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Veröffentlicht am 12.09.2020

Fesselnd, berührend, humorvoll und einfach überraschend gut ♥

It was always you
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„Wenn man sein Leben an einem bestimmten Moment speichern könnte, in einem Moment, in dem alles gut ist, an einer Stelle, wo gerade alles super läuft, du dich sicher fühlst, dann … dann möchte ich etwas ...

„Wenn man sein Leben an einem bestimmten Moment speichern könnte, in einem Moment, in dem alles gut ist, an einer Stelle, wo gerade alles super läuft, du dich sicher fühlst, dann … dann möchte ich etwas Verrücktes tun.“
Seite 212

Inhalt:

Vor vier Jahren ist Ivys Welt zerbrochen, als ihre Mutter starb und ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben hat. Als er sie jetzt plötzlich sehen will, sträubt sich in Ivy alles, sie will nicht nach Hause. Aber sie muss. Und dann steht sie Asher gegenüber, ihrem Stiefbruder – immer noch unausstehlich, immer noch widersprüchlich. Und immer noch geht er ihr unter die Haut. Und plötzlich wird Ivys Welt ein weiteres Mal auf den Kopf gestellt.

Meinung:

Ich bin wirklich kein Fan von Stiefgeschwister Geschichten, aber eine Freundin hat so lange auf mich eingeredet, bis ich es dann doch gelesen habe – und ich habe es nicht bereut.
Das Cover ist hübsch, das Besondere sind aber definitiv die Handlettering Sätze im Inneren des Buches ♥ Da Ivy selber auch handlettert und die Sätze in die Geschichte eingebaut werden, gab das dem ganzen einen super coolen Touch, der mir sehr gut gefallen hat ^-^

„Wie kann man etwas vermissen, das man eigentlich verabscheut?“
Seite 15

Ivy und Asher treffen schon im Flugzeug aufeinander und zwar nicht gerade im Guten. Es wird schnell klar, dass Ivy kein Fan von ihm ist und er sie früher oft mies behandelt hat. Als dann aber ihr Portemonnaie verschwindet, bleibt Ivy nichts anderes übrig, als sich mit Asher zusammen zu tun. Die Blakelys schwimmen ziemlich im Geld, ein riesiges Anwesen, eine Haushaltsfrau und teure Autos, Ivy dagegen weigert sich das Geld ihres Stiefdads auszugeben. Die Situation ist super angespannt, Lockerung kommt durch Noah, Bruder Nummer II, der gerade in einer heftig rebellischen Phase steckt, Ivy aber Zuhause willkommen heißt. Ganz im Gegensatz zu Asher, hier fliegen heftig die Fetzen.

Wie durch kann man eigentlich drehen?
Seite 170

Der Schreibstill hat hin und wieder ein paar Längen, wenn es um Ivys Gedanken und Selbstreflektion geht, aber ansonsten fand ich ihn absolut großartig! Die Dialoge sind spritzig, die Handlung geht gut voran und ich habe mich einfach sehr wohl in dieser Geschichte gefühlt. Sie hat Herz, Humor, Nerdigkeit und auch Botschaft, denn Asher setzt sich zum Beispiel gegen Tierversuche ein. Das war eine super Nebenhandlung, die ganz klein war, aber so wichtig! Außerdem fand ich das Buch wirklich gut recherchiert besonders gegen Ende hin. Nikola Hotel werde ich mir als Autorin auf jeden Fall merken ^^

„Du hast überhaupt keine Ahnung, wie sich das anfühlt. Mein Herz ist so voll. SO voll von dir, dass es verdammt noch mal gar nicht mehr mein eigenes ist.“
Seite 359

Was mir ein bisschen fehlt, ist eine Erklärung, warum Asher früher so gemeine Sachen gemacht hat. Nicht nur Ivy gegenüber … Aber ansonsten hab ich eigentlich nichts zu mosern (:
Was ich richtig mega fand ist das Ashers Hin-und-wieder-Freundin mal keine ätzende Pute, sondern eigentlich eine sehr coole Frau ist! (: Das fand ich richtig toll. Sam und Harper sind ebenfalls super Nebencharaktere und ich bin gespannt, was mit ihnen im zweiten Band vielleicht noch passiert. In dem wird es um Noah gehen und ich möchte das Buch auf jeden Fall lesen !!

Urteil: Fesselnd, berührend, humorvoll und einfach überraschend gut ♥ Ich kann es empfehlen und freue mich auf Band II (:

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Gilmore Fans und Freunde von Kerstin Giers Humor werden sich bei „Zimt und weg“ wie zuhause fühlen

Zimt und weg
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„Und dann taten wir endlich das, was
jeder vernünftige Mensch an unserer Stelle schon längst getan hätte. Wir
schickten die Alberts zur Bar, um uns etwas zu trinken zu holen – und
verdrückten uns in der ...

„Und dann taten wir endlich das, was
jeder vernünftige Mensch an unserer Stelle schon längst getan hätte. Wir
schickten die Alberts zur Bar, um uns etwas zu trinken zu holen – und
verdrückten uns in der Zwischenzeit schnell durch die Küche und den Lieferanteneingang
des Lokals nach draußen. Und rannten los, so schnell wir konnten.“

Vicky hat ein Problem: Seit
ihrem zwölften Lebensjahr verschwindet sie immer wieder für ein paar Sekunden
und taucht an völlig fremden Orten wieder auf. Und das Ganze immer in Begleitung
von dem Geruch nach frisch gebackenen Zimtschnecken. Sehr mysteriös und
nichtmal Pauline, Vicky beste Freundin hat eine Erklärung, geschweige denn eine
Lösung. Und dann stellt Vicky auch noch fest, dass es sie doppelt gibt! Ihr
zweites Ich Tori, stiftet während der Sprünge jede Menge Unheil in Vickys Leben
und sorgt für einiges Chaos.

Ich habe mich gleich auf den ersten
Seiten von Zimt und weg total wohl
gefühlt. Es sprüht nur so vor Humor und
erinnert ein bisschen an Silber von
Kerstin Gier, weil es einfach genauso liebevoll lustig geschrieben ist. Es wird
auch gleich ein Geheimnis angedeutet und zwar hat Victoria keine Ahnung, warum
ihre Eltern sich damals, als sie ein Kind war, getrennt haben. Ob das für den
Lauf der Geschichte noch wichtig ist, weiß ich noch nicht, aber es ist auf
jeden Fall etwas, worüber man nachgrübelt, denn Victorias Mama scheint wirklich
ziemlich toll zu sein.

Das Ganze spielt in
einer Kleinstadt, wo jeder jeder kennt, also ein bisschen wie in Stars Hollow,
was mir persönlich total gut gefällt. Könnte daran liegen, dass ich selber aus
einem ziemlichen Dorf komme, Lukes Dinner habe ich aber leider noch nicht bei
uns gefunden =D

Victoria (kurz Vicky)
liebt Jeans und bunte Kapuzenpullis, ist 15 und mir vom ersten Moment an
symphatisch. Ihre beste Freundin heiß Pauline und ist eine treue Seele, die
Vicky immer zur Seite steht. Vicky lebt mit ihrer Mutter zusammen in einem
Bed&Breakfeast, außerdem gibt es noch ihre Großeltern und die schräge Tante
Polly. Das Ganze hat eine symphatisch chaotische Athmosphäre, doch es gibt auch
ein großes Mysterium. Seit ihrem zwölften Lebensjahr verschwindet Vicky immer
mal wieder für ein paar Sekunden. Die Orte, wo sie landet, kennt sie nicht, sie
kann es nicht steuern oder aufhalten und bis auf Pauline hat sie auch nie
jemandem davon erzählt. Und dann ist da noch die Sache mit den Jungs, denn
Vicky mag David, David kennt sie aber eigentlich gar nicht, dafür wird
Konstantin, Davids bester Freund auf sie aufmerksam, aber der war auch mit der
doofen Pute Claire auf einer Hochzeit und ach, das Leben ist schon kompliziert.

Der ganze Schreibstil
und Aufbau ist völlig unkompliziert und nimmt den Leser leicht mit. Die Sprünge
machen neugierig, es sind mehrere Baustellen, auf die sich meine Aufmerksamkeit
gerichtet hat, aber keineswegs irgendwie gemein überfordernd. Die Kapitel sind
nicht sehr lang, was wirklich sehr bahnfahrerfreundlich ist, danke liebe Dagmar
Bach! Auch die Aufmachung von jedem neuen Kapitel ist total süß mit den verzierten
Ecken. Auch die Figuren finde ich unheimlich liebevoll ausgedacht und angemalt,
die Mama von Vicky ist einfach toll und über ihre Großeltern habe ich mich
schlapp gelacht. Nur ihr Vater blieb ein bisschen farblos, klar das macht die
Geschichte einfach, aber ein kleines bisschen mehr hätte ich mir doch
gewünscht. Obwohl der Vergleich mit Hugh Grant, ja durchaus ein gewisses Bild
hervorruft.
Am Ende ging mir das
alles ein klein bisschen schnell. Ich war sehr verwirrt von den Sprüngen,
wusste zwischenzeitlich nicht wirklich, wer jetzt wer ist, und wer wen liebt
und überhaupt. Die Parallelwelt ist mir noch ein bisschen schleierhaft. Auch
hätte ich mir gerne noch ein paar Erklärungen gewünscht was denn jetzt mit
Vicky los ist, obwohl der mögliche Lösungsweg, der angedeutet wird auf jeden
Fall super viel Lust auf einen zweiten Band macht, den ich auch auf jeden Fall
kaufen werde!

Gilmore Fans und Freunde von Kerstin
Giers Humor werden sich bei „Zimt und weg“ wie zuhause fühlen. Eine fluffig leichte Mädchengeschichte für jedes Alter mit viel Zimt und Gelächter, die von mir sehr gute vier Sterne und eine klare Leseempfehlung bekommt. Ich freue
mich auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Leseempfehlung, für alle die Alana Falk, zickige Kerle, Verwirrungen, Magie, Gefühle und Urban Fantasy Dystopie mögen

Das Herz der Quelle / Das Herz der Quelle (1). Sternensturm
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„Leg dich auf den Rücken.“

Sie schnaubte. „Normalerweise mag ich es schon, wenn der Kerl sich etwas Mühe mit der Romantik gibt, bevor er das zu mir sagt. Und damit meine ich nicht, dass er mich in einen ...

„Leg dich auf den Rücken.“

Sie schnaubte. „Normalerweise mag ich es schon, wenn der Kerl sich etwas Mühe mit der Romantik gibt, bevor er das zu mir sagt. Und damit meine ich nicht, dass er mich in einen finsteren Abgrund schubst.“
Inhalt: Das Herz der Quelle - Sternensturm von Alana Falk Er ist da: der größte Moment in Lilianas Leben und er ist genauso magisch, wie furchteinflößend. Heute wird sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft, sie wird in die Gemeinschaft des Hohen Rates aufgenommen und mit ihrer Quelle verbunden – kurz: sie wird eine richtige Magierin. Doch statt der perfekten, liebenswerten Sara, bekommt sie Chris. Einen sturen, tierisch gutaussehenden Kerl, der absolut kein Interesse an dieser Verbindung hat. Und noch dazu ist sein früherer Magier auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen. Nicht gerade die perfekte Voraussetzung für eine derart enge Zusammenarbeit. Und während die zwei versuchen miteinander klarzukommen, breitet sich in ihrem Rücken das Chaos aus.



Meinung:

An Alanas Buch kam man ja Anfang des Jahres gar nicht herum und ich weiß, ich bin etwas spät, aber hey, besser so als nie =D

Beim Prolog hatte ich eine Gänsehaut. Es war super traurig und ich wollte unbedingt wissen, wie es zu dieser Situation gekommen ist.

Im ersten Kapitel stürzt man dann in ein (halbwegs) normales High-School Leben. Der Leser trifft auf Liliana und ihre Begleiterin, das scheint so eine Art Aufpasserin zu sein und verhindert, dass Liliana ihren Familienabend schwänzt. Ihr Bruder eilt ihr zur Hilfe. Er hat bereits eine Quelle, einen jungen Mann, mit dem er sich sehr verbunden fühlt. Sie sind das perfekte Bild von Magier und Quelle und der ganze Stolz der Familie. Weil Lilianas Werte ganz schön hoch sind, ist es nicht so leicht eine Quelle für sie zu finden, deswegen wartet sie schon eine ganze Weile, Druck und Ungeduld kennt sie nur zu gut.

Ihre Mama wirkt wie ein Biest =D Tschuldige Alana, aber isso!

Direkt auf den ersten Seiten geht es um das Verhältnis zwischen Magier und Quelle und da ist eine deutliche Abstufung. Obwohl der Magier ohne die Quelle nichts ist, hat er die Herrschaft über sie. Die Quelle darf sich nicht ungefragt entfernen, gibt ihr Leben auf und es gibt eine Fessel, die verhindert, dass die Quelle sich während des Zauberns vom Magier lösen kann, weil das den nämlich umbringen kann.

Die Handlungen verläuft in zwei Strängen. Da ist einmal Liliana, die ihre Quelle zugewiesen bekommt, um endlich eine richtige Magierin zu werden. Es geht um ihren Werdegang, ihre Probleme mit Chris und der Druck ihrer Familie. Es wird nicht aus der Ich Perspektive erzählt, trotzdem ist man ihr sehr nah und fühlt mit ihr. Sie hat es nicht einfach, sie will dem Bild entsprechen, was man ihr immer vorgezeichnet hat.

Die andere Handlung erzählt von Adara, die einen schrecklichen Verlust erlitten hat und alles dafür tut, um diese Person zurückzubekommen. Dabei tanzt sie aber ziemlich am Abgrund. Ein Wachhund des Hohen Rates namens Seth verfolgt sie. Adara hat ihre Quelle verloren und der Rat will ihr eine neue zuweisen, doch das würde bedeuten ihn zu ersetzten, was sie nicht übers Herz bringt. Und außerdem ist da noch etwas, ein dunkles Geheimnis, dass niemand erfahren darf.

Durch den Wechsel der Sichten ist es sehr spannend. Man will erfahren, ob Adara es schafft, aber auch, ob Liliana die Kurve kriegt. Es passiert sehr viel und alles recht schnell, aber es ist nicht überfordernd oder zu viel. Die Sätze sind einfach, hier und da etwas verschachtelt, aber verliert nie den Halt in der Geschichte und fühlt sich den Personen nahe.

Liliana hat mich teilweise etwas in den Wahnsinn getrieben mit ihrer Art und Naivität. Sie macht Chris gegenüber einen riesigen Fehler, bei dem ich sie furchtbar gerne an die Wand geklatscht hätte =D Aber Chris ist auch ein Trottel, trotz Hotness, die beiden haben sich schon verdient.

Das Ganze hat ein bisschen was von den Jedi, Padawan und Meister. Ich fand es wirklich gut, wie die Autorin sich dort hineingehängt hat, den Konflikt aufgegriffen und sogar Sektengerede eingebaut hat. Das Buch ist voller Konflikte, wird aber trotzdem nicht düster oder deprimierend

Urteil: Diese Geschichte bekommt von mir vier Sterne und eine Leseempfehlung, für alle die Alana Falk, zickige Kerle, Verwirrungen, Magie, Gefühle und Urban Fantasy Dystopie mögen <3

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Veröffentlicht am 11.09.2020

ich liebe diesen Autor

Die Furcht des Weisen 2
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Zitat:

Kvothe atmete tief durch: „… aber das hier ist kein kühnes Liebesabenteuer. Es ist kein Märchen, in dem die Toten wiederkehren. Es ist kein mitreißender Epos, das dazu bestimmt wäre, das Blut ...

Zitat:

Kvothe atmete tief durch: „… aber das hier ist kein kühnes Liebesabenteuer. Es ist kein Märchen, in dem die Toten wiederkehren. Es ist kein mitreißender Epos, das dazu bestimmt wäre, das Blut in Wallung zu bringen. Nein. Wir wissen doch alle, was für eine Art von Geschichte das hier ist.“ S. 102

„Also für mich sieht es nicht so aus, als würde das Wirtshaus in Flammen stehen.“
Bast sah ihn ungläubig an. „Die ganze Welt steht in Flammen“, sagte er. „Macht doch mal die Augen auf.“ S. 510


Inhalt: Patrick Rothfuss - Die Königsmörder-Chronik - Die Furcht des Weisen Teil 2

Kvothe ist auf Banditenjagd gegangen und um Haaresbreite lebend daraus hervorgegangen. Jetzt begegnet er Felurian, der sagenhaften Elfe, die durch ihre unfassbare Schönheit die Männer in Tod und Wahnsinn treibt. Durch eine List kann er ihr entkommen und sein Weg führt ihn zum Volk der Adem, die stillen Krieger. Hier lernt er den Weg des Lethani und bekommt ein legendäres Schwert verliehen. Mit ihm und einem von Feluarian gewobenen Mantel aus Schatten und Mondlicht tritt er den Heimweg zum Hof des Maer an. Doch auf diesem lauernd Dunkelheit und Blut auf den jungen Arkanisten.

Meinung:

Wir starten (im Gegensatz zu den anderen beiden Bänden) direkt in Kvothes Geschichte. Kein Gänsehautprolog, keine Szene im Gasthaus Wegstein. Kvothe hat den Kampf gegen die Banditen überlebt und wieder einmal mehr dafür gesorgt, dass man über ihn ordentlich spekulieren kann. Er genießt es sehr, seinen Ruf anzukurbeln, was ich ein bisschen unsympathisch finde. Da die Aufgabe, die ihm der Maer gestellt hat, jetzt erfüllt ist, machen Kvothe und seine Leute sich auf dem Heimweg.
Doch unterwegs treffen sie plötzlich auf Feluiran, eine Sagengestalt, eine wunderschöne Elfe von der es heißt, dass kein Mann sie lebend verlassen kann. Entgegen aller Vernunft geht Kvothe, gebannt von Leidenschaft und Sehnsucht zu ihr und verlässt seine Gefährten. Es folgt eine Zeit voller … Sex.
Naja und gegessen wird auch hin und wieder. =D
Felurian lehrt Kvothe die Künste der Liebe und dabei allerlei schräge Begriffe wie „die tausend Hände“ etc. Ich fand das ehrlich gesagt etwas albern und konnte nicht so viel mit diesen Kapitel anfangen. Kvothe trifft allerdings im Elfenreich auch auf ein Baumwesen, dass ihm die Zukunft voraussagt und allerlei Sachen andeutet, auch über Denna, Kvothes Herzensdame.
Hier ist der erste Bruch in der Geschichte, weil Bast das bisher nicht über seinen Reshi wusste und jetzt fix und fertig mit der Welt ist. Er hat totale Angst vor diesem Wahrsageding und das obwohl er selbst so ein mächtiges Wesen ist.

Kvothe gelingt es schließlich sich von Felurian zu trennen, sie lässt ihn gehen, damit er ein Lied über sie in der Welt bekannt machen kann und er muss versprechen, zu ihr zurückzukehren. Kvothe findet seine Gefährten wieder und erzählt, dass er Felurian mithilfe eines Zaubers besiegt hat. Das finde ich kurz gesagt: doof. Was soll denn das Gelüge? Nur um cooler dazustehen?
Aber gut, Kvothe und seine Leute ziehen weiter, doch einer von ihnen, Tempi, wird nach Hause zurückbeordert. Wenn ihr die Bücher gelesen habt, wisst ihr, dass Tempi einem speziellen Volk mit ziemlich vielen Eigenarten angehört. Er hat Kvothe viel über sein Volk gelehrt und soll jetzt dafür bestraft werden. Kvothe beschließt sofort mit ihm zu gehen, um seinem Freund zu helfen <3

Er wird im Volk der Adem als Lehrling aufgenommen, bekommt eine Lehrerin und außerdem wieder jede Menge Sex. Mich hat die erste Hälfte des Buches leider total enttäuscht. Eine ElfenKamasutraLehrerin und danach Jedi, die in Gesten reden und es mit jedem treiben. Nicht meins. Die Sprache ist einfach, hat nicht mehr diese magische Tiefe und mir fehlen Sim und Will und ihr Humor.

Aber, sobald Kvothe von den SexJedi aufbricht, wird es besser, viel viel viel besser! Der alte Patrick Rothfuss Zauber kehrt zurück und hat mich total in seinen Bann gezogen. Kvothe gerät an eine Gruppe Banditen, die sich als Edman Ruh ausgeben und stellt sich ihnen entgegen. Und den Rest kann ich euch leider nicht erzählen, da braucht ihr das Buch ja nicht mehr lesen, aber glaubt mir, es wird toll, so toll, wie im ersten Band <3

In der Erzählung von Kvothe geht es also ordentlich rund und ebenso in der Gegenwart. Das Wirtshaus wird angegriffen, Bast heckt etwas aus und Kvothe … Kvothe macht mir Angst. Nicht vor, sondern um ihn. Und auch Bast begibt sich auf einen dunklen Pfad, der schon Anakin Skywalker zum Verhängnis wurde. Es gibt auch wieder einen wunderschönen, düsteren Epilog, bei dem ich fast geweint hätte.
Ich liebe die Figur von Kvothe, trotz seiner doofen Angeberei, er ist so vielschichtig und neben Aragorn definitiv mein Lieblings-High-Fantasysheld

Wann und in welcher Form der nächste Band erscheinen wird, ist leider immer noch nicht bekannt und ich hoffe wirklich sehr, dass es bald soweit sein wird!!!

PS: Behaltet mal beim Lesen die Lady Lackless, also die Frau des Maer im Auge, ich habe da eine mega interessante Fantheorie gehört, die ich absolut logisch finde!

Fazit: Der Anfang war enttäuschend, aber dann konnte mich die Geschichte doch packen und restlos begeistern <3 Vier Bücher von mir und dir dringende Bitte nach mehr -

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Für alle Fans auf jeden Fall zu empfehlen (:

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Zitat:
Er war Lord von Nichts. Lord der Eidbrecher. Lord der Lügner.
Seite 18

Inhalt:

Ein Krieg tobt und die Welt muss davor gewarnt werden. Mit dem Ziel neue Verbündete für sein Volk und seinen König ...

Zitat:
Er war Lord von Nichts. Lord der Eidbrecher. Lord der Lügner.
Seite 18

Inhalt:

Ein Krieg tobt und die Welt muss davor gewarnt werden. Mit dem Ziel neue Verbündete für sein Volk und seinen König und Heilung für seine Beine zu finden, bricht Chaol Westfall nach Antica auf. Begleitet wird er von Nessryn der neuen Anführerin der königlichen Leibgarde. Sie erbitten die Hilfe der Heilerin Yrene, die größte Heilerin des Reiches und erhalten Zuflucht am Hof des Großkahns. Doch das Reich des Großkahns wirkt viele Gefahren und plötzlich scheint es, als wäre die Dunkelheit bereits hier eingetroffen...

Meinung:

Chaol und Nessryn sind in einem fremden Land, auf der Suche nach Hilfe, sowohl für ihr Volk, als auch für Chaol, dessen Beine nach dem Angriff des Dunklen Königs gelähmt sind. Sie werden zwar nicht besonders herzlich empfangen und der Großkahn scheint auch nicht geneigt dem Volk von Alderan zu Hilfe zu eilen, doch wenigstens für Chaol bittet er die beste Heilerin in seinen Palast.

Yrene hat einen langen Weg hinter sich und hat gerade ihre Ausbildung zur Heilerin abgeschlossen. Ihre Kräfte sind groß und ihr Wille eisern. Sie will alles lernen, was möglich ist und dann in ihre Heimat zurückkehren, um ihrem Volk zu helfen. Ein Volk, dass von Alderans König grausam geschlagen wurde. Doch dann erhält sie den Auftrag Chaol Westfall zu heilen, einen Krieger aleran.s Alles in ihr sträubt sich dagegen, diesem Mann zu helfen, der für all das Böse steht, was Yrene erdulden musste. Und doch ist dies die letzte große Aufgabe, die ihr von ihrer Lehrerin auferlegt wird.

Chaol und Nessryn werden am Hof des Großkahns geduldet und bald mit seinen Kindern konfrontiert, die alle um den Thron konkurrieren und unterschiedlicher nicht sein können. Doch bald schon, tritt einer der Söhne mit einer seltsamen Bitte an Chaol heran und Nessryn heftet sich an die Versen eines weiteren Erben, der viel mehr über die Valg zu wissen scheint, als er zugeben mag.

Er hatte schon einmal gegen einen König gekämpft – und überlebt.
Seite 559

Ich hab etwas gebraucht, um mich in diesem Buch zurecht zu finden, dass für mich einfach nicht den typischen ToG Touch hatte. Ich hab Charaktere, wie Aelin oder Lyssandra so sehr vermisst. Gut zum Zeit überbrücken war es schon und für alle Chaol Fans bestimmt sehr interessant, aber ich brauche dringend wieder ein „echtes“ ToG Buch - Die Welt um den Großkahn herum, fand ich sehr spannend. Es hat einen orientalischen Touch und die Mythen und Geschichten über die Ruhk und die Pferdeclans sind toll. Für meinen Geschmack, hätten sie aber ruhig noch etwas ausgeweitet werden können.
In diesem Buch gibt es unglaublich viele Namen und Figuren, weil der Großkahn so viele Kinder hat. Das hat mir das Lesen anfangs gar nicht so leicht gemacht. Auch gab es einige Längen, die die Geschichte zäh gemacht haben. Ich kann ehrlich gesagt, nicht ganz sagen wofür dieser Band genau gedacht ist, ich hätte definitiv mehr erwartet, was die Handlung des Krieges betrifft. Nichts desto trotz fühlte ich mich gut unterhalten und freue mich jetzt noch mehr auf den nächsten band, in dem hoffentlich auch einige Figuren aus dieser Geschichte wieder auftauchen werden ♥

Ein Sturm zog auf, sollte sie jedem erzählen, der ihr begegnete. Aber sie wusste, dass bereits einer tobte. Seite 479

Urteil: Eine Geschichte, die nicht ganz in die Reihe zu passen scheint, mit einigen Längen, aber tollen Figuren, die hoffentlich auch im weiteren Verlauf der Geschichte mitspielen werden. Für alle Fans auf jeden Fall zu empfehlen (:

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