Cover-Bild Spinnenfeuer
Band 6 der Reihe "Elemental Assassin"
(16)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783492280815
Jennifer Estep

Spinnenfeuer

Elemental Assassin 6
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Eigentlich wollte Gin Blanco endlich Urlaub machen! Doch anstatt sich nach dem Sieg über ihre Erzfeindin Mab Monroe im Strandort Blue Marsh nur die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, steht die Spinne plötzlich einem Feind gegenüber, der noch viel gefährlicher ist als die Feuermagierin. Ein mächtiger Vampir bedroht eine alte Freundin von Gins Schwester und deren Lokal. Das kann Gin natürlich weder als Restaurantbesitzerin noch als Auftragsmörderin auf sich sitzen lassen. So greift die Spinne auch im Urlaub zu ihren Waffen. Und dann taucht auch noch ihr alter Liebhaber Detective Donovan Caine auf… und bringt Gin zusätzlich ins Schwitzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Überwinde deine Ängste

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Mab Monroe ist tot und Gin kann durchatmen und ihren Tagesablauf nachgehen. Doch Finn ist der Meinung Urlaub wäre doch mal eine nette Abwechslung.
Blue Marsh scheint der perfekte Ort dafür zu sein, zumal ...

Mab Monroe ist tot und Gin kann durchatmen und ihren Tagesablauf nachgehen. Doch Finn ist der Meinung Urlaub wäre doch mal eine nette Abwechslung.
Blue Marsh scheint der perfekte Ort dafür zu sein, zumal so Bria ihre beste Freundin Callie besuchen kann.
Doch irgendwie scheint die Spinne Probleme magisch anzuziehen oder sie findet sie. Denn Callie hat ein ernstes Problem. Und so wird der Urlaub von Gin und ihrer Familie etwas spannender als gedacht. Und wäre das alles nicht genug, so ist Callies Verlobter als kein anderer als Donovan Caine.

Gin und Urlaub das war schon eine interessante Kombi, aber man hat ja schon irgendwie geahnt das sich nicht unbedingt viel Zeit hat sich die Sonne auf den pelz scheinen zu lassen.
Callie wird von einen hiesigen sehr mächtigen Vampire bedroht, der leider gute Kontakte hat. Gin bietet ihre Hilfe an, hält sie es doch für eine leichte Aufgabe. Doch Gin verkalkuliert sich ganz schön.
Gin hat an sich eine gute Entwicklung gemacht, kommt sie in den ersten Bändern einen etwas sehr kalt vor, merkt man doch immer mehr das sie ein Herz für Unschuldige hat. Doch hier wirft sie Flechters lehren über Board sozusagen und bezahlt dafür fast nicht nur mit ihren Leben.
Bria hätte ich gern anfangs geschüttelt wie sie Gin behandelt, den auch wenn Gin oft eine kühle Fassade zeigt hat sie einiges schon getroffen.
Die Beziehung zu Owen festig Gin immer mehr, schon allein das Owen Gin so akzeptiert wie ist und vor allen was sie ist.
Die beiden zusammen finde ich einfach Zucker. Und ich hoffe die Autorin lässt die beiden schön zusammen.

Der Ablauf der Handlung an sich ist wie in den anderen Büchern, hier hoffe ich mal auf ein wenig Änderung. Das heißt nicht das ich mich langweile, denn ich sauge die Gesichte nur so in mir auf. Ich mag die Entwicklung der Charaktere ob dies Gin ist oder die ganzen Nebencharaktere sind, die eine starke Präsenz haben.

Ich bin schon gespannte wie es weiter geht, denn in Ashland wird sich noch viel tun und Gin wird nicht drum herum kommen sich herauszuhalten.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Fantasy mit viel Kampfgetümmel - die Reihe kann nach wie vor überzeugen

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Einen ersten kurzen Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer Fantasy mit einem hohen Anteil von Action mag, der ist mit dieser Reihe gut bedient. ...

Einen ersten kurzen Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer Fantasy mit einem hohen Anteil von Action mag, der ist mit dieser Reihe gut bedient. Ich empfehle aber, die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Andernfalls geht doch ein guter Teil vom Lesevergnügen verloren, obwohl die Autorin nach wie vor viel Wert darauf legt, vergangene Ereignisse wieder zu thematisieren. Das stört den treuen Reihenleser im Gegenzug manchmal.

Obwohl jetzt schon der echte Band, hat die Reihe noch nichts von ihrer Faszination eingebüsst; auch weil die Autorin die Figuren kontinuierlich weiter entwickelt. Alte Verbindungen werden gekappt, neue entstehen. Das hauch der Reihe weiter Leben ein, genauso wie die neuen Bedrohungen, nachdem der Hauptfeind der ersten Bände nun elementwert wurde.

Die Schreibweise bleibt gut und leicht lesbar. Der Spannungsanteil ist hoch und lässt selten Luft zu Kritik. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

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Veröffentlicht am 11.04.2018

Spinnenfeuer

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Lesegrund:
Mittlerweile habe ich doch mehr Gefallen an der Reihe gefunden und Jennifer Estep's Werke finden sich bei mir ja gern mal in der Leseplanung.

Handlung:
Im letzten Band hat es die Protagonistin ...

Lesegrund:
Mittlerweile habe ich doch mehr Gefallen an der Reihe gefunden und Jennifer Estep's Werke finden sich bei mir ja gern mal in der Leseplanung.

Handlung:
Im letzten Band hat es die Protagonistin Gin Blanco nach langer Zeit endlich geschafft ihre Erzfeindin zu besiegen und daher freut sie sich in diesem Teil der Reihe ersteinmal darauf sich zu entspannen. Dazu fährt sie mit ihrer Schwester Bria in den schönen Strandort Blue Marsh. Dort möchte sie neben dem Genuss der Freizeit aber vorallem ihre Beziehung zu Bria verbessern. Doch das Vorhaben muss sie leider verschieben, denn Callie, Bria's beste Freundin aus Kindheitstagen, wird von einem Vampir, der die Elementarmagie beherrscht bedroht, damit sie ihm ihr Restaurant verkauft. Das kann Gin so nicht hinnehmen und neben der Gefahr, erscheint zudem eine Irritation, in Form ihres ehemaligen Liebhabers Detective Caine, auf der Bildfläche ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer Estep hat mich auch in diesem Teil der Reihe wieder komplett überzeugt. Die Story lässt sich gewohnt leicht und flüssig lesen, es gibt den gewohnten Sarkasmus und das eigene Kopfkino wurde durch die schönen Beschreibungen definitiv in Gang gesetzt. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir ebenfalls wieder gut gefallen. Besonders schön fand ich, dass Jennifer Estep Gin und Bria ein bisschen Schwesternzeit zugestanden hat. Solche Momente, möglichst ohne störende Vampire, hätte ich gerne noch öfter und bin gespannt auf die kommenden Entwicklungen. Der Antagonist in diesem Buch kam für mich leider nicht an die Nr. 1 Feindin Mab Monroe heran, aber ich denke, dass in den kommenden Bänden diesbezüglich sicher noch mehr passieren wird.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat die Autorin in diesem Band leider nicht ganz so hoch angesetzt, was ich etwas schade fand. Vielleicht lag es mit an dem neuen Gegner, das kann ich gar nicht richtig beschreiben, aber auf jeden Fall war ich nicht so gefesselt, wie von anderen Teilen der Reihe.

Emotionen:
Der Punkt der Emotionen wurde in diesem Teil gut umgesetzt. Durch das Auftauchen von Detective Caine, beginnt Gin sich nocheinmal mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, was durchaus die eine oder andere Emotion mitbringt. Auch die Dreiecks - Situation bietet hier Potenzial, welches auch in Ansätzen erkennbar war. Dennoch hätte ich mir bei letzterem etwas mehr Spannung gewünscht.

"Spinnenfeuer" ist für Fans der "Elemental Assassin" Reihe ein Muss, denn es gibt nicht nur Emotionen, sondern auch neue Gegenspieler, die interessante Lesestunden garantieren. Für mich gab es leider in Sachen Spannung etwas zuviel Luft nach oben, weshalb ich insgesamt 3,5 Rosen, aufgerundet auf 4 vergebe.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Erfrischende und spannende Fortsetzung!

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Zugegeben, zuerst war ich skeptisch gegenüber dem Gedanken, Gin Blanco in den Urlaub und damit aus „ihrer“ Stadt zu begleiten. Aber dann… Nun, eines ist jetzt jedenfalls klar: Gin ist nicht diejenige, ...

Zugegeben, zuerst war ich skeptisch gegenüber dem Gedanken, Gin Blanco in den Urlaub und damit aus „ihrer“ Stadt zu begleiten. Aber dann… Nun, eines ist jetzt jedenfalls klar: Gin ist nicht diejenige, die die Probleme sucht. Sie findet sie nur schneller als alle anderen.

Die Änderung der Umgebung ist sehr reizvoll, sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung. Wie verhält sich eine Auftragskillerin im Ruhestand, die jetzt für das gemeine Volk eintritt, wenn sie sich in einer ihr fremden Stadt aufhält, um die Gunst ihrer Schwester buhlen muss, sich eigentlich im Urlaub befindet und dann auch noch ihr Ex auftaucht? Das sind viele Faktoren, die hier zusammenkommen. Natürlich kümmert sie sich erst mal um den ortsansässigen Bösewicht, bevor sie sich ihren privaten Problemen stellt – obwohl diese ja omnipräsent sind…

Nachdem Mab Monroe erledigt ist und Gin zu einer Art Attraktion für die Bevölkerung wurde, ist ein Urlaub wirklich eine gute Idee. Als solche empfinde ich auch die Tatsache, dass jetzt offenbar ein neuer Handlungsstrang beginnt. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, denn: Was soll denn jetzt noch passieren? Klar, es können immer wieder neue Bösewichte auftauchen und erledigt werden, aber das Risiko besteht, dass sich so etwas zu oft wiederholt und es dann langweilig wird. Die Autorin muss also aufpassen, dass die Geschichte einzigartig bleibt. Da bin ich aber recht zuversichtlich. Der Schreibstil ist wie immer einfach klasse, wobei ich den Anfang etwas schleppend empfunden habe. Ich finde es auch gut, dass Bria und Owen jetzt größere Rollen zu spielen scheinen und sich die Spinne ein größeres Territorium erobert. Nicht, dass sie es darauf angelegt hätte. Doch bisher war alles zentriert in einer Stadt, sodass es den Anschein hatte, nur in dieser Stadt wären die Elementare unterwegs. Durch die Erweiterung des Settings in diesem Band wird ganz deutlich, dass überall Elementare herumlaufen und es immer noch ein kleines bisschen übler werden kann, als man erwartet.

Ich bin überzeugt, dass die nächsten Bände einfach toll werden und kann sie kaum erwarten!

Fazit

Erfrischende und spannende Fortsetzung!

Veröffentlicht am 15.11.2016

Am Ende konnte es wieder punkten

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/11/14/rezension-spinnenfeuer-6/

Meine Gedanken zum Buch:

Wieder einmal habe ich lange auf dieses Buch gewartet, gleichzeitig hatte ich auch ein wenig Angst ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/11/14/rezension-spinnenfeuer-6/

Meine Gedanken zum Buch:

Wieder einmal habe ich lange auf dieses Buch gewartet, gleichzeitig hatte ich auch ein wenig Angst davor, weil Dinge im Klappentext angedeutet wurden, die ich einfach nicht haben wollte. Zum Teil wurden diese bestätigt, zum anderen doch noch gut gelöst.

Aber beginnen wir mit dem Anfang, bei dem Gin einwilligt, mit Owen, Finn und Bria auf Urlaub zu fahren, da die letzten Wochen nach Mabs Tod anstrengend für Gin waren. Ständig lauern ihr Gangster auf und möchten jene Auftragsmörderin zur Strecke bringen, die Ashlands mächtigste Frau getötet hat. Hinzu kommt, dass ein alter Bekannter noch immer ein hohes Lösegeld auf ihren Kopf ausgesetzt hat.
Zuerst sind Bria und Gin alleine, da Gin die Beziehung zu ihrer kleinen Schwester kitten möchte. Ja genau, richtig gelesen! Plötzlich haben die beiden nämlich ein riesiges Problem miteinander, was mir vorhin noch nie derart aufgefallen ist. Bria gibt nämlich unterschwellig Gin die Schuld für ihre Folterung durch Mab und außerdem kommt Bria als Polizistin nicht ganz mit Gins Hang zum schnellen Töten klar, ob für Geld oder den guten Zweck. Ich fand Bria in diesem Teil einfach nur fies, gemein, übertrieben selbstgerecht und doppeldeutig. Für Bria war es zwar schon in den vorigen Bänden ein wenig schwierig, eine Profilkillerin als Schwester zu haben, aber hier hat sie den Vogel abgeschossen mit ihrer gewollt super weißen Weste. Beim Lesen fühlte ich mich wie vor den Kopf gestoßen, da mir dieser Konflikt zwischen den beiden viel zu gewollt und plötzlich konstruiert war. Und anstatt offen mit Bria darüber zu reden, schweigt Gin zu diesem Thema, versucht nur insgeheim alles, um ihr zu helfen, bzw. jammert innerlich rum. Fühlte sich leider ebenfalls nicht richtig an und passte nicht zu ihr. :/

Und dann kam wie es kommen muss: der Arsch von Detective Donovan Caine taucht wieder in Gins Leben auf. Dabei ist er der gleiche arrogante, selbstgefällige und –gerechte Typ wie schon damals in Ashland, obwohl er Gin nach wie vor mit den Augen verschlingt. Bei ihm fällt mir kein anderes Wort als Arsch ein, das sein Verhalten beschreiben könnte und daher hat es mich auch furchtbar aufgeregt, dass zu Beginn des Wiedersehens Gin doch recht durcheinander war. Sich an die Gefühle mit ihm zusammen zu sein erinnert hat und und und…. Ich dachte dabei die ganze Zeit nur: NEEEEIN! Und OWEN!!! hach
Ja, an diesen Stellen habe ich gelitten, gemeinsam mit Owen, weil der ja noch nicht da war und erst später mitmischen konnte. Also war ich stellvertretend für ihn eifersüchtig! ^^

Zum Glück hat sich das Blatt dann doch noch gewendet und die Probleme, die ich allesamt mit den Beginn dieses Teils hatte, haben sich langsam immer weiter aufgelöst. Auch gab es spannende Momente gegen den Hauptfeind in diesem Teil, der fast so mächtig war wie damals Mab. Dennoch schafft sie es und es kommt alles zu einem guten Ende, wie immer. Auch das mit Donovan wird endlich, ENDLICH geklärt und bei dieser Szene hat Gin eindeutig wieder Pluspunkte bei mir gesammelt. TEAM OWEN all the way!! <3

Wie ihr seht, hat das Buch holprig für mich begonnen, genauso, wie ich es nach dem fünften Band befürchtet hatte. Doch das Ende und der Mittelteil konnten es für mich wieder herausholen/ retten. Ich bin froh, dass Gin gefühlsmäßig wieder zur Besinnung gekommen ist, weiß was sie will, und dort angekommen ist, wo sie hingehört. Perfekt… eigentlich könnte die Reihe jetzt enden. Und ich frage mich ein wenig, was jetzt noch alles kommen soll? Habt ihr eine Idee? ^^ :D
(Mehr dazu auf meinem Blog)