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Veröffentlicht am 14.03.2017

Hat mich leider sehr enttäuscht ;(

Die Blutschule
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Zusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und ...

Zusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Cover
Das Cover zu "Die Blutschule" ist nicht nur passend zur Geschichte sondern auch passend zum Titel gewählt! Es wird düster und beängstigend, denn man sieht in einem dunklen Raum einen zerkratzten Tisch und einen Stuhl, das den Leser darauf schließen lässt, dass es sich hier um besagte Klassenzimmer handelt. Der Titel sieht aus, als wäre er mit Blut geschrieben worden. Alles im Ganzen ein wirklich sehr düsteres aber interessantes Cover.

Autor
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.

Kathas Meinung
Joa, bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten, so leid es mir auch tut. Bis jetzt waren alle Fitzek Bücher die ich gelesen habe, einfach nur mega gut. Nunja, und dann kam "Die Blutschule"! Eigentlich hatte ich mir "Das Joshua Profil" vor kurzem gekauft, habe aber dann erkannt, dass man vorher "Die Blutschule" lesen sollte. Gesagt getan, und nunja es war irgendwie was Anderes.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Dadurch, dass die ganze Geschichte aus der Sicht von Simon erzählt wird wie ein Tagebuch, konnte ich mich gut in seinen Charakter hineinversetzen und hat mich gleich gefesselt. Jedoch hatte diese Geschichte für mich einfach viel zu viele mystische Elemente. Es tut mir leid, aber es passte einfach nicht. Die Idee ist an sich wirklich gut, und ohne diesen Touch Mystik wäre das Buch grandios geworden. Manche Stellen waren für mich zu sehr unglaubwürdig, und passten einfach nicht zusammen.

Die Brüder Simon und Mark ziehen gemeinsam mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs. Für Beide ist das schon der blanke Horror. Doch das sollte nicht das Schlimmste sein, was Beide erleben. Denn dort erleben sie wirklich die Hölle auf Erden, denn ihr Vater verändert sich auf einmal. Vom liebevollen Vater und Ehemann, verwandelt er sich auf einmal zu einer ganz furchtbar brutalen Person. Denn er will den beiden Jungs beibringen, wie man Fallen stellt, jagt und seine Opfer tötet, Menschen.

Wie schon gesagt, ein sehr brutaler Thriller, der mir persönlich jedoch zu viel fantasylastig war. Das hat für mich einfach nicht zu der Geschichte gepasst und hat sie sehr unglaubwürdig gemacht. In diesem Fall würde ich sogar sagen, "Schuster, bleib bei deinen Schuhen!"
Anfangs wollte ich 4 Sterne geben, hab mich aber im Nachhinein doch dazu entschlossen, leider nur 3/5 Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Sehr amüsant

"Ohne Gurt kostet 50 extra!"
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Das Cover ist hier sehr auffällig gestaltet, es ist schnell klar, worum es hier in dem Buch geht: das Dach eines Taxis mit dem gelben Schild und ein fetter Titel "Ohne Gurt kostet 50 extra".
Eine gute ...

Das Cover ist hier sehr auffällig gestaltet, es ist schnell klar, worum es hier in dem Buch geht: das Dach eines Taxis mit dem gelben Schild und ein fetter Titel "Ohne Gurt kostet 50 extra".
Eine gute Lösung als Cover für dieses Buch, das Kurzgeschichten über amüsante Taxifahrten erzählt...

Ich persönlich bin bis jetzt nur ein einziges Mal mit dem Taxi gefahren, und das ist Jahre her.
Als ich dieses Büchlein entdeckt habe, hat es mich neugierig gemacht - ich konnte mir zwar vorstellen, dass Taxifahrer einiges aushalten müssen, aber es dann von einem "Insider" erzählt zu bekommen ist dann doch noch eine andere Sache.

Das Buch enthält mehrere kurze Geschichten, die oftmals einen sehr witzigen Titel haben; hier kann man schon etwas von den Absurditäten erahnen, über die man gleich lesen wird.
Ich fand es sehr schön, dass die Kurzgeschichten auch wirklich kurz gehalten werden und nicht zu sehr ausschweifen, sodass man auch ab und zu mal eine kleine Geschichte lesen und sich dann etwas anderem widmen konnte; so habe ich schön zwischendurch mal was hier drin gelesen. Einmal habe ich auch einige Kurzgeschichten am Stück gelesen und war überrascht, dass das Lesen nicht langweilig geworden ist.

Cordula Weidenbach hat einen angenehmen Schreibstil, mit dem sie all ihre Erfahrungen humorvoll und doch nicht zu ausschweifend erzählt. Als Leser hat mir das sehr gut gefallen, so waren die Sätze verständlich und klar formuliert, während sie gleichzeitig auch sehr unterhaltend waren. Ich fand es sehr witzig, als dann plötzlich ein bayrischer Dialekt vorkam; ich habe zwar nicht alles verstanden aber amüsant fand ich es auf alle Fälle!

Veröffentlicht am 05.02.2017

Leider nicht so toll

Die Landkarte der Liebe
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Das Cover ist vom Stil her denen von Lucy Clarkes anderen Büchern ähnlich, was ich sehr schön finde.
In der neuen Taschenbuchauflage harmonieren die Farben sehr schön miteinander und sie passen perfekt ...

Das Cover ist vom Stil her denen von Lucy Clarkes anderen Büchern ähnlich, was ich sehr schön finde.
In der neuen Taschenbuchauflage harmonieren die Farben sehr schön miteinander und sie passen perfekt zum Titel!
Die Aufmachung gefällt mir wieder sehr, sehr gut. Was ich etwas schade finde, was aber nicht schlimm ist, ist, dass der Buchschnitt diesmal nicht bunt bedruckt wurde, mit den Blumen vom Cover.

Ich liebe Lucy Clarkes Bücher abgöttisch; ich konnte es kaum erwarten, endlich "Die Land
karte der Liebe" in den Händen zu halten und lesen zu können.
Als das Buch dann bei mir angekommen ist, habe ich gleich mit dem Lesen angefangen.
Ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte - leider konnten sie nicht erfüllt werden.
Ich weiß nicht, ob es nicht vielleicht an mir liegt, dass das Buch mich nicht mitreißen konnte.

Es beginnt alles mit Kathie, die vom Tod ihrer jüngeren Schwester Mia erfährt. Obwohl die beiden ein sehr kompliziertes Verhältnis zueinander hatten, das nicht ohne Steit auskam, ist Kathie wie vor den Kopf geschlagen und vollkommen verzweifelt.
Mia ist vor einigen Monaten zusammen mit ihrem besten Freund Finn zu einer Weltreise aufgebrochen, während sie unterwegs war, haben die Schwestern nur zweimal telefoniert und sind beide Male im Streit auseinandergegangen.
Finn ist schon jahrelang Mias bester Freund, mit ihm geht sie durch dick und dünn.
Die beiden starten ihre Weltreise und man bekommt als Leser immer häppchenweise neue Informationen; das Buch ist aus zwei Perspektiven erzählt, aus Mias, wie sie das Backpacking erlebt, und aus Kathies Sicht, die Monate später dieselbe Reise wie Mia unternimmt.
Die beiden Perspektiven zeigen also auch unterschiedliche Zeiten, was ich eine sehr interessante Idee finde.


Kathie und Mia haben ein sehr schwieriges Verhältnis; im Grunde lieben die beiden sich, denken aber, dass die andere sie hasst während sie die andere bewundern. Die Charakterzüge der beiden sind sehr verschieden, Mia ist die kleine Rebellin während Kathie vernünftig ist und einen guten Job hat.
Das Verhältnis der beiden ist wirklich kompliziert und es lässt sich nicht einfach so beschreiben, genau wie das, was zwischen ihnen alles vorgefallen ist.
Diese schwierige Situation hat Lucy Clarke sehr gut beschreiben können, ich habe mich den beiden sehr nahe gefühlt.

Die Handlung an sich konnte mich aber leider nicht mitreißen; während Lucy Clarkes andere Bücher mich nicht mehr losgelassen haben, hatte ich geradezu keine große Lust mehr, "Die Landkarte der Liebe" zu lesen. Am Ende hat sich das zwar gelegt und es war wieder sehr spannend, aber in der Mitte fiel es mir wirklich schwer, zu lesen.
Vielleicht liegt das auch an mir, das kann natürlich auch gut sein.
Aber ich kann diesem Buch trotzdem leider nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Eher mau

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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Auf den Bildern im Internet und auch auf der Vorderseite der Leseproben sieht das Cover von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schon wunderschön aus.
In Echt sieht es aber noch viel viel schöner aus.
In der ...

Auf den Bildern im Internet und auch auf der Vorderseite der Leseproben sieht das Cover von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schon wunderschön aus.
In Echt sieht es aber noch viel viel schöner aus.
In der Mitte sieht man ein aufgeschlagenes Buch, aus dem die Buchstaben strömen, auf den Blättern ist ein Schiff und ein dunkler Mensch. Umrahmt wird das alles von den geschwungenen schwarzen Buchstaben, die den Titel formen. Und das alles inmitten goldener "Wellen", die sich um das ganze Buch herumbewegen.
Aber natürlich ist das ja noch nicht genug der Schönheit, je nach Lichtfall glänzt das Cover auch noch in einem wunderschönen Goldton und der Schutzumschlag fühlt sich toll an.
Diese carlsen-Bücher machen mich fertig.



Bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich die Möglichkeit, bereits vor dem Erscheinungstermin in der XXL-Leseprobe zu lesen; diese hatte mich auch unheimlich neugierig auf das komplette Buch gemacht.
Als ich es dann gelesen habe, habe ich aber noch mal am Anfang angefangen xD
Nun fängt die eigentliche Rezension an und ich sage schon jetzt: es ist mir sehr schwer gefallen, all meine Eindrücke von diesem Buch hier verständlich und knapp zu erläutern.
Diese sind nämlich, wie ihr sehen werdet, recht widersprüchlich.

Am Anfang des Buches wird der wichtigste Teil von Sefias Vergangenheit erklärt: sie ist mit ihrer Tante Nin auf der Flucht, ihre Eltern wurden ermordet. Sie hatten immer sehr isoliert gelebt. Warum, weiß man nicht, aber das ist Teil des "Geheimnisses", das dann auch aufgelöst wird.
Dann wird Nin entführt und Sefia steht alleine da. Anschließend heißt es einfach, Sefia verbringt ein Jahr damit, ihre Jagdkünste und das Leben in der Wildnis zu perfektionieren.
Währenddessen aber wird der Leser mit drei weiteren Perspektiven konfroniert, aus der die Geschichte erzählt wird - die alle zu verschiedenen Zeiten spielen. Ich hatte keine Ahnung, in welchem Verhältnis all die Personen zueinander stehen und was wann passiert bzw. passiert ist.
Das Einzige, das gekennzeichnet war, waren die Legenden über Käpt´n Lees. Aber selbst bei denen habe ich über 200 Seiten gebraucht um zu verstehen, woher genau die kamen.
Insgesamt kommen im Buch nicht zu viele Charaktere vor, allerdings kommt nahezu jeder von ihnen einmal mit seiner eigenen Perspektive vor. Es waren einfach zu viele! Es wurde etwas von einer Person erzählt, dann kamen die sechs anderen an die Reihe und anschließend wieder die Eine - inzwischen hatte dann aber ich völlig vergessen, was genau denn bei ihr los war, mit wem sie unterwegs war und welches ihr Ziel war.
Ich war somit schon bald ziemlich verwirrt; als ich die Leseprobe gelesen habe, dachte ich, dass sich alles schnell auflöst, allerdings kam das im Buch erst nach circa 300 Seiten.


Die Charaktere an sich waren mir nicht unsympathisch, ich konnte allerdings nur zu Käpt´n Lees eine Art Bindung herstellen, was ich etwas schade fand. Die anderen Charaktere habe ich aber verstanden und konnte auch meist deren Entscheidungen nachvollziehen. Nin war mir allerdings vollkommen undurchsichtig und ich weiß nicht, was ich von ihr halten soll. Sefia war als Protagonistin in Ordnung, auch wenn ich nicht mit ihr mitfühlen konnte oder ihre Entscheidungen verstanden habe.
Ich fand nur, dass die Gefühle der Personen - vor allem die von Sefia - viel zu wenig beschrieben wurden. Sie sind fast gar nicht vorgekommen!

Doch das ist eine Sache des Schreibstils, der ansonsten angenehm zu lesen war. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Autorin sich sehr bemüht hat, in einem besonderen Schreibstil zu schreiben - leider hat genau dieses Bemühen den Stil eher schlechter gemacht.

Von der Welt, in der "Ein Meer aus Tinte und Gold" spielt, kann ich mir bis jetzt kein wirkliches Bild machen. Der Leser wird in eine Welt geworfen, die fast gar nicht beschrieben wird. Es wird nur das Gröbste erklärt: das Kelanna aus fünf Inselreichen besteht, von denen sich zwei bekriegen. Die Menschen wissen nichts von Büchern und können auch nicht lesen.
Mehr erfährt man nicht. Erst habe ich gedacht, es handelt sich um eine Art "Mittelalter", allerdings kam dann eine Sache, die auf etwas völlig anderes hingewiesen hat, sodass ich es aufgegeben habe, die Welt zu analysieren.

Die Gestaltung des Buches ist aber wirklich toll! Der carlsen-Verlag hat sich mit dem Originalverlag darüber abgesprochen, inwiefern die "kleinen Extras" verwendet werden.
Die Bearbeitungen geben dem Leser das Gefühl, das "Buch von Kelanna" in den Händen zu halten und ich finde die Idee genial! Da gibt es geschwärzte Zeilen, eine Doppelseite, die zu verbrennen droht, Buchstaben, die immer weiter verblassen oder andere Spuren. Da hat man sich wirklich was dabei gedacht.
Zudem stehen neben einzelnen Seitenzahlen Wörter, die zusammengesetzt ihre ganz eigene Geschichte erzählen.


Fast das ganze Buch über war die Geschichte nicht besonders spannend, hat sich teilweise sogar gezogen, aber auf den letzten 70 Seiten passiert unglaublich viel und es wird endlich alles aufgelöst. Das Buch endet mit einem sehr sehr fiesen Cliffhanger.
Ich vergebe dem Buch 3 Sterne.

https://buecherbewertungen1.blogspot.de/2016/12/rezension-sonia-ein-meer-aus-tinte-und.html#more

Veröffentlicht am 29.11.2016

Leider hat mich der 4. Band etwas enttäuscht :(

Calendar Girl - Ersehnt
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Zusammenfassung
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, ...

Zusammenfassung
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss kämpfen, um Wes und um ihr gemeinsames Glück. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?

Cover
Ich denke, zu dem Cover ist nicht weiter viel zu sagen, denn nach wie vor gefallen mir alle Cover der "Calendar Girl Reihe". Finde es wirklich toll, dass alle im ähnlichen Stil dargestellt werden, so weiß jeder dass die Bücher zusammengehörten.

Kathas Meinung
So, da ist er nun endlich! Der letzte Band der Calendar Girl Reihe! Hach wie sehr habe ich mich auf diesen letzten Teil gefreut, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es mit Mia und Wes weitergeht. Und was soll ich sagen? Wurde ich enttäuscht? Um es vorsichtig auszudrücken, leider etwas ja! :( Denn um ehrlich zu sein, habe ich mir den letzten Band etwas anders vorgestellt, einfach mehr als es am Ende war. Dass die Geschichte nicht besonders WOW ist, finde ich ok. Sie hat mich bis jetzt sehr unterhalten und die vorherigen Bücher habe ich regelrecht verschlungen, da die Geschichte auch wieder aus der Ich-Perspektive von Mina erzählt wurde und ich mich somit gut in sie hineinversetzen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist wie schon mal erwähnt, nicht sehr anspruchsvoll aber doch angenehm, dadurch lässt sich das Buch für mich schön flüssig lesen. Für den letzten Band habe ich im Gegensatz zu den anderen Bänden länger gebraucht. Leider! Denn irgendwie war ich nur noch genervt, vor allem von Wes. Ganz ehrlich, mir ging er sowas von auf die Nerven, dass ich ihm am liebsten eine gescheuert hätte! Ich meine, was soll das ganze Theater? Da will der Typ sein Trauma wegen der Entführung mit Sex "therapieren"??? Was los mit ihm? Und dann auch noch diese Mia -.- teilweise hat sogar sie mich bitter genervt, mit ihrer ganzen Art und dem Verhalten gegenüber Wes.

Anders als in den vorherigen Büchern muss Mia nicht mehr jeden Monat die Männer "wechseln", denn ihre Schulden sind bereits bezahlt. Sie ist bei Wes eingezogen, beide führen eine Beziehung in der es meiner Meinung die ganze Zeit (und etwas übertrieben) um Sex geht. Muss gestehen, an manchen Stellen hat es mich etwas an "Royal Passion" erinnert, und das ist gar nicht gut, denn das Buch hasse ich!!! Und haltet euch fest, ja sie werden heiraten! Aber nein, Wes hat sie nicht gefragt, ob sie seine Frau werden will, NEIN, er hat es einfach festgelegt! Genauso wie den Hochzeitstermin. So sympathisch er mir am Anfang auch war, am Ende hätte ich ihn ankotzen können, sorry für den Ausdruck!

Nachdem im Band 3 ja bereits Mias Bruder überraschenderweise aufgetaucht ist, war doch auch klar (jedenfalls mir) dass auch irgendwann die verschollene Mutter auftauchen würde. Jedoch war mir die Begegnung der Beiden, naja wie soll ich sagen, anders als ich erwartet habe.

Auch die Hochzeit von Mia und Wes kam mir im Buch einfach zu kurz, irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin gemerkt hat, dass ihr die Idee ausgeht und sie die Geschichte einfach zu Ende bringen wollte.

Lange habe ich überlegt, wie ich das Buch bewerten soll, ob ich vier oder drei Sterne vergeben soll. Da ich, im Gegensatz zu den anderen Büchern, oft genervt war beim Lesen, und ich mir einen anderen Abschluss der Reihe gewünscht hätte, kann ich nur 3 Sterne vergeben!