Für mich 100 mal emotionaler als der erste Band
Game on - ChancenlosNachdem mich der erste Teil der Reihe nicht so ganz überzeugen konnte, vor allem weil ich Anna als Protagonisten manchmal etwas nervig fand, war ich zu Beginn des Buches etwas skeptisch, was sich dann ...
Nachdem mich der erste Teil der Reihe nicht so ganz überzeugen konnte, vor allem weil ich Anna als Protagonisten manchmal etwas nervig fand, war ich zu Beginn des Buches etwas skeptisch, was sich dann aber zum Glück schnell in Begeisterung gewandelt hat.
Das Buch beginnt in Chat Form zwischen Grey und Ivy, was mir gut gefallen hat. So war der Einstieg ins Buch sehr flüssig, leicht und vor allem amüsant, da das Kennenlernen und die Kommunikation der beiden ziemlich witzig ist.
Dafür das der Beginn sehr leicht ist, hätte ich ernstmal nicht damit gerechnet, welche Ernsthaftigkeit und Emotionalität noch auf mich zu kommen.
Ich mochte es besonders wie langsam sich ihre Beziehung entwickelt, beide haben sich die Zeit genommen um zu erkennen, was sie aneinander haben und was sie füreinander empfinden. Obwohl ich an einigen Stellen dachte, dass sie doch gar nicht so blind sein können, um nicht zu erkennen das sie mehr als nur Freunde sind.
Andererseits musste Ivy auch erstmal ihre Vorurteile gegenüber einer Beziehung mit einem Sportler ablegen und erkennen das Gray nicht so ist wie er scheint. Gray hingegen musste erkennen, dass er sich mittlerweile verändert hat und andere Dinge im Leben möchte, als er bisher vermutet hat.
Generell mochte ich sowohl Ivy als auch Gray super gerne. Sie ist willensstark, lustig und lässt dich nicht einschüchtern. Auch ihre Entwicklung und wie sie zu sich selber steht, hat mir gut gefallen. Gray mochte ich schon in Band eins total, er ist loyal, hilfsbereit und überhaupt nicht Bad Boy mässig, sondern ziemlich süß und passt einfach hervorragend zu Ivy. Sie ergänzen sich einfach gut und können so auch die Hürden gemeinsam bewältigen, die das Leben ihnen in den Weg legt.
Insgesamt hat mir diese Band 100 mal besser gefallen als der Erste, weil er tiefgründiger war und ich Ivy und Gray sofort in mein Herz geschossen habe.