Cover-Bild Mörderklima
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MainBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 255
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783947612871
Stefan Schweizer

Mörderklima

Klima Krimi
Der erste deutschsprachige Klimawandel-Krimi, der die wissenschaftlichen Hintergründe aufzeigt.

Die Klimakrise hat ganz Deutschland im Griff. Klimawandelleugner versuchen mit allen Mitteln die Bedeutung des menschengemachten Klimawandels herunterzuspielen und scheuen sich dabei nicht, kriminelle Methoden anzuwenden.
Privatdetektiv Georg von Gleiwitz steht vor seinem bisher schwersten Fall. Der blaublütige Privatdozent muss drei mysteriöse Todesfälle im Elfenbeinturm der Wissenschaft auflösen: Wer hat die Datenbasis des Forschungsverbunds ClimateSave manipuliert? Warum stürzte die Ökonomin Frieda vom Forschungsprototypen eines Windrads in den Tod? Handelte es sich bei der Schlaftablettenüberdosis der Soziologin Barbara um Mord oder Selbstmord? Und: Wollte Professor Meyer durch seine effektvoll in Szene gesetzte Selbststrangulation die Öffentlichkeit wachrütteln, um gegen die gesellschaftliche Klimahysterie vorzugehen?
Von Gleiwitz muss all seine detektivischen Fähigkeiten in die Waagschale werfen, um den Geheimnissen des Falls auf die Schliche zu kommen. Dabei erwartet ihn manch böse Überraschung. Nicht nur die Leugner des Klimawandels bedrängen ihn, sondern auch seine Kollegin Tabea rückt ihm auf die Pelle. Dabei weiß Georg immer noch nicht, was seiner großen Liebe Anna, an der noch immer sein Herz hängt, vor Jahrzehnten zugestoßen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Wissenschaft trifft Krimi

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Berliner Vorstadt, 2020: Georg von Gleiwitz, Privatdozent und Hobbyermittler, sieht einer arbeitsreichen Nacht entgegen. Ein Artikel muss fertig geschrieben werden. Doch dann klopft die Ökonomin Frieda ...

Berliner Vorstadt, 2020: Georg von Gleiwitz, Privatdozent und Hobbyermittler, sieht einer arbeitsreichen Nacht entgegen. Ein Artikel muss fertig geschrieben werden. Doch dann klopft die Ökonomin Frieda an seine Tür. Ihr brennt eine heiße Sache unter den Nägeln und sie bittet ihn um Rat. Kurze Zeit später ist Frieda tot. Doch war es wirklich Selbstmord, wie zunächst viele annehmen?

Georg von Gleiwitz macht sich auf die Suche nach Antworten. Doch statt Hinweise, säumen seinen Weg zunächst weitere merkwürdige Todesfälle, die alle irgendwie zusammenhängen. Kommt Georg von Gleiwitz dem Täter rechtzeitig auf die Spur?

Der Autor Stefan Schweizer verbindet hier einen spannenden Krimi mit einem Einblick hinter die Kulissen der Wissenschaft. Dabei hagelt es jedoch keine trockenen Fakten, sondern er nimmt den Leser an die Hand und geht mit ihm gemeinsam den Weg. Sprachlich sehr gut zu lesen, dabei keineswegs so einfach, dass man dabei entspannen kann. Hier ist Konzentration gefragt, nicht zuletzt, da der Autor immer wieder Ort und Zeit in den Kapiteln wechselt.

Die Geschichte ist ausgreift und ein spannender Krimi zu einem sehr aktuellen und brisanten Thema. Man spürt, dass der Autor nicht nur umfassende Recherchearbeit geleistet hat, sondern in verschiedenen Bereichen regelrecht zu Hause ist.

Fazit:
Ein spannender Krimi zu einer aktuellen Thematik, der den Leser in mehrfacher Hinsicht fordert, unterhält, bildet und zum Nachdenken anregt. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Der Tod am Windrad

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"Mörderklima" ist ein Krimi von Stefan Schweitzer. Bisher ist mir der Autor nur durch Sachbücher über die RAF bekannt, nun lese ich diesen Klimawandel-Krimi von ihm. Rund um das Forschungsprojekt ClimateSave ...

"Mörderklima" ist ein Krimi von Stefan Schweitzer. Bisher ist mir der Autor nur durch Sachbücher über die RAF bekannt, nun lese ich diesen Klimawandel-Krimi von ihm. Rund um das Forschungsprojekt ClimateSave kommt es zu drei Toten. Der Privatdozent und Hobbydetektiv Georg von Gleiwitz versucht die Hintergründe dazu zu ergründen. Denn er ist mit Opfern und Tatverdächtigen auch privat bekannt. Stefan Schweizer versucht in diesem Krimi die wissenschaftlichen und politischen Konflikte zur aktuellen Situation der Klimakrise einzubinden. So kommen reale Personen wie Greta Thunberg oder auch unsere amtierende Bundeskanzlerin am Rande vor. Das Grundthema ist daher vielversprechend. Leider fehlte mir aber das essentiell Wichtige eines Krimi: "Spannung", denn diese vermisste ich über weite Strecken. Vielmehr stehen Eigenschaften der agierenden Personen im Vordergrund, oft über mehrere Seiten. Der Einsatz der Gendersternchen ist für mich auch nicht für einen Roman geeignet. Ich empfand dies im Satzbau störend und fast nervig beim Lesen. Ich hätte mir bzgl. Täter mehr Überraschung gewünscht, Handlungsstränge die einen in die Irre führen. So bleibt bei mir am Ende nur der Eindruck eines Roman zum Thema Klima, aber nicht eines überzeugenden Krimis.