.

Die Geschichte hat mich wieder absolut in ihren Bann ziehen können. In diesem finalen Band sind endlich alle Fäden miteinander verknüpft worden, alle Fragen, die so lange offen waren wurden beantwortet. Ich habe wieder einmal absolut mitfühlen können, habe den Atem angehalten und erleichtert wieder ausgestoßen.

Ich kann für diese Reihe nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen, volle fünf Sterne vergeben und jedem raten, beim ersten Band durch zu halten. Ich hab mir anfangs auch schwer getan, aber es lohnt sich. Für alle, die an die Macht der Träume glauben, ist diese Reihe ein absolutes Must Read!

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Ein einfach toller, runder Abschluss

Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen
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Die magische Buchwelt, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen, ist für die Londonerin Hope Turner zur zweiten Heimat geworden. Doch das Geheimnis um die Buchwelt ist bedroht, und Hope hat sich dem ...

Die magische Buchwelt, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen, ist für die Londonerin Hope Turner zur zweiten Heimat geworden. Doch das Geheimnis um die Buchwelt ist bedroht, und Hope hat sich dem Bund aus Menschen und Romanfiguren angeschlossen, um es zu schützen. Ihr Gegenspieler Quan Surt hat es vollbracht, die Barriere zwischen den beiden Welten zu durchbrechen. Seitdem ist es auch Buchgestalten möglich, in die reale Welt zu reisen, selbst den übelsten Bösewichten …

Zunächst wie immer von mir ein paar Worte zum Cover. Dieses Mal in Rot gehalten, wieder zu sehen die Türme im Hintergrund, die Bücher im Vordergrund und zwei Personen im Scherenschnitt, eine weiblich, eine männlich, dieses Mal jedoch nicht voneinander abgewandt, sondern nebeneinander, die Arme untergehakt. Die ganze Szene wird wieder, wie bei den beiden vorherigen Büchern umrankt und somit in den Fokus gerückt. Das Cover gefällt mir auch dieses Mal wieder richtig gut und passt natürlich zu den anderen beiden perfekt dazu.

Bei "Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen" handelt es sich um den dritten Teil einer Trilogie. Die ersten beiden Bände müssen zwingend vorher gelesen werden, um die Geschichte vollumfänglich zu erfassen und verstehen zu können.

Sowohl Band 1 als auch Band 2 sind bei mir noch nicht lange her, so dass die Geschehnisse noch sehr präsent waren. Ich finde super, dass alle drei Teile in nicht allzu großem Abstand zueinander erschienen sind.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gefallen und sie hat mich wieder ganz schnell mit in die Buchwelt genommen. Und dieses Mal habe ich auch ein Zitat dabei, das mir in Erinnerung geblieben ist. „Aber es ist nicht so einfach mit dem Wegrennen, nicht? Wir nehmen uns stets selbst mit, egal wohin wir gehen.“

Die Charaktere haben bereits in den beiden Vorgängerbänden entsprechende Tiefe verliehen bekommen, was ich ganz wichtig finde. Sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Hope verhält sich vielleicht nicht immer ihrem Alter von 42 entsprechend, aber für mich war das mit dem Hintergrundwissen über ihr bisheriges Leben auch nachvollziehbar.

Auch die neuen Figuren, die dieser Teil noch für uns Leser bereit hält, sind einfach nur klasse. Ich sag nur „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.“ hihi... Lest die Trilogie und ihr wisst, was ich damit meine. Meine Rezension soll ja auch neugierig machen. Also kommt mit in die Welt von Lassie, Stolz & Vorurteil, Anna Karenina und noch vielen mehr.

Der dritte Band stand für mich seinen zwei Vorgängern in nichts nach. Es war spannend, ich habe mit den Figuren gefühlt, spekuliert wer wohl hinter was stecken könnte und welche Motive wen bewegt haben. Es wurden Fragen beantwortet, die man sich schon lange gestellt hat. Ich habe gelacht, ich habe geweint. Es war für mich also alles mit dabei.

Abschließend kann ich sagen, dass die Geschichte für mich absolut rund ist. Ich bin voll und ganz zufrieden und habe das Gefühl, dass ich das Buch guten Gewissens schließen kann, ohne dass ich noch etwas dringend wissen muss oder ich das Gefühl habe, dass noch was fehlt. Der Epilog gab dem Ganzen dann noch den krönenden Abschluss und er hat mir ein freudiges Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Für mich ist die Geschichte jedoch zuende erzählt und ich kann sie jedem nur wärmstens empfehlen. Auch wenn ihr keine Klassiker mögt - die mag ich nämlich auch nicht -, lasst euch nicht vom Klappentext abschrecken. Es lohnt sich! Und von mir gibt es daher auch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Was für ein gelungenes Finale!

Izara 4: Verbrannte Erde
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Die Hexenkönigin wurde wiedererweckt und hat der Liga den Krieg erklärt. Einzig Lucian, der nun über das ewige Feuer verfügt, könnte Mara noch Einhalt gebieten. Doch seit Ari in seinen Armen gestorben ...

Die Hexenkönigin wurde wiedererweckt und hat der Liga den Krieg erklärt. Einzig Lucian, der nun über das ewige Feuer verfügt, könnte Mara noch Einhalt gebieten. Doch seit Ari in seinen Armen gestorben ist, hat der Brachion nur ein Ziel vor Augen: Rache an Tristan und seinem Vater. Auf seiner Jagd steckt er die Welt der Primus und Menschen in Brand und ist auf dem besten Weg, zu dem rücksichtslosen Tyrannen zu werden, von dem die Izara-Legende berichtet. Und Ari ... Ari muss all dem hilflos zusehen. Körperlos schwebt sie über dem Geschehen, da ihre menschliche Hälfte zwar gestorben ist, doch die unsterbliche Essenz in ihr überlebt hat. Niemand nimmt sie wahr – niemand, außer dem Mann, der sie getötet hat.

Als erstes möchte ich auf das Cover eingehen. Es sieht wieder toll aus und passt optisch natürlich super zu den ersten drei Bänden. Es zeigt die zweite Hälfte von Lucian. Somit ist sowohl das Gesicht von Ari, als auch das von Lucian nun vollständig. Nimmt man den Schutzumschlag beim Hardcover ab, erwarten den Leser schöne Ornamente auf einem ansonsten schwarzen Buch. Sobald man das Buch dann aufschlägt ist man erst mal sprachlos, denn was einen erwartet ist einfach wunderschön.

Bei „Izara – Verbrannte Erde“ handelt es sich um den vierten und letzten Band einer Reihe. Es ist zwingend erforderlich, die ersten drei Bände zu lesen, um der Geschichte überhaupt folgen zu können. Aber das lohnt sich garantiert!

Der dritte Band ist bei mir schon eine Weile her gewesen, ich war allerdings sehr schnell wieder in der Geschichte drin. Da ich sowohl die ersten drei Bände der Reihe, als auch „Cassardim“ aus der Feder der Autorin bereits gelesen habe, ist mir ihr Schreibstil mittlerweile bekannt und ich mag ihn sehr gerne. Ich liebe es einfach, wie sie ihre Charakter ausarbeitet und damit meine ich nicht nur die Hauptcharaktere, sondern vorallem auch ihre Nebencharaktere. Allen voran natürlich mein absoluter Liebling dieser Reihe – Belial. Er ist und bleibt einfach genial und demnächst wird auch sein Zeichen verewigt werden.

Abgesehen von ihren tollen Charakteren gelingt es der Autorin auch immer, dass ich mich sofort in die Szene versetzen kann, die sie gerade beschreibt. Und ich fühle mit den Charakteren. Sie weiß es, Spannung aufzubauen, schafft aber auch immer wieder mal einen ruhigen Moment, in dem man durchatmen kann.

Wundervoll ist für mich auch die Liebe zwischen Ari und Lucian. Sie war für mich immer besonders und auch wenn sie sehr prägnant ist, so ist sie nicht dominant und drängt sich nicht ständig in den Vordergrund. Sie ist immer da, immer spürbar auf sehr angenehme Art und Weise.

Dieser finale Band hat mit der ein oder anderen Überraschung aufgewartet, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Aber trotzdem sind die Charaktere sich selbst treu geblieben. Für mich war der „Endkampf“ sehr gelungen und die Autorin hat für mich einen tollen Abschluss dieser Reihe geschaffen. Ich war zu jedem Zeitpunkt voll dabei, habe gelacht und auch getrauert. Ich kann gar nicht anders, als diese Reihe wärmstens zu empfehlen und volle fünf Sterne für ein absolut tolles Buch vergeben.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Absolut solider 11. Band der Hunter und Garcia Reihe

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure ...

Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

Das Cover dieses Teils wird hauptsächlich von der Farbe rot dominiert, was natürlich passend zum Titel ist. Dieser findet sich, ebenso wie der Name des Autors in der Mitte des Covers horizontal nach unten auf schwarzem Hintergrund. Überall auf dem Cover befinden sich blutige Nägel und man findet relativ schnell heraus, was es damit auf sich hat. Auf jeden Fall passt das Cover zu allen Vorgängerbänden.

Bei "Bluthölle" handelt es sich um den 11. Teil der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Alle Teile sind abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Ich habe inzwischen die meisten Bände dieser Reihe gelesen, so dass mir der Schreibstil des Autors schon bestens bekannt ist. Auch in diesem Teil ist es ihm wieder sehr schnell gelungen, meine Neugierde zu wecken. Toll finde ich außerdem immer, dass die Kapitel so kurz und prägnant sind. Diese sind aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben. Nicht nur Hunter kommt zum Zuge, sondern auch in die Gedanken des Killers erhält man Einblick.

Mir gefallen auch in diesem Band die Charaktere wieder richtig gut. Robert und Carlos sind einfach ein geniales Duo, ich mag auch ihre Chefin und Angela, mit der dieser Band ja beginnt, ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Der Autor hat wie immer seinen Charakteren Tiefe verliehen. Angela bringt ihre eigene Geschichte mit, was mir gut gefallen hat. Und wie gewohnt hat der Täter seine ganz persönliche Story, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.

Natürlich hat Chris Carter mit diesem Thriller sprichwörtlich das Rad nicht neu erfunden. Aber das muss er auch gar nicht. Wer diese Reihe liest und Teil für Teil verfolgt, tut dies unter anderem ja auch wegen Hunter und Garcia. Ich fand es wieder absolut gelungen, spannend und ich habe, wie immer erfolglos, versucht, herauszufinden, wer der Killer ist.

Das Buch war auf jeden Fall sehr schnell gelesen und ich war absolut gefesselt und neugierig, wer dahinter steckt, welche Motive ihn antreiben…

Zu meckern hab ich nix, deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf jeden Fall, noch mehr von Robert Hunter und Carlos Garcia zu lesen.

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