Hat mich leider sehr enttäuscht ;(
Die BlutschuleZusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und ...
Zusammenfassung
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
Cover
Das Cover zu "Die Blutschule" ist nicht nur passend zur Geschichte sondern auch passend zum Titel gewählt! Es wird düster und beängstigend, denn man sieht in einem dunklen Raum einen zerkratzten Tisch und einen Stuhl, das den Leser darauf schließen lässt, dass es sich hier um besagte Klassenzimmer handelt. Der Titel sieht aus, als wäre er mit Blut geschrieben worden. Alles im Ganzen ein wirklich sehr düsteres aber interessantes Cover.
Autor
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.
Kathas Meinung
Joa, bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten, so leid es mir auch tut. Bis jetzt waren alle Fitzek Bücher die ich gelesen habe, einfach nur mega gut. Nunja, und dann kam "Die Blutschule"! Eigentlich hatte ich mir "Das Joshua Profil" vor kurzem gekauft, habe aber dann erkannt, dass man vorher "Die Blutschule" lesen sollte. Gesagt getan, und nunja es war irgendwie was Anderes.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Dadurch, dass die ganze Geschichte aus der Sicht von Simon erzählt wird wie ein Tagebuch, konnte ich mich gut in seinen Charakter hineinversetzen und hat mich gleich gefesselt. Jedoch hatte diese Geschichte für mich einfach viel zu viele mystische Elemente. Es tut mir leid, aber es passte einfach nicht. Die Idee ist an sich wirklich gut, und ohne diesen Touch Mystik wäre das Buch grandios geworden. Manche Stellen waren für mich zu sehr unglaubwürdig, und passten einfach nicht zusammen.
Die Brüder Simon und Mark ziehen gemeinsam mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs. Für Beide ist das schon der blanke Horror. Doch das sollte nicht das Schlimmste sein, was Beide erleben. Denn dort erleben sie wirklich die Hölle auf Erden, denn ihr Vater verändert sich auf einmal. Vom liebevollen Vater und Ehemann, verwandelt er sich auf einmal zu einer ganz furchtbar brutalen Person. Denn er will den beiden Jungs beibringen, wie man Fallen stellt, jagt und seine Opfer tötet, Menschen.
Wie schon gesagt, ein sehr brutaler Thriller, der mir persönlich jedoch zu viel fantasylastig war. Das hat für mich einfach nicht zu der Geschichte gepasst und hat sie sehr unglaubwürdig gemacht. In diesem Fall würde ich sogar sagen, "Schuster, bleib bei deinen Schuhen!"
Anfangs wollte ich 4 Sterne geben, hab mich aber im Nachhinein doch dazu entschlossen, leider nur 3/5 Sternen zu vergeben.